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And you touched me...

Chap 49 on!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooooooooo~ entschuldigt, dass es etwas gedauert hat, aber ging leider nicht eher. Hausarbeiten sind echte Zeitkiller. >o<
Danke für alle Kommentare zum letzten Kapitel. ♥
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Lonesome

Unruhig saß Naomi an ihrem Platz im Klassenzimmer und sah immer wieder zur Tür, während ihre Mitschüler auf den nächsten Lehrer warteten und sich dabei in kleinen Grüppchen unterhielten.

Obwohl die Pause längst vorbei war, war Kai immer noch nicht wieder aufgetaucht. Ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, konnte man nicht sagen. Sowohl Ray, der neben ihr saß, als auch Sachiko, die ihren Platz eine Reihe vor ihm hatte, sahen sie besorgt an.

„Mach dich nicht verrückt. Er wird schon nicht der Schule verwiesen“, versuchte Sachiko sie abermals zu beruhigen.

Aber ihre Freundin hatte Zweifel, da bereits andere Schüler wegen, in ihren Augen geringerer Sachverhalte, von der Schule geflogen waren: „Wer weiß? Ihr wisst doch, wie schnell das hier geht.“

„Schon, aber er hat ja nicht zugeschlagen“, antwortete Ray, „und wir sollten uns vielleicht auch mehr Sorgen darum machen, dass dieser Typ wieder aufgetaucht ist.“

Doch dazu kam es nicht mehr, da Kai im selben Augenblick den Raum betrat. Die anderen in der Klasse hatten nichts von den Geschehnissen mitbekommen. Und so beachteten sie ihn nicht mehr als dass sie nur kurz prüfend zu ihm sahen, ob es nicht vielleicht ein Lehrer war, der die Tür aufschob und hinter sich wieder schloss. Da dem jedoch nicht so war, nahmen sie letztlich ihre Gespräche wieder auf. Ganz anders verhielt es sich bei seinen Freunden. Vor allem Naomi sprang hektisch auf, als er nun ruhig zu ihnen hinüber ging.

„Und?“, wollte sie wissen, als er bei ihnen ankam.

Doch Kai sah sie nicht an sondern klappte die Tischplatte an seinem Sitzplatz hoch, nahm die Bücher heraus, die er dort deponiert hatte und packte sie in seine Schultasche.

Naomi wurde bereits blass um die Nase: „Sag bitte nicht, dass sie dich…“

„Nein, haben sie nicht“, schnitt er ihr das Wort ab, wobei er sie nun neutral ansah, „wir sehen uns allerdings drei Wochen nicht.“

„Also haben sie dich suspendiert?“, fragte Sachiko nach.

Er nickte stumm.

„Da bist du ja noch recht glimpflich davon gekommen. Auf jeden Fall besser als zu fliegen. Und du solltest ja kein allzu großes Problem haben, den Stoff nachzuholen“, überlegte Ray.

Genau wie die anderen wusste er, dass die Strafe in Form einer Suspendierung darin bestand, dass man über einen festgelegten Zeitraum nicht am Unterricht teilnehmen durfte und auch der individuelle Zugang, den jeder Schüler über das Internet auf den Lernstoff hatte, in dieser Zeit für den Betreffenden gesperrt wurde. Doch für die meisten Schüler in dieser Situation bestand die eigentliche Strafe darin, dass ihnen außerdem während dieser Zeit jeder Kontakt zu ihren Mitschülern untersagt war. An und für sich sollte besonders Kai sich jedoch Schlimmeres vorstellen können, auch wenn das Training dann wohl vorerst flach fallen würde. Natürlich hätte er das Verbot missachten und sich weiterhin mit den anderen treffen können. Doch er wäre dann nicht der Erste gewesen, wenn er durch einen dummen Zufall erwischt worden wäre. Und Berühmtheit hin oder her, nicht jeder war sein Fan. Im Gegenteil: Es gab den einen oder anderen Mitschüler, der ihn oder sogar sein ganzes Team nicht ausstehen konnte und sie nur zu gerne in noch größeren Schwierigkeiten gesehen hätte. Egal ob Neid oder Antisympathie der Grund hierfür war, so konnte Kai sich durchaus vorstellen, dass einige dieser Leute die Situation nach Möglichkeit ausnutzen würden, um ihnen noch mehr Ärger einzuhandeln, einfach indem sie ihn anschwärzen würden, sobald sie von seinem Regelverstoß Wind bekämen. Das Risiko wollte er nicht eingehen.

Allerdings hieß dies letztlich auch, dass er und Naomi sich nicht sehen durften, weshalb nicht nur Rays sondern auch Sachikos Blick nun wieder auf ihre Freundin gerichtet war. Diese sah Kai sprachlos an.

Der Teamleader blieb jedoch ruhig und schloss seine Tasche: „Tut mir leid, Nao.“

Gerne hätte er sie jetzt in den Arm genommen, da er ahnte, was gerade in ihr vorging, allerdings wollte er nicht riskieren, sich selbst und vor allem ihr noch mehr Schwierigkeiten zu machen, weshalb er es nicht tat.

Stattdessen wandte er sich noch mal mit ernster Miene an den Schwarzhaarigen neben sich: „Pass bitte so lange auf sie auf. Und lass sie nicht aus den Augen. Wer weiß, wann dieser Verrückte wieder aufkreuzt, geschweige denn, was er im Schilde führt.“

Ray nickte zustimmend: „Klar, verlass dich drauf.“

Der Russe richtete nochmals seinen Blick auf seine Freundin, die dastand, als hätte sie einen Geist gesehen. Und er musste sich eingestehen, dass es ihm wehtat, wenn er daran dachte, wie sie sich gerade fühlte.

Dennoch versuchte er sie aufzumuntern: „Nao, es sind nur drei Wochen. Genieße die freie Zeit, die du gewonnen hast, weil das Training ausfällt.“

Der Blonden fehlten aber immer noch die Worte und so starrte sie ihm nur apathisch nach, während er nun langsam den Raum verließ. Er war gerade zur Tür raus, als sie ihm hinterherrannte.

Der Versuch ihrer beiden Freunde, sie mit einem „Nao, nicht!“ aufzuhalten, war zwecklos.

„Kai, warte!“, rief sie ihm nach, woraufhin er kurz vor der Treppe stehen blieb und sich nochmals umdrehte.

Er bemerkte, dass sie den Tränen nahe war und etwas sagen wollte, allerdings nicht mehr dazu in der Lage war, da sich ihre Gefühle wohl gerade überschlugen. Er ging ein paar Schritte bis zu ihr zurück, während Ray und Sachiko ebenfalls aus dem Klassenzimmer kamen, jedoch an der Tür stehen blieben und sie aus der Entfernung mitleidig beobachteten.

„Ich weiß, dass das für dich jetzt gerade ein Schock ist. Aber so schlimm ist es doch wirklich nicht. Vor den Ferien wärst du noch froh gewesen, wenn du mich drei Wochen los gewesen wärst“, sagte er leise.

Naomi sah zu ihm hoch, sichtlich darum bemüht nicht zu weinen: „Ja, aber… jetzt doch nicht mehr. Und was soll ich mit mehr freier Zeit, wenn ich sie nicht mit dir verbringen kann?“

„Es tut mir wirklich leid, Nao“, antwortete der Graublauhaarige, bevor er sich kurz nochmal umsah: Bis auf ihre Freunde, die immer noch im Türrahmen standen, war der Korridor inzwischen verlassen.

