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Poetry of a Mind

von

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Schwarze Finsternis

Langsam versinke ich im Tal der Dunkelheit

Jeder zarkhafte Versuch mich zu befreien

wird erdrückt von neuer Furcht.

Die Angst schnürt mein Herz,

mein Verstand wird taub,

mein Wille schwach.

Ich versuche davon zu laufen

Die Dunkelheit jedoch holt mich ein

und zieht mich mit sich

immer tiefer in die endlose Verzweiflung.

Sie legt sich über mich, wie ein schwarzes Tuch

Raubt mir den Atem, nimmt mir das Licht.

Ich habe aufgehört mich zu wehren

Lasse sie gewähren, die Dunkelheit

Die mein Herz in Kälte taucht

Und mich mit sich nimmt

In das tiefe Tal der Trauer.

Leiser Schrei

Warum siehst du es nicht, dies kleine Herz,

das ich in meinen Händen halte.

Fein säuberlich getrennt vom Rest,

der es nicht mehr länger ertragen kann.

Jeden Tag wie es an dich denkt

und jede Minute nur für dich schlägt.

Drum nimm du es, ich reiche es dir,

wenn es sich doch jede Sekunde nach dir

verzehrt, sollst du es haben.

Kaum zu ertragen es fort zugeben

und doch wär es glücklich bei dir.

So nimm es doch! und trag es mit dir.

Sieh es endlich! wie ich es dir hin halte und begreife !

Geh nicht vorbei! Halte inne und lausche

Wie es mit leiser Stimme deinen Namen ruft !

Wenn du es weiter übersiehst

wird es in Trauer verzweifeln

und ich muss mit ihm gehen.

Guter Mond ...

Ich möchte diese Einsamkeit

ganz für mich allein.

Niemand der mich dort berührt

mein Herz ist kalt wie Stein.
 

Ich betrachte den Mond,

er scheint so kalt und still.

Was ich doch alles geben würd.

Ich wünsche mich

dort hin.
 

Ach!was wär ich doch bereit,

all zu geben,

all mein Glück und all mein Freud,

Nur für diese Einsamkeit,

die mir so unendlich

Und begehrenswert erscheint.

Letzte Frage

Der Schmerz, der mich zerfrist

scheint unendlich.

Sag mir was soll ich tun?

Sag es mir!

Ich weiß nicht weiter

weiß nicht wohin.

Mit verzehrtem Gesicht sitze

ich still in der Ecke,

grübelnd mit schwerem Kopf.

Sag mir was soll ich tun?

Sag mir was ich tun soll!

Ich möchte schreien

so laut ich kann.

Öffne den Mund,

doch es entweicht nur ein leises Seufzen.

Mein letzter Atemzug.

Warum bliebst du stumm?

Warum?

Von der Liebe ...

Von der Liebe ...
 

Kann man von der Liebe schreiben,

wenn man sie noch nie vernommen,

sie nur kurz gestreift?!

Nie in ihrem Strom geschwommen,

nur die Ufer knapp erreicht?!

Nur kurz gesehen die Welt mit rosaroter Brille,

nur kurz geseufzt?!

Nur kurz das Salz verschüttet hat,

nur kurz gespürt der Schmetterlinge Flügelschlag?

Die Knospe,

welche wuchs in Stille und Verborgenheit,

kam nicht zur blühte und verwelkt.

Was bleibt?

Der Rosen Dorn, spitz und kalt.

Der Hass, welcher sich im Herz verbeißt,

dort wo vorher noch die Liebe ihre Wurzeln schlug.

Der Hass ist groß, doch die Enttäuschung auch.

Wie konnt’s soweit kommen?
 

Man hatte doch vertrauen Ihr gesprochen,

hat gedacht Sie würd’s bewahr’n.

Doch’s Vertrauen hat Sie gebrochen

und ist mit Ihm fortgegang'n.

