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von unistress und wg-leben...

Autor:  Maki
..so,nachdem ich nun schon knapp 8 wochen in hildesheim wohne, und studiere, gibts mal einen ersten, kleinen bericht, was ich bisher so erlebt/gesehen/getrieben habe..

nach 6 wochen uni muss ich sagen, dass ich mir das ganze doch irgendwie anders, jedoch nicht schlechter vorgestellt habe. es ist irgendwie merkwürdig, anders als schule, aber doch dann wieder nicht.
die großen vorlesungen, die ich von montags bis mittwochs habe, sind was völlig neues. thematisch echt interessant, nur 2 stunden am stück aufmerksam bleiben und mitschreiben, kostet manchmal doch mehr mühe, als man anfangs denkt.
die seminare, die ich dann in der woche verteilt habe, sind ziemlich schulisch strukturiert. da heißt es aktiv mitarbeiten, referate anfertigen und viele, viele texte lesen und bearbeiten.
meine 2 ersten leistungsnachweise habe ich letzte woche gemacht in form von referaten..über die weihnachtspause folgt dann die erste hausarbeit.
ich bin gespannt, was in dem ersten semester noch so alles passieren wird, und in wie fern ich das semester abschließen werde.

ganz toll ist an unserer uni das sogenannte "studcaf!". ein cafe von studis, für studis. dort gibts cafe, tee und kekse für fast umsonst und man trifft immer lustige und nette leute :) habe mich direkt für eine bedienungschicht eingetragen und kriege nun cafe für umsonst ^^ was kann es schöneres geben!

der campus ist nicht der größte, dafür stolpert man jedoch immer über wen, den man kennt, wenn man zwischen den einzelnen gebäuden hin und her läuft. alles sehr gemütlich und familiär.


zu meiner wg gibt es realtiv viel zu erzählen, ich werds jedoch erstmal knapp halten.
also mittlerweile kann ich mir alle namen der 17 leute im haus merken und erkenne die leutchen auch im bus oder auf dem campus wieder.
mit einigen verstehe ich mich echt gut, mit einigen beschränkt es sich halt auf das übliche wg-zusammen leben. nicht, dass mir wer unsympatisch wäre, aber man sieht manche mitbewohner wirklich nur im vorbei gehen durch den flur oder für einige zeit in der küche. ( was eigentlich echt schade ist )
wir sind zwar alle irgendwie ein chaotischer haufen, aber trotzdem klappt es irgendwie, dass immer alles halbwegs sauber und aufgeräumt ist, oder der müll pünktlich draußen bei den tonnen steht.
an unsere wg-katze chino habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, und ihr "schenkt-mir-aufmerksamkeit"-gemiaue höre ich schon gar nicht mehr morgens xD

unterm strich bin ich wirklich froh, hier her gezogen zu sein..in diese stadt, und vor allem in diese wg.
die ersten eindrücke sind nun erstmal verarbeitet, und ich werde jetzt versuchen, wieder richtigen alltag mit sport und hobbys und all dem kram herein zu bringen in mein leben, damit ich nicht so ein klischee-schmuddel-studi werde, wie sich bestimmt viele den typischen studenten vorstellen ^^;

in dem sinne...ich melde mich bald wieder!


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