Und da sie weit genug von den Flurfenstern der Klassenzimmer entfernt waren, legte er nun für einen kurzen Augenblick seine freie Hand auf ihre Wange und seine Lippen auf ihre, um sie vorerst ein letztes Mal zu küssen. Doch so schnell dieser Kuss endete, so schnell war er Naomis Empfinden nach auch schon um die Ecke verschwunden, wo die Treppe hinunter führte. Regungslos blieb sie stehen und blickte starr den leeren Gang entlang, bis sie Schritte hinter sich hörte.

Sachiko packte ihre Freundin langsam an der Hand: „Komm! Du wirst ihn ja bald wiedersehen.“

Während die Grünhaarige sie nun behutsam mit sich in Richtung Klassenzimmer zog, blickte Naomi weiter in die Richtung, in die Kai gegangen war – nur mit Mühe konnte sie verhindern, dass aus einer einzelnen kleinen Träne in ihrem Augenwinkel reißende Tränenströme wurden.
 

Lässig trug Kai seine Schultasche über seine rechte Schulter, während seine linke Hand wie üblich in seiner Hosentasche verweilte und er gelassen die Seitenstraßen entlang ging, die zu ihm nach Hause führten. Allerdings täuschten seine Haltung und sein emotionsloser Blick, indem sie den Eindruck vermittelten, er sei wie so oft die Ruhe in Person. Denn zumindest in seinem Inneren rotierten seine Gedanken und seine Gefühle.

Ray hatte Recht damit, dass es für ihn keine große Herausforderung darstellen würde, den versäumten Schulstoff in kürzester Zeit nachzuarbeiten und somit trotzdem wie gewohnt mehr als gut in den Prüfungen abzuschneiden. Und auch die Tatsache, dass das Training in den kommenden Wochen ruhen würde, fand gerade keinen Platz in seinem Kopf, wohlgleich sie ihn unter anderen Umständen angesichts des immer näher rückenden Turniers entsetzlich gewurmt hätte. Aber gerade machte er sich wesentlich mehr Sorgen um Naomi.

Auch wenn er es sich nicht herbeigesehnt hatte, solange von ihr getrennt zu sein: er selbst würde diese Zeit schon überstehen, war er sich sicher, weil er sich vor Augen hielt, dass auch die längsten drei Wochen irgendwann ein Ende haben würden. Jedoch zweifelte er daran, wie sie diese Zeit verkraften würde.

Ihr Blick im Klassenzimmer und auf dem Flur hatte Bände gesprochen. Zumal sie ihm ständig wieder zeigte, wie sehr sie seine Nähe suchte. Eigentlich machte es ihn glücklich, dass sie inzwischen dermaßen an ihm hing und ihn offensichtlich wirklich brauchte, doch im Moment beunruhigte es ihn. Er wollte nicht wieder die Schuld dafür tragen, dass es ihr schlecht ging. Wieso hatte er sich nicht besser unter Kontrolle halten können, so wie sonst auch?

Bei dieser Überlegung, wurde er noch unruhiger, denn ihm kam wieder der Auslöser für die ganze Sache in den Sinn: Itachi. Niemand im Team hatte wohl damit gerechnet, ihn überhaupt noch mal wiederzusehen. Umso unwohler wurde Kai beim Gedanken daran, dass er wieder aufgetaucht war und es ganz offensichtlich erneut auf Naomi abgesehen hatte. Und nun war er für drei Wochen nicht mal in der Lage, sie vor ihm zu beschützen. Und das, obwohl er es sich doch geschworen hatte.

Eine Sorgenfalte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen, während er nun kurz in den wolkenlosen Himmel blickte: „Hoffentlich passt Ray gut auf sie auf.“
 

„Na super“, seufzte Tyson, „jedes Mal wenn das Training ausfällt, kann ich mich nicht darüber freuen, weil einer meiner Freunde dafür leiden muss. Erst Max und jetzt Nao.“

Er und die anderen standen nach Schulschluss am Tor des Schulgeländes, wo Ray und Sachiko ihnen inzwischen berichtet hatten, wie die ganze Sache ausgegangen war.

Auch Hilary sah mitleidig Naomi an, die geknickt dastand und den Boden zu ihren Füßen musterte: „Hey, lass den Kopf nicht hängen. Es sind nur drei Wochen. Auch wenn es nur ein schwacher Trost ist, freu dich doch einfach, dass du am Samstag ausschlafen kannst.“

„Sowas in der Art meinte Kai vorhin auch schon“, murmelte Naomi leise, „aber ich würde lieber nie wieder ausschlafen, wenn ich ihn dafür nur sehen könnte.“

„Ach, Nao.“ Auch Sachiko fiel momentan nichts ein, um ihre Freundin aufzumuntern.

Doch wider Erwarten machte sich ein, wenn auch sehr gequältes, Lächeln auf ihren Lippen breit: „Es ist schon merkwürdig. Vor den Ferien hätte ich wahrscheinlich wirklich Luftsprünge gemacht, wenn das passiert wäre und jetzt will ich nur noch weinen. Wie kann es sein, dass ich plötzlich so an Kai hänge?“

„Du hast schon immer an ihm gehangen“, antwortete Ray ruhig, was dazu führte, dass sie nun überrascht aufblickte und ihn ansah. „Ich erinnere dich nur daran, als er während der ersten Weltmeisterschaft das Team gewechselt hat. Das hat dich sichtlich fertig gemacht. Als er auf dem Baikalsee eingebrochen ist, hast du sogar geweint. Genau wie letztes Jahr, als er im Kampf Brooklyn gegenüber stand. Jedes Mal, wenn Kai plötzlich spurlos verschwunden ist oder in Schwierigkeiten war, hat das dich und Tyson immer am meisten mitgenommen.“

Auch der Blauhaarige war nun sichtlich irritiert, da er plötzlich erwähnt wurde: „Was? Mich?“

„Ja. Auch wenn Kai manchmal nicht gerade der einfachste Zeitgenosse ist, wissen wir alle, dass wir uns immer auf ihn verlassen können. Er ist nicht nur der beste Teamleader, den wir uns wünschen können, sondern auch ein Freund, den keiner von uns noch missen möchte. Und das betrifft dich wohl ganz besonders.“ Rays Worte sorgten dafür, dass Tyson ihn regungslos anstarrte.

Der Japaner konnte nicht abstreiten, was sein Freund da sagte: Auch wenn es immer wieder Momente gab, in denen er Kai gerne für sein Verhalten erwürgt hätte. Aber dass einem seiner anderen Freunde so bewusst war, dass er ihn eigentlich sehr schätzte, überraschte ihn, zumal er sich selber noch nie so intensive Gedanken darüber gemacht hatte.

„Das stimmt wohl“, bestätigte nun Kenny.

Max nickte: „Du hast halt ein großes und vor allem wahnsinnig gutes Herz. Und ich glaube, wenn du nicht in unserem Team wärst, wäre Kai es auch nicht.“

„Ja, er hält einiges von dir - als Beyblader und als Freund, Tyson“, fügte Hilary hinzu.

Tyson blickte abwechselnd zwischen seinen Freunden hin und her, ehe er seufzte: „Mag ja sein. Aber was spielt das jetzt für eine Rolle? Ich werde es überleben, dass ich drei Wochen keine Strafrunden laufen muss. Aber hier gibt es jemanden, der ihn mehr vermissen wird.“

Er sah erneut Naomi an.

