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Until the end

von

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Kapitel 21

Kapitel 21
 

Wieder einmal brachte Victor seinen Sohn in diesen SM Schuppen, nur diesmal kam er als Zuschauer mit rein und feuerte die Kerle auch noch an seinem Sohn wehzutun.

Wieder vergingen sich diese Männer an ihm, wieder schlugen sie ihn und wieder ketteten sie ihn zu ihrer Belustigung an. Die Schmerzen waren unerträglich, sein Körper brannte, sein Unterleib schien zerspringen zu wollen. Sie schlugen ihn bis zur Bewusstlosigkeit und noch darüber hinaus, als er aufwachte lag er in seinem Zimmer, in seinem Bett.
 

Jamie versuchte sich zu bewegen, doch es ging nicht, der Schmerz quälte ihn noch immer. Er sah sich um, wie spät war es, wie lange war er bewusstlos?

“Du siehst, mein Sohn, wenn du nicht gehorchst musst du die Konsequenzen Tragen. Das gilt nicht nur für dich!” Victor stand am Fußende und grinste ihm entgegen.

“Was hast du getan?” Jamie ahnte böses, bei dieser Bemerkung.

“Ich hab der netten jungen Dame, die mich so schamlos hinters Licht geführt hat eine Lehre erteilt. Leider ist ihr dabei nichts passiert, aber ihr Vater hat einiges abbekommen.” Vic erzählte das als wäre es nichts, als wäre es normal. “Sie wird mich sicher nie wieder hinters Licht führen.”

“Du Monster!” James versuchte sich aufzusetzen, fiel aber sofort mit einem Schmerzensschrei zurück aufs Kissen. Victor lachte nur, drehte sich um und ging zur Tür.
 

“Du hast jetzt drei Tage frei!” dann verschwand er. Müde blieb Jamie zurück.

Was mache ich nur, ich hab ihm doch versprochen ihn nicht zu verlassen. Ich muss zu ihm! Entschlossen riss James die müden Lider auf und versuchte abermals sich aufzusetzen aber die Schmerzen warfen ihn immer wieder zurück. Erschöpft blieb er schließlich liegen und schlief nach kurzer Zeit ein.
 

Am nächsten Morgen ging es mit den Schmerzen, es war nicht mehr so schlimm und er versuchte langsam aufzustehen. Er stellte sich neben das Bett und merkte nur noch wie seine Beine nachgaben und schon lag er auf dem Boden.

Verzweifelt schlug er immer wieder mit der Faust auf das alte Parkett ein.

“Verdammt noch mal, ich muss doch zu ihm.” wieder versuchte er hochzukommen und wieder fiel er zu Boden, seine Beine schienen nicht zu wollen. Er versuchte es so lange bis er es endlich schaffte und wenigstens das Badezimmer erreichte.

Jamie sah in den Spiegel, sein Gesicht war wie immer unversehrt, aber der Rest seinen Körpers war übersäht mit blauen Flecken und Kratzern. Er schob eine Strähne des schwarzen Haares aus dem Gesicht und sah wie seine Hand zitterte. Er betrachtete kurz die zitternden Finger und ballte sie zu einer Faust, bevor er sich versah war auch schon der Spiegel in Splitter geschlagen.

Es schmerzte und blutete auch, aber es war ihm egal.

Schmerzen waren nichts, gegen die Sehnsucht die in ihm brannte.

Er musste ihn einfach wieder sehen, Jamie ging zum Fenster und sah hinaus, es regnete in Strömen, donnerte und gelegentlich blitzte es. Er konnte sich kaum bewegen, so konnte er Jessy sicher nicht unter die Augen treten.
 

Niedergeschlagen ging er wieder ins Bett und legte sich hin, es dauerte etwas, bis er eine Position fand, in der er keine Schmerzen hatte. Dann jedoch schlief er tief und fest.
 

An den darauf folgenden Tagen ging es ihm immer besser und er konnte sogar wieder aufrecht gehen, es sah zwar etwas unbeholfen aus aber erfüllte seinen Zweck.

Am fierten Tag hatte sei Vater sich noch immer nicht blicken lassen und so beschloss James trotz aller gefahren zu Jessy zu gehen. Er ging zu ihrem Treffpunkt und sah sich um.
 

Erst sah er niemanden, dann entdeckte er Lissy und ging auf sie zu. Kaum war er bei ihr angekommen, verpasste sie ihm schon eine kräftige Ohrfeige.



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