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Familien Geheimnis der Yasashiis

Mutters geheime Welt
von

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Besessen Teil 1

Shiyo betrat die Bibliothek, nachdem die Mädchen sie verlassen hatten. Er ging auf die Theke zu, nahm zwei Weingläser aus dem Schrank und schüttete sich etwas Rotwein ein. „Möchtest du auch ein Gläschen?“ frage Shiyo und drehte sich um zu Ani. Diese hatte sich ans Fenster gestellt und sah hinaus. „Ja gern.“ Als hätte es Shiyo gewusst gab er Ani sein zweit gefühltes Glas. Beide standen am Fenster und nippten an ihrem Glas. „Es gibt so vieles was ich wissen möchte, jedoch gibt es auf keins ein Antwort die ich für Akzeptabel halte.“ Fing Ani an und sah auf Shiyo. „Warum glaubt Ai mir bloß nicht?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht liegt die eine hälfte hier und die andere in der andern Welt. So das man beides nur zusammen führen muss.“ Antwortete Shiyo und sah in Anis traurige Augen. „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Sagte dieser und ging aus dem Zimmer.

Ai saß draußen am Brunnenrand, obwohl es mittlerweile dunkel war. Aber dafür schienen die Sterne um so heller. Es war Neumond und Ai fragte sich was zu Hause wohl los sei. Immer hin war ein Monat vergangen seit sie hier mit Yuko gelandet war. Aijin kam zu ihr und fragte: „Darf ich mich zu dir setzen?“ „Ja setz dich nur.“ Sie lächelte ihn an. Aijin setzte sich neben sie und schaute in den Sternenhimmel. „Der Himmel ist wunderschön.“ Sagte er und sein verträumter Blick wendete sich zu Ai. Er rückte ein stück näher an sie ran, als plötzlich ein helles Licht sie umschwirrte. „Hey Ganko“ Sagte Ai. Aijin sah verwundert auf Ai. „Woher weißt du, dass das Ganko ist?“ fragte er erstaunt. „Er hat es mir gesagt an dem Tag als wir uns das erste mal gesehen haben.“ Antwortete Ai. „Ach so. Hey komm mal her Ganko.“

Ganko kam näher. Aijin wisperte ihm was zu. Der kleine Feen Junge nickte und schwirrte davon. „Was hast du ihm gesagt?“ hackte Ai nach doch Aijin gab keine antwort. „Ai ich muss dir etwas sagen.“ „Was den?“ Ai und Aijin schauten sich in die Augen. „Ich....“ fing Aijin an

Beide näherten sich langsam. „...liebe dich.“ Er legte seine Hand auf ihr Wange und küsste

sie innig. Plötzlich kam Ganko zurück und rief Aijin ins Ohr: „Nikushi kommt.“ Aijin zuckte zusammen und beendete den Kuss. „Ich muss gehen.“ Sagte er hastig und lief in Richtung Garten. „Was war das jetzt?“ fragte sich Ai die nicht verstand warum Aijin weg gegangen war.

Erst als Nikushi kam, erinnerte sie sich an Anis Warnung und tat so als wäre nichts gewesen.

„War gerade jemand anders noch hier?“ fragte Niku. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen und sah in den Himmel. „Ja Aijin, aber Ganko wollte ihm etwas zeigen, deswegen ist er gerade in Richtung Garten gegangen.“ Antwortete Ai. „Soso.“ Sagte er und setzte sich neben Ai. „Und über was habt ihr gesprochen? Wenn ich fragen darf?“ „Über den Himmel und dass das hier eine schöne Nacht sei.“ „Hat er auch gesagt das du schöner bist als die Nacht.“ Fragte Niku und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ai sah auf ihn und wahr geschmeichelt über dieses Kompliment. „Nein hat er nicht.“ Sie lächelte ihn an und schaute dann wieder in den Himmel. Sie dachte bei sich: „Mir ist gar nicht aufgefallen das Nikushi auch schöne grüne Augen hat.“ „Na dann geh ich mal wieder rein.“ „Bleib doch noch.“ Nikushi sah überrascht auf Ai, dann strich er ihr wieder über die Wange und küsste sie plötzlich auf den Mund. Dann stand er auf und ging zurück ins Haus. Ai sah ihm noch nach, als Aijin zurück kam. „Du hast Wahrheit gesprochen, aber zu deinen Gunsten. Respekt, das kann nicht jeder.“ Ai sah zu ihm hoch und stand auf. „Wenn du meinst.“ Dann kamen sie sich wieder näher und küssten sich.
 

Yuko saß in ihrem Zimmer, als Netami an ihr Tür klopfte. „Herein.“ Netami kam ins Zimmer und stellte sich vor Yukos Bett. „Wir sind eben ins Gespräch gekommen und Suhai hat mir erzählt du bist nicht Musikalisch, da wollte ich fragen ob du an Kunst Interesse hättest?“

Yuko stand auf und sah auf Netami. „Ja, aber ich bin nicht so gut in Kunst.“ Antwortete sie.

