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Wettbewerb: Ein Cover für meine Herr der Ringe-Fanfiktion "Eine Frau in der Gemeinschaft des Ringes"

Am 09.04.2012 eröffnet von:  Sironi19     Einsendeschluss: 06.08.2012     Thema: J. R. R. Tolkien


Ok, ihr Lieben, auf einen erneuten Versuch.

Ich suche DRINGEND! ein Cover für meine Fanfiktion
"Eine Frau in der Gemeinschaft des Ringes"
-Überarbeitete Version.-

Für gewöhnlich bin ich nicht so eine, die jemanden vorschreibt, was er zu Papier bringen soll und das will ich eigendlich auch nicht.

Doch hin und wieder muss man auch mal ein Ego sein, oder?^^

Ich werde hier ein paar Auszüge aus meine FF reinsetzen und jeder darf sich eine Szene aussuchen, an die er sich ran traut^^

So, was gibt es zu beachten?

1) Max. 2 Einsendungen pro Teilnehmer.
2) Solltet ihr mit jemand anderen noch ein weiteres Werk erarbeitet haben und einsenden wollen, dann ist dies erlaubt. Aber nur EIN Gemeinschaftswerk, wenn ihr hier schon vertreten seit.
3)Ich habe nichts gegen Hentai, doch hier bitte nicht^^
4)Sollte in euren Augen die Zeit zu knapp bemessen sein, werde ich den WB verlängern. Das ist das kleinste Problem.
5)Sollte keine der beschriebenen Szenen euch inspirieren, dann dürft ihr auch folgenes Zeichnen: Legolas, wie er Kiran im Arm hält und im Hintergrund die Ringgemeinschaft

So, die Juri bin natürlich ich und ich hole mir auch noch eine Freundin dazu, die meine FF schon von Kindesbeinen an kennt.

Hier sind die Preise:

1.Preis: 500Talerchen+Kommi+Favo+Coverbild
2.Preis: 200Talerchen+Kommi+Favo
3.Preis: 100Talerchen+Kommi+Favo

Ach ja, für die, die meine FF nicht lesen, hier eine kleine Beschreibung zu meinem OC.

Name: Kiran Anzara
Alter: 18-19Jahre
Haare: Kuperbraun, hüftlang und gewellt
Augen: Goldbraun
Größe: 1m80
Kleidung: wenn nichts näheres da steht, trägt sie eine ärmellose dunkelbraune Lederweste, schwarze Wollhosen und kniehohe Lederstiefel

Und hier sind jetzt noch ein paar Szenen, die ich unbedingt in Bilderform sehen will^^

***

1)Nicht in ihren wildesten Träumen hätte Kiran sich die Schönheit Bruchtal's vorstellen können. Alle dachten, im Film wäre diese Elbenstadt schon traumhaft gewesen, doch die Realität war anders. Bruchtal konnte man nicht beschreiben. Nicht mit Gesten und erst recht nicht mit Worten. Andächtig schritt Kiran durch die langen Flure, besah sich jedes Gemälde, an dem sie vorbei kam oder ging über die lange Terasse. Irgendwann lehnte sie sich an die Steinfassade und blickte in das Tal hinab. Es war ein so friedlicher Ort. Der leichte Wind spielte mit ihren Haaren und gedankenversunken strich sie sich immer wieder ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Hier war es so friedlich, dass man sich fragte, welche Gefahr Lord Elrond bei ihrem Gespräch gemeint hatte. Kiran lies ihre Gedanken schweifen. Konnte es sein, dass der zweite Ringkrieg noch nicht ausgebrochen war? Das das alles noch vor ihnen lag? Es gab nur eine Möglichkeit, das zu überprüfen, ohne das Kiran irgendjemanden fragen musste. Sie stieß sich von der Balustrade ab und ging wieder in das Innere des Gebäudes. Sie würde schon finden, was sie suchte und wenn es den ganzen Tag lang dauern würde. Sie musste eine Antwort bekommen.

