Zum Inhalt der Seite

Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*)

(Yami x Tea)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Coming Home (Going Back To Greece)

*sich umsieht*

Huhu ^^

*winkt*

Da bin ich mal wieder...
 

Wird ja auch Zeit XDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Tut mir leid dass es dieses mal wieder soooooooooooooo lange gedauert hat.

Ich werde versuchen mich zu bessern XD
 

Was kann ich denn so sagen.

Ich muss mich mal wieder für die vielen lieben Kommis bedanken ^^

*euch alle knutscht*
 

Ansonsten... wünsche ich euch viel Spaß ^^

Und lasst die Kommis fließen *rofl*
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = die Furien
 

..................................................................................
 

Ein neuer Tag ist angebrochen und die Sonne versucht ihre Strahlen durch die dichten Dachkronen der Bäume scheinen zu lassen um den Wald von der Dunkelheit zu befreien. Mehrere Soldaten, gekleidet in schwarzen Rüstungen und bewaffnet mit Speeren und Schildern, durchstreifen die Waldpassagen. Doch sie sind nicht allein. Geschützt von den Bäumen schleichen sich einige Frauen durch das Dickicht. Amazonen. Schon seit längerem haben sie die Eindringlinge in ihren Wäldern bemerkt und wollen diese nun von ihrem Grund und Boden vertreiben. Vorsichtig schleichen die Amazonen, geführt von ihrer Königin, durch die Büsche und legen sich auf die Lauer. Einige von ihnen schleichen sich sehr nahe an die Soldaten heran und langsam scheinen diese zu merken, dass ihnen jemand auf den Fersen ist. Sofort bleiben die Soldaten stehen und sehen sich aufmerksam um. Neben der Königin taucht eine weitere Amazone auf.

Mit roter Kriegsbemalung und einem zu friedenen Grinsen hält sie ihr Schwert bereit. Die Königin und ihre Kriegerin tauschen sich nur ein paar Blicke aus, während die Soldaten von der blanken Klinge des Schwertes geblendet werden.
 

Zur gleichen Zeit befinden sich Yami, Tea und Eve an der Grenze zum Amazonenland. Nach einer langen Reise haben sie es geschafft und sind wieder nach Griechenland zurückgekehrt.

„Und Ares Nachricht sagte dass wir ihn hier treffen sollen… in diesen Wäldern???“, fragt Eve unsicher.

„Genau so ist es.“

„Yami glaubst du dass er uns gerufen hat, weil wir ihn etwas schulden???“

„Wir schulden ihm eine Menge“, fügt Eve hinzu.

„Wir schulden ihm alles. Er hat seine Unsterblichkeit für uns… besser gesagt für euch beide aufgegeben. Für den Gott des Krieges gibt es kein größeres Opfer. Vielleicht… will er dich auch einfach nur wieder sehen.“

„Das glaube ich weniger Yami. Er will sicherlich etwas.“

„Genau das was ich meinte“, fügt er grinsend hinzu.

Während des Betretens des Amazonenlandes sieht Eve sich immer wieder unsicher um.

„War das hier nicht einmal Amazonenland gewesen???“

„Das ist es immer noch… wieso fragst du???“, will Tea von ihr wissen.

„Hat keinen besonderen Grund“, wendet Eve schnell ab, während die drei weiter durch die Gegend streifen. Dabei fällt ihnen auf, dass um sie herum überall verkohlte Bäume liegen und sämtliche Äste und Sträucher total verbrannt sind. Als die drei dann von einem kleinen Hügel herab sehen, sehen sie dass ein großer Teil des Amazonenwaldes bereits völlig abgerodet wurde. Fassungslos sehen sie auf das Ausmaß der Katastrophe.

„Was ist hier passiert???“, fragt Yami.

„Wer würde wohl den Amazonenwald so zu richten???“, kommt es von Tea.

Doch noch ehe einer antworten kann hören die drei Schreie durch den Wald hallen. Mit Verunsicherung in den Augen bemerkt Eve diese als erste und sieht in die Richtung aus der die Schreie gekommen sind. Auch Yami sieht in dieselbe Richtung.

„Lasst uns gehen.“

Sofort machen sich die drei auf den Weg um nach dem Rechten zu sehen.
 

Zwischen den Soldaten und den Amazonen ist ein erbitterter Kampf ausgebrochen. Doch die Soldaten sind den Amazonen zahlenmäßig weit überlegen. Mit allen was sie haben versuchen sich die Amazonen zu verteidigen. Nach jedem Soldaten der gefallen ist folgt auch sogleich der nächste. Einige von ihnen unterliegen den Schwertern der Soldaten.

„VARIA LASS UNS VON HIER VERSCHWINDEN!!! DAS SIND ZU VIELE!!!“, ruft die Königin ihrer besten Kriegerin zu. Doch diese kämpft wie eine Löwin weiter und will einfach nicht aufgeben. Plötzlich wird sie von einem Geräusch aufmerksam gemacht und im selben Moment werden einige Soldaten von einer kreisrunden Waffe außer Gefecht gesetzt. Das Chakram landet wieder sicher in Yamis Händen. Zusammen mit Tea und Eve erscheint er auf dem Kampffeld und macht sich durch seinen Eingriff bemerkbar. Die Soldaten sehen zu ihm und sogleich mischt er sich mitten in das Kampfgeschehen ein und bringt zwei von ihnen mit einem gewaltigen Sprung zu Fall. Auch Tea mischt sich ein. Nicht aber Eve. Mit Angst im Gesicht bleibt sie am Rande des Kampffeldes stehen und sieht dem Kampf zu. Ein weiterer Soldat fällt unter Yamis Künsten auf die Knie und auch Tea teilt mit ihren Saisgabeln ordentlich aus und bringt einen Soldaten nach dem anderen zu Fall. Die Königin muss sich derweil gegen einen Soldaten behaupten, der es geschafft hat sie auf den Boden zu werfen. Als Eve das sieht katapultiert sie sich aus dem Stand mit einem enormen Flip und ihrem typischen Kriegsgeschrei vor den Soldaten und wehrt dessen Attacken mit bloßen Händen ab.

Die Königin und auch ihre beste Kriegerin sehen zu ihr, während der Kampf um sie herum weiter geht. Yami wehrt einen der Soldaten mit dem Speer ab und richtet die Attacken gegen seinen Gegner. Tea verpasst ihren Gegnern immer wieder heftige Fußtritte, während Varia sich weiterhin mit ihrem Schwert gegen ihre Feinde wehrt. Auch Eve kämpft nun aktiv mit und schlägt jeden ihrer Gegner mit einem Hieb zu Boden. Um sich besser zu verteidigen zieht Yami sein Schwert und der Kampf geht in die nächste Runde. Erneut fallen viele der Soldaten ehe diese endlich einsehen, dass sie gegen die Amazonen und ihre Helfer keine Chance mehr haben.

„RÜCKZUG!!!“

Sofort machen sich die Soldaten aus dem Staub. Vorsichtig sieht sich Varia um, während einige ihrer Schwestern bereits anfangen zu jubeln. Um ihren Sieg zu feiern stößt die schwarzhaarige Kriegerin einen gewaltigen Siegesschrei aus. Doch nicht alle Amazonen sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Eve bemerkt eine schwer Verwundete und läuft sofort zu ihr, um nach ihr zu sehen.

„So gerne wie ihr sind Fremde selten bei uns gesehen. Habt vielen Dank für eure Hilfe“, kommt es von der Amazonenkönigin.

„Wir sind froh dass wir helfen konnten. Aber wir sind keine Fremden“, korrigiert Tea sie.

„Ja…“

Varias Blick fällt auf Eve, die gerade dabei ist der verwundeten Amazone den Arm zu verbinden.

„Sie kommt mir jedenfalls sehr bekannt vor.“

„Ich bin Marga. Die Amazonenkönigin. Das ist Varia. Meine Stellvertreterin“, stellt sie sich vor.

„Yami, Tea und Eve.“

Nachdem Marga die Namen der drei vernommen hat erkennt sie mit wem sie es zu tun hat.

„Ihr seid wirklich keine Fremden“, lächelt sie ihm freudig zu und reicht ihm die Hand.

„Tea… du bist doch selber eine Amazonenkönigin.“

Mit einem Lächeln nickt Tea ihr zu.

„Yami es wird gesagt dass du die Macht hättest Götter zu töten“, kommt es von Varia.

„Ich hoffe dass es stimmt. Wir haben nämlich noch einen für dich.“

„Wer ist es???“, fragt er Marga.

„Ares… den Gott des Krieges.“

Yami wird klar dass hier etwas nicht stimmen kann und sieht Marga nur ungläubig an.
 

Zusammen mit Yami, Tea und Eve machen sich die Amazonen auf den Weg zurück in ihr Lager. Während Eve hilft die Verletzte zurück zu bringen bleiben Yami und Tea dicht zusammen und beraten sich.