„Was kannst du den?“ „Ich kann gut still leben, aber keine Lebewesen.“. Netami nickt und fragte dann: „Hättest du den Lust vielleicht Morgen mal eine Stillleben zumalen?“

„Aber ich hab doch nichts?“ „Du kannst meine Sachen benutzen.“ „Ja? Oh danke“ Yuko schmiss sich in Netamis Arme und drückte ihn. Netami lächelte und ging nach der Umarmung wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Im Flur kamen ihn Ai und Aijin entgegen. Netami sah Aijin an als würde er gleich platzen. Ai bemerkte das und löste sich von Aijin. „Hey Netami. Ist das Bild schon getrocknet?“ „Ja natürlich. Willst du es haben?“ „Ich hab etwas anderes damit vor.“ Netami lächelte sie an und gemeinsam gingen sie das Bild holen. Aijin ging währenddessen weiter in sein Zimmer. Aijin trat zum Spiegel und sah sich in seine Augen. „Warum finde ich das nur so merkwürdig?“ Er zog das Lid mit der Fingerkuppel hoch. „Aber was nur?“ er legte sich auf sein Bett und starrte auf die Decke.

Plötzlich zuckte er krampfhaft zusammen. „Argh“ Er rollte aus dem Bett und hielt sich den Bauch. Die andern waren gerade auf den weg in ihre Zimmer, als Aijin aus dem Zimmer kam und gebeugt auf sie zu torkelte. Aijin fiel auf die Knie, stützte sich mit seinen Armen ab und hustete. „Was ist passiert?“ fragte Ani und lief zu ihm. „Schnell holt Shiyo.“ Suhai lief los zur Treppe und schrie laut Shiyos Namen. Netami, Ai und Yuko schauten aus den jeweiligen Zimmern raus auf den Flur. In dem Moment spuckte Aijin Blut, seine Arme konnten ihn nicht mehr halten und sie knickten ein.

Keiner konnte so richtig schlafen in dieser Nacht. Ani ging vor Aijins Tür auf und ab, so als würde er darauf warten das ein Arzt heraus kämme und sagen würde „Es ist ein Junge.“

Nachdenklich ging er einen Schritt nachdem andern auf und ab. Shiyo öffnete die Tür und betrat den Flur. Ani kam aufgeregt ein paar Schritte auf ihn zu. „Und was hat er?“

Shiyo seufzte: „Ich kann es nicht bestimmen. Dafür sind meine Kenntnisse zu gering. Ich werde mich wohl in die Bibliothek begeben müssen.“ „Ich komm mit, zu zweit ist es leichter etwas zu finden.“ sagte Ani. Dann gingen beide in die Bibliothek.

Um ein Uhr nach Mitternacht, lag Anis Kopf auf einem Buch und fing an zu schnarchen. Shiyo stand auf und holte eine Decke mit der er ihn zudeckte, dann las er weiter.

Bevor die ersten Sonnenstrahlen durch den dichten Nebel drangen, der sich draußen über Nacht gebildet hatte, schlief auch Shiyo ein.

Ai streckte sich, gähnte und rieb sich den Sand aus den Augen. Dann ging sie in Richtung Badezimmer und stieg unter die Dusche. Was sie nicht bemerkt hatte war das Ganko durch das offene Badezimmer geflogen kam. Erst als sie die Augen öffnete und er vor ihrem Gesicht schwebte, schrie sie auf. In dem Moment kamen die ersten Sonnenstrahlen und Ganko wurde wieder ein Mensch. Da durch dass das Wasser noch lief wurde er nass von oben bis unten.

Wieder mal hielt er ihr die Hand vor dem Mund. „Schrei doch nicht so.“ „Was machst du hier?“ „Dein Fenster war offen und ich hab dich nicht gesehen. Deshalb bin ich reingeflogen.“

Ai sah auf das Fenster. „Warum muss es auch direkt über der Dusche sein.“ Fragte sie sich. Dann sah sie auf Ganko. Dieser schaute ganz wo anders hin als in ihre Augen. Sie schob den Duschvorhang beiseite und schupste Ganko raus, dann zog sie den Duschvorhang wieder zu.

Ai streckte eine Hand aus und sagte mit einer befehlender Stimme: „Gib mir das Handtuch!“

Ganko tat es, dann trat sie aus der Dusche heraus, vorher hatte sie sich das Tuch umgebunden.

Ganko wurde leicht rot und sah sie an. Mit einer Hand kratzte er sich am Kopf. „Tut mir echt Leid.“ sagte er dann „Du benimmst dich wie ein Kind.“ Meinte Ai und ging zurück ins

Schlafzimmer. Ganko kam ihr hinter her. Er umarmte sie von hinten und sagte dann: „Es tut mir wirklich Leid.“ Mit diesen Worten ließ er sie los und ging aus dem Zimmer.

Ein schrei er tönte und alle liefen auf den Flur. Ani und Shiyo, die in der Bibliothek waren, schreckten auf und liefen nach oben. Dort lag Ganko blutend auf dem Boden und vor ihm, mit dem blutigem Messer, Nikushi. Dieser sah auf Ganko dann auf Ai. Er ging paar schritte auf sie zu und hob das Messer. „NEIN“ schrie Yuko und stellte sich schützend vor Ai, doch Suhai

zog sie Weg. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Lass ihn er wird ihr nichts tun.“ Shiyo lief zu Ganko und kümmerte sich nicht um Niku, der mit seinem Messer auf Ai weiter zu ging. Keiner tat was gegen Niku. Yuko aber schrie wieder auf und wollte ihn anspringen, doch Suhai hielt sie fest. Niku warf das Messer weg und packte sich Ai. Ai erschrak, denn es waren die Augen von Lavada die sie anschauten, nicht die von Niku.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-30T21:27:37+00:00 30.08.2007 23:27
Jap
das war klasse
und bin schon wieder weg
bb


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