Diese senkte ihren Blick wieder: „Es stimmt was du sagst, Ray. Aber ich habe mir immer um jeden von euch solche Sorgen gemacht, wenn etwas war. Auch wenn ich Kai gerade zu Anfang am liebsten manchmal auf den Mond geschossen hätte. Aber jetzt ist das etwas ganz anderes. Ich weiß ja selber nicht warum ich es plötzlich tue, aber ich liebe ihn. Mehr als alles andere.“

„Ja, natürlich macht es das nur noch unerträglicher. Das musst du mir nicht sagen“, antwortete der Schwarzhaarige, der von allen Anwesenden ihre Situation wohl am ehesten nachempfinden konnte. „Ich wollte damit nur sagen, dass es nicht merkwürdig ist, dass du an ihm hängst, weil du es eben schon immer getan hast. Es war uns und vor allem dir nur nie so bewusst. Und auch wenn es jetzt um ein Vielfaches schwerer wird, ihn nicht zu sehen, wirst du es auch dieses Mal aushalten. Zumal du jetzt sicher gehen kannst, dass du ihn wiedersehen wirst.“

„Eben“, stimmte Sachiko dem zu, „und ich denke nicht, dass Kai froh wäre, wenn er wüsste, wie traurig du gerade bist.“

Naomi seufzte. Ihr war klar, dass ihre Freunde nur versuchten sie aufzumuntern, doch egal was sie sagten, es änderte nichts. Der Gedanke daran, Kai ganze drei Wochen nicht zu sehen und zu sprechen, geschweige denn berühren oder küssen zu dürfen, war momentan für sie unerträglich. Erste Tränen sammelten sich wieder in ihren Augen.

Krampfhaft versuchte sie diese unter Kontrolle zu halten: „Ich weiß, dass ihr mich nur aufheitern wollt und ich komme mir ziemlich doof vor, dass ich mich gerade so hängen lasse. Ray und Mariah sehen sich ständig viel längere Zeit nicht. Dagegen ist das nichts. Aber ich bin nicht so stark, auch wenn ich es gerne wäre.“

Ray überlegte, ob er dazu noch etwas sagen sollte. Doch alles was ihm dazu einfiel war, dass diese Trennungen auf Zeit wirklich hart waren – und das würde ihr wohl gerade kaum helfen.

Die erste Träne schaffte es, über ihre Wange zu kriechen, da legte Tyson ihr eine Hand auf die Schulter: „Hey, du bist stark. Und jetzt wirst du es auch wieder sein – für Kai.“

Langsam sah sie auf: „Tyson…“

Er lächelte: „Du kannst jetzt nicht einfach Trübsal blasen. In einigen Wochen ist das Turnier und Kai hat die ganze Zeit alles dafür getan, damit wir dort unserem Titel gerecht werden. Wir können ihn jetzt also nicht einfach so hängen lassen. Wir müssen weitermachen, wo wir gestern Nachmittag aufgehört haben.“

Nicht nur Kenny sah ihn verwundert an: Niemand hatte damit gerechnet, dass ausgerechnet er so etwas sagen würde.

„Meinst du das ernst? Du willst jetzt doch weiter trainieren?“, hakte Max nach.

Der Angesprochene nickte entschlossen: „Ja. Klar würde ich gerne nachmittags und an den Wochenenden auf meiner faulen Haut liegen. Aber dafür haben wir nicht die ganzen Ferien so hart gearbeitet. Und dafür hat Kai nicht seine Zeit geopfert. Er ist ein so guter Beyblader, dass er auch ohne uns und mit jedem anderen Team erfolgreich sein könnte. Aber er trainiert uns und tut alles dafür, um uns zum Erfolg zu führen. Kai glaubt immer an uns. Und das obwohl wir ihn manchmal ziemlich zur Weißglut treiben. Wir können ihm jetzt nicht so in den Rücken fallen und uns ausruhen.“

„Ich bin zwar wirklich verwundert, dass ausgerechnet du das sagst, Tyson, aber ich stimme dir absolut zu“, bestätigte Ray dies.

Max nickte: „Geht mir auch so. Also treffen wir uns wie gewohnt bei dir.“

Von den anderen unbemerkt nahm Hilarys Blick etwas sehr zufriedenes an: Es zeigte mal wieder, dass Tyson das Herz wirklich am rechten Fleck trug.

„Also?“, er sah Naomi auffordernd an, „Du lässt Kai doch nicht hängen, oder?“

Nach kurzem Zögern, wischte sie sich ihre Tränen weg und versuchte zu lächeln: „Nein, ganz bestimmt nicht.“

„Also abgemacht: Wir trainieren weiterhin zu den gewohnten Zeiten“, fasste Kenny noch mal zusammen.

Doch im selben Moment brachte Tyson wieder mal die Gesichtsausdrücke aller Anwesenden zum Entgleisen: „Na ja, vielleicht könnten wir das Training an den Samstagen um zwei Stunden nach hinten verschieben.“

Verlegen rieb er sich den Hinterkopf, ehe seine Freunde nun lauthals lachten. Auch Naomi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: Das sah ihm einfach zu ähnlich.

Doch das Lachen sollte abrupt wieder verstummen, als eine weitere Person sich zu ihnen gesellte und empört auf das blonde Mädchen zuging.

Es war Asuka, die sie bedrohlich zurückdrängte und dabei zischte: „Kai wurde suspendiert? Und das ist deine Schuld, wie ich gehört habe?“

Naomi, die damit im Augenblick nicht gerechnet hatte, wich ein Stück zurück.

Doch Sachiko ging dazwischen: „Lass sie in Ruhe!“

„Misch du dich nicht ein!“, fuhr Asuka sie nun an.

Aber die Grünhaarige konterte: „Doch, das tue ich. Und Kai ist sicher froh, dass er dich drei Wochen nicht ertragen muss.“

„Pah“, gewohnt arrogant hob die andere ihre Nase etwas an, „das denkst auch nur du. Kai liebt mich. Er gibt es nur nicht zu. Und wer sagt, dass ich ihn drei Wochen nicht sehe?“

„Die Schulregeln“, erwiderte Max trocken.

Hilary ergänzte: „Richtig. Und an die musst auch du dich halten, wenn du keinen Ärger willst.“

„Ich muss gar nichts“, entgegnete die Lilahaarige schnippisch. „Mein Vater hat in den Sommerferien der Schule die Finanzierung der Renovierung der Turnhalle zugesichert. Die Schulleitung wird also einen Teufel tun und mich bestrafen, sollte man mich in den nächsten Wochen mit Kai sehen.“

Die Blicke der Umstehenden verfinsterten sich. Entweder hatte ihr Vater, der offenbar im Geld schwamm, eine sehr soziale Ader oder er wollte mit dieser noblen Tat seiner Tochter schulische Vorteile, möglicherweise sogar bessere Noten einräumen.

„Na, viel Erfolg. Du musst Kai erst mal finden“, äußerte Tyson, der wusste, dass Kais Adresse genauso wenig wie seine eigene oder die der anderen in einem Telefonbuch oder sonst irgendwo einfach so zu finden war.

Und selbst wenn es ihr gelingen würde, diese herauszufinden, würde der Teamleader sie nicht gerade willkommen heißen, da war sich nicht nur der Blauhaarige sicher.

„Wenn du wüsstest“, war jedoch die vielsagende Antwort des Mädchens, bevor sie sich wieder Naomi zuwandte, „tut mir ja echt leid für dich, dass du ihn jetzt so lange nicht siehst. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde ihn schon davon ablenken, dass ihr euch nicht seht. Und danach wird er dich ohnehin vergessen.“

Mit einem durchaus bösartigen Blick, wandte sie sich ab und verließ den Hof.

„So viel zu ihrem Gerede in der Pause, von wegen es täte ihr leid. Kai hatte wohl Recht, dass das nur geschauspielert war“, merkte Sachiko an.

Naomi sah ihr nach: Asuka machte ihr keine Angst, egal was sie sagte. Sie vertraute Kai und war sich sicher, dass er sich niemals von ihr um den Finger wickeln lassen würde.

„Die ist wirklich ein Biest. Könnte glatt mit Itachi verwandt sein.“ Hilary verschränkte die Arme.

„Da sagst du was. Der ist ja der Grund für das ganze Schlamassel. Hatte ich fast schon wieder vergessen“, fiel es Max wieder ein. „Um ihn sollten wir uns im Gegensatz zu Asuka wohl wirklich Sorgen machen.“

„Mhm, stimmt“, Hilary sah besorgt Naomi an.

Nun war es ihr Blick der finster wurde: „Der soll mir noch einmal über den Weg laufen. Den mache ich zur Schnecke.“

„Spuck keine großen Töne. Du solltest ihn nicht unterschätzen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er noch weitaus gefährlicher und wahnsinniger ist, als wir bisher gedacht haben“, befürchtete Ray.

„Er mag ja ein guter Beyblader sein, aber ich habe ihn schon mal besiegt und werde es wieder tun, wenn nötig. Solange ich nicht wieder gesundheitlich angeschlagen bin, packen Driston und ich das.“ Naomi war trotz ihrer aktuellen Situation zuversichtlich.

Doch Sachiko hatte Zweifel: „Das meinte Ray nicht, glaube ich. Er hat mich vorhin ohne mit der Wimper zu zucken in die Enge getrieben und ich konnte nichts machen. Du weißt nicht, wozu er noch in der Lage ist und ob er es wirklich nur auf das Beybladen abgesehen hat. Wenn er dir wirklich etwas antun will, hast du alleine keine Chance gegen ihn – vor allem nicht als Mädchen.“

Die Blonde sah sie an, während Ray nickte: „Genau. Solange Kai nicht auf dich aufpassen kann, lasse ich dich jedenfalls nicht alleine draußen rumlaufen, bis wir wissen, was er wirklich vorhat, oder wir sicher gehen können, dass er nicht mehr aufkreuzt.“

„Sehe ich auch so. Du solltest wirklich vorsichtig sein und nur in Begleitung unterwegs sein.“ Auch Max schien besorgt.

Naomi blickte überlegend drein: Wahrscheinlich hatten ihre Freunde damit nicht ganz Unrecht, auch wenn ihr der Gedanke etwas missfiel nun ständig unter Begleitschutz sein zu müssen.

Ray schien mal wieder ihre Gedanken lesen zu können: „Na ja, meistens bist du ja eh nicht alleine. Sollte also nicht das große Problem sein.“

Sie nickte nur stumm. Wieder war sie in Gedanken bei Kai. Angesichts der Tatsache, dass Itachi erneut aufgetaucht war, wünschte sie sich nun noch mehr, ihn an ihrer Seite zu wissen. Doch dem würde vorerst nicht so sein. Und auch wenn sie wusste, dass sie sich auf ihre Freunde verlassen konnte, beunruhigte sie es nun doch ein wenig, dass er ihr nicht wie üblich das Gefühl von Sicherheit geben konnte.

Wohl merkend, dass sie erneut im Begriff war, den Kopf hängen zu lassen, ergriff Sachiko wieder das Wort: „Du kannst Kai ja auch anrufen. Wer sollte das schon herausfinden? Du hast doch sogar seine Festnetznummer.“

Dass sie das besser nicht gesagt hätte, verriet ihr Naomis nun panischer Blick, weshalb die Grünhaarige sich mit einem „Ups“ die Hand vor den Mund hielt.

„Ach ne“, Tyson sah die Blonde interessiert an, „kann es sein, dass du deswegen neuerdings dein Handy wie deinen Augapfel hütest?“

Er und Max hatten mehrfach versucht, aus ihr herauszubekommen, was sich darauf so geheimnisvolles befand – bisher ohne Erfolg. Sachiko war die Einzige, der Naomi anvertraut hatte, was es damit auf sich gehabt hatte, als sie so panisch gewesen war, nachdem sie ihr Telefon bei ihr vergessen hatte. Und eigentlich sah es ihr nicht ähnlich, dass sie sich verplapperte. Doch nun war es passiert.

Und das auch zu Max‘ Freude: „So so, das ist ja interessant.“

Doch Naomi sah ihn und Tyson flehend an: „Bitte, Jungs, vergesst es wieder. Kai wird echt sauer, wenn ich sie euch gebe und ihr damit Blödsinn macht.“

Der Blauhaarige grinste: „Ach, der verzeiht dir doch jetzt eh alles.“

„Tyson, bitte!“, wiederholte sie.

Obwohl ihm der Gedanke, die Nummer in die Finger zu bekommen und damit Kai ärgern zu können, mehr als nur gefiel, gab Tyson nach.

Aber auch nur, weil er Naomi in der gegenwärtigen Lage nicht noch mehr Kummer bescheren wollte: „Na gut. Wir bekommen sie eh raus. So oder so.“

„Eben“, grinste nun auch Max.

„Ihr seid wirklich unverbesserlich“, seufzte Hilary.

Ray nickte zustimmend, bevor er wieder Naomi ansah: „Aber Sachiko hat Recht. So lange dein Vater nichts davon weiß, dass Kai suspendiert wurde, sollte das doch wirklich kein Problem sein.“

Die Blonde sah überlegend zur Seite: Eigentlich stimmt es. Denn wer sollte außer ihrem Vater etwas dagegen sagen? Bei anderen Schülern war es zwar so, dass die Eltern über die Zwangsbeurlaubung ihrer Kinder informiert wurden und diese somit darauf achteten, dass sie nicht weiter gegen die Schulregeln verstießen, um schlimmere Konsequenzen zu vermeiden, aber Kai lebte alleine. Es gab niemanden, der mit erhobenem Finger hinter ihm stehen könnte - außer vielleicht seiner eigenen Vernunft.

Die Idee, die drei Wochen einfach durch Telefonate zu überbrücken, gefiel Naomi nun von Sekunde zu Sekunde mehr. So würde sie zumindest nicht gänzlich auf ihn verzichten müssen. Allmählich wirkte ihr Gesicht wieder etwas glücklicher, sehr zur Erleichterung ihrer Freunde. Dass sie zum wiederholten Male an diesem Tag belauscht wurden, ahnte jedoch keiner von ihnen.
 

Naomi gab sich alle Mühe, diesen Gesichtsausdruck auch beizubehalten, als sie und Ray ihr Elternhaus betraten. Es war Mariah, die wie jeden Tag freudestrahlend als erste im Flur stand, um Ray, kaum dass er zur Tür hereingekommen war, um den Hals zu fallen und mit einem Kuss zu begrüßen. Doch er löste sich ungewohnt schnell aus ihrer stürmischen Umarmung.

Sehr zu Mariahs Verwunderung: „Alles in Ordnung?“

„Na ja“, Ray sah von ihr zu Naomi neben sich, die sich wortlos die Schuhe auszog, und wieder zurück, „nicht so wirklich.“

Nun blickte auch Mariah ihre Freundin an. Sie vermutete bereits, dass irgendetwas passiert war, was mit Kai in Zusammenhang stand.

Doch wider Erwarten lächelte die Blonde: „Schon okay. Ihr müsst euch meinetwegen nicht zurückhalten.“

„Was ist denn passiert?“, wollte die andere dennoch wissen.

„Sind meine Eltern nicht da?“, war jedoch Naomis Gegenfrage, die darauf beruhte, dass zumindest ihre Mutter nicht wie fast jeden Tag bereits ebenfalls in den Flur kam, um sie und Ray zu begrüßen.

Die andere schüttelte den Kopf: „Deine Mutter wollte noch ein paar Besorgungen machen und dein Vater ist noch auf der Arbeit.“

„Hmm, das ist er in letzter Zeit überraschend oft“, stellte Naomi fest.

