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König der Schwerter

von

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Rückblick

"Man kann es eigentlich so zusammenfassen:"
 

sagte Ruffy "Ich besiegte die Feinde von Zorro, dem Schwertkämpfer (hier ist Käpt´n Morgan gemeint), Lysop, meinem Kanonier, (Käpt´n Black), unserem Smutjen Sanji (Don Creek) und Nami, meiner Navigatorin, (Arlong). So waren sie frei und folgten mir. Zu fünft fuhren wir über den Rivers Mountain, lernten Chopper kennen und 'befreiten' ihn ebenfalls (von Wapol). Er ist jetzt unser Arzt. Nico Robin ist die Siebte im Bunde. Sie war die rechte Hand von Sir Crocodile, dem Samurai. Den besiegten wir, doch nach andauernder Mitgliedschaft verließ sie uns für CP9. Dazwischen hatten wir es auf den Himmelsinseln mit einem Gott, Enel, zu tun. Auf jeden Fall sind wir jetzt wieder komplett, wie du siehst." Beide lachten. "Habt ihr Lust auf ein paar Snacks?" fragte Sanji. "Und wie!" Ruffy lachte weiter. "Gut. Nami, du hilfst mir doch sicherlich." -"Warum? Hast du das Kochen verlernt?" -"Oder?" zischte Sanji, als hätte Nami nichts gesagt. Sie folgte ihm ihn die kleine Kombüse, wo die beiden ungestört waren. Timon blickte Nami so lange hinterher, bis sie aus seinem Blickfeld entschwunden war. Mit gemischten Gefühlen unterhielt er sich weiter mit den anderen. Keinem der Strohhutpiraten war Timons Reaktion verborgen geblieben.

"Was fällt dir eigentlich ein?" Aus den ruhigen Worten war Sanjis Wut deutlich zu hören. "Wüsste nicht, was dich das angeht." Sanji konnte die plötzliche Kälte in Namis Stimme nicht ab. "Was interessierst du dich dafür? Bist du etwa neidisch?" Der Schelm beeinflusste ihre Stimme jetzt ebenfalls. Sanji knurrte etwas Unverständliches und bereitete die Snacks vor. "Aber um dich zu beruhigen: Ich bin nur hinter seinem Geld her. Als Bürgermeister hat man genug davon, denke ich. Wie weit ich dafür gehe, steht für mich fest. Meine Sache.", fügte sie hinzu, als Sanji gerade den Mund aufmachte. "Also lass mich mein Ding durchziehen und kümmere dich um die Snacks." Mit diesen Worten nahm sie ein beladenes Tablett in die Hand und verließ die Kombüse. Sanji folgte ihr mit einem zweiten.

"Hey, Leute! Da vorn liegen ein paar Baumstämme in der Rinne. Timon, bist du sicher, dass uns die Strömung unversehrt nach Gerrollyjo bringt?" "Na klar! Durch den Slalomstrom wollen viele Schiffe ausweichen. Richtig sicher ist man aber nur, wenn man sich treiben lässt." Damit hatte er seinen Arm um Nami gelegt, die dies mit undeutbarer Miene zuließ, aber dann lächelte.
 

"So sieht euer Dorf von der Seeseite aus aus?" wollte Ruffy wissen. "Wenn ich nicht wüsste, dass es da ist, hätte ich es locker übersehen." Sie waren am Dorfhafen angekommen, der einfach eine bis zum Ufer schiffbar gemachte Bucht war, da das Dorf nicht direkt an ihn grenzte. Gerade war die Sonne untergegangen. Alle verließen die Eternal Flame über die Landungsbrücke, Timon zuerst. Wegen der aufkommenden Dunkelheit trat er daneben, fiel ins Wasser und zog Nami mit sich. >Platsch, platsch< -weg waren sie. Die anderen dachten, sie würden schon wieder hochkommen.

Aber Nami dachte: "Wah, was zieht der mich mit? Brr, das Wasser ist eiskalt. Wo ist denn Timon? Er hat bis eben noch meine Hand festgehalten. Aber über mir ist er nicht. Warum taucht er nicht auf?" Ihre Augen weiteten sich. "Da ist er. Unter mir. Hält sich die Hände vor den Mund." Sie tauchte zu ihm, packte seinen Arm und schwamm dann in Richtung Wasseroberfläche. "Puh, er ist so schwer. Das bestätigt meinen Verdacht. Er muss von einer Teufelsfrucht gegessen haben. Bloß von welcher?" Mit diesen Gedanken erreichte sie die Easseroberfläche. Timon keuchte und hustete. Nami hatte die Luft anhalten können. Die anderen halfen ihnen aus dem Wasser. Ihre Vermutung behielt sie für sich. Vielleicht war sie später noch nützlich.

Man empfing sie in heiterer Stimmung im Glenga (Anagramm: Galgen), dem Wirtshaus des Ortes. Es wurde später, heiterer, die meisten kippten sich voll. Nami (auch voll) achtete darauf, dass ihr Timon nicht zu nahe kam. Während sie lallend in seinen Armen lag und die Besoffene spielte, trank er nichts. Als sie so tat, als wäre sie eingeschlafen, hob er sie hoch und brachte sie, ohne die anderen zu stören, ins Rathaus. Sanji ließ die anderen Mädchen in Ruhe und folgte ihm unauffällig. Er brachte sie in ein Gästezimmer des schon altehrwürdigen Rathauses, das im selben Flur wie sein eigenes lag. Nachdem er es verlassen hatte, erhob sie sich unauffällig und schloss ab. Was sie nicht wusste: Timon hatte Sanji bemerkt und lauerte ihm jetzt auf. Dieser kam nun den Gang entlang. Ein heftiger Faustschlag schleuderte ihn in einer Staubwolke an die Wand. "Was willst du hier?" fragte Timon mit eiskalter Stimme. Nami hörte aufmerksam zu. Doch Sanji war weg. Durch eine alte Wandklappe geflogen. Die selbst Timon nicht kannte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Mika_
2007-02-16T13:43:56+00:00 16.02.2007 14:43
^o^ cooles Kapitel. Super gschrieben.
Freu mich schon aufs nächste kapi =)


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