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Maybe..

von

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Ein neuer Anfang ?

Chapter Two: Ein neuer Anfang ?
 

"Denn du kannst mich sehn wie ich bin. Ganz zerbrechlich."
 

Der erste Tag war somit geschafft. Endlich. Totmüde fiel ich in mein kleines Bett, dass gerade mal einer kleinen Matratze ähnelte. Aber wie gesagt. Für mehr reichte es, ich konnte mich damit gut arrangieren. Ich lebte mit dem was ich hatte. Während ich verträumt an die Decke über mir starrte, zwirbelte ich eine Rosa Haarsträhne um meinen Zeigefinger. Als ich nach Hause gekommen war, hatte ich erst einmal ein heißes Schaumbad genommen. Verdient hatte ich es mir. Gegessen hingegen hatte ich nicht. Warum ? Es gab viele Gründe. Der eine wäre, dass mir der Stress einfach auf den Magen geschlagen war und der andere wäre, dass ich einfach zu aufgeregt war. Konnte ich Ino's Worte wirklich so nehmen, wie sie gekommen waren ? Ich wusste es nicht direkt. Sie schien beinahe aus einer anderen Welt zu kommen. Ebenso Hinata. Als wären sie reich und edel und ich.. nur ein kleines Mauerblümchen. Das Aschenputtel aus unzähligen Märchen. Konnte ich da also einfach so hinnehmen, was sie gesagt hatte ? Selbstbewusst war ich natürlich noch nie wirklich gewesen. Aber das lag an so vielen Dingen, die ich heute nicht mehr zu beschreiben mochte.

Waehrend ich gedankenverloren an die Decke über mir starrte, kuschelte ich mich in den übergroßen Pullover, der so sämtliche Erinnerungen hervorrief, die ein Mensch nur haben konnte.

Vielleicht würde ich später nochmal genauer auf ihn eingehen, aber momentan war ich in einer ganz anderen Welt und hing meinen Gedanken nach, während im Hintergrund eine belanglose Melodie spielte, die leise aus einem CD-Player kam. Und während ich an diesen Tag dachte, schlief ich auch bald daraufhin ein. Der Tag war einfach so ermüdend, dass ich schon um Zwanzig Uhr schlafen ging. Der letzte Gedanke, war ein kleines Gebet. Eine Hoffnung, dass alles bald seinen normalen Gang nehmen würde.
 

Piep. Pipe. Piep. Piep. Piep.

Zuerst wusste ich nicht wirklich wo ich mich befand, bis ich bemerkte, dass es mein Wecker war, der mich aus dem Schlaf riss. Sofort war ich hellwach, denn der Blick auf die Uhr zeigte, dass ich nur noch Zwanzig Minuten hatte, um zur ersten Stunde zu kommen. Schnell zog ich ein paar frische Klamotten aus dem Schrank, ehe ich mehr oder weniger in das Badezimmer stolperte und mich dort beinahe flachgelegt hätte.

Nach Zehn Minuten verlies ich auch schon hektisch die Wohnung und hatte nur meine Tasche dabei und ein kaltes Stück Toastbrot. Meine Kleidung bestand aus einer schlichten weißen Hose und einer schwarzen Bluse, während ich die halb verstrubbelten Polangen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Das war ein echt mieser Tag, wie ich im Gefühl hatte. Erst klingelte mein Wecker zu spät, vielleicht hatte ich ihn auch einfach die ersten Male überhört. Dann war kein warmes Wasser geflochten und so hatte ich mir eine kalte Katzenwäsche gönnen müssen, während ich nun hektisch zur Schule rannte, die ja nur zwei Straßen weiter lang. Auf dem Weg dorthin achtete ich kaum auf meine Umgebung oder Straßen. Rote Ampeln wurden völlig ignoriert, hier und da wurden Leute von mir angerempelt und mit einer leisen 'Entschuldigung' in den Hintergrund geschoben.

Die letzte Straße überquerte ich halbwegs, auch wenn einige Autos hupten und wütende Autoinsassen etwas nachbrüllten. Aber darauf konnte ich nunmal keine Rücksicht nehmen. Also kam ich mehr oder weniger unverletzt, dafür aber durchgeschwitzt in der Schule an, wo ich unglücklicherweise in Jemanden hineinrannte, der wohl auch soeben die Schultreppe hinaufgehen wollte. Mit einem Aufschrei fiel ich beinahe die Treppe rückwärts hinab, meine Tasche platzte an verschiedenen Stellen auf und sämtliche Papierblätter ergossen sich über mir.

