Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

"Die Launenhaftigkeit der Liebe" von Hannah Rothschild

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

Als sie von ihrem langjährigen Freund abserviert wird, macht Annie Nägel mit Köpfen. Die junge Köchin kehrt ihrem verschlafenen Heimatdorf den Rücken, zieht nach London und nimmt das Jobangebot einer glamourösen Kunsthänderfamilie an. Eines Tages kauft sie in einem Trödelladen ein verstaubtes kleines Gemälde - nicht ahnend, dass das Bild nur wenig später die Welt der Superreichen in helle Aufregung versetzen wird. Denn unversehens gerät Annie ins Visier skrupelloser Kunstsammler, die alles dafür tun würden, dass ein lang gehütetes Familiengeheimnis nicht ans Tageslicht kommt. Zum Glück gibt es da noch Jesse, einen jungen und ziemlich gutaussehenden Maler ...

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

Auf Seite 135.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

Der letzte Gast ging im Mitternacht, aber es war nach eins, als Annie aus dem Personalausgang des Winklemanschen Hauses in das Gässchen hinter der Curzon Street schlüpfte.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

Also das Buch hat mit der Beschreibung bisher gerade so zur Hälfte zu tun. Bei dem Freund, der sie abserviert, kommt es eher so rüber, als würden die sich kaum kennen bzw als hätten sie sich erst vor kurzem kennengelernt. Ansonsten sieht man nicht viel von ihrem Umzug oder wo sie herkommt, sie bekommt den Job recht schnell. Ansonsten sieht man noch gefühlt 1000 andere Perspektiven, die gerne auch mal mehrmals mitten im Kapitel gewechselt werden. Als hätte die Autorin genauso viele Ideen gehabt, die sie unbedingt alle umsetzen musste. Es ist aber eher total viel, total verwirrend und überfüllt. Auch ist das Buch nicht sonderlich interessant oder spannend. Ich bin ganz ehrlich, ich lese es zum einen nur, weil ich es als SuB-Aufgabe habe, zum anderen hatte ich schon lange keinen Zwei-Sterne-Kandidaten mehr und ich mag es ein wenig Abwechlsung in meinem Blog zu haben. Wie gut, dass ich das Buch geschenkt bekommen habe, dafür Geld ausgegeben zu haben hätte mich dann doch ein wenig gefuchst.

 

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen