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Hija De La Luna

FW/OC, GW/HG, HP/GW, HP/CC, RW/LB
von

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The Moment She Knew

The Moment She Knew
 

Hope schluckte als sie vor dem Haus 12 des Grimmauldplatzes stand. Das Gebäude, so dunkel und bedrohlich es auch wirkte, erinnerte sie an das vergangene Weihnachtsfest. Zu ersten Mal hatte sie es nicht nur mit ihrer Mutter verbracht, sondern mit Freunden, die sie immer mehr zu schätzen gelernt hatte.

»Willst du gar nicht deine Mutter begrüßen?«, fragte Tonks verdutzt und schaute sie erwartungsvoll. Hope nickte und folgte ihr eilig. Anscheinend hatte sie länger dort gestanden, denn Remus und Sirius, jetzt wieder in seiner menschlichen Gestalt, saßen bereits mit den anderen Ordensmitgliedern in der Küche und tranken Tee.

Hope erkannte auf Anhieb den unheimlichen Mad – Eye Moody und Kingsley Shacklebold, die anderen zwei Männer und die Frau waren ihr unbekannt. Doch sie hatte gar nicht Zeit die Szene detaillierter aufzufassen, weil jemand hinter ihr aufgeregt nach ihr rief. Schon bald fand sie sich in einer festen Umarmung ihrer Mutter wieder.

Etwas benommen blickte sie zu Feraye auf und begann vor Erleichterung zu weinen.

»Dir geht es gut, Mum. Und du bist...du bist nicht mehr siebzehn...«, murmelte sie verwirrt. Ehe sie sich versah, verschwammen die Gesichter und Bilder vor ihren Augen und alles was blieb war nur noch Schwärze.
 

~*~
 

»Hope, mein Schatz, bist du wach?«, hörte sie von fern eine sanfte Stimme flüstern. Es folgte ein murrendes Geräusch und Hope stellte erstaunt fest, dass es von ihr selbst stammte. Vorsichtig schlug sie die Augen auf und sah direkt in das besorgte Gesicht ihrer Mutter. Die Gryffindor fühlte sich immer noch etwas benommen und schwach, aber wenigstens waren die höllischen Kopfschmerzen verschwunden, die sie seit ihrer Begegnung mit Ephraim Walton plagten. Als sie sich aufrichten wollte, wurde sie von ihrer Mutter konsequent zurück in die Kissen gedrückt.

»Du bist noch schwach, Hope. Es war alles viel zu viel für dich. Vor allem der Einsatz deiner Kräfte.«

Als Feraye den fragenden Blick ihrer Tochter bemerkte, lächelte sie matt:

»Sirius hat mir bereits das wichtigste erzählt. Du kannst die Geschichte noch weiter ausbauen, wenn es dir wieder etwas besser geht.«

»Mum«, Hope griff nach der Hand ihrer Mutter und drückte sie fest, »ich war in ihrem Haus...ich meine...in Broadstairs.«

»Das kannst du mir auch noch später erzählen, Hope«, meinte ihre Mutter sanft. Hope schüttelte bestimmt den Kopf:

»Nein, ich...ich habe doch noch so viele Fragen. Bevor...bevor ich keine Antworten darauf habe, kriege ich kein Auge mehr zu...«, Hopes Stimme wurde bei jedem Wort fester und ihre Mutter musste seufzen. Sie kannte die Hartnäckigkeit ihrer Tochter nur zu gut, denn es war auch ihre eigene.

»Es tut mir so Leid, dass ich dich dort hin geschickt habe Ich mache mir solche Vorwürfe, meine Kleine«, sie strich Hope eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sich selbst heimlich ein paar Tränen. Doch Hope hatte sie trotzdem gesehen.
 

»Nein, Mum. Ich meine etwas anderes. Als ich..als ich ihn berührt habe, da mag es für die anderen gewesen sein als sei ich in Trance. Aber ich war nicht bewusstlos oder so. Ich war in der Vergangenheit. Ich habe alles gesehen...Mum.«

»Was meinst du damit? Was hast du gesehen?«

»Dich und Scarlet und Dad«, Hopes Stimme überschlug sich jetzt fast vor Aufregung, »ich hab gesehen wie diese Menschen dich behandelt haben. Ich kann verstehen, warum du da weg wolltest. Aber was hast du mit Mr. Colin zu tun? Und wann hast du dieses Gedicht auf die Fensterbank geschrieben? Mum, ich möchte mehr über dich wissen. Ich weiß, dass es schlimm für dich war. Aber wer ist Regulus und wo ist er jetzt? Wollten deine Eltern wirklich, dass du einen Lestrange heiratest? Du-«

»Langsam, langsam, Hope. Eins nach dem anderen, mein Schatz«, beruhigend legte Feraye ihrer Tochter eine Hand auf die Schulter, doch ihr Gesicht war blass wie die Wand, »hast du wirklich alles gesehen, was in diesem Sommer passiert ist?«

»Nein«, Hope senkte den Blick auf das weiße Laken, »ich habe nicht gesehen wie sie...wie sie...wie sie Scarlet...« Sie konnte hören wie ihre Mutter erleichtert ausatmete.
 

