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And you touched me...

Chap 49 on!
von

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Up and down

So heute schenke ich mir die lange Vorrede. *keine Lust hab* ^___^'

Aber wie immer danke für alle Kommentare. <3 =D
 

_____________________________________________________________
 

Der Tag verlief ähnlich wie der vorherige: Während des Trainings am Vormittag beachtet Naomi die Anderen nicht und trainierte verbissen, beim Mittagessen stocherte sie wortlos in ihrem Essen herum ohne wirklich viel zu essen und am Nachmittag trainierte sie erneut alleine vor dem Haus. Die Anderen sprachen sie jedoch nicht mehr darauf an. Auch Ray hatte es aufgegeben mit ihr zu sprechen und ging stattdessen anderen Beschäftigungen nach.

Max klopfte am späten Nachmittag an Kykos Zimmertür.

Kyko öffnete ihm: „Hey, komm rein! Ich dachte du bist mit Tyson schwimmen?!“

Er betrat den Raum: „Ja, war ich eben auch noch. Eigentlich wollte ich dich was fragen, aber wie ich sehe scheint hier Frauentag zu sein.“

Hilary saß auf dem Boden, umgeben von einigen Mode- und Beautymagazinen, in denen die Beiden kurz zuvor noch geblättert hatten.

Sie erhob sich: „Ach, ich wollte sowieso gerade gehen und etwas Anderes machen.“

Die Braunhaarige zwinkerte Max zu, bevor sie die Tür hinter sich zuzog.

Er blickte verwundert auf die Tür, als ihn Kyko fröhlich fragte: „Also, was wolltest du mich fragen?“

Max wandte sich wieder ihr zu: „Och, öhm... eigentlich wollte ich nur wissen, ob du vielleicht gerade Lust hast, mir ein bisschen die Gegend zu zeigen.“

Etwas schüchtern sah er zu Boden. Was war nur los mit ihm? Für gewöhnlich hatte er nie Probleme auf andere direkt zuzugehen. Aber diesmal war es ihm beinahe schon peinlich sie anzusprechen.

Kyko hingegen freute sich: „Gerne!“

Sie nahm ihr Handy vom Schreibtisch und ließ es in ihre Hosentasche rutschen, bevor beide nach unten gingen und durch die Vordertür das Haus verließen.

Sich gut gelaunt unterhaltend, merkten beide nicht, wie Kenny, Tyson und Hilary sie vom Gang aus beobachteten.

„Wo wollen die denn plötzlich hin?“, wunderte sich der Blauhaarige.

„Spazieren gehen, nehme ich an“, antwortete das Mädchen. „Viel mehr kann man hier ansonsten außerhalb des Grundstückes auch nicht machen.“

„Richtig. Und es ist anzuzweifeln, dass Max Kyko um Hilfe gebeten hat, Nao wieder zur Vernunft zur bringen“, sagte Kenny.

„Wohl kaum.“ Tyson legte den Kopf schräg.

Hilary grinste: „Tja, er fährt total auf den Rotschopf ab.“

„Na super... Max guckt nur noch ihr nach und Nao driftet total von uns ab. Und was ist mit mir?“ Tyson ließ die Schultern hängen.

„Du hast doch noch uns“, antwortete Hilary.

Ein schwerer Seufzer von ihm: „Mit euch kann man aber Kai nicht nerven.“

„Dann musst du halt zur Abwechslung mal was Sinnvolles machen.“ Sie sah ihn an.

Er sah missmutig zurück: „Ach und was?“

Nun schaltete sich wieder Kenny ein: „Zum Beispiel Hilary fragen, ob sie auch mit dir spazieren geht.“

„Bloß nicht!“, brüllten die anderen Beiden den Kleineren gleichzeitig an, der erschrocken die Hände über seinen Kopf hielt.

„War ja nur so eine Idee“, nuschelte er.

„Doofe Idee“, sagte Hilary.

„Genau“, erwiderte Tyson, ehe er und sie in entgegengesetzte Richtungen davon stapften.

Kenny sah beiden abwechselnd nach und seufzte: „Sie machen es sich selbst so schwer.“
 

In der Zwischenzeit waren Max und Kyko ganz in der Nähe von Naomi, die nach wie vor nur auf ihr Training fixiert war und die beiden gar nicht wahrnahm.

„Übertreibt sie es nicht langsam wirklich ein wenig?“, Kyko sah ihren Begleiter fragend an.