Stand Er vorher noch im hellen Licht,

erlischt die Kerze nun

und die Dunkelheit kehrt zurück,

nur noch ein Ziel ist jetzt in sicht.

Des Herzens neue Macht kennt's genau

wurd es doch von Ihr beraubt.

sie baut sich auf, prescht drauf zu

doch treffen tut sie nicht.

Bleibt stehen mit einer lächelnden Maske

im Gesicht.

Der Namen dieser Heuchlerin

ist auch euch wohl bekannt.

Jeder hat sie schon gesehen,

den wird auch Freundschaft sie genannt.

Einsamkeit

Die Welt so dunkel und groß,

die Straße so kalt und leer,

so viel Leben und doch allein,

so viele Menschen, die scheinen so nah

sind doch so weit entfernt.

Wie ein herrenloses Tier umherschleichend

und nach jemanden suchend

der etwas Freundschaft,

etwas Liebe übrig hat es dir zu schenken.

Ein bisschen Wärme in diesen

kalten Straßen.

Ein kleines Licht in dieser

dunklen Welt.

Herzblut

Mein Herz du denkst an Liebe

Mein Herz du denkst an Schmerz

Mein Herz ich kann nicht geben

wonach es dir begehrt.
 

Auch wenn ich es versuchte

Mein Herz es hat kein Sinn

Mein Herz glaub mir ich suchte,

doch nur die Zeit verrinnt.
 

Mein Herz ich hör dein klagen

Mein Herz ich hör dein Schrein

Mein Herz das ich verfluche,

und ist auf ewig mein.

Quälende Liebe

Werd ich's jemals wissen,

es liegt in deiner Hand.

Drum bitt ich dich gib acht darauf

und lass mich nicht mehr zittern.

Sag mir endlich liebst du mich ?

Ich sterbe tausend Tode.

Ich liebe dich,

dass weißt du doch.

Und trotzdem

lässt du mich nun weinen.

Meine Tränen füllen einen See

Und ich

drohe zu ertrinken,

drohe den Verstand zu verlieren.

Und der Grund dafür bist du

Dein Lächeln

Deine Stimme

Dein ganzes Sein.

Gib mir die Gewissheit

nie mehr ohne dich zu sein.

Nenn mich endlich dein.

Regenfluss

Und wieder fällt Regen,

der Himmel wird schwarz,

das Licht erlischt.

Leise und klar fällt der Regen

und niemand da der ihn fortwischt.
 

Ich fühle mich einsam.

Ich fühl' mich allein.

Ich fühl' mich als wäre niemand mein Freund.

Und wieder fällt regen

ganz leise und klar.

Und wieder fällt Regen

niemand ist da.
 

Es hört nicht auf

zu regnen.

Träne für Träne,

fällt und fällt.

Den niemand ist da

sie zu stillen,

in meiner kalten einsamen Welt.

So ohne dich

Es ist so leer ohne dich.

Seit du gegangen bist

ist alles so leer.

Ich weiß nicht, wie ich allein

weitergehen soll

und ich weiß nicht, wie ich ohne dich

sein soll

und ich weiß nicht, wie ich ohne dich

weiteratmen soll

und ich weiß nicht, wie ich ohne dich

schlafen soll

und ich weiß nicht, wie ich ohne dich

lieben soll

und ich weiß es nicht.

Ich war solange neben dir

und jetzt bin ich allein.

und ich weiß nicht, wie ich ohne dich

leben soll

und ich wie nicht, wie ich ohne dich

sterben soll.

Und ich weiß es nicht

ich weiß es nicht

weiß es nicht

ohne dich.

Aus einem Leben

Jetzt habe ich verspielt.

Jetzt steh ich vor der Ruine.

Ich sollte fortgehen

und neu beginnen

aber viel lieber möchte ich

hier bleiben und weiter

so tun als wäre alles gut.

Als wäre hier nicht alles zerstört und kaputt.

Ich möchte lieber hier

in den Untergang gehen

Lieber den vertrauten Weg

ins Verderben nehmen.