2)Sie küsste ihn und Lindir begann, sich zu bewegen. Kiran strich ihm über den breiten Rücken und stöhnte leise. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, seinen starken Körper auf sich zu fühlen, ihn in sich zu spüren, seinen Herzschlag zu hören, seinen süßen Atem zu riechen. Die Muskeln unter ihren Fingerspitzen waren angespannt, es kostete ihm sehr viel Mühe, sich zu beherrschen. Lindir flüsterte Liebesworte in seiner Sprache in ihr Ohr und irgendwann sagte er ihr, wie sehr es ihm gefiel, in ihr zu sein. Wie heiß es in ihrem Körper war, wie wunderschön er sie fand, wie verzweifelt er sie begehrte. Kiran stöhne immer lauter und auch Lindir vermochte nicht mehr, sich zurück zu halten. Auch sein Stöhnen wurde lauter, gleichzeitig wurden seine Bewegungen schneller und gewannen an Kraft. Kiran grub ihre Fersen in die weiche Matratze und schob ihm ihr Becken entgegen. Lindir's Hände wanderten zu ihrem Po, ergriffen und kneteten ihn. Kiran hatte wirklich das Gefühl, zu den Sternen zu fliegen. Das Gefühl war unbeschreiblich und jetzt wusste sie auch, wieso Beth so hinter Männern her war. Vermutlich würde sie ab jetzt auch nicht mehr die Finger von Lindir lassen können. Jetzt, wo sie diese himmlischen Gefühle entdeckt hatte. Ein unkontrollierbares Zucken ging durch ihren ganzen Körper und Kiran hatte das Bedürfnis, aus voller Kehle schreien zu müssen, doch sie presste ihr Gesicht an Lindir's breite Brust und dämpfte so den Schrei. Lindir stieß noch zwei, drei Mal tief in sie, dann warf er den Kopf zurück und stöhne laut auf. Kiran fühlte das Zittern seines Körpers, hörte sein rasendes Herz und fühlte, wie er sich tief in ihr verströhmte. Kiran sank erschöpft in die Kissen und Lindir legte sich schwer atmend auf sie. Beide lauschten dem Herzschlaf des anderen und darüber schliefen sie letztendlich ein.

3)"Ich will nicht, dass du gehst."
Kiran lächelte ihn an.
"Ich auch nicht, glaub mir. Die machen nämlich alles andere als einen Spaziergang."
Er hob die Hand und liebkoste ihre Wange.
"Sei bitte vorsichtig. Ich will nicht, dass dir was passiert."
Kiran schloss die Augen und gab sich dieser sanften Geste hin. Am liebsten würde sie hier bleiben. Aber Lord Elrond lies ihr ja keine Wahl. Als sie Lindir's Atem auf ihrem Gesicht spürte, schlug sie kurz wieder die Augen auf. Er hatte seine Stirn gegen ihre gelegt und sein Gesichtsausdruck tat ihrem Herzen weh. Sie hob die Hände und umspannte sein Gesicht.
"Lindir, ich verspreche dir, dass ich vorsichtig sein und gesund wieder zu dir zurück kehren werde. In Gedanken werde ich immer bei dir sein. Und das Wissen, dass du hier in Sicherheit bist, ist ungemein tröstend für mich."
"Wieso nur musst du gehen? Eigetlich soll der Mann die Frau beschützen und nicht umgekehrt."
Kiran strich mit ihren Lippen sacht über seine Wange.
"Dann ist es diesmal eben so. Millin cen, Lindir. Mein Herz und meine Gedanken werden immer bei dir sein."
Lindir hob den Kopf und sah in ihre Augen.
"Millin cen, Kiran. Möge Eru über dich wachen und dafür sorgen, dass du möglich bald wieder bei mir bist."
Er schloss sie in die Arme und die beidn Elben versanken in einen letzten zärtlichen Kuss. Ihnen war es jetzt egal, wer ihnen dabei zu sah. Jetzt zählten nur noch sie und Lindir betete, dass sie das alles heil überstehen mochte. Als die beiden sich voneinander lösteb, schimmerten Tränen in den Augen der jungen Elbin. Lindir strich sie sanft fort.
"Ich hoffe, Legolas lässt die Finger von dir."
"Das wird er. Er kann mich nicht ausstehen."
"Kiran, es wird Zeit."
Die beiden Elben blickten sich noch ein letztes Mal in die Augen, dann ging Kiran zur Gruppe, um mit ihnen gemeinsam die Reise anzutreten. Die Reise, die über das Schicksal von Mittelerde entscheiden sollte, hatte begonnen.