»Vielleicht sollte ich einmal ganz von vorne anfangen, damit du alles verstehst«, meinte Feraye schließlich, »im ersten Schuljahr um genau zu sein. Einiges weißt du doch schon, oder?« Hope nickte langsam:

»Du hast mir mal erzählt, dass du dich für dein erstes Jahr an Hogwarts schämst und es gerne ungeschehen machen würdest. Du hast dich absolut unmöglich benommen, besonders deinen zukünftigen Freundinnen gegenüber. Und das alles nur, weil deine Eltern dich so erzogen hatten.«

»Das ist nicht ganz richtig«, erklärte ihre Mutter, »ich war ein Scheusal und das war bestimmt nicht nur die Schuld meiner Eltern. Auch wenn ich erst elf Jahre alt war, hätte ich es besser müssen wissen.«

»Aber du bist nicht so geblieben. Du hast dich geändert, Mama«, lenkte Hope ein, die sich nicht vorstellen konnte, dass ihre eigene Mutter einmal wie ein weiblicher Draco Malfoy gewesen sein sollte.

»Ja, das habe ich«, lächelte Feraye, »und heute bin ich froh, dass ich ausgerechnet in Gryffindor gelandet bin. Anfangs war es natürlich das schlimmste was mir passieren konnte«, sie lachte, »ich bin sogar zu Professor Dumbledore gegangen um das alles rückgängig machen zu lassen, aber, wie du auch weißt, ist die Entscheidung des Hutes unwiderruflich. Mein erstes Semester in Hogwarts war eine Tutor. Durch meine Arroganz hatte ich nicht nur in meinem Haus keine Freunde, sondern selbst die Slytherins hassten mich. Hinzu kam, dass meine Familie mich auch im Stich ließ. Mein Vater, der vorher so viel von mir gehalten hatte, ignorierte mich vollkommen und meine Mutter wollte mich erst nicht nach Hause kommen lassen. Egal, wo ich war, ob zu Hause oder in der Schule, ich war nirgends willkommen.«

»Aber du hattest doch Sirius auf deiner Seite, oder? Ihr kanntet euch doch schon vorher, weil eure Familien eng befreundet waren. Das hast du mir doch auch mal erzählt«, erinnerte sich ihre Tochter.«

»Sirius, ja, Sirius versuchte mich wie immer zu behandeln, aber im Gegensatz zu mir war er gerne in Gryffindor. Später erfuhr ich, dass es sogar sein sehnlichster Wunsch gewesen war. Und er fand schneller Freunde als ich. Schon seit der ersten Woche waren James Potter und er unzertrennlich.« Die Frau schüttelte grinsend den Kopf als sie an die Streiche der beiden dachte, aber sie wurde schnell wieder ernst.

»Doch nach und nach musste ich einsehen, dass ich völlig im Unrecht lag. Es hat etwas gedauert bis ich verstanden hatte, dass Gryffindor ebenso in wichtiger Teil von Hogwarts war wie Slytherin und das Muggelgeborene manchmal noch begabter als Reinblüter waren. Die, die mir letztendlich die Augen öffnete, war die dickköpfige Scarlet McCorvin. Sie hatte eine spitze Zunge, aber ein großes Herz. Am Ende des Schuljahres waren wir dann die besten Freunden. Zusammen mit Alice und Lily waren wir dann im zweiten Schuljahr unzertrennlich. Mein Schulleben wurde die schönste zeit meines Lebens, sodass ich bald auch in Ferien dort blieb. Meinen Eltern verriet ich vorerst nichts von meiner neuen Freundschaft, aber sie erfuhren es dann doch schneller als mir lieb war. Heute weiß ich, dass meine Eltern dachten ich hätte die Familienkräfte der Mondenkinder geerbt, deswegen gaben sie die Hoffnung noch nicht auf, dass ich eines Tages wieder zur dunklen Magie wechseln würde. Ich wusste nichts von ihren Plan, aber schon bald fiel mir auf, dass sich ein gewisser Viertklässler aus Slytherin zunehmend in meiner Nähe aufhielt. Von einem meiner Bruder erfuhr ich dann zufällig die Wahrheit: meine Eltern wollten, dass ich nach meiner Schulausbildung den zwei Jahre älteren Rabastan Lestrange heirate.«

»Lestrange? Aber stand nicht in der Zeitung, dass sie alle Todesser sind?«, fragte Hope alarmiert, »war das nicht auch einer, der vor zwei Jahren aus Askaban ausgebrochen ist?«

»Du hast leider Recht«, die Stimme ihrer Mutter klang belegt, »auch schon damals war er ein grauenvoller Junge, aber immerhin noch kein Todesser.« Hope schluckte. Die Geschichte ihrer Mutter wurde immer schlimmer. Doch sie wollte es bis zum Schluss hören.
 