Dieser lächelte: „Ach, stör dich jetzt nicht an ihr. Lass uns gehen.“

So verschwanden sie zwischen den Bäumen.
 

„Argh, was schreibe ich bloß?“ Ray saß nun schon über eine Stunde am Schreibtisch in seinem Zimmer über seinem Briefpapier und grübelte, was er Mariah schreiben könnte.

Im ganzen Raum lag inzwischen zusammengeknülltes Papier herum. Er wusste einfach nicht, wie er seinen Brief anfangen sollte. Der eigentliche Inhalt war ihm klar. Aber der Anfang? Die „Wie geht es dir? Mir geht es gut.“-Standard-Floskel schien ihm wie immer zu langweilig. Er musste ihr unbedingt schreiben, ihr sagen, was mit Naomi los war und wie er sich fühlte. Vielleicht wusste sie Rat?! Doch wie, wenn er nicht wusste wie er beginnen sollte? Telefonieren wäre sicherlich einfacher gewesen, stand jedoch aufgrund der Kosten momentan außer Frage.

Ray sah auf das Foto seiner Freundin, dass er aus seinem Portmonee genommen und neben sich auf den Tisch gelegt hatte: „Mao, wieso bist du jetzt nicht hier?“

Er spürte wie ein Gefühl von Sehnsucht in ihm aufkam. Sehnsucht nach ihr, nach seinen Freunden in China und nach seiner Heimat. Mehr als vier Monate war es her, dass sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Er ließ den Kopf hängen, da klopfte es an der Tür.

Er drehte sich um: „Herein!“

Kai öffnete die Tür, blieb allerdings im Türspalt stehen: „Wo...“

Der Russe sah sich irritiert um, als er die Papierkugeln auf dem Boden sah: „Was ist denn hier los?“

Ray blickte ihn skeptisch an: „Nichts. Ich übe mich nur im Papierweitwurf. Also was willst du?“

Der Andere sah wieder ihn an: „Wo ist Kenny?“

„Unten, glaube ich, wieso?“ Der Schwarzhaarige versuchte neutral zu antworten ohne ihn wieder mit Naomi und ihrem Verhalten zu assoziieren.

Kai zog sein Blade, welches leichte Blessuren aufwies, aus der Tasche: „Hat vorhin beim Training ein paar Macken abbekommen. Ich wollte ihn fragen, ob er noch einen neuen Angriffsring für Dranzer hat.“

„Ach so. Dann nimm seinen Koffer mit den Ersatzteilen besser gleich mit.“ Ray nickte in Richtung des kleinen Köfferchens neben dem Schreibtisch.

Kai betrat das Zimmer nun ganz, um sich den Koffer zu holen.

Als er ihn hochgenommen hatte, sah er beiläufig auf die Blätter vor dem Anderen und das Foto: „Ach du schreibst Mariah. Fällt dir nichts ein?“

„Ist das dein Problem?“, konterte Ray.

„Schreib ihr wie toll das Wetter ist und wie super man hier joggen kann“, antwortete sein Gegenüber.

Ray rümpfte die Nase: „Interessiert sie sicher brennend.“

„Dann halt nicht.“ Er verließ das Zimmer wieder und zog die Tür hinter sich zu.

Der Schwarzhaarige sah ihm nach: „Idiot.“

Dann wendete er sich wieder dem Briefpapier vor sich zu und seufzte: „Jetzt hat er mich ganz rausgebracht.“

Geknickt ließ er seinen Kopf auf die Tischplatte sinken.
 

Kai fand Kenny im Aufenthaltsraum, wo er laut mit Dizzy diskutierte. Er stellte wortlos den Koffer auf den Couchtisch, legte sein Beyblade daneben und setzte sich auf das Sofa schräg gegenüber von Kenny.

„Ist das wieder eine stumme Aufforderung, dass ich Dranzer mal unter die Lupe nehme?“ Er sah den Teamleader an.

„Ach lass mich raten: Kai ist da?“, kam darauf hin aus dem Laptop.

„Volltreffer!“, sagte der Braunhaarige an seinen Computer gewandt, ehe er wieder Kai ansah.

Dieser sah zurück: „Ich glaube der Angriffsring funktioniert nicht mehr einwandfrei.“

„Gut, ich schaue ihn mir an, wenn du mit Nao redest“, sagte sein Gegenüber.

