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When your heart will go on

Sess&Kago
von

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~...um bei dir zu sein!"~

Er hörte ein Rauschen. Es wurde immer lauter. Mühsam öffnete er seine Augen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er realisieren konnte, was er da sah. Unter ihm war es dunkel, eine schwarze Leere, die nach ihm zu greifen schien. Über ihm war der blaue Himmel, der über die Lebenden wachte. Was war das für ein Ort? >Wo bin ich? Was ist passiert? Und wer bin ich überhaupt?< Erst jetzt bemerkte er, dass er im Wasser zu schwimmen schien. Doch dieses Wasser war rot und roch nach Blut! Was war verdammt noch mal hier los? Warum war er an so einem Ort? Und wieso fiel ihm das Atmen so schwer? Er war unter der Wasseroberfläche, eigentlich dürfte er gar nicht atmen können. Also, warum konnte er es? >Uh... Diese Kopfschmerzen...< Er hielt sich die pochende Schläfe. Die Erinnerung kehrte zurück, verursachte dabei diese höllischen Schmerzen. Ein Bild schob sich vor sein innerliches Auge. Er erblickte einen Jungen mit Hundeohren, der ihn aus verquollenen Augen ansah. Ein weinender Hanyou? Wer der Knabe? Er konnte sich nicht erinnern...

Plötzlich durchzuckte ihn ein unbeschreiblicher Schmerz. Seine rechte Schulter kribbelte. Doch seine Aufmerksamkeit galt mehr der großen Fleischwunde, die sich unterhalb seiner Rippen ausbreitete. Wie war das denn passiert? Vorsichtig berührte er den Teil seines Kimonos, der sich bereits rot verfärbt hatte. Seine Hand wurde dadurch mit seinem eigenen Blut besudelt. "Bin ich tot?" Er sprach die Frage laut aus. Ihm war gerade klar geworden, warum dieses Wasser nicht blau war. Er schwamm in seinem eigenen Blut!?

"Nein, du lebst noch."

Diese Stimme kannte er doch! Er drehte sich um, schaute in ein vertrautes Gesicht. "Vater?"

Der ehemalige Herrscher des Westens lächelte, seine goldenen Augen funkelten, waren denen des Jüngeren sehr ähnlich.

"Aber, wenn ich noch lebe, warum bin ich dann hier?"

"... Dies ist die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits." Inu no Taishou senkte den Blick und seufzte leise.

"Dann bin ich also fast tot." sagte der Jüngere.

"Du kannst dich an meinen Namen erinnern, aber deinen hast du vergessen oder?"

"..."

"Du bist mein Sohn, der Herrscher des Westens und bald bist du verheiratet."

"Verheiratet? Ich erinnere mich nicht daran einer Frau so nahe gewesen zu sein..."

"Sie ist hübsch. Mir gefällt sie." Inu no Taishou grinste breit.

"Hast du mich beobachtet?"

"Ich doch nicht!"

"Vater!"

"Na ja, ein bisschen."

"Die ganze Zeit über, nicht wahr?"

"Ähä."

Der Jüngere schwieg. Das war typisch für den Herren aller Hunde!

"Sesshomaru, so heißt du."

>Wie? Dieser Name kommt mir fremd vor. Was mache ich noch hier? Ich bin so müde.<

Unsanft packte Inu no Taishou ihn an den Schultern. "Du darfst nicht einschlafen."

"Weil ich sonst sterbe?"

"Du vergisst immer mehr wer du bist und dann stirbst du." verbesserte der Ältere ihn.

Sesshomaru drehte den Kopf zur Seite. Er wunderte sich. Es war ihm egal. Ihm war egal, dass er sterben würde. Hauptsache, der Schmerz ging weg.

"Solange du diese Schmerzen hast, weißt du, dass du noch lebst!!"

"Vater, kannst du meine Gedanken lesen?"

"Nein, aber dein Blick sagt alles. Hör mir jetzt zu! Sie wird dich suchen und finden. Bis es so weit ist musst du durchhalten! Verstanden?"

"Wer wird mich suchen?"

"Du kannst dich nicht einmal an sie erinnern?"

Er bekam ein Kopfschütteln als Antwort.

"Sesshomaru... verzeih mir. Ich kann dir nicht helfen... ich bin schon tot."

"Ich bin dir nicht böse."

"Weil du dich verändert hast. Diese Miko hat dein Herz geheilt... Ich muss jetzt gehen."

"Ich weiß. Lebe wohl Vater."

Inu no Taishou schluckte, drückte seinen ältesten Sohn an sich. "Ich bin stolz auf dich. Du hast deinen Bruder beschützt."

Sesshomaru zuckte. Bei diesen Worten schossen weitere Erinnerungen durch ihn hindurch.

>... Inuyasha?< dachte er panisch.
 

"Und?" fragte Miroku.

"Was und?" zischte Sango.

"Warum ziehst du ihm nicht das Oberteil aus?"