»Was war mit meinem Vater?«, wechselte Hope das Thema, »er war doch auch in Slytherin, oder?«

»Dein Vater«, Ferayes Lächeln wirkte traurig als sie an ihren geschiedenen Mann dachte, »während meiner ersten Jahre in Hogwarts habe ich ihn kaum wahr genommen, obwohl er im selben Jahrgang war wie ich. Er war immer sehr verschlossen und zurückgezogen. Ich vermied den Kontakt zu den Slytherins vollkommen und hatte alle Hände damit zu tun mir diesen Rabastan vom Leib zu halten. Zum Glück kam mir da immer Sirius zur Hilfe. Er gehörte auch bald zu meinem engsten Freundeskreis.«

»War er in dich verliebt? Ich meine Sirius?« Feraye nickte:

»Wahrscheinlich schon shr früh, aber ich habe es nie bemerkt. Erst später hat er mir alles gestanden, nachdem die Situation schon eskaliert war.«

»Was ist passiert? In meiner Zeitreise habe ich gehörte wie du sagtest, dass du dich mit Sirius gestritten hättest.«

»Gestritten haben wir uns öfters, aber der Streit, den du wahrscheinlich meinst, den gab es erst viel später. Der Konflikt begann eigentlich schon als Regulus nach Hogwarts kam.«

»Sirius Bruder? Regulus Black?«, kombinierte Hope. Ihre Mutter bestätigte das mit einem Nicken:

»Er und Sirius hatten sich noch nie ausstehen können, aber seit Sirius in Gryffindor war war ihr Verhältnis vollkommen zerstört worden.«

»Regulus blieb also der Familientradition bei und kam auch nach Slytherin?«

»Selbstverständlich.«

»Und was hast du nun mit dieser ganzen Bruderfehde zu tun?«, wollte ihre Tochter wissen.

»Regulus und ich sind Kindheitsfreunde gewesen, weißt du. Mein Verhältnis zu ihm war noch stärker als zu Sirius. Er war wie ein kleiner Bruder für mich, deshalb war es für mich immer selbstverständlich gewesen, dass dies auf Hogwarts auch so bleiben würde. Aber Regulus sah in mir auch eine Verräterin und rächte sich damit, dass er sich Rabastans Fußvolk anschloss. Doch der jüngste Spross der Blacks war immer schon ein bisschen schlauer gewesen als der Rest seiner Familie. Er war zwar stolz auf seine Herkunft, aber schon bald bemerkte er, dass der sinnlose Rassismus seiner Freunde völlig unangebracht war. Um es zusammenzufassen: Er distanzierte sich immer mehr von den anderen Slytherins und vertraute mir wieder Dinge an, die niemand anderes wusste. Wir wurden wieder ein Herz und eines Seele und trafen uns heimlich wann immer wir konnten. Er versprach mir mich über Rabastans Pläne auf den Laufenden zu halten und eine Hochzeit mit ihn zu verhindern.«
 

»Aber das heißt doch, dass er eine Art Spion war, oder?«

»Ja, du kannst dir nicht vorstellen wie gefährlich dieses Aufgabe für ihn war. Rabastan schreckte mittlerweile vor nichts zurück und Regulus war gerade mal zwölf. Zum Glück verließ Rabastan bald die Schule und das Leben wurde wieder etwas angenehmer. Doch dann bemerkte ich, dass etwas mit meinem besten Freund passierte. Regulus zog sich wieder vor mir zurück. Es gab Tage, da schien er nicht mal mehr ganz bei sich zu sein. Es war schon recht unheimlich. In meinem sechsten Schuljahr dann lernte ich dann deinen Vater besser kennen. Er hatte herausgefunden, dass ich mich heimlich mit einem Slytherin traf, versprach aber niemanden davon zu erzählen. Ich war irgendwie froh jemanden gefunden zu haben, mit dem ich ein Geheimnis teilen konnte. Die Verzweiflung über Regulus Veränderung wurde immer größer. Er bedeutete mir doch so viel...«
 

Erstaunt stellte Hope fest, dass ihre Mutter ganz feuchte Augen hatte. Hatte sie wirklich so eine starke Bindung zu Sirius Bruder gehabt?