Mein Augen

waren nicht verschlossen

ich wusste wohin es geht

und konnt' den Pfad doch nicht verlassen

weil das Ungewisse mich gelähmt.
 

Wie viele Stunden Tagen Wochen

habe ich schon so verbracht?!

Hab' versucht

die Zukunft zu vergessen

die Gegenwart weit fortverbannt.

Die Vergangenheit

nur die wollt ich retten

und wieder zu neuem Leben erwecken.

Doch ich kann nicht zurück in die Vergangenheit

weil vergangenes vergangen bleibt.

Gartenzaun

Von weitem seh' ich die Blume

in all ihrer Farbenpracht.

Kein Rot, kein Gelb, kein Grün

leuchtet schöner als

die Natur es in dieser Blume hat gemacht.

Mein Herz schlägt als

hätte es noch nie geschlagen

und ich hätte nie gedacht,

dass diese eine Blume

mich zu diesen Gefühlen hat gebracht.
 

Ich liebe von weitem

und kommen nicht heran

kann Ihn ich erreichen

der Zaun hindert mich daran.

Die wunderbare Blume

steht im Garten neben an.

Im Garten einer anderen,

an sie reich' ich nicht heran.



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  jacky-
2009-09-30T20:41:37+00:00 30.09.2009 22:41
*-*
recht kurz und bündig, schöner inhalt.
echt tiefsinnig und so wahr.
viel zu viele menschen irren alleine auf der welt rum, dabei gibt es ja schon massenbevölkerung, da fragt man sich wie das nur sein kann...
ich denke die menschheit erblindet immer mehr und nehmen die mitmenschen eben nicht war...
*auf fav. pack*

Von: abgemeldet
2008-02-25T17:06:47+00:00 25.02.2008 18:06
Hey!
Das ist wirklich schön und auch so traurig...ich mag die Dunkelheit!!!
*g*

LG Lilly-san
Von: abgemeldet
2008-02-25T17:05:00+00:00 25.02.2008 18:05
Oh das is echt super!
So gefühlvoll und ach weiß auch nich einfach klasse!
Ich weiß nich was ich noch sagen soll, mir fällt nix mehr ein..*mist*
einfach unbeschreiblich!


LG Lilly-san
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:21:57+00:00 20.02.2008 15:21
Hey!
Ich fand deine Gedichte echt schön am besten hat mir Kapitel 2 gefallen ;)

LG Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:18:02+00:00 20.02.2008 15:18
Tauschen würd ich oft liebendgern, doch hergeben will ich es auch nicht für immer. was bleibt mir da übrig? es behalten und mit ihm sterben?...
Sry aber das fühl ich bei deinem tollen Gedicht

Viele LG Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:15:41+00:00 20.02.2008 15:15
wow, das Gedicht is echt wunderschön... es entspricht, mit meinen eigenen worten gesagt, der wahrheit

LG Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:12:59+00:00 20.02.2008 15:12
*bewundern* also ich weiß echt nich was ich grad schreiben könnte.. das Gedicht is genau so schön wie die anderen ;)

LG Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:11:45+00:00 20.02.2008 15:11
Das Gedicht is echt schön , das Gefühl kenn ich leider zu gut ...
Manchma will man dann echt nur noch schreiben und rufen : Nimm es oda meine Seele und mein Herz streben und zurück bleibt nur eine leere Hülle...

LG Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-20T14:09:06+00:00 20.02.2008 15:09
Hey!
Das Gedicht is echt schön, freu mich shcon auf deine anderen ;)

LG Mimi
Von:  cielsmelancholy
2008-02-19T15:29:09+00:00 19.02.2008 16:29
Sehr gut geschrieben.
Ich les mir gern solche Gedichte durch, in denen es um Dunkelheit, Verzweiflung etc. geht.
Du hast das Thema gut aufgegriffen und schön geschrieben. -^.^-

greetz,
Kyooo~



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