„Warum sollte Ares die Amazonen angreifen???“

„Viel mehr würde mich interessieren wieso er uns dann gerufen hat.“

„Das macht keinen Sinn Yami. Er weis genau dass wir die Amazonen niemals angreifen würden, nicht wahr???“

„Ich weis nicht was er wieder vorhat. Tea ich werde zurückgehen und mit ihm reden. Und vor allem schauen gehen wie groß seine Armee ist. Du solltest mit Marga sprechen. Versuche alles heraus zu finden was sie wissen“, bittet er sie.

„Ist gut.“

Mit zwei kurzen Blicken trennen sich die beiden von einander. Während Tea den Amazonen folgt, macht sich Yami auf den Weg um das Lager von Ares Armee zu finden. Dieses befindet sich nicht weit entfernt von der Grenze des Amazonenwaldes. Einige Soldaten streifen durch das Lager und halten wache. Die Zelte repräsentieren Ares rote Flaggen im Wind. Ares selber steht auf einer kleinen Erhebung und sieht auf den bereits abgerodeten Wald. Als er bemerkt dass ihn sein Kommandeur Bericht erstatten will, würgt er ihn ab.

„Habt ihr das Lager der Amazonen gefunden???“

„Eh… nein… mein Lord. Wir wurden in einen Hinterhalt gelockt und dann haben sie auch noch unerwartet Verstärkung bekommen.“

„Also habt ihr euch von ein paar läppischen Amazonen besiegen lassen“, fässt Ares kurz zusammen.

„Ein Paar??? Das waren mindestens ein Dutzend Herr. Wir brauchen mehr Männer.“

„Falsche Antwort.“

Sofort dreht sich Ares um und verpasst dem Soldaten einen gewaltigen Kinnhaken. Dieser strauchelt zurück und bemerkt wenig später seine blutige Nase.

„Keine weiteren Ausreden mehr. Ich möchte dass ihr dieses Lager findet“, brüllt Ares ihn an.

„Aber Herr… wieso benutzt ihr denn nicht Eure Macht um sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken???“

Ares starrt ihn nur eine Weile an und versucht sich eine Ausrede einfallen zu lassen.

„Wo bleibt denn da der Spaß. Und nun macht euch wieder auf den Weg. Ich möchte diese Amazonen auf ihren Knien sehen wenn dieser Tag vorbei ist. UND NUN GEHT!!!“

Sogleich machen sich die Soldaten wieder auf den Weg. Ares sieht ihnen noch nach ehe er sich seiner Faust zuwendet. Zum ersten Mal spürt er einen heftigen Schmerz in seinem Handgelenk, versucht sich diesen aber nicht anmerken zu lassen. Schlecht gelaunt begibt er sich in sein Zelt.

„Verdammt… tut das weh…“, murmelt er vor sich hin.

Plötzlich schwirrt ihm eine lästige Fliege um den Kopf herum. Mehrere Versuche das Insekt los zu werden scheitern. Als er die Fliege auf den Früchten sitzen sieht überkommt ihn seine gewohnte Art und er versucht das winzige Tier mit einem seiner Feuerbälle zu töten. Doch nichts passiert. Genervt dreht er sich um, stürzt sich aber wie eine Karatekämpfer auf das Tier und verfehlt dieses erneut. Plötzlich bemerkt er ein leichtes Lachen. Yami hat das Lager erreicht und stattet ihm einen Besuch ab.

„Der große Gott des Krieges kann nicht einmal mehr einer Fliege etwas antun.“

„Yami… du bist gekommen…“

Als die Fliege bei Yami ist, schnappt dieser das Tier aus der Luft und wirft sie auf den Boden.

„Was für ein Glück für dich. Sonst hätte dich die Fliege noch gekriegt“, spottet er nur.

Genervt sieht Ares zu ihm und wundert sich wieso es ausgerechnet ihm gelungen ist die Fliege unschädlich zu machen.

„Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Ich glaube du weist was ich will.“

„Mag schon sein. Also los… was ist es???“

„Ich möchte meine Unsterblichkeit zurück.“
 

Währenddessen sind die Amazonen in ihr Lager zurückgekehrt und haben sofort wieder damit begonnen zu trainieren. Tea hat sich zu Marga und Varia begeben um sich mit ihnen zu unterhalten.

„Marga was denkst du wieso Ares die Amazonen angreift???“

„Wir hatten schon immer ein schwieriges Verhältnis zu einander. Aber plötzlich… möchte er uns vernichten.“

„Gibt es irgendetwas was ihr habt und was ihm von nutzem sein könnte???“

Marga schüttelt den Kopf.

„Es ist mir ein Rätsel. Alles was wir haben ist unser Land. Aber er hat bereits das meiste davon zerstört.“

„Er zwingt uns dazu wie Banditen in unserem eigenem Wald zu leben. Aber er wird uns niemals besiegen. Wir werden das verteidigen was uns noch übrig geblieben ist… bis zum Tode“, kommt es sicher von Varia.

Marga sieht wieder zu Tea. Ihr wird klar dass die Amazonen bereit sind einen Kampf zu kämpfen den sie eventuell nicht gewinnen können.

Ares versucht derweil Yami davon zu überzeugen, aus ihm wieder einen Gott zu machen.

„Ich mache mich nicht gut als Sterblicher. Ich bin eher… uh… wie war das Wort doch gleich… GOTT.“

Yami überlegt und plötzlich kommt ihm eine Idee.

„Also willst du die Ambrosia der Amazonen.“

„Sie haben sie. Ich weis es ganz genau. Meine Schwester Artemis kam zu mir in meinen Träumen von der anderen Seite. Sie sagte mir dass sie einen geheimen Ort hätten an dem sie die Ambrosia verstecken würden. Sicherlich sagen sie es nicht zu jedem, aber sie haben sie. Da bin ich mir sicher.“

„Sie werden sie aber niemals freiwillig hergeben. Nicht an dich.“

„Und genau da kommst du ins Spiel. Sie vertrauen dir. Du gehst hinein. Holst dir die Ambrosia und es wird niemand in einen Krieg verwickelt werden.“

„Niemand wird in einen Krieg verwickelt werden??? Ich tue mal so als hätte ich das überhört. Da habe ich eine viel bessere Idee. Du gibst mir die Kontrolle über deine Armee. Ich gehe rein… zerquetsche dieses kleine Amazonendorf und danach dürfte es kein Problem mehr sein sich die Ambrosia zu nehmen. Und so nebenbei… an einem kleinen Krieg wäre ich auch sehr interessiert.“

„Was ist denn mir dir passiert??? Klingt ja fast so als wäre deine dunkle Seite erwacht…“

Die beiden Krieger sehen sich an.

„Aber das wäre zu einfach. Was hast du wirklich vor???“

„Muss ich denn immer etwas vorhaben??? Dieses Getue immer für das Gute zu kämpfen… wird langsam langweilig, nicht wahr???“

„Ich habe es noch nicht versucht.“

„Sicher hast du das. Bedauerst du es denn nicht deine Unsterblichkeit aufgegeben zu haben??? Abhängig von anderen zu sein um etwas zu vollbringen??? Zu bluten wie ein aufgespießtes Ferkel???“

„Wenn du gerade schon dabei bist…“

„….und mich um einen Gefallen zu beten???“

„Das stinkt mir gewaltig“, fügt Ares zu.

„…und alles weil du eine große Tat vollbracht hast. Was war es dir wert???“

„Das werde ich dir eines Tages noch heimzahlen, denke ich.“

„Was denkst du???“, kommt es plötzlich von Tea die sich zu den beiden in das Zelt gesellt.

„Ich denke… dass ich dir das Leben gerettet habe.“

„Yami.“

„Tea. Ich dachte du bist bei den Amazonen.“

„Die Amazonen wissen was du willst Ares. Sie geben es nicht auf.“

„Dann holen wir es uns eben mit Gewalt.“

Yami und auch Ares sehen zu ihr. Die Blicke der drei treffen sich und Tea gesellt sich mit einem zufriedenen Lächeln zu den beiden.

„Wieso eigentlich nicht…“

Überrascht über ihre Aussage sieht Ares zu ihr, während sich Tea ganz nah an ihn heran setzt.

„Was ist nur aus der friedlichen Tea geworden???“

„Ach Ares…“

Mit einem Ruck sitzt sie bei Ares auf dem Schoß und grinst ihn weiter an.

„Diese Tea ist gibt es nun mal nicht mehr. Ich hab eingesehen das Krieger die Welt bestimmen… keine Geschichtenerzähler oder Philosophen.“

Ein leichtes Gähnen überkommt ihn und sofort legt er seine Hand um Teas Hüften.

„Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen mit euch beiden zusammen zu arbeiten.“

Zufrieden grinsen sich Yami und Tea an.
 