»Von da an schien alles nur noch schief zu gehen«, fuhr ihre Mutter fort »irgendwann fand auch Sirius heraus, dass ich immer noch mit seinem verhassten Bruder befreundet war Doch es war nicht nur das. Er war auch eifersüchtig, dass ich andere Jungen ihm vorzuziehen schien. Meine Eltern übten auch immer mehr Druck auf mich aus, denn sie waren immer noch davon überzeugt, dass ich besondere Kräfte besaß. Das einzige, was mich noch vor einem Zusammenbruch rettete, waren Musik und Humphry Shycates, der es irgendwie immer wieder schaffte meine Laune zu verbessern. Ich sah in ihm eine Art Anker, an den ich mich hängen konnte, wenn ich drohte ins Meer hinaus zu treiben. Noch schlimmer wurde es dann als Regulus plötzlich verschwand. Niemand wusste wo er war und er beantwortete keinen meiner Briefe.«

»Mum, kann es sein, dass-«

»Ja, ich denke mein sechzehnjähriges Ich hatte angefangen Regulus Black zu lieben, mehr als nur einen Bruder. Hope, glaub nicht, dass ich keine Gefühle für deinen Vater gehabt hatte. Ich weiß nicht, ob man mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann, aber ich war doch so verwirrt. Und Humphry war eben immer da für mich. Kurz nach Scarlets grausamen Tod wollte ich nur noch zu ihm. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, doch meine Eltern hielten mich in ihrem Haus gefangen.«

Feraye wischte sich ein paar Tränen aus den Augen. Es schien als habe sie die ganze Geschichte das erste Mal jemand anderem erzählt und besonders den Teil mit ihrer Liebe zu dem jungen Black. Hope hatte mehr als Mitleid mit dieser unglücklichen ersten Liebe.
 

»Aber du bist doch entkommen, oder nicht? Du hast meinen Vater doch wieder getroffen, oder? Und was ist mit Regulus?«, Hope interessierte den Ausgang der Geschichte brennend.

»Kurz vor Beginn meines letzten Schuljahres bekam ich dann einen Brief von Regulus. Ich erfuhr nie wo er war oder was er getan hatte, aber er versprach mir bald wieder in Hogwarts zu sein. Trotzdem fühlte ich mich selbst in Hogwarts alleine gelassen. Obwohl ich mich mit Sirius wieder vertragen hatte, trauerten alle um den Verlust Scarlets und einige gaben sogar mir die Schuld für ihren Tod. Meine beiden Freundinnen Lily und Alice taten dies natürlich nicht, aber sie hatten beide ihre eigenen Freunde, mit denen sie Zeit verbringen wollten, und so wurde Humphry immer mehr zu meinem einzigen Halt.«

»Und ihr seid schließlich geflüchtet«, murmelte Hope, die den Rest der Geschichte nur zu gut kannte, weil sie bereits Teil davon zu sein schien.
 

»Kurz zuvor ist das Gedicht entstanden von dem du gesprochen hast«, ihre Mutter lächelte kurz, »es war der Tag, an dem meinen Eltern klar wurde, dass ich kein Kind des Mondes bin und nicht dieses Kräfte besitze. Ich dachte, dass nun alles vorbei sei und ich endlich mein Leben nach meinen Regeln leben konnte. Es waren Winterferien und der Mond stand hell am Himmel als ich auf der Fensterbank saß und den letzten Brief von Regulus las. Ich wusste nicht, dass es das letzte sein wollte, was ich von ihm hörte. Dort beschrieb er, dass er nun nach den Ferien endlich zurück sein würde und dringend mit mir reden wolle.

Ich machte mir Hoffnungen und wünschte mir, dass jetzt alles anders werden würde. Ich wusste nicht, was mit Humphry und mir nach Regulus Rückkehr geschehen würde, aber daran wollte ich nicht denken. Dieses Gedicht ist nur mit Regulus in meinem Kopf entstanden, in dieser friedlichen Vollmondnacht. Mondlicht und Friede. Noch immer hatte ich die Hoffnung, dass er meine Liebe erwidern würde. Hoffnung der Liebe. Ich wollte ihn nie wieder verlieren und für immer mit ihm zusammen bleiben. Ihre Flügel tragen mich weit, bis ans Ende der Zeit. Ich hatte die Hoffnung auf eine goldene Zukunft. Ich wollte nie wieder an das denken, was bisher geschehen war. Ich wollte mich mit Sirius wieder vertraten und in Hogwarts ganz von vorne anfangen. Mein Boot hat nun Ruder, hija de la luna

»Doch das war alles nur ein Wunschtraum«, vermutete ihre Tochter.

