KiraNear: Grand Theft Kira☆DeKira ▽･ｪ･▽ﾉ”

Das ist eine Idee, die mir schon länger im Kopf herumschwirrt. Jeder von uns kennt die kleinen, bunten Comics, in denen eine Lebenssituation dargestellt wird und sich der eine oder andere wiederfindet. Da ich allerdings nicht zeichnen kann, gehe ich halt auf das zurück, was ich kann: Schreiben. Ggf werde ich dann das auch mit passenden Bildern und Gifs schmücken. Mag sein, dass es das alles schon in der einen oder anderen Form gab, aber ist das nicht immer so? ;-)

Ich habe nicht vor, irgendjemanden zu imitieren, aber manchmal hat man im Leben so seltsame Situationen, dass es nicht genügt, sich alleine darüber zu wundern XD
 

Btw, sie werden alle aus meiner Sicht sein :3

 

Grad eben habe ich mir wieder ein paar LPs von Aligator1024 angesehen. Dabei hat er unter anderem das Spiel Mother beendet - und eine kleine Übersicht über die Story von Mother 1 - 3 erzählt, einfach, damit man weiß, was passiert ist. Schließlich meinte er, dass die Serie der Grund dafür sei, dass er mit dem Lets Playen angefangen hat.

Das wiederrum hat mich zum Nachdenken gebracht. Auch mich hat es an was erinnert. Nämlich, wie ich auf das alles überhaupt kam.

Damals wollte ich eine Halloweenparty für meine Freunde und mich schmeißen. Schließlich hatte ich die Idee, eine Quizrunde zu starten. Ich spielte von etwa 30 Themes je 15 Sekunden ab und die anderen mussten erraten, woher das Theme kommt. Bei der Vorbereitungsphase hab ich natürlich an sämtliche Horrorfilme gedacht, aber irgendwann ging mir in der Richtung die Ideen aus. Schließlich dachte ich; hey, es gibt bestimmt auch gruselige Themes aus Videospielen. Gesagt, getan, schon hab ich was gefunden. Irgendwann aber stoß ich auf eine Serie von "Themes", die jemand hochgeladen hatte. Es gab zwei solcher Serien, "Awesome" und "Disturbing". Man kann sich sicher denken, bei was ich mir mehr Chancen errechnet habe, was zu finden.

So kam ich schließlich auf das hier:


 

Ich muss euch warnen - es ist keine klassische Musik oder kein normales Theme, wie man es sonst kennt. Auch ich dachte mir nur bei den ersten paar Mal hören nur: WTF?
 

Nach wenigen Versuchen aber dachte ich mir: Aus was für einem Spiel kommt das bitteschön? Schließlich sah ich dann, dass das "Wasauchimmer" Giygas heißt. Schnell fand ich dann heraus, dass Giygas zur Motherserie gehört. Und aus der wenigen Neugierde wurde dann eine größere Neugierde. Letztenendes dachte ich mir: Irgendwer wird das schon mal gespielt haben. Zu der Zeit war ich vermutlich ganz frisch auf Lets Plays gestoßen und kannte kaum Lets Player. Als ich dann nach einem Video zu Earthbound suchte, fand ich Aligator1024.

Und ich fühlte mich sofort unterhalten. Ich fand ihn einfach nur sympathisch und unterhaltsam. Auf der einen Seite wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, auf der anderen Seite wollte ich dann das Spiel selbst zocken. Allerdings mussten noch sehr viele Monate ins Land kommen (Earthbound gibt es nur auf Englisch) und ich begann, es zu zocken. Irgendwann im letzten Jahr, Mai/Juni/Juli rum, glaube ich. Im Sommerurlaub ging es dann weiter, bis ich das Spiel durchhatte. Und ich bereue es nicht. Auf seinem Kanal guckte ich mir dann auch die LPs zu Mother 3 und bis grad vorhin noch die LPs zu Mother an. Mich hat die Serie längst fasziniert - auch wenn sie eigentlich sehr traurig ist.

Was ich damit sagen will, ist: Es ist wieder so ein Zufallsergebnis. Ich finde zufällig etwas, habe genau in dem Moment die richtige Portion an Neugierde und schon öffnen sich mir neue Tore. Wenn ich niemals auf das Theme gestoßen wäre; wenn ich nach dem Hören des Themes nie weitergeguckt hätte, mir wäre eine echt tolle Videospielserie entgangen. Und ein symphathischer Lets Player. Sowas ist mir sowieso immer am liebsten. Dass ich etwas tolles finde - und das nur aufgrund eines kleines Zufalles. Was meint ihr dazu? Hattet ihr auch mal so ein Erlebnis? Dass nur eine Kleinigkeit passiert ist, ganz rein zufällig, und dann hatte es am Ende eine riesige (positive) Konsequenz?