Im Amazonendorf geht das Training derweil weiter. Einige von ihnen kämpfen gegeneinander während andere versuchen ihre Muskelkraft an den Gerüsten zu stärken. Eve steht leicht gelehnt an einem Baum und beobachtet die Kriegerinnen. Ein ungutes Gefühl macht sich in ihr breit je länger sie die Amazonen beobachtet und plötzlich kommen ihr Bilder aus der Vergangenheit in den Sinn. Als sie ihre Augen kurz schließt, sieht sie vor sich wie römische Soldaten dabei sind einige Kriegerinnen brutal hinzurichten. Doch so plötzlich die Bilder auch gekommen sind, so verschwinden sie auch wieder.

„Ich komme einfach nicht darauf wo ich dich schon mal gesehen hab“, kommt es von Varia, die sich zu Eve gesellt hat.

„Vielleicht habe ich ein ganz gewöhnliches Gesicht. Wie jeder andere auch“, antwortet sie ihr abweisend ohne ihr eines Blickes zu würdigen.

„Ja na klar. Du hast einige gute Tricks vorhin im Kampf gezeigt.“

„Ich habe nur versucht jemanden davor zu bewahren verwundet zu werden.“

„Das du daran während eines Kampfes denken kannst.“

„Ich kämpfe nicht“, wehrt Eve ab.

„Du reist mit den beiden durch die Gegend aber du kämpfst nicht.“

Eve schüttelt energisch den Kopf.

„Du hast schon früher gekämpft. Das erkennt man daran wie du dich bewegst. Du hast Erfahrungen.“

Eve wendet sich zu ihr.

„Schau… ich spreche nicht gerne über meine Vergangenheit“, versucht sie Varia klar zu machen und wendet sich wieder von ihr ab.

„Na schön. Dann lass uns über die Gegenwart reden. Von uns sind nicht mehr viele übrig. Wir brauchen jeden guten Krieger den wir kriegen können. Entweder stehst du uns im Kampf gegen Ares bei…“

„Nein! Nein… das kann ich nicht“, unterbricht Eve sie.

„Dann kannst du mich eben bekämpfen“, kommt es von Varia während sie ihr einen Kampfstab anbietet.

„Ich bin nicht auf Ärger aus.“

„Ich lebe für Ärger.

„Glaube mir. DU… willst mich sicherlich nicht ärgerlich machen“, widerspricht Eve ihr und wendet sich von ihr ab.

Varia sieht ihr nach.
 

Ares sitzt noch immer in seinem Zelt. Erneut hat er Besuch von einer kleinen Fliegen bekommen. Dieses Mal wedelt er mit einem Dolch herum.

„Hab keine Angst kleine Fliege… ich werde dir nichts tun. Aber… ICH BIN DER GOTT DES KRIEGES!!!“

Mit Hilfe seines Dolchs schafft er es, die Fliegen auf einer Orange aufzuspießen. Zufrieden betrachtet er sich sein Werk, doch plötzlich spürt er zwei Hände auf seinen Schultern. Eve hat sich zu ihm gesellt.

„Hast du mich denn schon so schnell vergessen. Ich möchte nicht nur die zweite Wahl neben meiner Mutter sein… Erinnerst du dich???“

„Sieh mal einer an… höre ich da etwas Eifersucht heraus???“

„Ich sollte deine Armee führen. Nicht mein Vater oder meine Mutter.“

„Stell dich hinten an“, kommt es von Tea, die sich mit Yami zusammen wieder zu Ares gesellt.

„Oh man das wird ja immer besser. Aber was ist denn aus deinem neuen Lebensweg geworden???“, fragt er Eve.

„Damit bin ich fertig. Ich war auf dem völlig falschen Weg. Also… wann geht es los???“

„Ich sage sofort meinem Kommandeur bescheid dass er alles für einen entscheidenen Angriff vorbereiten soll“, sprudelt es freudig aus ihm heraus.

Wieder in seiner gewohnten Art schnippt er mit dem Finger und wartet darauf dass ihn seine Kräfte verschwinden lassen. Doch erneut passiert nichts.

„Ich sollte so schnell es geht an die Ambrosia heran kommen.“

„Ach und Ares… wenn wir die Ambrosia haben wieso teilen wir sie dann nicht in vier Teile. Zusammen könnten wir eine neue Götterschaft auf Erden gründen“, schlägt Yami vor.

„Vier Teile. Gruselig. Klingt sehr gut.“

Ares Blicke wieder zu Eve und Tea, die ihn nur mit einem Grinsen ansehen.

„Wisst ihr… als ich meinen Männern sagte dass ich nach euch schicken ließ… sagten sie ich sei verrückt geworden. Könnt ihr euch das vorstellen??? Ich tüftle hier an einem genialen Plan und diese Idioten glauben ich sei verrückt. Was für ein Scherz.“

Ares macht sich auf den Weg und verlässt das Zelt. Yami sieht ihm kurz nach um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich weg ist.

„Wenn er nicht verrückt ist… dann bin keine Furie mehr.“

Plötzlich verwandelt sich Yami in die Anführerin der Furien zurück. Mit einem hysterischen und verrückten Lachen sieht sie zu „Tea“ und „Eve“. Sogleich verwandeln sich auch diese beiden Furien wieder in ihr wahres ich zurück.

„Der Pharao und Ares… einer gegen den anderen.“

„Das ist noch nicht sicher… zwar hat der Pharao die Macht Götter zu töten, aber seine Frau liegt ihm sehr am Herzen. Ich bezweifle, dass er die Kraft noch aufbringen wird wenn sie tot ist. Vielleicht sterben auch alle drei. Und dann wird der Tod der Olympier gerächt sein und der Weg wird frei für uns sein um über die Menschheit zu regieren“, kommt es von der Anführerin und sofort brechen die Furien in ein typisches Gelächter aus.
 

Draußen vor dem Zelt machen sich sämtliche Soldaten bereit und warten nur darauf dass Ares ihnen den Befehl gibt um aufzubrechen. Dieser kommt zusammen mit den drei Furien, die sich wieder in Yami, Tea und Eve verwandelt haben aus dem Zelt. Sofort läuft einer der Soldaten zu ihnen.

„Lord Ares… Lord Ares“, ruft er ihm immer wieder zu und Ares sieht zu ihm.

„Ich habe es vollbracht“, dabei präsentiert er seinem Herren stolz eine neue Rüstung.

„Was ist das???“, fragt Yami ihn.

„Meine neue Rüstung.“

„Ja mein Lord“, bestätigt ihm der Soldat.

Was Ares jedoch nicht weis, ist dass der Soldat die drei Furien nicht sehen kann. Für ihn steht sein Herr als einzige Person vor ihm.

„Und wofür soll sie sein???“, fragt Yami erneut.

„Man kann heutzutage nicht vorsichtig genug sein. Du weist schon was ich meine“, wendet er Yamis Frage ab.

„Verzeiht mein Herr“, kommt es von dem Soldaten, der nicht so recht versteht was Ares mit seiner Aussage meint.

„Ich glaube die Leute würden sich eher fragen was der große Gott des Krieges mit einer Rüstung will“, bemerkt Tea.

„Glaubst du???“

„Nein mein Herr…“

„Sicher meine ich das. Wenn die Leute herausfinden sollten was dein kleines Problem ist…“, bemerkt Tea und drückt Ares Hand zusammen, sodass seine Knochen leicht knacken. Ares versucht den Schmerz zu unterdrücken und sich dagegen zu wehren.

„Das könnte ein großes Problem werden.“

„Pscht… nicht so laut“, kommt es sofort von Ares.

„Entschuldigt mein Herr.“

„Aber du hast völlig recht.“

„Habe ich das mein Herr???“

„Wirf sie weg Ares. Du brauchst diese Rüstung nicht. Denk daran. Du bist unbesiegbar“, spricht Tea ihm zu.

„Ganz recht.“

Ares sieht zu seinem Soldaten.

„Ich habe meine Meinung geändert. Vernichte sie“, befiehlt er ihm.

„Aber Herr ich… ich…“

„Hörst du schwer!!! Wozu sollte der Gott des Krieges eine Rüstung brauchen. Und jetzt verschwinde!!!“

Der Soldat wendet sich leicht ab.

„Wartet hier auf mich. Ich werde mein Schwert holen und dann werden wir aufbrechen.“

Erneut versteht der Soldat nicht zu wem Ares da spricht.

„Hatte ich dir nicht gesagt dass du verschwinden sollst!!!“, wiederholt Ares erneut.
 

Kurz nachdem Ares sein Zelt wieder betreten hat gesellen sich auch Yami und Tea zu ihm. Ares sieht zu den beiden und wundert sich wieso sie ihm gefolgt sind.

„Ich dachte ich hätte euch gesagt draußen zu warten.“

„Du hast uns gar nichts gesagt. Was geht hier eigentlich vor???“, fragt Yami ihn verwundert.