»Ja, wie so vieles, war auch das nur zu schön um wahr zu sein. Noch in der selben Nacht erfuhr ich, dass meine Eltern noch vor meinem Abschluss die Hochzeit mit Rabastan Lestrange zelebrieren wollten. Denn wenn ich nicht die Mondkräfte besaß, dann konnte es sein, dass meine Kinder diese Kräfte hatten. Zum Glück hatte ich das noch früh genug erfahren um heimlich flüchten zu können. Das ist, wo Mr. Colin ins Spiel kam.«
 

»Mr. Colin?«, Hope horchte auf.

»Du kennst ihn auch, oder? Kein Wunder, sein Laden ist besonders für Magier anzüglich. Der Antquitätenladen gehörte nämlich ursprünglich einer Familie starker Magier, deren letzte Nachfoger, Mr. Colin ist.«

»Er ist also auch ein Zauberer«, staunte Hope und sie erinnerte sich, dass der Laden ihr gleich etwas ungewöhnlich für einen Muggellladen erschienen war.

»Nein, nicht direkt«, Feraye schüttelte ihren Kopf, »Mr. Colin selbst hat keine magischen Kräfte, denn er ist ein Squib. Doch sein gesamter Laden ist von einem alt – magischen Schutzzauber umgeben, sodass ich erst einmal zu Mr. Colin flüchtete. Du musst wissen, dass ich und Mr. Colin seit meiner Zeit in Hogwarts gute Freunde geworden sind. Durch Scarlet und Lily hatte ich eine Menge über die Muggelwelt gelernt und Mr. Colin brachte mir in den Ferien manchmal noch viel mehr bei: es war der einzige Ort in Broadstairs, an dem mich meine Familie nicht finden konnte. Das hatte mir Mr. Colin eines Tages im Vertrauen erzählt als ich aus Versehen über Hogwarts sprach. Als er erfuhr, wie meine Familie tickte, da schlug er mir vor, zu ihm zu kommen, wann immer ich Schutz und Hilfe brauchte. Mr. Colin nahm mich also vorübergehend bei sich auf bis Humphry zu mir kam. Er hatte schon vorher immer wieder darüber gesprochen einfach zu verschwinden und schließlich taten wir das auch. Ich schickte meinen Freunden einen Abschiedsbrief und wir gingen letztendlich ins Ausland. Heirateten und hörten lange Zeit nichts von Freunden und Verwandten. Dann kam der Krieg gegen Du – weißt – schon – wen. Ich wurde schwanger und weil wir Angst hatten, dass meine Eltern dich holen können, reisten wir durch halb Europa, um unauffindbar zu sein. Einzig und alleine Mr. Colin kannte unseren Aufenthaltsort. Eines Tages erhielt ich dann einen Brief von Sirius, in dem er mir den Tod seines Bruders mitteilte. Es war einige Jahre vor dem Ende des Krieges und Sirius Inhaftierung in Askaban. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dieses Nachricht getroffen hatte.«
 

Feraye gab sich gar keine Mühe mehr ihre Tränen zurückzuhalten und es war nun an Hope ihrer Mutter tröstend über den Arm zu streichen. Sie konnte sich nur Vorstellen wie ihre Mutter sich gefühlt haben musste. Wenn sie Fred einfach so verlieren würden...

Hope schüttelte innerlich mit dem Kopf. Nein, das war die Geschichte ihrer Mutter. Sie durfte jetzt nicht über ihre eigenen Probleme nachdenken.

»Und hat mein Vater mitbekommen, was du durch gemacht hast?«, fragte Hope ahnungsvoll. Ferayes Lächeln war bitter:

»Ich glaube schon, dass er immer geahnt hatte, dass mich und Regulus immer mehr verband als nur Freundschaft. Wir haben nie mehr darüber gesprochen und kehrten nach dem Krieg wieder nach England zurück, obwohl mich dort nur noch mehr Verluste erwarteten. Meine Freundin Lily und ihr Mann waren gefallen und hatten nur ihren Sohn zurück gelassen. Sirius wurde dafür verantwortlich gemacht und inhaftiert. Alice, die nun auch verheiratet war, wurde so stark gefoltert, dass sie ins St. Mungos eingeliefert werden musste. Und die Schuld daran trug ausgerechnet Rabastan und seine Familie.«

»Was für eine Ironie«, murmelte Hope.

»Ich kann dir nur sagen, dass ich froh war, dass wenigstens dieser Mensch seine gerechte Strafe erhielt«, meinte ihre Mutter verbittert, »aber geändert hatte das auch nie etwas.«

»Mum, du musstest so viel durchmachen und am Ende hat dich auch noch Dad verlassen«, auch Hope standen nun die Tränen in den Augen.
 