Für gewöhnlich arbeitete ihr Vater die meiste Zeit von zu Hause aus und fuhr nur in den Verlag, wenn wichtige Termine wie unmittelbare Abgaben seiner Texte bevorstanden. Wahrscheinlich war das mal wieder der Fall.

Mariah jedoch interessierte sich weniger für den Terminkalender von Mr. Tawakuya als dafür, was Naomi auf der Seele lag: „Mag sein. Aber was ist denn jetzt los?“

„Erzählen wir dir lieber oben. Meine Eltern müssen das nicht mitbekommen, falls sie gleich nach Hause kommen sollten“, antwortete ihre Freundin, wobei sie bereits die ersten Treppenstufen hinaufging.

Ray und Mariah tauschten kurze Blicke aus, bevor sie ihr folgten.

In Rays Zimmer und hinter verschlossener Tür berichteten sie und der Chinese, was passiert war. Auch Mariah hatte Mitleid, zumal sie genau wie ihr Freund nur zu gut wusste, wie schrecklich es war, den Menschen, den man liebte, über einen längeren Zeitraum hinweg nicht sehen zu können.

Doch Naomi versuchte ihre Gefühle zu überspielen: „Ach, aber es sind ja wirklich nur drei Wochen. Ich sollte mich als nicht so anstellen. Ihr beide müsst immer viel längere Zeit aufeinander verzichten.“

Wieder tauschten ihre beiden Freunde einige Blicke untereinander aus, bevor die Rosarothaarige, die neben ihr auf dem Bett saß und sehr wohl merkte, dass sie in Wirklichkeit am liebsten geweint hätte, ihr mit einer Hand über den Rücken strich: „Das ist doch Quatsch, Nao. Klar ist es nicht so lange, aber das spielt eigentlich keine Rolle. Du liebst ihn nun mal und willst in seiner Nähe sein. Da ist jeder Tag schmerzhaft, an dem du es nicht sein kannst. Zumal das jetzt auch noch so unerwartet kam.“

„Das stimmt“, bestätigte Ray, während er seinen Kleiderschrank schloss, aus dem er gerade eine Hose und ein T-Shirt gefischt hatte, um sich für das anstehende Training umzuziehen.

„Na ja, aber es lässt sich jetzt nicht ändern, egal wie viel ich heule. Hauptsache meine Eltern erfahren von all dem nichts. Sie wissen beide nichts von Itachi und das soll auch so bleiben. Sie würden sich nur unnötig Sorgen machen – vor allem mein Vater. Und wenn der noch erfährt, dass Kai beurlaubt wurde, wird der gar nicht begeistert sein, weil er dann wieder denkt, er sei nicht gut für mich“, hielt Naomi fest.

„Das sehe ich allerdings auch so. Vor allem, wo er gerade anfängt, Kai zu akzeptieren.“ Ray begann das Hemd seiner Schuluniform auszuziehen, wobei Mariah ihn beobachtete.

Der Anblick, wie der weiße Stoff nach und nach mehr von seinem durchtrainierten Oberkörper preisgab, gefiel ihr mal wieder außerordentlich gut. Wären sie alleine und zudem die Stimmung nicht so angeschlagen gewesen, hätte sie nicht ausschließen können, dass sie über ihn hergefallen wäre, wie eine hungrige Raubkatze über ihre Beute. Doch angesichts des niedergeschlagenen Häufchen Elends neben sich – und so wirkte Naomi inzwischen wirklich wieder, auch wenn sie sich alle Mühe gab zu lächeln – ließ sie Ray sich weiter umziehen.

„Hoffentlich merkt mein Vater nicht, dass Kai in nächster Zeit nie hier ist“, überlegte die Blonde mit gesenktem Blick.

„Ach, sicher nicht. Du hast doch selbst eben festgestellt, dass er im Moment viel arbeitet. Und wenn doch, wird uns sicher irgendetwas einfallen“, lenkte Ray ein, nachdem er sein T-Shirt übergezogen und sein Hemd auf einen Bügel gehangen hatte und sich nun daran machte, seine Hose zu wechseln.

„Argh, Schatz, musst du dich hier so beiläufig umziehen, während wir uns unterhalten?“, warf Mariah nun forsch in den Raum, als er bereits seinen Gürtel öffnete.

Er hielt inne und blickte sie zunächst irritiert dann jedoch frech an: „Wieso? Lenkt dich das etwa ab?“

„Ja! Und das ist ein denkbar schlechter Moment dafür“, entgegnete seine Freundin empört.

Ray konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, bis Naomi sich erhob und ihre Schultasche ergriff, die neben dem Bett stand: „Schon okay. Ich gehe jetzt eh in mein Zimmer und ziehe mich um, damit wir noch trainieren können.“

Scheinbar war sie so traurig, dass nicht mal Verlegenheit aus ihrer Stimmlage herauszuhören war. Mitleidig sahen die anderen beiden ihr nach, während sie das Zimmer verließ.

Betrübt sah die Rosarothaarige ihr nach: „Sie versucht so tapfer zu sein. Dabei ist sie den ganzen Zeit den Tränen nahe. Das merkt man. Sie tut mir so leid.“

„Nicht nur dir.“ Auch Rays Blick verweilte auf der Zimmertür, durch die Naomi soeben gegangen war. „Aber vielleicht können wir sie durchs Training etwas ablenken.“

„Ihr wollt trotzdem noch trainieren?“ Mariah sah wieder ihren Freund an, der augenblicklich zurücksah.

„Ja.“ Wieder befasste er sich mit seinem Gürtel. „Wir waren uns einig, dass wir es jetzt nicht einfach faul sein können nur weil Kai vorerst ausfällt. Schließlich wollen wir euch beim Turnier besiegen.“

Mariah lachte künstlich auf: „Da müsstet ihr aber noch lange trainieren.“

„Meinst du?“ Ray musste erneut grinsen, während er seine Hose nun über seinen Schreibtischstuhl hängte. „Zur Not ziehe ich einfach wieder mein Oberteil aus. Damit kann ich dich ja ganz gut aus dem Konzept bringen.“

Mariah verzog das Gesicht, stand auf und ging zu ihm, wo sie sich zu seinem Gesicht hochreckte, bevor sie verführerisch wisperte: „Wollen doch mal sehen, wer hier wen aus dem Konzept bringt, wenn er sich auszieht.“

Ihm noch einen kurzen Kuss aufzwingend, wandte sie sich letztlich zur Tür.

„Das können wir gleich heute Abend gerne vorab testen“, rief er ihr nach, als sie auch schon grinsend den Flur betrat, um noch mal schnell ins Bad zu gehen, ehe sie wie jeden Nachmittag mit ihm und Naomi zu Tyson aufbrechen würde.
 

Kaum, dass Naomi ihre Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, brach es aus ihr heraus: Eine Flut von Tränen lief ihre Wangen herab. Die ganze Zeit über hatte sie dagegen angekämpft.

Vor ihren Freunden hatte sie sich so gut es ging zusammengerissen, da es ihr immer noch lächerlich erschien wegen drei läppischen Wochen dermaßen zu weinen. Besonders gegenüber Ray und Mariah, die damit leben mussten, immer wieder eine viel längere Zeit voneinander getrennt zu sein, und auch angesichts Max, der gerade erst die Trennung von Kyko und damit etwas viel schmerzhafteres hinter sich hatte, wollte sie nicht so schwach sein. Sie würde Kai schließlich schon bald wiedersehen. Doch im Augenblick erschienen ihr diese drei Wochen so unendlich lang. Und dann war es noch so plötzlich und unerwartet gekommen, wie Mariah ganz richtig festgestellt hatte. Sie hatte nicht mal die Gelegenheit gehabt, ihn noch einmal richtig zu umarmen und ihm zu sagen, dass sie ihn liebte. Und der Kuss, den er ihr zum Abschied gegeben hatte, war ihr so furchtbar kurz erschienen, dass sie ihn kaum realisiert hatte. Doch selbst wenn er länger gewesen wäre, was hätte das geändert?

