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Until the end

von

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Kapitel 22

Kapitel 22
 

“Wie konntest du nur?” schrie sie und Tränen traten ihr in die Augen.

“Wo ist Jessy?” er rieb sich die schmerzende Wange.

“Im Krankenhaus! Wo sonst?” am liebsten hätte sie ihn noch einmal geschlagen, das hatte gut getan. Sie sah zu James auf und bemerke dass dieser eigenartig ging und auch nicht gerade stehen konnte. Bei genauem hinsehen bemerkte sie auch die Blauen Flecke an Jamies Hals, sowie tiefe Kratzer. Auch die verbundene Hand war ihr nicht entgangen, doch sie sagte nichts dazu.

“Was ist passiert? Warum im Krankenhaus?” besorgt blickte er auf Lissy hinunter.

“Er hat auf dich gewartet! Es war kalt, windig und es hat in Strömen geregnet. Er sass mehrere Stunden hier und hat auf dich gewartet.”

“Wie schlimm ist es?”

“Spielt das denn eine Rolle?” wieder funkelte sie ihn böse an. “Er hatte eine schwere Lungenentzündung. Er hätte daran sterben können.”

“Also geht es ihm jetzt wieder besser?” hoffnungsvoll war jetzt der Ausdruck in seinem Blick und Lissy nickte.

“Es geht ihm besser.”

“Können sie es irgendwie einrichten dass ich ihn sehen kann?” flehte er. “Ich muss es ihm wenigstens erklären warum ich nicht gekommen bin.”

Das Hausmädchen nickte. “Ich verspreche nichts aber ich werde es versuchen!”
 

Als James die Klinik nach diesem Besuch verließ erwartete ihn eine böse Überraschung.

Victor wartete am Ausgang auf ihn und grinste ihn schon fies entgegen, während er leicht mit dem Kopf schüttelte.

“Du lernst es nicht! Du kannst es einfach nicht lassen mir zu widersprechen!” James hatte Todesangst bei diesen Worten, doch was dann kam verstand er nicht. “Wie du willst! Wenn du ihn so sehr liebst, dass du dein Leben aufs Spiel setzt um ihn zu sehen, dann sollst du ihn sehen!” Jamie konnte es nicht fassen was er da hörte.
 

Von diesem Moment an fuhr Vic persönlich seinen Sohn zur Klinik um Jessy zu besuchen und er holte ihn auch wieder ab. Das erstaunlichste an der ganzen Sache war jedoch, dass er James keine Freier mehr aufhalste. Er ließ ihn damit völlig in ruhe.
 

An dem Morgen, zwei Tage vor Jessys Entlassung jedoch wendete sich das Blatt!
 

Als Victor seinen Sohn abholte um ins Krankenhaus zu fahren, fuhr er mit einem schwarzen Kleinbus vor und seine Schusswaffe, die er sonst im Handschuhfach verwahrte steckte in seinem Hosenbund.

Victor wies James an einzusteigen, was dieser notgedrungen tat.

“Heute ist es so weit, alles ist vorbereitet!” Victor fuhr los.

“Was hast du vor?” Jamie stotterte schon fast, solche Angst hatte er in diesem Moment.

“Ab heute ändert sich dein ganzes Leben!” er grinste verheißungsvoll. “So bald wir auf dem Klinikgelände sind wirst du deinen kleinen Freund aus dem Gebäude locken!”

“Du willst ihn entführen! Da spiele ich nicht mit!” schrie James plötzlich los.

“Wenn du nicht willst dass du oder dein Freund enden wie deine Mutter wirst du mitspielen!” er zog die Waffe und hielt sie seinem Sohn an die Brust.
 

Was sollte er tun? Er konnte nicht anders als seinem Vater zu gehorchen. Er stellte sich also neben den Wagen und lockte Jessy aus der Klinik. Kaum war dieser am Auto, wurde er von Victor hineingezerrt und die Türen wurden verschlossen.

Das sass Jessy nun, auf dem Boden des Kleintransporters und versuchte mit Jamie zu reden, der vor Scham und Angst kein Wort raus bekam.



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