Ares steckt sein Schwert in seinen Gürtel und geht langsam auf die beiden zu.

„Ich hole… mein Schwert… so wie ich es euch gesagt hatte. Ares… wirf die Rüstung weg… Ares… was geht hier vor…“

Dabei sieht er die ganze Zeit zu Tea.

„Honey… Sweetie… ich liebe dich aber du erdrückst mich noch am Ende. Und nun macht euch bereit. Wir werden über diese Amazonen hinwegrollen wie ihr es gesagt hattet.“

„Ares wovon redest du überhaupt???“, fragt Tea ihn verwundert.

Ares sieht sie nur mit leicht wütenden Gesichtszügen an.

„Krieg… Baby… Komm schon… eben warst du doch noch ganz heiß drauf.“

Doch ehe Ares noch einen weiteren Schritt auf Tea zu machen kann hält Yami ihn zurück.

„Es darf keinen Krieg geben“, widerspricht er ihm.

Unglaubwürdig sieht er erst zu Yami und dann zu Tea, nimmt ihre Hand in seine und gibt ihr einen Handkuss.

„Ihr seid solche Spinner. Kein Krieg… Ha…“

Ares geht an den beiden vorbei und macht sich auf den.

„Fass mich nicht an“, ermahnt er Tea.

Zurückbleiben Yami und Tea, die total von seinem Verhalten überrascht sind.

„Ich fürchte er hat total den Verstand verloren Yami.“

„Und vielleicht wurde er sogar ein wenig in diesen Zustand hinein versetzt.“

Tea sieht ihn an und scheint zu verstehen was hier vor sich geht.

„Die Furien???“

„Ich könnte sogar drauf schwören“, antwortet er ihr.

Draußen stehen die Soldaten schon bereit und warten auf Ares Befehl. Als dieser auf sein Pferd steigen will, tauchen Yami, Tea und Eve wieder bei ihm auf.

„Warum hat das denn so lange gedauert??? Wir warten schon ganz ungeduldig.“

Ares sieht sofort immer wieder zu seinem Zelt und den dreien hin und her.

„Ich dachte…“

„Denke nicht… Es ist Zeit für den großen Kampf.“

„Tod den Amazonen“, unterstützt Tea ihn.

Plötzlich stürmen Yami und Tea von der anderen Seite herbei und versuchen zu Ares vorzudringen.

„Jetzt redest du wieder so wie ich es liebe“, spricht er ihr zu.

„Tod den Amazonen!!!“, befiehlt er seinen Soldaten, die sofort in freudige Stimmung ausbrechen. Erfreut blicken sich auch die drei Furien um.

„Ares!!!“, kommt es von Yami.

Die drei Furien, sowie auch Ares sehen zu den beiden. Als er die beiden entdeckt glaubt er seinen Augen nicht und kneift diese immer wieder zu.

„Na los doch. Bewegt euch!!!“, befiehlt die Furie die sich als Yami ausgibt.

Ares sieht wieder zu den drei Furien.

„Ares“, hakt Tea eindringlich nach um ihn klar zu machen was hier vor sich geht.

Sichtlich verwirrt blickt er wieder zu ihr. Sofort reagiert die Anführerin der Furien und teleportiert sich vor Yami und Tea.

„Los jetzt. Lasst sie uns alle töten!!!“, befiehlt sie den Soldaten.

Als Ares dann wieder zu Tea und Eve sieht und dann wieder zu Yami willigt er dem Befehl ein und sofort brechen die Soldaten auf. Zufrieden ziehen sich die Furien erst einmal zurück.

„Es sind wirklich die Furien“, bemerkt Tea.

„Wir haben nicht viel Zeit. Komm schon.“

Er ergreift ihre Hand und zusammen schleichen sich die beiden aus dem Lager und versuchen einen Weg zu finden um die Soldaten aufzuhalten.
 

Ares gesamte Armee ist auf dem Weg zu dem Wald der Amazonen. Dabei müssen sie eine enge Schlucht durchqueren. Yami und Tea schleichen auf den Klippen herum und finden schließlich einen guten Platz, von wo aus sie einen guten Überblick haben.

„Dort sind sie“, flüstert er ihr zu.

Die Soldaten marschieren, bewaffnet mit Schild und Speeren, durch die Schlucht. Als Yami den schmalen Durchgang entdeckt kommt ihm eine Idee.

„Dann wollen wir ihnen mal ein paar Steine in den Weg legen.“

Sofort zückt er sein Chakram und wirft es zu den nächstgelegenen Felswänden. Nach wenigen Sekunden landet es wieder sicher in seinen Händen und sofort fallen sämtliche Felsbrocken herab und blockieren den schmalen Durchgang. Überrascht sehen die Soldaten zu dem versperrten Weg, machen sich aber gleich an die Arbeit um die Steine beiseite zu räumen.

„Das wird sie nicht sehr lange aufhalten“, bemerkt Tea.

„Umso schneller sollten wir wieder ins Dorf zurückkehren und Marga und die anderen warnen.“

Sofort brechen die beiden auf.
 

Eve ist derweil dabei sich eine kleine Wunde am Bein zu säubern, die sie sich beim Kampf gegen die Soldaten zu gezogen hat. Varia kommt in das Krankenlager herein und sieht als erstes nach einer ihrer Schwestern, ehe sie zu Eve geht.

„Bist du in Ordnung???“

„Ja… das ist nur eine kleine Wunde“, versichert sie Varia zu, während sie ihren kleinen Schwamm ins Wasser tränkt und schließlich wieder damit über die Wunde tupft um sich das Blut abzuwaschen.

„Du hast dich als erstes um meine Amazonenschwester gekümmert bevor du dich um dich selber gekümmert hast. Ich danke dir.“

„Das hab ich doch gerne gemacht.“

Varia blickt wieder auf Eves Wunde und entdeckt darüber eine alte Narbe.

„Diese alte Narbe sieht aber übel aus. Schau dir die mal an.“

Stolz präsentiert Varia ihr eine ziemlich breite Narbe auf dem Oberarm.

„Wow…“, kommt es leicht überrascht von Eve.

„Ein kurzes, römisches Schwert. Der Mann der es getan hat… starb bevor er sich das Blut von seiner Klinge abwischen konnte.“

Eve überlegt kurz, nimmt sich dann ihr grünes Tuch von der Schulter und dreht sich um. Varia sieht an ihr herunter und erkennt an Eves Rücken eine lange Narbe.

„Ein gallischer Speer.“

Eve dreht sich wieder zu ihr um und legt sich ihr Tuch wieder um die rechte Schulter.

„Der Mann der es getan hat… dessen Dorf, sein gesamtes Regiment und zwei weitere benachbarte Dörfer wurden noch vor Sonnenuntergang ausgelöscht.“

„Ich hatte also Recht. Du warst einmal eine ernst zu nehmende Kriegerin.“

Eve lächelt leicht.

„Vermisst du es nicht manchmal??? Das Gefühl in deinem Bauch bevor du in einen neuen Kampf aufbrichst???“

„Die Stille nach einem harten Kampf???“

„Ja“, bringt Varia mit einem zu frieden Nicken hervor.

„Den Siegesruf über deinen besiegten Feind. Dem Tod so nahe… bis dann am Ende alles wieder ruhig ist??? Nein… ich vermisse es nicht“, sichert Eve ihr zu.

Eve wendet sich von Varia ab und legt den Schwamm ins Wasser zurück. Varia ist überrascht über Eves Aussage.

„Würdest du mir einige Tricks beibringen???“

„Und du würdest sie verwenden um Menschen zu verletzen???“

„Nur zur Verteidigung“, sichert Varia ihr zu.

„Also gut.“
 

Wenig später ist Varia mit einer ihrer Schwestern dabei, die neuen Bewegungen die Eve ihr beigebracht hat zu üben. Immer wieder prallen die Kampfstäbe der beiden Kriegerinnen aufeinander. Als Varia ausholt, bückt sich die andere Amazone, aber Varia bringt ihren Kampfstab sofort wieder in Position und schafft es ihre Schwester zu besiegen.

„Sehr gut. Du bist ein Naturtalent“, lobt Eve sie.

„Danke. Komm schon… zeig mir noch was.“

„Nein ich kann nicht“, wendet Eve ängstlich ab.

„Aber es hat dir sichtlich Spaß gemacht mich zu unterrichten.“

„Es war okay“, sichert Eve ihr lächelnd zu.

„Nur noch einen einzigen. Deinen besten Trick“, bittet Varia sie.

Ein Lächeln legt sich über Eves Gesicht.

„Also gut. Sagen wir mal du wirst von beiden Seiten durch deine Gegner in Schach gehalten und du hast keine Chance über sie zu springen.“

Eve entfernt sich leicht, stellt sich Varia gegenüber und macht sich bereit.