Sie würde drei Wochen darauf verzichten müssen, ihn überhaupt noch mal zu küssen - Drei Wochen, in denen sie sich nicht an ihn lehnen konnte - Drei Wochen, in denen er nicht seine schützenden Arme um sie legen würde - Drei Wochen, in denen sie nicht seinen grimmigen oder fiesen Blick sehen würde, bevor er sie sanft anlächeln würde. Wie sollte sie das nur überstehen?

Ja, Ray hatte Recht, dass sie immer schon besorgt um Kai gewesen war, wenn mit ihm etwas nicht gestimmt hatte. Aber jetzt war das Ganze etwas anderes und um ein Vielfaches schlimmer. Denn im Gegensatz zu früher war sie sich jetzt ihrer Gefühle für Kai bewusst. Und sie gehörte einfach zu der Art von Menschen, die entsetzlich litt, wenn sie von geliebten Menschen getrennt wurde – und wenn es nur auf Zeit war. Aber war das etwas Verwerfliches? Etwas wofür sie sich schämen sollte? Eigentlich nicht. Denn so war sie nun mal. Sie brauchte Kai einfach und fühlte sich ohne ihn furchtbar alleine, auch wenn sie das natürlich nicht war.

Wie es ihm wohl jetzt ging? Sie öffnete ihre Schultasche, holte ihr Handy heraus und blickte auf das Display: Sollte sie ihn anrufen?

„Wenn ich das jetzt mache, weine ich danach sicher nur noch mehr“, ging es ihr durch den Kopf.

Verzweifelt sackte sie auf den Boden, wobei Tränen auf den Rock ihrer Uniform fielen und dort dunkle Flecken bildeten. Jedoch kam dabei nur ein kaum hörbares Schluchzen über ihre Lippen, da sie darum bemüht war, nicht von den beiden nebenan gehört zu werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und da ist das Kapitel schon wieder zu ende.
Immer wieder erstaunlich, wie schnell ~6000 Wörter gefüllt sind. |D
Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Würde mich über etwas Feedback sehr freuen. :3
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _silent_angel_
2013-07-18T01:35:07+00:00 18.07.2013 03:35
Uuuuuun der letzte Kommentar! Bin jetzt in LA und warte auf ne Freundin von, die steckt im Feierabendverkehr fest. In Deutschland ist es allerdings schon halb 3, d.h. Es sind alle im Bett und ich hab nichts zu tun. :) Also kann ich endlich ein Kapitel kommentieren, wo ich noch nicht weiss wie's weiter geht! :)) juhuu :)

Ich merke gerade, dass du echt schon 8 Kapitel hochgeladen hast seit Februar... Krass :o

Ich finde es immer noch krass, wie schnell man bei denen anscheinend von der Schule fliegen kann, so wie Naomi sich Sorgen macht :o Ich meine, er hat ja nicht mal zugschlagen. Gibt's da nicht sowas mit 2 Verwarnungen und beim 3. Mal fliegt man? :D Also je nach dem was man macht, mein ich.
Und Kai ist also auch ein Schlaufuchs, ja? Wie sind die anderen eigentlich so in der Schule? Ich koennte mir spontan vorstellen, dass Kai, Ray, Kenny & Hilary zu den Besten gehoeren, Naomi, Maxie & Sachiko so (oberen) Mittelfeld und Tyson mehr so im (unteren) Mittelfeld. Oder ist das zu stereotypisch, weil Tyson sich manchmal so daemlich anstellt? (zum Beispiel seine nicht vorhandenen empathischen Faehigkeiten was Hilary angeht ;D)
Jedenfalls wird Kai so nicht lange dem Stoff hinterher haengen und hat nach den 3 Wochen mehr Zeit fuer Naomi :) Man muss den ganzen Kaese den die Schule da fabriziert ja auch mal positiv sehen! :) Die Idee den kompletten Lernstoff online zu stellen, find ich total super *-* Bei mir war das eher ne Ausnahme und manchmal echt nervig -.- Aber es war auch keine Privatschule :D
Aber oaaah. Diese Regelung, dass die sich nicht beruehren duerfen. Ist ja nicht so, dass sie sich gegenseitig auffressen! Und hauptsache die Klassenzimmer haben Flurfenster Oo Damit auch keiner zulange aufm Gang ist oder wie? Man man man.
Immerhin kuesst er sie noch mal schnell. Manno das ist so traurig :(( Auch wenn's nur 3 Wochen sind und die superschnell rumgehen, Naomi tut mir voll leid :( Aber ich bewunder sie, wie stark sie ist, dass sie (noch) nicht weint. Auch wenn das nur Fassade ist :S Aber in der Schule zu weinen ist voll aetzend. Und dann duerfte sie sich bestimmt auch noch nette Kommentare ihrer daemlich Mitschueler anhoeren, die Kai und sie doch tatsaechlich verpetzen wuerden x_X Obwohl ich's ja eig gut finde, dass es die auch gibt.. Es waere sehr unrealistisch, wenn alles und jeder auf der Schule ihnen zu Fuessen liegen wuerde. :o Aber trotzdem :((

Ich mag das, wie du Kai darstellst :) Ich hab ihn meiner Blitzkrieg Boys-FF-Phase sooo viele FFs gesehen, wo er auf einmal hemmungslos anfaengt zu heulen und irgendwen im Arm liegt und in seinem Selbstmitleid ertrinkt. OMG, das war schrecklich. x_X Aber nein, bei dir ist er von Aussen immer noch ein Eisklotz, nur im Inneren sehr aufgewuehlt :) Und immer noch so vernuenftig. Weil er sich vor allem Sorgen macht, dass Itachi jetzt wieder da ist und er nicht auf seine Naomi aufpassen kann und wie sehr sie darunter leiden wird, dass sie ihn nicht sieht und nicht in erster Linie traurig, weil er sie nicht sieht. Das ist so ... ritterlich *-* (also weisst du wie ich meine? Natuerlich vermisst er sie auch usw usf. Aber in erster Linie ist er besorgt, weil er nicht auf sie aufpassen kann :>)
Und wehe, Naomie wird auch nur ein Haar gekruemmt, waehrend Ray auf sie aufpassen soll. Der steht eh schon unter einem schlechten Stern bei mir!