Kais Blick darauf, sagte ihm jedoch, dass dieser das als schlechten Witz verstand.

„Ein Versuch war es Wert.“ Kenny seufzte, stellte Dizzy zur Seite, öffnete den Koffer und nahm Dranzer in die Hand.

Er begann das Blade in seine Einzelteile zu zerlegen.

„Ach du meine Güte, was hast du mit ihm gemacht?“ Kenny konnte nicht glauben, was er sah, als er neben dem verschrammten Angriffsring ein völlig demoliertes Innenleben vorfand.

„Nichts. Nur trainiert“, antwortete Kai.

„Sieht mehr danach aus, als hättest du ihn als Abrissbirne für Gebäude verwendet.“ Der Japaner suchte in seinem Vorrat nach passenden Ersatzteilen.

Dabei nahm er unbewusst eine Basis für Naomis Beyblade heraus und legte es auf den Tisch neben einige weiter Teile.

„Na das kannst du ja schon mal draußen liegen lassen“, sagte der Blauhaarige, als er das blassgelbe Beybladeteil dort liegen sah.

Kenny sah nun ebenfalls auf die Basis und verstand was er meinte: „Tja, das ist meine vorletzte für Driston. Und wenn sie so weiter macht, wird das nicht reichen, bis wir wieder nach Hause fahren.“

Kai sagte nichts.

Sein Gegenüber suchte weiter: „Ah da ist es.“

Mit den passenden Teilen vor sich machte Kenny sich daran, Dranzer wieder zu reparieren.
 

„Die Luft hier draußen ist so toll.“ Kyko streckte sich, als sie und Max auf einer kleinen Lichtung ankamen. „Nicht so stickig und verdreckt wie in Osaka.“

Max lächelte: „Stimmt. In Tokio ist sie auch alles andere als gut.“

Die beiden waren schon eine ganze Weile unterwegs, weshalb sie sich zum Rasten auf einen umgekippten Baumstamm setzte, der mitten auf der Lichtung lag. Er tat es ihr gleich.

„Wo bist du eigentlich lieber? In Osaka oder hier?“ Kyko hatte ihm und den Anderen bereits beim Essen erzählt, dass sie in der Schulzeit bei ihrer Tante in der japanischen Großstadt lebte und nur in den Ferien bei ihren Eltern im Gasthaus war.

Ihre ältere Schwester studierte währendessen Medizin in den Vereinigten Staaten von Amerika.

„Hmm, schwer zu sagen. Es hat beides Vor- und Nachteile. Hier ist man ziemlich abgeschottet. Wir haben zwar Fernsehen und Telefon und ich kann vom PC meines Vaters aus auch ins Internet, aber ansonsten... Meine Freunde leben alle in der Stadt. Von daher vermisse ich sie hier hin und wieder. Auf der anderen Seite ist das Leben in der Stadt manchmal ziemlich stressig und hektisch. Da kann man hier in Ruhe entspannen“, antwortete sie ihm. „Außerdem trifft man hier viele verschiedene Leute. Ich lerne gerne neue Menschen kennen, deswegen möchte ich auch später viel reisen. Vielleicht werde ich auch im Ausland studieren, so wie meine Schwester. Nächstes Jahr werde ich sie auf jeden Fall in den USA besuchen.“

„Warst du noch nie da?“, fragte Max weiter.

Kyko schüttelte den Kopf: „Nein. Wie ist es dort so? Ayura, also meine Schwester sagt immer, man muss es selbst erlebt haben und dass man es nicht beschreiben kann.“

Max sah in die Baumwipfel und überlegte kurz: „Da hat sie eigentlich Recht. Wenn die meisten ‚USA’ hören, verbinden sie es mit Fastfood und sehen es als eine riesige Weltmacht, aber die Staaten haben schon noch ein wenig mehr zu bieten. Es gibt zum Beispiel so viele unterschiedliche Landschaften und Menschen dort. Und jeder sollte sich mal beim Baseball versucht haben, denn das macht irre viel Spaß, auch wenn man völlig untalentiert ist.“

Kyko grinste: „Genau das richtige für mich Sportniete.“

Max grinste zurück: „Wir fliegen zusammen hin und dann bringe ich es dir bei.“

„Geht klar“, lachte sie.

Auch er musste lachen.

Einige Sekunden später verstummte ihr Lachen wieder und beide blickten einige Zeit schweigend in das Blätterdach über ihnen.