4)Kiran wollte gerade nach dem letzten Vorsprung greifen, den sie benötigte, um oben anzukommen, da griff jemand nach ihrer Hand. Ein elektrischer Schlag ging durch ihren ganzen Körper und Kiran hatte das Gefühl, als würde ihre ganze Welt kopfüber fallen, nur um sich dann nach wenigen Sekunden neu zu fokussieren. Sie hob den Blick und sah Legolas über sich stehen, ihre Hand in seine. Sein Blick war ungläubig geweitet und ein seltsamer Schimmer vertiefte das Blau in seinen Augen. Es war den beiden unmöglich, den Blick voneinander zu lösen. Fast schien es, als würden hauchdünne und unzerreißbare Fäden sie aneinander binden. Und je länger sie sich ansahen, umso mehr Fäden wurden gewoben.

Gandalf’s fast schon wütendes Räuspern riss die beiden Elben aus ihrer Starre und Legolas zog sie mit einem schnellen und kraftvollen Ruck nach oben. Doch entweder hatte er seine Kraft unterschätzt oder sie schwerer eingeschätzt. Kiran wurde durch ihn praktisch nach oben katapultiert und prallte gegen ihn.

Um sie beide vor einem Sturz zu bewahren, legte Legolas beide Arme um sie und hielt mit seinen Beinen das Gleichgewicht. Kiran hielt sich an seinen Schultern fest und half mit, damit sie nicht zu Boden stürzten. Es war, als wären sie eine Person, die in zwei Körpern steckte, aber nicht verlernt hatte, als eine zu denken und zu handeln.

Der Geruch nach Wald und Wiesen stieg ihr in die Nase und sie fühlte sich seltsam entspannt. Sie konnte sagen, was sie wollte, angenehm roch er.

Auch Legolas war für einen kurzen Moment in der Welt der Sinnenwahrnehmungen gefangen. Er hielt ihren weichen und warmen Körper, der sich perfekt an seinen anpasste und er roch ihren Duft. Ein Duft, den er nie wieder vergessen würde. Es war eine Mischung aus dem frischen Bergwind und einigen Kräutern, die sie vor zwei Tagen zum Baden benutzt hatte. Ihr weiches Haar glitt über seine Hände und er hatte das Gefühl, dass erneut ein Blitz durch seinen Körper schoss.

5)Kiran stand reglos in seiner Umarmung und wusste nicht, wie ihr geschah. Er hatte sie davor bewahrt, zu stürzen und jetzt hatte er sein Gesicht in ihrem Haar vergraben und sog ihren Duft in sich auf. Eine unglaubliche Hitze strömte durch ihren Körper und unbewusst lehnte sie sich noch mehr an ihn. Ihre Körper passten perfekt zusammen. Ihre weichen Rundungen schmiegten sich perfekt an seinen trainierten Körper. Sie legte ihre freie Hand auf seine Brust und spürte sogar durch den dicken Stoff noch seine Körperwärme und fühlte seinen Herzschlag. Doch was sie erschreckte war, dass ihres im gleichen Takt schlug. Ruhig, gleichmäßig und kraftvoll. Sie spürte, wie Legolas den Kopf hob und tat es ihm gleich. Meerblaue Augen trafen auf bronzefarbene und es schien, als würde die Zeit still stehen. Als würde sich das ganze Universum auflösen und nur noch sie zwei würden darin leben. Die Fäden zwischen ihnen wurden stärker und neue kamen hinzu. Ehe die beiden wussten, was passierte, trafen sich ihre Münder zum ersten Kuss.

***

So, dass wären die Szenen, die ich so gerne in Bildform sehen würde^^
Ich hoffe, sie inspirieren euch und ich würde mich wahnsinnig über reichlich Einsendungen freuen^^

Viel Spaß!
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Die (bisherigen) Einsendungen
Es wurden noch keine Fanarts eingereicht.


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