»Hope«, ihre Mutter nahm das Gesicht ihrer Tochter in die Hände und schaute ihr fest in die Augen, »ich möchte dir eines begreiflich machen: dein Vater war kein schlechter Mensch. Er hatte nie etwas böses im Sinn und war immer der Fels in meiner Brandung. Dass er uns damals verlassen hat, das habe ich mir ganz alleine zu zuschreiben. Natürlich war ich anfangs enttäuscht, aber ich habe nun begriffen, dass es nicht mehr ging. Er muss all die Jahre unter meiner tiefen Trauer über alle meine Verluste gelitten haben. Ich bin die böse, nicht er.«

»Nein, das stimmt nicht«, widersprach Hope ihr sofort, »du warst immer für mich da und hast mich beschützt, auch wenn ich nicht das Kind bin von dem, den du wirklich – «

Doch sie wurde von ihrer Mutter scharf unterbrochen:

»Bitte, sah so etwas nie wieder, Hope. Ich liebe dich. Du bist meine Tochter und ich habe doch bereits gesagt, dass ich auch deinen Vater irgendwie geliebt habe. Du bist das einzig wichtige in meinem Leben und ich will dich nie verlieren. Weißt du warum ich dich Hope genannt habe?«

Ihre Tochter schüttelte den Kopf. Feraye lächelte so wie es Hope nicht anders kannte. Es war diese warme, starke Lächeln, dass sie in Hogwarts immer vermisste.

»Weil du für mich der Hoffnungsschimmer in meinem dunklen Leben warst. Ich wollte dich immer von all dem hier fern halten und die Tür zu meiner Vergangenheit fest verriegeln. Du solltest in einer Welt voller Wärme und Geborgenheit aufwachsen. Ich wollte sich so lieben wie du bist. Der Grund warum ich leben kann, Hope.«

Hope liefen die Tränen über die Wangen, während sie von ihrer Mutter in eine feste Umarmung gezogen wurde.

»Aber wegen mir musstest du so viel Leid ertragen«, schluchzte Feraye, »es tut mir so unendlich Leid.«

»Nein, Mum«, murmelte Hope in die Haare ihrer Mutter, »du bist die beste Mum der Welt. Du bist immer so stark und trotzdem so voller Wärme. Ich bin dir dankbar, dass du mir das alles erzählt hast. Und wir fangen nochmal von vorne an, ja?«
 


 

~*~
 

Hope verbrachte noch vier weitere Tage im Hauptquartier des Phönixordens. Sie hatte noch viel mit ihrer Mutter zu besprechen und am zweiten Tag beschlossen sie für Hopes verstorben Vater und auch dessen Freundin ein Grab zu errichten. Dabei erfuhr Hope auch, dass sie in Wahrheit einen Halbbruder ergab hatte. Niemand wusste allerdings was mit dem Zweijährigen nach dem Überfall der Waltons geschehen war. Das Ministerium ging natürlich gleich vom schlimmsten aus, aber Remus versprach Mutter und Tochter weitere Nachforschungen anzustellen.

Des weiteren gab der Tagesprophet einen Bericht über zwei tot geglaubten Todesser heraus, die ohne weiteres Gerichtsverfahren eine lebenslängliche Haftstrafe in Askaban erhielten. Hope und ihre Mutter waren furchtbar erleichtert, dass sie dem Walton – Ehepaar nie mehr von Angesicht zu Angesicht gegenüber treten mussten.

Am Abend saßen sie dann immer mit Sirius und Remus am Kaminfeuer und die drei erwachsenen erzählten der Gryffindor viele Geschichten über ihre Schulzeit. Dabei gab es viele traurige, aber auch eine Menge lustige Momente.

Hope genoss es Zeit mir ihrer Mutter zu verbringen, aber insgeheime musste sie zugeben, dass das alte Haus der Blacks immer ernüchternder auf sie wirkte und sie freute sich schon riesig auf ihre Rückkehr ins Schloss.
 

Von Hermine hatte sie zwei Tage nach ihrer Ankunft einen langen Brief erhalten. Es schienen alle wohlauf zu sein und man vermisste Hope bereits. Die Siebtklässler hatte ihre Zeugnisse erhalten und keiner von Hopes Freunden schien durchgefallen zu sein. Hopes eigene Ergebnisse würde sie erst in Hogwarts bekommen, so hieß es in einem kurzen Schreiben von Professor McGInagall. Alicia hatte ihrer Begleitung vom Abschlussball einen Denkzettel verpasst und ihn mit Hilfe einer vor der ganze Schule zum Gespött gemacht. Angelina war wieder mit Drake ein Herz und eine Seele und Ginny schien sich mit Harry immer besser zu verstehen, was Cho Chang weniger zu gefallen schien. Hope erfuhr, dass sie anscheinend nur zu dem Ball gegangen war um Harry eifersüchtig zu machen. Am Tag danach habe sie wohl einie dramatische Show vor dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors abgezogen, wo sie Harry unter Tränen um eine zweite Chance gebeten hatte. Zum Glück war Harry schlau genug gewesen nicht drauf an zuspringen. Auch bei Lavender und Ron schien es nicht mehr so rund zu laufen, was Hope wirklich bedauerte. Die beiden hatten wirklich ein süßes Pärchen abgegeben.