„Dann machst du folgendes.“

Eve nimmt Anlauf, stützt sich an Varias Schultern ab, schwingt sich mit ihrem Kriegsruf über sie, landet hinter ihr, legt ihr einen Fuß in den Rücken, lässt sich mit ihr auf den Boden fallen und wirft Varia über sich. Diese kann sich in der Luft abfangen und auch Eve bringt sich sofort wieder in Position. Varia zieht ihr Schwert und hält es ihr entgegen.

„Und so bringst du dich wieder…“

Als Eve jedoch Varias Schwert an ihrer Kehle spürt, sieht sie nur überrascht und verängstigt zu ihr.

„Ich hab nur einen einzigen Krieger gesehen, der diesen Trick anwendet. Ich wusste dass ich dich von irgendwo her kenne. Du bist Livia, die Hure von Rom“, donnert sie ihrer Gegnerin wütend entgegen.

Eve sieht Varia nur ängstlich an.
 

Als Yami und Tea in das Dorf zurück kommen, bemerken sie die große Aufregung und versuchen den Grund dafür heraus zu bekommen. Alle Amazonen haben sich in der Mitte des Dorfes versammelt.

„Zerreist sie in Stücke!!! Es ist Zeit zu sterben du Hexe!!!“, können die beiden die Amazonen rufen hören.

„Was machen sie da???“

„Vielleicht versuchen sie ihren Kampfgeist aufrecht zu erhalten“, versucht Tea ihm zu beantworten.

Doch plötzlich entdecken die beiden Eve, die ein stacheliges Halsband umgelegt bekommen hat und immer wieder von allen Seiten herum geschuppst wird.

„Hört sofort auf!!!“

Sofort verstummen die Schreie und rufe und alle sehen zu Yami und Tea.

„Macht sie sofort los!!!“, befiehlt er ihnen.

Auch Marga und Varia sehen zu den beiden.

„Das können wir nicht Yami“, kommt es von Marga.

„Wenn ihr euch mit Eve anlegt, dann bekommt ihr es auch mit mir zu tun.“

„Okay. Du warst es doch der sie hier her gebracht hat“, kommt es wütend von Varia.

„Vater sie wissen wer ich bin.“

„Wir haben keine Zeit dafür. Ares Armee ist bereits auf dem Weg hier her. Ihr werdet von ihnen vernichtend geschlagen. Also wenn ihr retten wollt was von euch noch übrig ist… dann sollten ihr von hier fliehen. Jetzt!!!“

„Eure Tochter Yami… Sie ist der Grund weswegen wir so wenige sind“, fügt Varia hinzu und zieht erneut etliche Male an den Stricken.

Überrascht sehen Yami und Tea von Eve auf Marga.

„Ihre Armee hat uns in der Nacht überfallen und viele unserer besten Kriegerinnen wurden getötet“, berichtet sie den beiden.

„Sie hatten Glück.“

„Das Glück zu sterben???“, fragt Tea Varia.

„Eve…“

Yami sieht zu seiner Tochter.

„Die Amazonen die ich gefangen nahm… habe ich später in die Sklaverei verkauft.“

„Und jetzt muss sie dafür büßen.“

„Unsere Gesetze sagen dass Eve sterben muss“, fügt Marga hinzu.

Als Yami einen drohlichen Schritt auf Marga zu gehen will, hält Tea ihn zurück.

„Ich kann das nicht zu lassen Marga.“

„Forderst du mich etwa heraus???“

„Wenn es keinen anderen Weg gibt, dann fordere ich dich heraus“, spricht sie ihr sicher zu.

Yami sieht kurz zu ihr und dann wieder zu Varia und Marga.

„Die Römerin hat mein Leben gerettet. Und wir brauchen Yami und seine Frau. Wir warten bis wir das eine Problem gelöst haben bevor wir entscheiden werden was mit ihr geschehen wird.“

Yami und Tea sind sofort bei Eve und befreien sie von dem schweren Halsband.

„Nachdem was sie unseren Schwestern angetan hat, verdient sie es nicht…“

„Varia!!! Gehorche mir. Bring sie in die Hütte zurück und binde sie fest. Jetzt!!!“, befiehlt Marga ihr.

Erzürnt wendet sich Varia von ihrer Königin ab und schleppt Eve mit sich. Bereits wenig später ist Eve erneut gefesselt. Drohend hält Varia ihr ihr Schwert an die Kehle.

„Mami und Daddy werden dich dieses Mal nicht beschützen.“

„Wenn das mein Schicksal sein sollte… dann soll es so sein“, fügt Eve nur hinzu und schließt die Augen.

Yami und Tea kommen in die Hütten.

„Du solltest dir dein Schwert besser für Ares Männer aufheben. Was Eve euren Leuten angetan hat ist unverzeihlich. Aber sie ist meine Tochter und sollte ihr auch nur irgendetwas passieren während sie in eurer Obhut ist… dann wirst du mich kennen lernen.

Und glaube mir… du solltest lieber drauf vorbereitet sein“, droht Yami Varia, die wütend das Zelt verlässt.

Tea sieht zu Eve.

„Eve… Liebes wieso hast du uns nichts davon erzählt???“, fragt sie ihre Tochter mit sanfter Stimme.

„Ich konnte nicht. Ich wusste doch wie sehr euch die Amazonen am Herzen liegen.“

„Und du dachtest, dass wir dich dadurch weniger lieben würden???“, fragt Yami sie.

„Was ich getan habe ist unverzeihlich. Du hast es doch selber gesagt Vater. Wenn sie doch nur wüssten wie sehr es mir leid tut.“

Eve senkt traurig ihren Blick.

„Ich weis wie schwer es einem fällt sich zu entschuldigen. Ganz besonders bei dem Menschen den man liebt“, spricht er ihr leise zu und sieht zu Tea.

„Tea als ich dich mit meinem Chakram getroffen habe…“

„Yami… Es war nicht dein Fehler. Das waren die Furien… sie haben mich dazu gebracht unsere Tochter zu töten. Ich habe dir schon längst verziehen. Das solltest du auch.“

Vorsichtig streicht er ihr über die Wange.

„Ich hätte dich beinahe verloren.“

Tea nimmt seine Hand und sieht ihn eindringlich an.

„Aber du hast es nicht. Und jetzt sind die Furien wieder da.“

„Aber dieses Mal…. Werden wir sie besiegen.“
 

Noch immer sind Ares Männer dabei die schweren Felsbrocken bei Seite zu räumen. Doch für den ehemaligen Gott des Krieges geht der Arbeitsvorgang nicht schnell genug voran.

„LOS MACHT SCHON!!!“

So schnell es geht räumen sämtliche Soldaten ihre Hindernisse aus dem Weg.

„Los… los… los…“, murmelt Ares immer wieder vor sich hin.

Unbemerkt hat sich die Anführerin der Furien wieder unter die Soldaten gemischt und verwandelt sich in Tea zurück.

„Wo liegt denn das Problem??? Kannst du nicht mal mehr ein paar Steinchen beiseite räumen???“, fragt sie ihn.

„Was???“, dabei wendet sich Ares zu ihr.

„Ist ja lächerlich.“

Ares sieht sie nur fassungslos an.

„Ich glaube nicht dass du es noch weiterhin verdienst der Gott des Krieges zu sein.“

„Das meinst du doch nicht wirklich.“

„Und ob. Genau so meine ich es. Schau… du bist ein lächerlicher kleiner Sterblicher der nicht einmal einen Weg aus diesem Pass herausfindet.“

„Nein… nein… jetzt ist Schluss. So kannst du nicht weiter mit mir reden. Denn wenn ich... nicht gewesen wäre… dann wärst du zusammen mit deinem kriegerischen Kind schon längst tot.“

Ares ist sichtlich aufgebracht. Auch die Soldaten bemerken, dass ihr Herr etwas bedrückt, aber sie können niemanden erkennen der auf einen Gesprächspartner hindeutet. Verwirrt sehen sie zu ihm.

„Das ist genauso erbärmlich als du sagtest dass du mich liebst“, stachelt sie ihn noch weiter auf.

In Ares Gesicht steht Verzweiflung und Zorn niedergeschrieben.

„Ich töte dich…“

Er zieht sein Schwert und richtet es auf „Tea“.

„Töte mich. Du warst auch schon kein Gegner für mich als du noch ein Gott warst.“

Die Soldaten sehen zu Ares.

Dieser beginnt immer wieder einen für sie scheinbar unsichtbaren Gegner anzugreifen und weichen sogar vor ihm zurück als er mit seinem Schwert herum wirbelt. Erst als er die Gesichter seiner Männer bemerkt bricht er seine Attacken ab.

„Schaut mich nicht an… hört auf mich so anzustarren.“

Yami und Tea kommen erneut hinzu und finden den völlig verwirrten Ares vor.