Dann sah sie ihn wieder seriös an: „Max?“

„Hmm?“ Er blickte fragend zurück.
 

We'll do it all

Everything on our own
 

Sie sahen sich einige Sekunden in die Augen, ehe das geschah, was er zwar gehofft, in diesem Moment jedoch nicht erwartet hatte: Sie schloss die Augen und küsste ihn kurz auf den Mund, ehe sie den Kopf fluchtartig von ihm wegdrehte und beschämt zu Boden sah.

„Entschuldige“, nuschelte sie.
 

We don't need

Anything or anyone
 

Er war kurz fassungslos, schaute sie dann jedoch wieder mit einem Lächeln an: „Wofür?“

Sie sah ihn verdutzt an. Da nahm sie die Wärme war, die von ihm ausging. Ebenso die Offenherzigkeit seines Lachens. Sie merkte wie sie rot wurde.

Doch ehe sie sich versah, legte er seine Hand auf ihre, die auf dem Baumstamm lag, schloss die Augen und küsste sie, worauf auch sie ihre Augen wieder schloss.
 

If I lay here

If I just lay here

Would you lie with me and just forget the world?
 

Max genoss es ihre Lippen auf seinen zuspüren. Er war sich inzwischen sicher, dass es mehr als nur ein Flirt war – Er hatte sich in sie verliebt und er hätte sich nicht erinnern können, dass er soviel für eine seiner beiden vorherigen Freundinnen je empfunden hatte.
 

I don't quite know

How to say how I feel
 

Kykos Gedanken begannen in ihrem Kopf zu rasen: Was empfand Max für sie? Liebte er sie? Oder wollte er nur mit ihr spielen? Sanft berührte sie mit ihrer Zunge seine Lippen, worauf er seinen Mund öffnete, sich ihre Zungen berührten und ein zaghaftes Spiel zwischen eben jenen begann, wobei er eine Hand auf ihrer Wange, dabei mit den Fingerspitzen durch ihre Haare den Nacken berührend, und die andere auf ihren Rücken legte. Sie hingegen legte ihre Arme um seinen Hals.
 

Those three words

Are said too much

They're not enough
 

Einige Vögel, die in den Bäumen ringsum zwitscherten, beobachteten die Beiden, bevor sie sich wieder von einander lösten.

„Max...“ Kyko fehlten die Worte.

Er sah sie wieder warmherzig an: „Ich liebe dich, Kyko.“

Erneut küsste er sie.

Hand in Hand gingen sie einige Zeit später zurück zur Pension, als die Sonne bereits unterging.

Als sie aus einiger Entfernung erneut Naomi sahen, die immer noch trainierte, seufzte Max: „Meine Güte, langsam sollte sie wirklich mal aufhören.“

Kyko sah erst ihn und dann sie an: „Sieht nicht so aus, als würde sie gerade daran denken.“

Naomi fing ihr Blade auf, als es von einem Baum abprallte und auf sie zurück schoss.

Sie sah nun die Beiden an, als diese noch ein Stück näher gekommen waren: „Was ist? Bekomme ich jetzt wieder gesagt, dass ich aufhören soll?“

„Nein. Scheint ja ohnehin zwecklos“, seufzte Max. „Komm, Kyko!“

Er zog sie hinter sich her ins Haus.

Naomi, die wohl bemerkt hatte, wie offensichtlich sie Händchen hielten, sah ihnen nach.

„Na wenigstens die Zwei haben sich gefunden.“ Mit diesem Gedanken wendete sie sich wieder ihrem Beyblade zu.
 

Tyson sah abwechselnd zwischen Kyko und Max hin und her, als er sie sich umarmend im Flur antraf, während er sich gerade zum Abendessen begeben wollte: „Ne, oder?“

Max sah ihn grinsend an: „Doch.“

„Nein, wie süß.“ Hilary kam aus dem Esszimmer und deutete die Situation ebenfalls korrekt. „Kenny! Kai! Wir haben das Traumpaar des Jahres gefunden!“

Kenny kam ebenfalls aus dem Speiseraum und sah die Beiden an: „Na, das nenne ich mal eine gute Nachricht.“

Tyson ließ den Kopf hängen: „Ich will nach Hause.“

Max sah ihn verwirrt an: „Wieso das?“

„Na wenn du jetzt nur noch Augen für Kyko hast“, der Blauhaarige sah nicht auf, „wird das ja echt öde hier.“

„Was? Wieso wird es öde?“ Ray kam die Treppe hinunter.