Außerdem schrieb Hermine, und hier wurden die Sätze immer knapper, dass sie und George zu einander gefunden hatten.

Hope freute sich natürlich riesig über diese Neuigkeiten. Es war schön zu hören, dass es ihren Freunden gut ging und sie wünschte ihnen allen nur das beste. Doch eines hatte Hermine nicht geschrieben und es war genau das, was Hope am meisten interessierte: Was war mit Fred geschehen?
 

Sirius hatte ihr erzählt, dass es der Weasley – Zwilling gewesen war, der sie gerettet hatte. Anscheinend mussten ihre Kräfte gewirkt haben und Fred hatte sich aus dem Klammerfluch befreien können. Genaue Details wusste Sirius nicht, weil er erst später dazu gestoßen war.

»Ich glaube, dass diese Hexe dich angreifen wollte als sie sah wie du ihren Mann Lebensgeist ausgesaugt hast. Fred hat sich wohl dazwischen geworfen und den Fluch abgewehrt. Du kannst echt stolz auf solche Freunde sein«, freundschaftlich hatte er ihr dann auf die Schulter geklopft.

Und Hope war stolz auf Fred. Nicht nur das: sie war ihm unheimlich dankbar für alles, was er für sie getan hatte. Die Geschichte ihrer Mutter hatte ihr gezeigt, dass man so eine tiefe Verbindung nicht einfach aufgeben konnte.
 


 

~*~
 

Doch nach ihrer Rückkehr schien Fred spurlos verschwunden zu sein. Da das Schuljahr noch nicht ganz zu Ende war, durften die Siebtklässler noch in Hogwarts bleiben, um sich in Ruhe verabschieden zu können.

Weil Hermine gerade ihre ZAKs machte und in ihrer freien Zeit meistens mit George alleine sein wollte, verbrachte Hope die letzten Tage zusammen mit Angelina und Alicia im Freien. Manchmal sah sie den beiden beim Fliegen zu oder die drei Mädchen saßen unter einem Baum und redeten. Es war alles entspannt und Hope hatte endlich Gelegenheit ihre wirren Gedanken wieder zu ordnen. Die Zeit am Grimmaulsplatz und das Gespräch mit ihrer Mutter hatte so einige Erkenntnisse mit sich gebracht.

Sie wusste nun endlich, was sie wollte und vor allem wie sie zu Fred und ihren eigenen Gefühlen stand.

Doch nicht einmal George wusste, wo sein Bruder sich in Hogwarts aufhielt, und das bereitete Hope doch wirklich Sorge. Brauchte er einfach nur etwas Zeit für sich oder ging er ihr nur aus dem Weg?

Seit Ewigkeiten hatte sie nicht mehr mit ihm geredet, doch sie musste. Unbedingt. Jede Minute dachte sie nur an ihre Gefühle für ihn, die ihr erst in der Zeit nach dem ganzen Durcheinander bewusst geworden waren. Sie hatte es in dem Moment gewusst als sie die Initialen F.W. + H.S. auf der Fensterbank ihrer Mutter gelesen hatte. Es war als habe sie das Schicksal zusammen geführt.
 

Klar, sie hatte ihn anfangs gehasst, da gab es keinen Zweifel. Doch dann waren sie Freunde geworden. Er hatte ihr vertraut und sie ihm, fast so sehr wie Hermine. Er war durch ihren Schutzwall gebrochen und hatte sie letztendlich mehrmals gerettet. Hope wusste nicht genau, wann es mehr als Freundschaft geworden war, aber sie wusste nur eines: Sie brauchte ihn. Und das musste sie ihm endlich sagen.

Stundenlang lief sie durch das Schloss und suchte jeden Winkel nach ihm ab. Sie schaute in der Eulerei nach, in den Schlafsälen, in den Kerkern und sogar in der Bibliothek, die er eigentlich so gut es ging mied. Schließlich war sie so ratlos, dass sie sich auf ihr Bett setzte und nachdachte. Dabei fiel ihr Blick auf ihre Gitarre. Sie lag immer noch da, wo sie sie vor dem Abschlussball liegen gelassen hatte und auf einmal hatte sie eine vage Vermutung, wo er sein könnte.

Ohne lange zu überlegen griff sie nach dem Instrument und lief hinunter zum See. Zum Glück hatte sie Recht. Sie brauchte gar nicht lange suchen und sie fand ihn an der Stelle, wo sie sich das erste Mal richtig unterhalten hatten. Es musste in dem Moment gewesen sein, dass er sie das erste Mal durcheinander gebracht hatte. Er hatte einen Blick in ihr Herz geworfen und sie zu der gemacht, die sie nun war: eine starke Hope, die nicht länger vor ihren eigenen Gefühlen flüchtete.
 