„Ares…“, ruft Tea ihm zu.

Sofort wendet sich Ares zu ihr um und richtet sein Schwert auf sie.

„DU!!! Ich hätte wissen müssen dass ich dir niemals hätte trauen sollen!!!“, ruft er ihr wütend entgegen.

„Ares… es sind die Furien. Die Furien hörst du!!!“, versucht sie ihm klar zu machen.

„Sie machen dich völlig verrückt.“

„Nein. Du bist die jenige die mich verrückt macht.“

„Ares denk doch mal nach. Du warst ein Gott und du weist wie die Furien arbeiten. Bekämpfe sie.“

„Du wirst mir keine weiteren Blumen mehr schenken. Nein. Du hasst mich. Du hast mich schon immer gehasst. Und ich wollte dir die Welt schenken. Aber du hast mich hintergangen und dich über mich lustig gemacht.“

„Das ist nicht wahr. Wir waren nur nie einer Meinung und wollten verschiedene Dinge erreichen“, wehrt Tea ab.

„Lügnerin!!! Du wolltest doch in Wahrheit nur eines. Meine Macht. Aber warst nie mutig genug gewesen es zu zu geben. Du hast mich betrogen. Aber du wirst nicht lange genug leben um es zu genießen.“

Doch bevor Ares sie attackieren kann, bringt sich Yami mit Tea in Sicherheit und flüchtet mit ihr über den Pass.

„Du… und deine kleinen Amazonenfreunde werdet alle sterben. Und alle die sich mir in den Weg stellen werden. Ich werde euch töten. Ich töte euch alle!!!“, brüllt er ihnen wütend nach.
 

Die Amazonen bereiten sich für den alles entscheidenen Kampf vor. Kampfstäbe und Schwerter werden ausgeteilt, Bogen und Pfeile werden gesammelt und vorbereitet und sogleich stellen sich sämtliche Kriegerinnen in einer Reihe auf. Varia, die ihre rote Kriegsbemalung wieder angelegt hat, geht zu Marga und gemeinsam ballen die Kriegerinnen ihre Fäuste und verhaken sie in einander.

„Bis zum Tode“, schwört Varia ihrer Königin.

Sämtliche Kriegerinnen stürmen bewaffnet auf den Dorfplatz, während Yami und Tea wieder zurück ins Dorf kommen.

„Wartet!!! Marga!!! Ihr könnt Ares Armee niemals besiegen. Ihr müsst von hier verschwinden. Jetzt. Überlasst sie mir“, fleht er Marga an.

„Wenn wir fliehen… dann sind wir nichts mehr. Ohne unser Land… sind wir keine Amazonen mehr“, widerspricht Marga ihm.

„Ihr versteht nicht. Ares ist verrückt geworden. Es ist ein Kampf den ihr nicht gewinnen könnt. Ihr müsst mir glauben.“

„Nein Yami. Du hast hier keine Autorität. Du hast unseren schlimmsten Feind zu uns gebracht. Wir glauben dir nicht mehr. AMAZONEN!!! AUF IN DEN KAMPF!!!“, befiehlt Marga ihren Kriegerinnen und sofort machen sich die Amazonen auf den Weg.

„Wie Lämmer die man zur Schlachtbank führt.“

„Aber nicht wenn ich ihnen helfen kann“, kommt es entschlossen von Tea.

Immer weiter rückt Ares Armee an den Amazonenwald heran. Ares Banner wehen im Wind und repräsentieren absolute Macht.

Marga und ihre Kriegerinnen haben die Grenze zum Amazonengebiet bereits besetzt und stellen sich ihren Feinden gegenüber.

Sofort bleiben die Soldaten stehen und machen sich ebenso wie die Amazonen bereit für den Kampf. Ares reitet an die Spitze seiner Armee und sieht auf Marga herab.

„Du hast unseren Wald verbrannt. Du hast unsere Schwestern ermordet. Doch jetzt ist Schluss damit. Wir werden uns nicht mehr zurückziehen. Du musst uns alle töten“, droht Marga ihm.

Ares jedoch sieht nur in den strahlend blauen Himmel.

„Und was mache ich mit dem Rest des Nachmittags???“, fragt er sich selber, steigt von seinem Pferd ab und zieht sein Schwert.

„Du weist was ich haben will Weib. Gib es mir und ich werde es mir überlegen nicht doch nett zu euch zu sein.“

„NEIN!!!“, kommt es von ihm einer vertrauten Stimme und sogleich reitet Tea genau zwischen die beiden Fronten. Sofort steigt sie ab und stellt sich ihm gegenüber.

„Also gut Ares… das hier geht nur dich und mich was an.“

„Ja ja ja… Ich kümmere mich später um dich.“

Wütend kickt sie ihm das Schwert aus den Händen. Doch Ares zögert etwas sie gleich darauf anzugreifen.

„Was ist denn los Gott des Krieges??? Hast du etwa Angst vor mir???“

„Du bluffst doch nur.“

Um ihn zu zeigen dass dies kein Bluff ist verpasst sie ihm einen direkten Schlag ins Gesicht sodass er zu Boden fällt. Besonders Ares Soldaten sind überrascht, dass sich ihr Herr so schnell aus der Fassung bringen lässt.

„Du bist zu weich geworden. Genau wie all die anderen Götter. Yami hat all die anderen getötet. Es sieht so aus als hätte er zu früh damit aufgehört.“

Plötzlich tauchen neben Ares die Furien wieder auf.

„Sie kann nicht so mit dir reden. Es ist alles ihre Schuld. Töte sie.“

Tea bemerkt wie Ares sich immer wieder leicht nach rechts und links wendet und sofort weis sie, dass die Furien erneut dabei sind ihn zu manipulieren.

„Seid ruhig…“, fordert er sie auf.

„Töte sie…“

„SEID RUHIG!!!“, wiederholt er.

Sowohl die Amazonen als auch seine Männer sehen dass mit Ares etwas nicht stimmt.

„Ares… Götter bluten nicht“, kommt es von Tea und sofort bemerkt Ares seine aufgeplatzte Lippe.

„Wie erklärst du dass denn deinen treuen Truppen.“

Ares wendet sich um und bemerkt die Unruhe seiner Männer.

„Ich zerreise dich in Stücke mit meinen bloßen Händen!!!“, sofort stürmt er auf sie zu, doch Tea sitzt in Windeseile wieder im Sattel und reitet davon, ebenso Ares der sich sofort an ihre Fersen heftet.

Nun stehen sich nur noch die Amazonen und Ares Armee gegenüber, die soeben ihren Anführer verloren hat. Mit drohenden Blicken schaffen es die Amazonen die Soldaten in die Flucht zu schlagen und brechen sofort in jubelnde Stimmung aus.

Immer weiter treibt Tea ihr Reittier an, während ihr Ares dicht auf den Fersen ist. Die Verfolgungsjagd führt die beiden durch den Amazonenwald und schließlich erreicht Tea eine eisige Landschaft. Von oben erkennt sie einen kleinen See der bis zur Hälfte zu gefroren ist. Sofort steigt sie ab und klettert vorsichtig die Felswand herunter.

Eve ist derweil immer noch in der Hütte angebunden. Plötzlich bemerkt sie wie jemand zu ihr kommt.

„Varia???“

„Nein… ich bins“, antwortet Yami ihr und bindet sie los.

„Wir müssen uns beeilen. Nimm sämtliche Decken mit die du finden kannst.“

Eve sammelt alle Decke vom Boden auf und zusammen machen sich die beiden auf den Weg.

Auch Ares erreicht den See und folgt Tea nach unten.

„Hey warte mal… Ich hab hier noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen“, kommt es von ihm.

Tea starrt auf den kleinen See und Ares stellt sich einige Meter abseits von ihr in Position. Noch immer spuken ihm die Furien im Kopf herum.

„Bist du bereit zu sterben Tea???“

„Wenn es sich nicht anders vermeiden lässt…“, murmelt sie nur vor sich hin, dreht sich zu ihm um und wirft ihm Yamis Chakram entgegen, welches ihn nur knapp verfehlt, an den Felswänden abprallt und dann davon schwirrt. Ares überkommt ein komisches Lachen und geht weiter auf sie zu.

„Ich hab mir wirklich die größte Mühe mit dir gegeben. Immer und immer wieder. Und weist du was ich dir noch zu sagen habe… es ist vorbei.“

Sofort holt Ares zum Schlag aus und verpasst Tea einen gewaltigen Kinnhaken. Immer und immer wieder schlägt Ares zu doch Tea beginnt sich zu wehren und stößt ihn zurück.

~Töte sie~, kann er die Furien in seinem Kopf hören.

Erneut greift Ares an doch Tea verpasst ihm dieses Mal etliche Schläge, sodass Ares zusammenbricht. Über seine aufgeplatzten Lippen fließt das Blut und er sieht wütend zu ihr.