Die naechste Szene mag ich ganz besonders gern, weil da so viel Freundschaftsfluff drin is :) Dieses Team ist einfach das tollste beste wundervollste ueberhaupt :) Uund, weil du Naomi so schoen in die Vergangenheit des Teams einbaust :) Also in die Serie quasi :)
Awwww, und die Freundschaft zwischen Kai und Tyson :) Ich hab mich ja im letzten Kommi schon gefreut, weil Kai Tyson zugesteht nicht die nervigste Person auf Erden zu sein, aber die Tiefe ihrer Freundschaft jetzt so auf nem Silbertablett praesentiert zu bekommen ist noch viel toller :)) Und dann spielt Tyson das so niedlich runter :) Ich moechte noch so eine Freundschaftszene von den beiden, so wie nach Kykos Abgang, wo sie Maxies Party planen :) Kommt sowas noch mal? :))) In den naechsten 50 Kapiteln irgendwann? :D
Uuuuund Naomi sagt, dass sie Kai liebt *-* Ich hab irgendwie das Gefuehl, dass Kai ihr das schon viel oefter gesagt hat! Also ich erinnere mich, dass sie ihm im Park sagt, was sie an ihm liebt und dann... als sie Fieber hat und zu ihm ins Bett kriecht, sagt sie das auch bevor sie einschlaeft oder? Ich bin mir nicht mehr sicher gerade :S
Aber er sagt ihr das doch als sie sich zum ersten Mal kuessen und dann noch mal als er einsieht, dass Liebe nicht Mitleid ist und sie da in Grund und Boden kuesst uuuund... im Park und mehr faellt mir gerade nicht ein. Vllt kommt's mir auch nur so vor, weil sein ich liebe dich immer mit nem grossen Brimborium verbunden sind :D

Es hat mich echt vom Hocker gehauen, dass gerade Tyson den Vorschlag zum trainieren bringt. Aber wenn ich da so drueber nachdenke, macht es total Sinn :) Und zwar weil, Tyson und Kai sind ja Freunde, auch wenn's immer keiner zugeben will und Tyson weiss, wie viel Kai das bedeuten wuerde :) … und wahrscheinlich will er extra hartem Training nach 3 Wochen Pause entgehen, aber das ist jetzt gerade mal nebensaechlich haha :D Mir ist beim ersten Lesen gar nicht aufgefallen, wie viel Kai & Tyson – Freundschaftsfluff in deisem Kapitel steckt *-* Ich war von meiner Kai-und-Naomi-werden-getrennt-Trauerregenwolke umgeben. Ich hab bald ne Wolke fuer jede Stimmung! :D
Ich haette Tyson am liebsten gedrueckt, als er dann das Training Samstags ein bisschen nach hinten verschieben will :) Und da muss ich dich auch wieder loben wie toll er IC ist, weil er entschlossen ist und sich fuer seine Freunde aufopfert und dabei trotzdem noch der alte Tyson bleibt, der gerne ausschlaeft :)))

Oooh und diese Asuka ne. Die soll endlich zu Itachi gehen und Kai und Naomi in Ruhe lassen! :D
Und, Kai schwimmt doch auch im Geld. Kann der nicht … ne neue Mensa oder so aufn Hof stellen lassen, damit die Schule ihn in Ruhe laesst? :D Ich hoffe fuer die Schule, dass die nicht echt so leicht zu bestechen sind. Wenn die schon so daemliche Regeln aufstellen, soll sich da gefaelligst auch Madame dran halten. (ich haette gerade fast Papas Prinzessin geschrieben, aber den Namen teile ich nicht mit ihr. :D)
Und jetzt besticht sie noch das Tokioter Anwohnermeldeamt, um an Kais Adresse zu kommen oder was. Grrrr. Verkuppel sie mit Itachi, damit Ruhe ist! :D
Ich stelle mir gerade Kai vor wie er ausrastet, wenn Asuka ploetzlich vor ihm steht. Und dabei faellt mir gerade ein, dass die Schule ja seine Adresse auch hat ne? Maaaan -.-

Ich bin mir unsicher, ob ich glauben soll, dass Naomi Itachi wirklich fertig macht beim Bladen. Also, sie hat bestimmt noch mal extra Power mit ihren ganzen Emotionen und so, aber Itachi ist so hinterhaeltig, dem faellt bestimmt irgendwas ein, um sie aus der Bahn zu werfen :( Immerhin hat sie mal wieder die besten Freunde ueberhaupt, die auf sie aufpassen :))

Uuund ja. Dann platzt das Geheimnis um Naomis Handy haha :D Ich glaube, sobald Kai und Naomi reunited sind, werden die beiden alles daran setzen diese Nummer herauszubekommen :DD uuuh ich freu mich schon auf Kais Wutausbruch :) Du laufen bis sie umfallen :D Und er ist vllt ein bisschen knatschig zu Naomi, aber Tyson und Max finden die bestimmt so raus, dass Naomi gar nichts dafuer kann, weil sie nun mal gute Freunde sind und nicht wollen, das Nao und ihr Kai-Baerchen Stress haben. Jab, genau so! :) ...falls du es denn schreiben solltest :S
So. und jetzt bin ich mir unschluessig, ob Asuka sie belauscht, oder Itachi. Weil Asuka haette ja einfach hinter der naechsten Ecke stehen bleiben koennen, um Informationen ueber Kai herauszubekommen. Und Itachi koennte sie belauschen, um sie bei der Schule anzuschwaerzen und Kai so noch weiter von Naomi weghalten wuerde. Mhhhh. Jetzt stoert es mich, dass ich nich weiss wie's weitergeht! :D

Ray sammelt Pluspunkte auf meiner Skala, als er Mariah nicht freudestrahlend in die Arme faellt, sondern Ruecksicht auf seine beste Freundin nimmt :) das ist schoen :))
Hat das eigentlich noch tiefere Gruende, dass Naomis Vater so viel auf der Arbeit ist? Weil das jetzt schon oefter erwaehnt wurde, dass er ungewoehnlich oft lange weg ist. I'm getting suspicious!
Aber ihre Eltern finden das bestimmt heraus oder? Die wundern sich doch, wenn Kai ploetzlich drei Wochen nicht mehr vorbei kommt. Ausserdem mag ihr Vater Kai bestimmt gar nicht mehr, wenn er herausfindet, dass er suspendiert wurde, aber Naomi ihm nicht sagt, dass er sie nur beschuetzt hat. Wenn er das herausfindet mag er Kai bestimmt mehr :) Also sollte sie ihm von Itachi erzaehlen! Auch wenn ihre Eltern sich dann bestimmt super viele Sorgen machen.. Ach, ist das alles dramatisch :S
Und auch wenn es die Stimmung auflockert, finde ich es unpassend von Mariah und Ray sich dann vor Naomi ueber ihr Sexleben zu unerhalten, waehrend sie Kai hinterher trauert. Auch wenn sie das anscheinend gar nicht so wahrnimmt, aber sie koennten auch warten, bis sie aus dem Zimmer ist. Hmpf. Pluspunkte wieder gestrichen.

Awwww und dann bricht es mir das Herz zu lesen, wie Naomis Damm bricht, auch wenn es schon ueberfaellig war :(( Das ist so trauriiiig die sollen nicht getrennt sein <|3 Obwohl ich es gut finde, dass sie den Knopf nicht drueckt. Mir ist naemlich gerade ein neuer Gedanke gekommen, das wer auch immer sie belauscht hat, evtl ihre Telefonverbindungen ausfindig macht! Oder gar abhoert! Oo Obwohl, abhoeren ist schon wieder ein bisschen zu krass glaub ich. Aber die finden sicher einen Weg! Vllt ist auch Boris, der Kai an den Kragen will. Aber Boris kommt erst spaeter oder? Er tauchen doch nich alles Boesen Buben auf einmal auf :o

Hach man, jetzt hab ich hunger. :( Und das ist so trauriiig :( Du musst weiterschreiben, damit die bald wieder gluecklich vereint sind! :D Ich bin mir immer noch unschluessig, ob die sich in diesen drei Wochen nicht doch wiedersehen, weil irgendwas schlimmes mit Itachi passiert und Kai auf die Schulregeln scheisst. Ich will nur nicht, dass er von der Schule fliegt :S Ich warte beim naechsten Kommentar wieder, bis das Kapitel danach hochgeladen ist, dann muss ich mir hier nicht solche Sorgen machen :D
Und jetzt bin ich fast schon am Ueberlegen, ob ich den Kommentar nicht noch bis morgen speichern soll, weil du dich ja immer so freust, und dich dann 2 Tage hintereinander freuen kannst :) Aber ich weiss leider nicht, wie viel Zeit ich in den naechsten Tagen online bin, deswegen lad ich ihn gleich schon hoch :S Naechstes Mal :))