Tyson drehte sich ruckartig um und sah diesen an: „Kannst du nicht besser auf deine Groupies aufpassen? Ich habe gerade Max an einen davon verloren.“

„Oh, tut mir leid“, grinste Ray, nachdem er zu dem Pärchen und dann wieder zu dem Blauhaarigen sah.

„Tyson, wir sind doch immer noch Freunde“, lachte Max und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

„Bla, bla...“, der Angesprochene drehte sich um und ging in Richtung Esszimmer, „ich will was essen.“

„Oh je.“ Hilary verdrehte die Augen.

„Tja, Tyson wie er leibt und lebt“, sagte Kenny und folgte ihm.

Die Anderen taten es ihnen gleich.

„Und unseren Miesmuffel interessiert es wieder nicht die Bohne“, meinte Hilary, als sie Kai in gewohnt ablehnender Haltung am Esstisch sitzen sah.

„Was hast du erwartet?“ Ray sah sie fragend an. „Dass er aufspringt und vor Freude Saltos schlägt?“

Sie lächelte müde: „Nein, wohl weniger.“

Kaum hatten sich alle gesetzt, sah Kenny sich um: „Wo ist sie?“

Tyson sah ihn fragend an: „Wer?“

„Nao?!“, bekam er zur Antwort.

„Draußen, wo sonst?!“, kam beiläufig von Max.

„Kehr, ich gehe jetzt und rede mit ihr.“ Hilary stand auf und ging hinaus.

„Wieso sollte sie mehr bewegen können, als Ray?“, sagte Tyson skeptisch.

Kyko sah ihn an: „Vielleicht, wenn es ein Frauenproblem ist.“

„Ich bezweifle es.“ Ray sah niedergeschlagen auf seinen Teller.
 

Hilary ging auf ihre Freundin zu: „Nao?“

Erneut stoppte diese ihr Beyblade und sah die Andere entnervt an: „Ich habe keinen Hunger!“

Doch ihr Gegenüber ging nicht auf diese Aussage ein: „Nao, was ist los? Wir machen uns langsam echt Sorgen.“

„Verflucht noch mal, nichts ist. Muss ich das alle fünf Minuten wieder sagen?“, antwortete sie gleichgültig.

„Wenn nichts ist, dann komm doch bitte wenigstens was essen.“ Hilary sah sie besorgt an.

Naomi sah zu Boden: „Ich esse genug. Ich habe jetzt keinen Hunger.“

„Das glaube ich dir nicht“, sagte die Braunhaarige.

„Schön, dann lass es und geh wieder!“ Erneut steckte sie Driston an ihren Starter.

„Aber...“ Naomi unterbrach Hilary in ernster Tonlage. „Kein aber! Geh' und lass' mich in Ruhe!“

„Dickkopf!“, sagte Hilary, ehe sie wieder zurück ins Haus ging.

Naomi wandte sich erneut ihrem Blade zu.

„Ging ja schnell. War wohl kein großer Erfolg, wie?“, sagte Tyson, als sie wieder bei den Anderen war.

„Aus der ist Nichts rauszubekommen. Das macht einen echt wahnsinnig. So viel Sturheit auf einem Haufen.“ Sie setzte sich wieder und sah zum Teamleader. „Kai, tu was!“

Er sah sie aus dem Augenwinkel an: „Das Thema hatten wir doch heute Morgen schon.“

Hilary seufzte.

„Kai, gehen wir morgen früh joggen?“, Tyson sah ihn nun ebenfalls an.

„Ja, wieso?“ Kai ahnte, dass er auf irgendetwas hinauswollte.

„Und am Donnerstag?“, fragte er weiter.

„Tyson, wir gehen Montags, Mittwochs und Freitags laufen. Gestern habe ich nur ausfallen lassen, weil wir dafür schon am Sonntag waren. Das war aber auch eine Ausnahme.“ Der Andere zog skeptisch die Augebraue hoch. „Das hatten wir schon zu Hause so abgemacht. Warum fragst du also so dumm?“

„Können wir die Strafrunden dann nicht schon am Donnerstag ablaufen?“ Tyson sah ihn erwartungsvoll an.

„Nur damit du am Wochenende genüsslich ausschlafen kannst?“ Der Russe runzelte die Stirn.

