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Das Bannmal

von

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Kapitel 7

Vier leblose Gestalten lagen um Neji herum, auf dessen Stirn sich Schweißtropfen zeigten.

Nur einer war noch übrig. Seine Kleidung war heller als die der anderen und darauf prangte ein Ying-Yangzeichen. Er trug sein Ninjastirnband, welches die Note Otos zeigte, als Kopftuch.

Hinata beobachtete die beiden aus einiger Entfernung.

Neji war erschöpft, aber er hatte noch lange nicht all sein Chakra verbraucht.

Der Oto-Nin lies einen Regen aus Senbons auf Neji niedergehen, die er mit Kaiten abwehrte.

„Du bist gut, Neji Hyuga, wie es deinem Ruf entspricht.“

Neji grinste spöttisch und antwortete:

„Hättet Ihr einen Ruf so wüsste ich sicher Euren Namen.“

„Gensõmaru aus Otogakure. Mein Gesicht wird das letzte sein was du in deinem Leben sehen wirst.“

„Das wird sich zeigen“, antwortete Neji und machte sich zum Angriff bereit.

Die Adern an seinen Augen traten hervor, als er seine Byakugan aktivierte.

Hinata starrte Gensõmaru nachdenklich an.

Sie hatte das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben, aber da war etwas anders gewesen.

Neji schob seinen rechten Fuß ein wenig nach hinten und Gensõmaru hob die Hände.

Schon bevor er das Zeichen formte durchfuhr es Hinata wie ein Blitz:

er war damals im Dojo unter den Männern gewesen, mit denen ihre Schwester trainiert hatte!

Damals war ihr irgendetwas an ihm seltsam erschienen und jetzt wusste sie auch was. Sein Stirnband hatte da Blatt von Konoha gezeigt und nicht das Zeichen Otos.

Sie hatte die Gen-Jutsu gespürt, die die Illusion aufrechterhielt. Damals hatte Hanabi das Fingerzeichen geübt, welches…
 

In diesem Moment schrie Neji schmerzerfüllt auf.

Sein gesamter Körper verkrampfte während Gensõmaru nur dastand und mit dem geheimen Fingerzeichen das Bannmal auf Nejis Stirn aktivierte.

Ohne zu überlegen was sie tun würde, stürmte Hinata los, auf den Oto-Nin zu.

Neji schrie noch immer und war unter den unsagbaren Schmerzen, die das Mal, das Hinatas Vater ihm auf die Stirn gezeichnet hatte, zusammengebrochen.

Hinata wollte Gensõmaru schlagen, doch er trat nach ihr und sie wurde in ein Dornengebüsch geschleudert. Keuchend stand sie auf und humpelte erneut auf den Mann zu.

Nejis Schreie wurden zu einem Wimmern und verstummten ganz. Sein Körper zuckte und seine Hände gruben sich in den sandigen Boden.

Wenn sie sich nicht beeilte würde er sterben.

Hinata aktivierte ihre Byakugan und legte ihre linke Hand um ihr rechtes Handgelenk. Dann begann sie ihr gesamtes restliches Chakra an den Spitzen ihres Zeige- und Mittelfingers zu sammeln, bis sich der Chakradolch bildete.

Er war viel länger als der letzte und verströmte ein bläuliches Licht, das die Dunkelheit erhellte.

Gensõmaru schien sie gar nicht zu bemerken als sie mit letzter Kraft auf ihn zu stolperte.

Als er sich dann doch umwandte war es zu spät.

Der Dolch drang tief in seinen Bauch ein.

Senbons trafen Hinata in Arme und Beine.

Blut spritzte und als Hinata ihre Hand zurück zog traf sie einen Moment der leere Blick des Toten, bevor er zu Boden stürzte.
 

Hinata sank auf die Knie und entfernt mit zusammengebissenen Zähnen die Senbons. Dann humpelte sie zu Neji.

Sein Chakra war fast vollständig verschwunden und Hinata fühlte sich hilflos als sie neben ihm niederkniete.

Er atmete stoßweise und sein Puls raste.

Vor ihren Augen wurde es schwarz als sie sich aufrichten wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Inukami
2008-05-31T19:19:49+00:00 31.05.2008 21:19
Huhu, so ich schreib einfach nach jedem Kapitel was ...
Nur keine Ahnung was so richtig, ich finde, ohne dich verärgern zu wollen (^^°) du könntest den Kampf ein bisschen mehr beschreiben, die kamen ein bisschen kurz. Die Gegner werden ein bisschen zu einfach besiegt ...
Naja, ist ansichtssache, kennst mich ja ... O///O
Von: abgemeldet
2008-05-31T17:28:12+00:00 31.05.2008 19:28
hmm.... hätte man mehr drauss machen können, is aber auch wieder in ordnung.


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