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H!P Lovers The other Version~

The other Love
von

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Seite 5

Wir saßen da nun und schauten den Film. Maki spielte wirklich überzeugend. Ich war überrascht dass sie so gut spielen konnte.

Das Thema in dem Film war sehr interessant und dass Maki am Schluss eine Mörderin war, war doch ziemlich cool. Der Film neigte sich dem Ende zu. In der Szene kurz bevor dem Schluss weinte Maki im Film.

„So überzeugend…“ flüsterte ich.

„Hm? Hast du was gesagt?“

„Häh? Eh nichts nichts haha“

Der Film war total Geil.

Ich merkte gar nicht dass Maki sich an mich gekuschelt hat.

All meinen Mut nahm ich zusammen und hob meine Hand, senkte sie dann bis sie ihren Kopf berührte. Vorsichtig streichelte ich sie.

Sie zuckte einmal kurz und schloss aber dann ihre Augen.

Wieso reagierte ich so? Ich verstand es zum Teil gar nicht.

Aber ich bemerkte dass sie es genoss. Sie genoss meine Gegenwart.

Maki rappelte sich hoch sodass sie kniete. Sie schaute mir direkt in die Augen.

Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte. Sie kam näher zu mir. Unsere Lippen waren höchstens nur noch 2 Cm entfernt. Sie schloss ihre augen und legte ihre Arme um meine Nacken.

Als meine Lippen ihre warmen und weichen Lippen berührten fing mein Herz an zu rasen.

Gleichzeitig berührten sich unsere Zungen. Mindestens eine Minute küssten wir uns.

Unsere Augen trafen wieder aufeinander. Maki wurde plötzlich knall rot.

Plötzlich drückte sie mich leicht weg und schaute in eine andere Richtung.

„Wa…was ist?“ stotterte ich.

„Ich hätte das nicht tun sollen…“

Jetzt war ein Augenblick wo ich mich richtig scheiße fühlte…

„Maki ich…“

„Wir könnten unsere Job’s verlieren…ich bin so blöd…“

Maki’s Worte waren zwar Wahr aber keiner hat uns gesehen.

Ich wusste ja nicht dass sie so fühlt.

„Es wäre besser wenn du…“

“Gehen würdest?...“ fügte ich hinzu.

Sie nickte.

„Maki ich…“

„Bitte…“

Langsam nahm ich meine Tüten und ging zur Tür. Maki kam mir hinterher.

„Ich…“

Maki schüttelte ihren Kopf und öffnete die Tür.

Ich ging raus drehte mich aber noch einmal um. Maki schaute weg.

Sie war dabei die Türe zu schließen.

Plötzlich schossen mir Gedanken durch den Kopf

„Was fühlst du?!“ fragte ich sie als die Tür halb geschlossen war.

„Ich kann nicht klar denken…“

„Sag so was nicht! Denk doch mal an die Dinge die WIR unternommen hatten! Was fühltest du?!“

Maki Augen wurden wässerig. Ich wollte nicht dass sie weint.

Ohne ein Wort zu sagen wollte sie die Tür wieder schließen.

Ich steckte meine Hand zwischen Tür und Türrahmen um die Tür aufzuhalten. So wie in den Filmen. Doch als die Tür gegen meine Finger drückte und ich einen stechenden Schmerz fühle, wurde mir klar dass es in Filmen doch einfacher lief als in meiner Situation.

„Itai!! AU…au…au“ jammerte ich. Maki schien es wohl nicht bemerkt zu haben dass meine Finger zwischen der Tür festklemmten. Sie brauchte ein wenig um zu begreifen dass da ein wieder stand war. Plötzlich riss sie die Tür auf und schaute runter, zog mich schnell rein und kniete sich neben mich.

Ich drückte meine Finger der Gesunden Hand auf die die zerquetscht wurden, vielleicht hörte der Schmerz dann auf. Ich biss meine Zähne feste zusammen. Der Schmerz ließ nicht nach.

„Es tut mir…LEID!!!“ schrie Maki plötzlich und stürzte sich auf mich.

Ich lag halb am Boden. Ich war überrascht. Eigentlich hatte ich vor zu lächeln doch das verging mir regelrecht als ich Wassertropfen auf meinem Gesicht fand.

„Maki …“ flüsterte ich. Ich setzte mich aufrecht. Es war mir egal ob meine Hand weh tat. Maki weinen zu sehen war schlimmer für mich.

„Mach dir bitte keine Sorgen…“Ich nahm sie feste in den Arm.

Sie brauchte etwas lange um sich zu beruhigen.

Ihren langsamen Atem etwas unter dem Hals zu spüren, beruhigte mich ebenfalls.

„Danke Maki…“

„Wobei?...“

Ich drückte sie ganz fest „Dass ich dich kennen lernen durfte…“

Ihr Herz fing an etwas schneller zu schlagen.

Sie nahm meine Hand die zerquetscht wurde „Bist du sicher du bist ok…?“

Ich lächelte kurz und lehnte mich etwas vorwärts und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange „Ich bin ok…keine Sorgen“

„Ich will dass du hier bleibst…es tut mir leid dass ich so regiert habe vorhin…ich fühle mich wohl wenn du bei mir bist…“

Die worte machten mich glücklich. Ich wollte nicht auf dem Boden sitzen bleiben also stand ich auf, nahm ihre Hand und wir setzten uns zurück aufs Sofa. Taka beobachtete alles.

Er sprang auf das Sofa und hüpfte auf Maki’s Schoß. Maki nahm Taka in den Arm und lehnte sich gegen mich. Ich legte meine Arme um sie herum sodass wir Taka gleichzeitig streicheln konnten. Nach einer Zeit viel ihr Kopf auf meine Brust. Sie war eingeschlafen. Sie sah so friedlich aus. Kurze Zeit schlief ich ebenfalls ein. Es war ein Schmerzhafter Tag aber er wandelte sich in einen der besten Tage um.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-02-20T17:48:53+00:00 20.02.2007 18:48
Die habe sich alle lieb ^-^. Ich mag deinen erzähstil irgentwie. Immer wieder paar Japnanische wörter. Toll toll toll.


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