„Macht dir das hier eigentlich Spaß???“, fragt er sie leicht verzweifelt.

Mit voller Wut stürzt er sich auf sie und schleudert sie einige Meter weit nach hinten, sodass Tea auf der glatten Eisfläche landet.

„Du machst mir das alles ein wenig zu einfach.“

„Keine Sorge. Jetzt strenge ich mich mehr an“, droht sie ihm und verpasst ihm etliche Schläge direkt in den Magen. Doch erneut greift Ares an und setzt ihr mit seinen Schlägen ganz schön zu, sodass auch Tea sich eine aufgeplatzte Lippe zu zieht. Als Ares sie erneut angreifen will fängt sie seine Fäuste auf, aber Ares verpasst ihr einen gewaltigen Tritt in den Bauch. Tea lässt nicht ab von ihm und sieht ihn eindringlich an.

„Du magst zwar sterblich sein Ares… aber auf diese Weise wirst du niemals ein Mann sein.“

Leicht stößt sie ihn zurück und wartet auf seinen nächsten Angriff. Ares sieht zu seiner Faust…

~Töte sie… töte sie…~

…holt aus und verpasst ihr einen heftigen Schlag, sodass Tea direkt ins eisige Wasser stürzt.

Wütend knurrt er ihr hinterher und stellt sich an den Rand des Sees.

„Das hast du nun davon!!!“

Ares wartet dass sie wieder auftaucht. Doch auch wenige Sekunden später bleibt Tea verschwunden.

„Tea… Wo bist du denn??? Es hat keinen Zweck sich vor mir zu verstecken.“

Plötzlich sieht er etwas unter einer Eisdecke, steigt in das kalte Wasser und findet sie schließlich unter der dicken Eisschicht treiben.

„Da bist du also. Du bist so wunderschön.“

Verzweifelt bittet sie ihm um Hilfe und hämmert immer wieder gegen die Eisdecke.

„Ich kann dich nicht hören. Du hast versucht mich zu täuschen. Mich… den Gott des Krieges.“

In seiner Wut und Verzweiflung bemerkt er nicht dass Tea unter der Eisdecke langsam das Bewusstsein, aufgrund der mangelnden Sauerstoffzufuhr, verliert.

„Das ist was du verdient hast. Du hast ganz Recht. Ich bin kein Mann. Ich bin der Mann, Tea!!!“, brüllt er ihr entgegen und sieht sie bewusstlos im Wasser treiben.

Plötzlich bemerkt er wie die Furien aus seinem Kopf verschwinden und hinter ihm mit ihrem verrückten Gelächter auftauchen. Sofort sieht Ares zu ihnen. Gespielt traurig sehen die drei ihn an.

„Oh… du hast deine große Liebe getötet Ares. Wie fühlt sich dass denn an???“

Schwer atmend sieht Ares von den Furien zu Tea und dann wieder verzweifelt zu den Furien, die erneut in schallendes Gelächter ausbrechen.

„Die Olympier sind gerächt worden und nun ist der Weg für uns Furien endlich frei!!!“

Plötzlich erklingt das Geräusch des abprallenden Chakrams wieder. Ares und auch die Furien sehen sich um und als die drei erkennen, dass die kreisrunde Waffe direkt auf sie kommt, gelingt es ihnen nicht mehr rechtzeitig sich weg zu teleportieren, sodass das Chakram die drei Göttinnen vernichtet und wieder verschwindet. Ares bemerkt was er angerichtet hat. Aus Wut wird Trauer und er sieht wieder zu Tea.

„TEA!!!“

Sofort springt er in das eisige Wasser, taucht unter die Eisdecke und taucht mit der bewusstlosen Tea auf den Armen wieder auf. Als er sie wieder an Land abgesetzt hat, bricht er über ihr zusammen und stößt einen verzweifelten Schrei aus.

„Ich habe dich geliebt Tea…“, flüstert er ihr zu.

Plötzlich tauchen Yami und Eve bei den beiden auf.

„Ares!!!“

Sofort rennen die beiden zu Tea. Überrascht sieht Ares zu ihnen auf.

„Ich hab sie getötet…“, bringt er leise hervor.

Yami und Eve beginnen damit Tea in die Decken zu wickeln um sie zu wärmen.

„Nein hast du nicht. Noch nicht. Wir müssen sie warm halten. Ihr Körper hat im kalten Wasser gelegen. Das hat ihre Lebensfunktionen erhalten.“

Eilig ertastet Yami ihren Puls, den er nur noch sehr schwach wahrnehmen kann, während Eve die Hand ihrer Mutter nimmt und versucht sie weiterhin warm zu halten. Ares ist zurück gewichen und hofft dass es den beiden gelingen wird sie wieder zu beleben. Als Yami merkt, dass sie nicht mehr atmet, beginnt er sofort damit sie zu beatmen. Doch die ersten Versuche sie wieder zu beleben scheitern und er versucht ihr Herz mit Hilfe der Herzrhythmusmassage am Schlagen zu erhalten.

„Komm schon Mutter… bitte…“, fleht Eve sie an.

„Tea…“, flüstert Yami ihr zu und beatmet sie erneut, doch schon wieder schlägt die Beatmung fehl.

Mit höherem Druck und schnelleren Schlägen auf ihren Brustkorb versucht er sie zurück zu holen. Unter den festeren Schlägen gelingt es ihm endlich Tea wieder zurück zu holen, die dabei ist das überschüssige Wasser aus zu husten und wieder zu sich kommt. Sofort ist Yami bei ihr und nimmt sie in den Arm. Auch Eve und Ares sind sichtlich erleichtert dass sie wieder zurück ist.

„Du hast es geschafft…“, flüstert Yami ihr zu.

Erneut ertönt das Geräusch des Chakrams welches Tea zur Überraschung aller ohne große Probleme sicher auffängt.

„Gut gemacht Mutter.“

Schwach lächelt sie die beiden an und gewinnt langsam die Kontrolle über ihren Körper wieder.
 

Wenige Stunden nach dem Kampf sitzt Ares auf einem Baumstumpf und spürt erst jetzt die heftigen Schmerzen des Kampfes, die sich durch seinen Körper ziehen. Wieder bei Kräften aber immer noch etwas angeschlagen gesellt sich Tea zu ihm, um nach ihm zu sehen.

„Hey.“

„Sterblich zu sein stinkt mir. Und um es zu erwähnen es tut höllisch weh.“

„Ja manchmal schon.“

Erst jetzt sieht sie die Blessuren in Ares Gesicht.

„Du hast eine fürchterliche Rechte meine Liebe.“

„Tut mir ja wirklich Leid für dich aber das musste sein.“

„Das ist nicht der Untergang der Welt. Vielleicht… kann ich ja als Sterblicher einiges in Erfahrung bringen… was ich als Gott niemals schaffen könnte.“

„Du gibst auch niemals auf, was???“, unterbricht sie ihn.

„Niemals.“

„Tut mir leid. Ich habe schon den jenigen gefunden den ich liebe. Außerdem ist dein Einfluss schlecht. Und wird es ewig sein.“

Tea wendet sich von ihm ab.

„Warte… haben wir eigentlich jemals eine Chance…“

„Nein… die werden wir nie haben“, spricht sie ihm lächelnd zu und macht sich wieder auf den Rückweg zu Yami und Eve.

Ares sieht ihr noch kurz nach und versucht dann erneut mit seinen nicht vorhandenen Kräfte zu verschwinden.

„Ich sollte lieber damit aufhören. Das deprimiert einen nur.“

Seufzend macht sich Ares auf den Weg und verschwindet in die andere Richtung.
 

...............................................................................
 

Soooooooo das wars das auch schon wieder XD

Hoffe doch es hat euch gefallen.

Wenn jemand ne Frage hat... dann immer her damit *g*
 

Bilder sind auch wieder da und für Eve hab ich ne Mini Beschreibung angelegt.
 

Ansonsten...

*euch alle noch mal knuddel*
 

Bis zum nächsten Mal ^^

Eure Tea-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Callisto
2007-04-21T11:00:27+00:00 21.04.2007 13:00
So endlich habe ich mal Zeit das wieder zu lesen^^

Ein gelungenes Kapitel.
Die Vorstellung das Evielein und Thea um Ares herumschweänzeln nicht schlecht, wobei es ja die Furien waren, die Szene hat mir im Origiginal auchs ehr gut gefallen.

Varia hast du auch gut hinbekommen, obwohl du sie ja nicht leiden kannst.

