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Schlagworte

Das Maß aller Dinge Feuer und Eis, Schweif, verglühen, Wölkchen

Autor:  ninji
Gleichgewicht.

Mehr muß man nicht sagen, weniger wäre dumm.
Für jene, welche es immer noch nicht wissen - jeder wählt sich seine Gratwanderung, packt sich eine Seite voll Unsinn und die andere mit wichtigen Dingen. Kommen wir ins Ungleichgewicht, straucheln wir, gehen gleich ein paar Schritte rechts oder links, dorthin wo sich das Gleichgewicht wieder einstellt und legen damit unseren Weg fest.

Geradlinig oder in Schleifen - bin ich schnell genug, kann ich Schleifenzieher den Geradelaufer einholen und habe doch mehr gesehen von der Welt.

Es gibt kein Rezept wie man packen muß oder wohin laufen es sich lohnt, nur Reflektion, gemessen nicht an sich selbst, sondern an anderen. Denn
für einen selbst erscheint eine Straße gerade, die doch gekrümmt im Raum liegt.
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Ich bin ein Kometenreiter - ich gleite träumend, erkenne und folge einem anderen Kometen, der meine Bahn kreuzt, welchen ich als neu, schön, interessant und ungefähr in meine Richtung fliegend erfühle. Mir ist schwindelig vor Geschwindigkeit und klaren Verstandes sauge ich die Weltenteile auf, um sie verändert oder unverdaut wieder auszuspucken - für andere Kometenreiter.

Du bist auch ein Wesen in diesem Kometenuniersum. Entscheide Dich - ob Du von Querschlägern getroffen sein willst und das genießt, im Schatten eines Kometen fliegend träumst, surfst oder mit Deiner Macht andere Himmelskörper von ihrer Bahn ablenkst. Alles ist möglich, alles passiert.

Kreise um einen Planeten und schaffe Dein eigenes Universum mit all dem kleinen Genesiswölkchen oder fliege umher und verliere das Maß, den Bezug, und sei verwirrt, anders, genauso, glücklich - es ist Dein Flug!