Tyson sah ihn ernst an: „Nein, aber stell dir mal vor, wir würden euch am Sonntag schon so früh wecken, weil wir Krach machen. Das wäre doch echt blöd.“

„Als würde dich das stören. Aber meinetwegen. Hauptsache ihr seid zum Frühstück wieder da.“ Sein Tischnachbar begann sich genau wie die Andere Essen auf den Teller zu laden, da sich inzwischen auch Mr. und Mrs. Subashi dazu gesetzt hatten.

Der Blauhaarige sah zuversichtlich aus dem Fenster.

„Was hat er jetzt vor?“, fragte sich Hilary und sah Tyson an, ebenso wie Max und Ray.

Sie hatten gerade ihre Teller entgültig geleert, als Naomi zur Tür herein kam und am Esszimmer vorbei auf die Treppe zu steuerte.

Tyson sprang auf und schnitt ihr den Weg ab: „Nao, wir laufen übermorgen unsere Runden ab, okay?“

Sie sah ihn irritiert an: „Mir egal... frag Kai.“

„Der hat sein Okay schon gegeben.“ Tyson stellte sich ihr erneut in den Weg, als sie an ihm vorbei wollte.

„Toll, meinetwegen.“ Sie schob ihn beiseite und ging die Treppe hinauf.

Er ging zurück zu den Anderen.

„Du hättest ihr noch sagen können, dass sie nur noch sechs Runden zu laufen hat. Zwei sehe ich mal als abgehakt an, weil sie ja heute früh schon joggen war“, sagte Kai beiläufig.

„Dann muss sie aber nur noch vier laufen.“ Max sah ihn fragend an.

Hilary nickte: „Also ich bin kein Ass in Mathe, aber dass sechs minus zwei vier ergibt, weiß sogar ich.“

Kai sagte nichts.

Im Gegensatz zu Ray, der ihn leicht sauer ansah: „Du hast ihr doch nicht etwa noch zwei weitere aufgedrückt?!“

Die Ignoranz des Russen zeigte den Anderen, dass Ray Recht hatte.

„Ah, Kai! Spinnst du? Du machst doch alles nur noch schlimmer!“, kam es von Tyson.

Der Angesprochene jedoch antwortet wieder nicht, stand stattdessen auf und ging nach oben.

„Haltet mich oder ich bringe ihn um!“, fauchte Hilary.

„Nur zu. Tu dir keinen Zwang an!“ Tyson war ebenfalls wütend.

„Kai umzulegen wird die Situation wohl auch nicht retten“, seufzte Ray.

Max sah ihn an: „Und wenn er doch an allem Schuld ist?“

„Dann können wir ihn trotzdem nicht umbringen“, sagte Kenny.

„Ist Kai nicht eigentlich egal? Ich mache mir mehr Sorgen um Naomis Gesundheit. Ich verstehe zwar nicht viel davon, aber zumindest immer noch soviel, dass ich mir sicher bin, dass ihr dauerndes Training und der mangelnde Ausgleich auf Dauer kaum gut für sie sein wird.“ Kyko sah das Team besorgt an.

„Tja, nur versuch mal, ihr das beizubringen wo sie im Moment so abblockt.“ Max sah niedergeschlagen auf den Tisch.

Kyko sah ein, dass dies ein Problem war.

Da schaltete sich ihr Vater ein: „Ich habe nicht alles mitbekommen und ich möchte mich auch nicht in eure Angelegenheiten einmischen, aber wenn das so weiter geht, dass sie so wenig isst, sehe ich mich gezwungen Mr. Dickenson beziehungsweise ihre Eltern anzurufen. Mag ja sein, dass ihr berühmt seid, aber so lange ihr nicht volljährig seid, bin ich immer noch der Meinung, dass ich andernfalls meine Aufsichtspflicht verletzten würde.“

„Versuchen sie es ruhig.“ Ray sah geknickt Mr. Subashi an und dann wieder auf seinen Teller. „Ich kennen Naomi gut genug, um zu wissen, dass auch ihre Eltern da wenig ausrichten können. Wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hat, dann ändert sich da auch nichts, bis sie an ihr Ziel gekommen ist. Höchstens ein totales Knockout hält sie dann auf.“

„Und genau darauf paddelt sie zu“, ergänzte Hilary.
 