Calli
Von: abgemeldet
2007-04-03T20:43:58+00:00 03.04.2007 22:43
Ah ja, sehr nett.
Und schon wieder einmal hast du es geschafft der lieben kleinen Tea fast alle Lichter auszupusten. Würde ich es nicht besser wissen würde ich behaupten du hast eine sadistische Ader. Offenbar magst du Menschen mit Nah-Tod-Erlebnissen -,-'
Wie dem auch sei, ich habe Mitleid mit Ares. Gibt es denn keine passende Frau für ihn?
Eventuell wird diese Frage ja in naher oder ferner Zukunft mal beantwortet. Immer weiter so!
Von:  MissZombieSlayer
2007-04-01T15:57:48+00:00 01.04.2007 17:57
So jetzt hab ich es auch geschafft das Chapter zu lesen.^^
Hatte viiiiiiel zu tun.
Hast du mal wieder schön geschrieben. Am Anfang hast du dich manchmal wiederholt, das hörte aber dann auf der zweiten Seite gleich wieder auf. XD *ggg*
War aber wieer sehr schön geschrieben.
*daumen hoch*

~Amazone~
Von: abgemeldet
2007-03-31T09:21:08+00:00 31.03.2007 11:21
Super geiles Kapitel!!!
Toll das Ares auch mal wieder eine auf den Deckel bekommen hat!!!!
Die Furien fand ich jetzt am Kapi wirklich gut k.A. warum. Lieg wahrscheinlich daran, dass du sie gut beschrieben hast.
Schrieb bald weiter
Bye
Kitti
Von: abgemeldet
2007-03-30T17:46:48+00:00 30.03.2007 19:46
WoW!!!!!! 0.0
Ein echt SUPER spannendes Kapi!!!!!! ^^

Ich hab mir richtige sorgen um Tea gemacht!!!!! Aber zum glück ist ja alles gut geworden!!! =^____^=

P.S. Das mit denn Furien war ein Super einfall von dir!!!

Mach weiter so, ich bin schon ganz dolle geschpannt was weiter kommt!!!!!! ^g^
Von:  Dedenne
2007-03-30T14:53:04+00:00 30.03.2007 16:53
Es geht endlich weiter!^^ Hurra!
*freu*
*jubel*

Ui, Soldaten. Wem sie wohl dienen?
Aber die Amazonen werden kurzen Prozess mit ihnen machen, da bin ich mir sicher! *g*
Immerhin sind sie unerlaubt im Amazonengebiet eingedrungen!
*nickt*

O.O Was für eine Nachricht? Und dann noch von Ares? Hab ich was verpasst?
*überlegt*
*sich nicht mehr so gut an das letzte Kapitel erinnern kann*
Da sieht man mal, wie lange es schon her ist! XD

Genau! Was ist mit dem Amazonenland passiert? O.O Wer war das? Wer hat ihn abgerodet?

Oh je, oh je...die Soldaten sind den Amazonen zahlenmäßig weit überlegen... Together againist an army?
*das Chakram fliegen sieht*
*ein strahlendes Lächeln bekommt*
DAS CHAKRAM FLIEGT WIEDER!!!
*jubel*
*freu*
*rumhüpf*

Ahahaha! AHAHAHAHA! XD Die Soldaten haben es endlich eingesehen! Gegen die Amazonen sowie Yami, Tea und Eve haben sie keine Chance!^^ *g*

Oh oh...hat Varia in Eve Livia gesehen? Oder die kleine Eve?

Ui, was hat Ares angestellt, das Yami ihn töten soll?
Greift er wirklich die Amazonen an?
O.O Spannend, spannend!
*nickt*

Oh ja...das tut weh, Ares. Nicht wahr? *g* Jetzt, wo er seine Unsterblichkeit verloren hat.
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Das mit der Fliege!
*lacht*
Ares kann nicht mal eine Fliege töten!
*lol*
AHAHAHAHA!!!
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

O.O Ares will seine Unsterblichkeit wieder?

Ja, Ares macht sich wirklich nicht gut als Sterblicher! XD
O.O Er kennt das Wort Gott nicht mehr? XDDDDDDDDD
*rofl*
*lol*

O.O Was ist mit Yami los?
*sich Sorgen macht*
O.O Und Tea? Sind denn alle bekloppt geworden? XD
(Hab ich von einer Kollegin aus dem Praktikum! *g*)
Hoffentlich nicht!
Was tut Tea da? Auf Ares´Schoß sitzen? Ja, ist sie denn jetzt total balla balla?
XD

Aha! Römer haben Amazonen getötet!

[Zitat:]
„Hab keine Angst kleine Fliege… ich werde dir nichts tun.
Aber… ICH BIN DER GOTT DES KRIEGES!!!“
[/Zitat]

Ares XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Was für ein goiler Satz wieder!^^
*lol*

XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Dieses Kapitel ist so was von witzig!
*nickt*
Besonders Ares! Er ist zu sehr am Gott-Dasein gewohnt!
*lol*

Die Furien...sie sind wieder da und machen wieder nur Ärger!

Lord Ares?
*rofl*
Der Gott des Krieges und eine Rüstung! XD

Hat Ares wirklich den Verstand verloren? Ne, ich glaube, daran sind die Furien schuld!
*nickt*
Was geht hier vor?
*verwirrt ist*

Tod der Amazonen? Und das aus Teas Mund? Der Amazonenprinzessin? O.O
War ja klar, das die Furien Schuld sind!
*nickt*

Das Chakram...ist so super!^^ So effektiv! So vielseitig einsetzbar! *g*

Ahhhhhhhhhhhhh! Hilfe! XD
Eve wurde als Livia erkannt!
O.O

Ich sagte doch, das Römer Amazonen getötet haben!
*nickt*
Viele unserer besten Kriegerinnen...hm...
*nachdenkt*
Hoffentlich gehört Amarice nicht zu den toten Kriegerinnen!
*hofft*
Bitte nicht...
Sklaverei? Auch ziemlich übel...

Ja, was sie getan hat, ist unverzeihlich. Aber es ist geschehen und lässt sich nicht mehr rückgängig machen!
Aber Eve tut es Leid und will ihre schreckliche Tat wieder gut machen!
*sie lobt*

Das Chakram hat Tea getroffen, stimmt...aber ich mag das Chakram immer noch!^^
*g*

Genau! Diesmal werden wir die Furien besiegen!
*ihnen zustimmt*

O.O Die Soldaten müssen Ares wirklich für durchgeknallt halten! Aber daran ist nur diese Furie Schuld!
*nickt*
Deshalb ist Ares ziemlich verwirrt! Die Furien machen ihn verrückt!
Tea hat Recht!
*ihr zustimmt*

O.O Ares wollte Tea angreifen? Ja ist er denn jetzt wirklich durchgeknallt?
Oh wei. Ares... Ich bekomme langsam Angst vor ihm. XD

"Und was mache ich mit dem Rest des Nachmittags???"
XDDDDDDDDDDDDDDDDDD

O.O Tea! Schlägt sie ihn einfach ins Gesicht und er fällt um? XD
Ui, die Furien manipulieren wirklich Ares! O.O

O.O Ares verfolgt Tea? Schnell, bring dich bloß in Sicherheit, Tea! Los!
*ruft*
Spannend, spannend!^^
Los Tea, Tea vor!

BOAH!!! Ares schlägt Tea? Hammer! Was für ein Kampf! XD
O.O
TEA!!! Oh je...wieso taucht sie nicht auf?
AHHH!!! Nein, Tea...bitte nicht...sei nicht tot...
*hofft*

Oh lalala...sind jetzt die Furien tot?
*hofft*
Chakram vor, noch ein Treffer, vor!

Oh wow, kann Tea jetzt auch mit dem Chakram umgehen?^^

*erleichtert ist*
Tea...SIE LEBT!!! HURRA!!!
*freu*
*jubel*
*rumhüpf*

O.O Schon zu Ende? Man...

Schade, das Youtube die Xenafolgen gelöscht hat! Echt jetzt!
*Youtube haut*
*mitschnief*

Bis zum nächsten Kapitel ^^
*wink*
*knuddel*
Du bst einsame Spitze!
Von:  Atenia
2007-03-30T12:25:25+00:00 30.03.2007 14:25
Ich dachte schon du läst Tea sterben.Oh man
Von:  _Like_a_Boy_
2007-03-29T21:04:10+00:00 29.03.2007 23:04
Naja viel ist nicht zu sagen nur das es supi war
Von:  neona
2007-03-29T17:17:11+00:00 29.03.2007 19:17
Hey ^^
Boa !!! Mal wider ein gelungenes super kapitel von dir ^^bbbbb
Richtig klasse ^-^!
Yami , Tea und Eve sind einfach grossartig zusammen ^^
Mensch einfach klasse Kapitel und die Furien ... cool ^ ^

Kan nichts mehr dazu sagen , ausser mach einfach nur weiter so tolle Kapitel ^^bbbb

; )

Neona
Von:  nami110
2007-03-29T16:36:11+00:00 29.03.2007 18:36
ich würd sagen das war wieda mal ein gelungenes kapitel;)


Zurück