Jetzt würde ich erst recht zu spät kommen. Hastik versuchte ich die Blätter zusammenzuraufen, als hinter mir ein Glucksen ertönte.

"Aloha. Anscheinend hast du deinen Sprint doch nicht ganz so heile überstanden" ertönte hinter mir eine relativ bekannte Stimme. Überrascht drehte ich mich um, wo ich Ino sah, im Schlepptau mit TenTen und zwei Gesichtern, die mir noch unbekannt waren. Nun realisierte ich auch die Person, in die ich gerannt war. Blauschwarze Haare, kühler Blick. Seufzend hob er die Tasche auf und schob einen Papierstapel hinein, ehe er mir diese mit einem Murren übergab, ehe er seine eigene wieder schulterte und Richtung Cafeteria verschwand. Na super.

"Komm. Wir helfen dir", lächelte Ino und so begannen wir schnell, den Rest ebenfalls in die Tasche zu stopfen.

"Du hättest dich übrigens nicht beeilen müssen. Die erste Stunde fällt aus. Hat man dir das nicht gesagt ?" wollte TenTen etwas überrascht wissen, ehe ein verlegenes Räuspern hinter ihr ertönte, dass jedoch gefährlich einem Lachen ähnlich klang.

"Tschuldigung. Mein Fehler. Ich sollte ihr das sagen aber hatte andere Dinge im Kopf."

"Du nun wieder, Naruto", seufzte TenTen und schüttelte den Kopf, während Ino mich hochhob.

"Das eben war übrigens Sasuke Uchiha. Mach dir nichts draus, er ist immer so. Irgendwann, wenn du ihn besser kennst, wird er auch etwas.. anders sein. Und die beiden dahinten, dass sind Konan und Pain" stellte Ino mir nun auch den Rest ihrer Clique vor. Konan reichte mir ihre Hand und lächelte zaghaft, während Pain mir zulächelte.

"Lasst uns in die Cafeteria gehen und frühstücken. Ich habe einen Mordshunger, dass ich beinahe sterbe" quängelte Naruto und haste nun an mir vorbei Richtung Cafeteria. Dabei machte er einen Wind, dass ich erstmal die unzähligen Staubkörnchen wegwedeln musste, um wieder sehen zu können. Da ich nichts anderes vorhatte, schloss ich mich den anderen an.
 

Und so kam es, dass ich freundlich in diese doch recht merkwürdige Clique aufgenommen worden war. Der Unterricht machte mir viel Spaß und Ino und TenTen wurden meine beiden besten Freundinnen. Auch wenn ich beide oft genug zum Shopping begleiten musste, aber das war es wert. Auch Sasuke hatte nun eine etwas andere Fassade als sonst, wenn auch nicht zwingend besser.

Aber er redete ab und an ein Wort, blieb jedoch der eiskalte Herzensbrecher.

Über Naruto und Shikamaru wollte ich recht wenig reden, denn beide waren zwar Querköpfe, aber eigentlich sehr liebe Jungs, die so unterschiedlich nicht sein konnten.

Mit Konan tauschte ich mich hin und wieder aus, aber viel Kontakt hatten wir nicht miteinander, da sie doch dauernd mit Pain rumhing. Aber das war nicht wichtig. Wir mussten nicht dauernd aufeinanderhocken, wir wussten, was wir an dem jeweils anderen mochte. Die Freundschaft zwischen uns war in den 3 Monaten, in denen ich nun hier war, dick wie ein Band geworden.

Doch nun sollten neue Abenteuer folgen und die wahre Geschichte folgen.
 

"Manchmal seh ich meinen eigenen Schatten nicht.."
 

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Da ist nun das zweite Kapitel. Ab hier geht die Geschichte richtig los. Vielen lieben Dank bisher an all, die mir Kommentare hinterlassen haben. :) Mit lieben Grueßen, larue_



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-11-30T02:29:14+00:00 30.11.2012 03:29
Klasse Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2012-11-29T21:58:35+00:00 29.11.2012 22:58
einTolles Kap

Ups da aht Naruto wohl was wichtiges vergessen
ist aber auch kein wunder wenn er außer Ramen nur Hinata im Kopf hat

nu hat Sakura auch ncoh Konan und Pain kenne gelernt und in Sasuke ist sie ja rein geraant
aber das wird schon noch dabin ich mir sicher




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