Der Bug ist mir irgendwann damals beim Zocken von Earthbound aufgefallen. Aus irgendeinem Grund hat es mein Partymitglied Jeff ein wenig - sagen wir mal, halbiert XD

Ich weiß allerdings nicht, wieso und warum. Und es war nur an der Stelle so. Da stand auch nichts vor ihm, außer halt ein bisschen der Busch. Mann, hätte ich nicht grad zur Zeit so viele offene Spiele, dann würde ich wieder Earthbound zocken. Aber Tomb Raider, Professor Layton und Tera sind auch ganz schön :3

(Quelle: Selfmade Screenshot)

Den Artikel hab ich irgendwann letztes Jahr in der "BravoGirl!" gefunden, und fand ihn ziemlich hilfreich, vor allem, da ich selbst so ein Typ bin, der viel zu nett ist. Viel Spaß beim Lesen und eventuell ist es ja für den einen oder anderen hilfreich^^

Stell dir vor, ein Girl drängelt sich an der Kassenschlange vor dich. Forderst du das Mädchen auf, sich hinten anzustellen? Oder: Eine Freundin leiht sich Klamotten von dir, die sie dir erst nach ewigen Zeiten verdreckt zurückgibt. Verlangst du Schadensersatz für den Schaden? Oder: Dein Schwarm will einen Horrorstreifen mit dir angucken. Sagst du ihm, dass du eigentlich richtig Angst bei solchen Filmen hast? Wenn du mindestens zwei Mal mit Nein geantwortet hast, hast du ein Problem: Du bist viel zu nett! Du bist zu großzügig, zu höflich, zu gehorsam, zu naiv, zu tolerant. Und das ist nichts Tolles. Im Gegenteil, es ist sogar richtig schlimm - für dich. Denn du stellst das Wohl der anderen immer vor dein eigenes. Das Resultat: Irgendwann fühlst du dich ausgelaugt und weißt gar nicht mehr, was DU eigentlich möchtest, weil du die ganze Zeit so damit beschäftigt warst, das zu tun, was andere wollen. Dein Viel-zu-nett-Verhalten zieht oft Menschen an, die dich ausnutzen und nicht an dir interessiert sind, sondern nur an den "Dienstleistungen", die du erbringst.

Du ziehst Menschen an, die dich ausnutzen

 Sie quatschen dich mit ihren Problemen voll, schreiben Hausaufgaben von dir ab, leihen sich Geld von dir oder nehmen sonstwie deine Hilfe, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit in Anspruch. Aber wenn du etwas brauchst oder es dir nicht so gut geht, sind sie icht da. Allerdings darfst du jetzt nicht auf die anderen sauer sein, denn zum Ausnutzen gehören immer zwei: derjenige, der ausnutzt und derjenige, der sich ausnutzen lässt. Und das bist du. Niemand zwignt dich dazu, dich aufzuopfern - außer dir selbst. Menschen, die viel zu nett sind, haben meist ein geringes Selbstbewusstsein und ein großes Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe. Sei denken, dass sie nicht viel wert sind, und versuchen, sich mit Gefälligkeiten aufzuwerten. Sie wollen dadurch erreichen, dass andere Menschen sie gernhaben. Und sie haben Angst, dass die anderen sich abwenden, wenn sie einmal nicht helfen.

Ein Teufelskreis: Ich möchte geliebt werden, also bin ich nett. Wenn ich nicht nett bin, lieben mich die anderen nicht. Geht es dir so? Dann ist es höchste Zeit, dir ein bisschen gesunden Egoismus zuzulegen! Erstelle eine Liste an Dingen, die du magst, und von Dingen, die du nicht magst, und überlege dir bei jeder Sache ganz genau, ob das deine wirkliche Meinung ist. Lerne, Nein zu sagen zu Dingen, die du nicht magst. Neinsagen kann man trainieren. Zum Beispiel: "Nein, ich kann dir das schwarze Top nicht leihen, ich hab mit Klamottenverleihen an Freundinnen schlechte Erfahrungen gemacht."

Neinsagen kann man trainieren

Um die Angst vor dem Neinsagen zu verlieren, überleg dir, was passiert, wenn du es tust: Wird deine Freundin dir die Freundschaft kündigen, wenn du ihr deine Klamotten nicht verleihst? Ja? Dann ist sie ohnehin keine wirkliche Freundin und du kannst gut auf sie verzichten. Stell dir das mit allen Situationen vor. Und sei dir dessen gewiss: Je mehr du für dich selbst und deine Wünsche einstehst, desto besser werden dich die anderen  respektieren. Je mehr du dich selbst liebst, desto mehr Liebe bekommst du von deinem Umfeld. Und das ist doch eine schöne Aussicht, oder?!

(Quelle: Text: BravoGirl!

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