Fred saß mit dem Rücken zu ihr und ließ seine nackten Füße in das Wasser hängen. Er schien so versunken in seine Gedanken, dass er sie nicht bemerkte.

Hope nahm all ihren Mut zusammen und fing an auf ihrer Gitarre ein Lied an zuspielen.

Dabei lief ihr alles durch den Kopf, was sie mit Fred erlebt hatte. Ihre unzähligen Auseinandersetzungen, ihre große Versöhnung, ihr unerbittlicher Schlagabtausch, Freds freches Grinsen und Hopes tadelnder Blick, ihr erstes richtiges Gespräch an diesem See, der Fall ihrer eisernen Maske, ihre Freundschaft, ihr Abenteuer im Wald, die Wölfe, die Treffen in der Bibliothek und im Kerker, Weihnachten, die Schneeballschlacht, heimliche Ausflüge nach Hogwarts, Eifersucht, Frust, Wut, Liebe, Treue. Ihr ging alles mögliche durch den Kopf, während sie spielte und sang und weinte. Und dann waren da ein paar blaue Augen, die sich in ihren verhakt hatten. Sie spielten das gleich Lied wie sie. Es waren die Momente in denen sie geweint, gelacht, gestritten und Seite an Seite gekämpft hatten. Ein Schuljahr ihrer schönsten Erinnerungen und das hatte sie alles nur dem Menschen zu verdanken, dessen Blick sich nach ihrem Lied wieder in Ablehnung verwandelte.

»Was machst du hier?«
 

»Nette Begrüßung«, schmunzelte sie und legte ihre Gitarre ab. Fred schnaubte bloß.

»Was ist los?«, seufzte Hope.

»Ich dachte bloß du wärst einfach so abgehauen«, meinte Fred ohne sie anzusehen.

»Ohne mich zu verabschieden«, lachte sie und wurde dann aber wieder ernst, »und außerdem muss ich mich doch noch bei dir bedanken.«

»Wofür denn?«, brummte er und ließ ein Steinchen ins Wasser fallen.

»Für alles«, ihre Stimme senkte sich etwas, »wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre ich schon längst nicht mehr hier.«

»Glaubt du«, murrte er ohne sie anzusehen.

»Fred«, ihre Stimme nahm eine sanften Unterton an, »bitte, schau mich einfach an. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Du bist der schrecklichste Menschen, der mir je begegnet ist. Du machst Witze auf Kosten anderer Menschen, nimmst Schule und Noten nicht ernst. Du treibst mich zur Weißglut und verwirrst wie kein anderer. Was soll ich tun?«

Endlich schaute er sie an und überrascht stellte sie fest, dass er Tränen in den Augenwinkeln hatte. Sie zwinkerte ein paar Mal, um zu sehen, ob sie sich nicht täuschte. Nein, sie tat es nicht. Fred Weasley stand kurz davor zu weinen. Und sie sah wie wütend er über seine eigenen Gefühle war.

»Hope Shycates, ich hasse dich«, stieß er schließlich hervor, »du bist altklug und langweilig und furchtbar nervig. Du bringst mich dazu meinen eigenen Bruder zu hassen und lässt mich in einem Berg aus Schuldgefühlen zurück, ohne auch nur eine Zeile zu schreiben. Weißt du eigentlich was du mir antust?«

»Nein«, jetzt liefen auch ihr die Tränen über die Wangen, »du hast mich gerettet. Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Ich bin genauso ein Idiot wie du. Es tut mir so furchtbar Leid, was alles geschehen ist.«

Daraufhin herrschte für kurze Zeit schweigen. Bis Fred ihre Hände nahm und sie auf seinem Gesicht dieses spitzbübische Grinsen erkannte, dass sie in den letzten Wochen so schrecklich vermisst hatte und welches ihr Herz immer noch so zum Flattern brachte.

»Miss Shycates, glauben Sie, dass zwei Idioten zusammen sein können?«

»Ja, Mr. Weasley, das glaube ich.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Karazu
2013-09-10T09:49:42+00:00 10.09.2013 11:49
Ich finde es so schön, dass man die Geschichte von Feraye noch detailierter erfährt und, dass ich die Antwort auf Mr Colins lesen konnte ;)
Und ich muss schon sagen, Feraye hatte ein sehr interessantes Liebesleben.

Gott sei Dank haben sich Hope und Fred vertragen!!!
Und das Ende des Kapitels finde ich wirlich schön <3

Vielen Dank für das vorletzte Kapitel <3

Ganz liebe Grüße
Karazu


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