Gute Nacht :)
Antwort von:  Torao
18.07.2013 16:53
Und noch so ein Kommentar. ♥ Ich steh drauf. :D Danke dafür. ^^

Ja nur leider dauert es jetzt gerade schon wieder gut 2 Monate, wegen der Klausuren. Und im Mom weiß ich auch gerade nicht, wann ich noch schreiben soll, auch wenn ich es gerne würde. Q_Q

Wie ich beim letzten Mal schon sagte: Iwo muss es ja auch an dieser Schule disziplinierende Regeln geben. :3
Also dumm ist sicher keiner von denen. Aber von der Leistung her würde ich es auch so aufteilen, wobei ich denke, dass Kenny und Hilary am stärksten sind - sieht man vom Sport ab. :D
Und Tyson ist halt gerne mal faul. Ist ihm ja auch nicht zu verübeln. Gibt besseres als Lernen. :P

Na ja berühren dürfen sie sich schon. Nur halt nicht Küssen, Händchen halten, etc. :D

Was die Fenster angeht: Das ist in Japan eigtl. normal. :D Sieht man auch ganz oft in Animeserien oder Mangas. ^__^
Denke das hat einfach den Sinn, dass auch das Licht von den Außenfenstern auf dem Gang in die Klassenräume fallen kann und das so besser ausgeleuchtet ist. Ist aber nur eine Theorie. :)

Kai und hemmungslos anfangen zu heulen? O___o Äh... nein...?! x_X°
Ok, ihm kam aufm Baikalsee damals eine Träne, als die anderen ihn gerettet haben. Aber das war weit entfernt von "in Tränen ausbrechen". Kuriose Vorstellung. xD

Ja ich verstehe was du meinst und bin sehr froh, dass es dir so gut gefällt. :3
Aber steht Ray bei dir nicht eh unter einem schlechten Stern? xDDDD

Freundschaftsfluff. ♥ Ich mag das Wort. :D
Ich finde, diese Freundschaft zwischen Kai und Tyson kommt in FFs oft viel zu kurz. Und von daher: Ja, natürlich kommt in die Richtung noch was. ;D
Aber ich glaube, bei Kai fällt es einfach nur mehr auf, wenn er sagt, dass er sie liebt. Weil's ungewöhnlicher ist. xDDDD

Haha solange du nur von iwelchen Stimmungswolken umgeben bist, geht's ja... fall nur nicht aus allen Wolken iwann. :D
Kai kauft einfach die ganze Schule. So! :DDDD
Ne im Ernst, denke nicht dass Kai sich iwo so "einkauft". Schon gar nicht in der Schule. xD
Glaubst du echt, dass Ruhe wäre, wenn ich Asuka und Itachi verkuppel? Das gibt eher doppelt Ärger. :D
Tja, aber mal sehen, wie sie an seine Adresse kommt. x3

Oh ja... wer könnte da gelauscht haben? Hmm... also ich weiß es. :DDDDDD
Eigtl. ganz gut, dass du mal "unwissend" einen Kommentar geschrieben hast. Das macht es zumin. für mich lustiger. x)
Ich denke auch nicht, dass Max und Tyson so taktlos sind und jetzt die Nummer aus ihr herauskitzeln. :O

Weiß nicht, ob es noch tiefer Gründe hat, dass Naomis Vater gerade so viel im Verlag ist. Während der Abgaben ist das wohl normal. :O
Aber vll hat es noch Auswirkungen, dass er gerade mal nicht zu Hause arbeitet... vll aber auch nicht...

Ray kann bei dir wohl nur dauerhaft Pluspunkte sammeln, wenn er Kai das Leben rettet, oder? xDDDD
Dabei finde ich ihn eigtl. total nett. Aber okay... sieht jeder anders. :O
Aber er und Mariah machen das doch gar nicht so arg... und vll wollen sie sie damit auch ein bisschen ablenken. Wobei ja nicht mal das klappt, weil sie kein Stück verlegen ist. :/

Abhören? Abgehört wird doch eh jeder... wie wir nicht erst seit gewissen Abhörskandalen seitens der USA wissen. (Bekommst du davon eigtl was mit, was hier gerade abgeht? Kann mir nicht vorstellen, dass die amerikanischen Medien darüber so berichten.)
Aber denke nicht, dass das so krass wird. :D

Nein, du wartest nicht wieder! Ich finde das so viel unterhaltsamer mit dem großen Rätselraten. xDDDDDD

Hoffe, ich komme die Tage endlich wieder zum Schreiben. >_<°
Von:  nu
2013-07-10T19:21:02+00:00 10.07.2013 21:21
Ich habe es endlich mal wieder geschafft weiter zu lesen. Die ff ist immer noch toll und spannend, alles super ;-)
Irgend wie habe ich schon gedacht, dass Itachi wieder auftauchen würde im Laufe der Story. Das kann ja noch spannend werden.
Mal schauen, wie lange Nao und Kai es schaffen sich nicht zu treffen :P
LG
Antwort von:  Torao
15.07.2013 15:05
Klar, welcher Bösewicht gibt denn sonst so schnell auf? :P
Und danke für den Kommentar. <3
Von:  Lady_Black16
2013-06-15T14:41:33+00:00 15.06.2013 16:41
Ah sorry für mein spätes kommi :( hab wieder stationseinsatz und ach es tut mir leid :(
Aber komme ich jetzt mal zum kommentar :D
3 Wochen ohne kai arme nao aber ich hoffe sie können sich trotzdem verständigen aber ich nach vollziehen wie sie sich fühlt geht hast die Emotionen von nao so toll rüber gebracht das ich fast mit weinen musste hehe
Ich freu mich jetzt schon wenns weiter geht
Lg ♥♥♥
Antwort von:  Torao
15.07.2013 14:37
Macht doch nichts. ♥ :) Danke dafür.
Aber bitte nicht weinen. :O xD
Von:  Yazz
2013-06-07T16:11:41+00:00 07.06.2013 18:11
Sorry, dass mein Kommi so spät kommt-ich kam nicht zum Schreiben, weil ich so viel um die Ohren hatte.
Ich hätte fast mitgeheult, besonders zum Schluss hast Du Naos Gefühle und Gedanken gut rübergebracht. Die beiden müssen doch iwie einen Weg finden, sich trotzdem zu sehen!
Ich denke, Du machst das schon :3
Mal sehen, ob Tyson und Max auch dazu kommen, mit Kai telefonisch Kontakt aufzunehmen- das könnte ganz witzig werden, vor allem, da er den beiden zumindest in den 3 Wochen nicht an die Gurgel gehen darf ;)
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Asuka und Itachi unter einer Decke stecken. Und auch dass sie belauscht werden...es bleibt wieder spannend!
Antwort von:  Torao
15.07.2013 14:28
Macht doch nichts. Freue mich sehr darüber. ♥
Hmm, irgendwann muss ich mit den Kapiteln noch Taschentücher bereitstellen. :D
Auf jeden Fall schreit das schon nach Ärger... das stimmt wohl... aber wer weiß. ;P
Von:  devil-angelXD
2013-06-04T12:08:01+00:00 04.06.2013 14:08
... arme Nao...Sie tut mir richtig Leid! Wobei mir diese Asuka ja auch überhaupt nicht geheuer ist. Ich bin mal gespannt was die noch für Ärger bringt :D
Antwort von:  Torao
15.07.2013 14:26
Danke für deinen Kommentar. :)
Mal sehen, was da kommt. ;)


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