Im ersten Stock war es fast das gleiche Bild wie am Vorabend: Naomi kam aus dem Bad, beachtete Kai, der auf dem Sofa saß und sein Blade putzte, nicht und ging ins Bett. Er sah ihr kurz nach, überlegend, ob er nicht vielleicht doch eingreifen sollte, wendete sich dann jedoch wieder Dranzer zu.

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Ich bin so unromantisch *Kopf gegen Wand schlag* *die Szene zwischen Max und Kyko nicht gefällt* Nya, vielleicht bzw. hoffentlich mögt ihr sie halbwegs. <__<

Aber am 8. Teil schreibe ich bereites und an dem habe ich gerade echt Spaß. Kann also nur besser werden. =3

Lyrics by Snow Patrol - Chasing Cars <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Yuufa
2008-05-22T23:36:30+00:00 23.05.2008 01:36
Mir ging es mit Max und Kyko ein bisschen zu schnell... o.- Aber naja, man kann nichts machen.
Von:  kyoko-hiwatari
2008-03-13T16:45:01+00:00 13.03.2008 17:45
Uh, ich mag max und kyko ^__^
Müssen hübsch nebeneinander aussehen ^^
*g*
als rei das mit dem, dass kai saltos schlägt sagte, hab ich mir das vorgestellt, find ich lustig ^^
ich mag ja eh das gerede von dir ^^ also den charas ^^
achso ja, ty und hil sind auch cool ^^

kyo-chan
Von:  -Llynya-
2008-01-26T08:20:48+00:00 26.01.2008 09:20
was hast du an der Szene mit Max und Kyko auszusetzen?
Das ist total süss geschrieben! ^^
Und an Hilary: Bring Kai ruhig um.... wenn er so weitermacht, hab ich nichts dagegen. *grummel*
Von:  Fairytale_x3
2007-12-01T12:52:50+00:00 01.12.2007 13:52
das kapi war bombe so wie d rest auch*gg*
das mit max und kyko fand ich auch super!*gg*
so nun muss ich aber leider los weil ich zu meiner
oma geh plätzla backen*gg*
schreibe aber heute abend wenn ich wieder on bin die
nächsten komis versprochen!*gg*
also dann bis heute abend!
lg
neji_girl!!^^
Von: abgemeldet
2007-09-25T20:00:28+00:00 25.09.2007 22:00
*indiehändeklatsch* ich warn dich vor wird ein kurzes kommi ^o^ ....
suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper =* <3
Von: abgemeldet
2007-07-06T20:44:38+00:00 06.07.2007 22:44
das kapi war süß,
aber langsam mach ich mri auch sorgen um NAO XD
naja, ich vertraue kai lol
war schönes kapi macht weiter so ^^
Von:  Chimi-mimi
2007-06-22T18:55:30+00:00 22.06.2007 20:55
ich mag das kapi ^^
und sooo unromantisch biste auch nich *tröst*
Von:  Akushi_Tenma
2007-05-05T10:13:25+00:00 05.05.2007 12:13
Sodele, da bin ich wieder...
Die Szene zwischen Max Kyko ist doch toll!
Um es mit Naos Worten zu sagen: Wenigstens die haben sich gefunden ^^
Jetzt fehlen ja nur noch 2 Pärchen. Das könnte allerdings etwas schwierig werden oo
Mensch, Kai sollte mal mit ihr reden und sie nicht immer nur anschweigen! Aber so ist er nunmal...
Du schreibst echt total spannend, man will sofort wissen wie's weitergeht. Und deshalb werde ich jetzt hier nicht weggehen bevor ich nicht alle Kapitel gelesen hab x3
Von: abgemeldet
2007-04-17T15:56:10+00:00 17.04.2007 17:56
hey ho!
DA bin ich schon wieder..
Ich fand die scene mit maxie und kyko auch klasse. weiß gar nicht was du hast...
HAHA bevor ichs vergesse:auf eine stelle muss ich noch zu sprechen kommen : Kai und das "vor freude saltos schlagen" Pornoziöse vorstellung. Echt. *Schlag ein rad,schlag ein rad* Der hammer. Muss man sich ma bildlich vorstellen.
Nun ja das ganze kappi war wieder supi und freu mich immer wieder aufs nächste!!
CU
knutschaa primrose
Von:  Waliro
2007-04-16T18:00:44+00:00 16.04.2007 20:00
super kapi^^ und ja XD ich war im urlaub >.<*erröt*
aber mach schön weiter so und das mit maxi fand ich jetzt auch net daneben^^


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