"Ach? Wieso ich? Warum machst du das nicht?" gab sie frech zurück.

"Ganz einfach! Bei mir wäre das irgendwie zweideutig, einen Mann zu entkleiden."

Die Taiji sah ihn giftig an. Wie kam dieser Trottel von einem Mönch immer auf solche Ausreden?

"Na schön." knurrte sie genervt. "Aber du musst mir helfen, ihm wenigstens die Rüstung auszuziehen."

"Einverstanden." meinte er und legte seinen Stab zur Seite.

Behutsam zogen sie ihm die schwere Rüstung über den Kopf. Wie konnte sich der Inu-Daiyoukai nur damit bewegen? Das Ding musste eine Tonne wiegen!

"Hm..." murmelte Sango.

Sie hob ihre zitternden Hände und öffnete den Seidenkimono. Es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor, bis sie endlich freie Sicht auf Sesshomarus Oberkörper hatte.

"Wow!" staunte die Taiji.

"Wow... was?" wollte Miroku wissen.

"Tja, da hast du glasklar verloren, Houshi-sama. Ich glaube, dass ich Kagome ihren Mann ausspannen muss." kicherte sie schadenfroh.

"Wie bidde?" stotterte er darafhin.

"Dieser Oberkörper ist unglaublich! Sehr gut gebaut..." nuschelte sie.

Miroku räusperte sich. "Ähm, muss ich eifersüchtig werden?"

"Bist du doch längst!"

"Nein!"

"Oh doch!"

"Bin ich nicht!"

"Und wie du das bist!"

Kohaku verdrehte die Augen. "Könntet ihr zur Sache kommen?"

"Huch? Ähm, natürlich." murmelte seine Schwester.

"Oha! Das ist aber mal eine heftige Wunde. Direkt unterhalb der Rippen..."

"Miroku... Es sieht so aus, als ob er durchbohrt worden wäre."

"Wer wäre dazu im Stande?" fragte Shippo.

"Nicht viele jedenfalls. Ich brauche etwas von Kagome-chans Verbandszeug."

"Das gefällt dir sicher oder? Diesen Oberkörper zu berühren, was?" brummte Miroku.

Sango lächelte. "Ja, aber Sesshomaru ist vergeben und ich bin es auch."

Sie drückte ihrem Mönch einen Kuss auf den Mund, während sie seine Hand auf ihren Bauch legte.

"Unser Kind braucht uns beide."

Er lächelte bloß. Ja... Bald würden sie Eltern sein...

"Hier ist das Verbandszeug." meinte Kohaku.

"Gut, dann fange ich mal an!" sagte die Taiji.
 

Hier musste ein Kampf stattgefunden haben. Alles war verwüstet worden. Doch vor allem der Boden wies große Spuren auf... War das die Windnarbe? Inuyasha war hier gewesen? Wo war dann Sesshomaru? Die Luft war erfüllt von dem Geruch seines Blutes, hatten sich die Halbbrüder bekämpft? Und der Lord des Westens hatte verloren? Er schob einige Äste zur Seite und blieb abrupt stehen, betrachtete eine Blutlache.

"... Das ist Sesshomarus Blut." murmelte ungläubig.

Schnell trat er näher an die dahinter liegende Schlucht. Wenn er seiner Nase trauen konnte, dann führte der Geruch Sesshomarus in die Tiefe, während sich Inuyasha in die entgegengesetzte Richtung bewegte... Doch was war das? Irgendjemand war bei dem Hanyou!? Ein abscheuliches Youki! Egal, wer das war, dieser jemand hatte keine angenehme Ausstrahlung...

Akira suchte einen Pfad oder etwas Ähnliches, um sicher unten anzukommen. Er konnte sich gut vorstellen, wie Sesshomaru nach unten gekommen war und diese Erfahrung wollte er nicht machte. Schließlich entdeckte er einen schmalen Weg, der in die Tiefe führte. Er musste vorsichtig sein. Das Geröll war tückisch. Ein falscher Schritt und er würde unsanft unten landen.

>Hoffentlich lebst du noch, Sesshomaru.<
 

"Wo zum Teufel willst du hin?"

"Du kennst die Antwort."

Mizu schnappte nach Luft. "Das ist Unsinn, Selbstmord und Schwachsinn!!!"

"Sesshomaru ist etwas zugestoßen, dass weiß ich. Shinju ist auch ganz nervös."

Kagome zog sich den Kimono über. Es war das typische Gewand, das eine Miko trug.

"Bleib bitte hier."

"Ich habe mich entschieden."

"... Akira ist auch gegangen. Ich will nicht auch noch Angst um dich haben."

"Mizu, ich weiß, was ich tue."

Die Formenwandlerin runzelte die Stirn. "Ja, natürlich." nuschelte sie.

Kagome lächelte jedoch. "Es geht mir viel besser!"

"Dein Körper kämpft gegen das Böse des Juwels. Dir geht es alles andere als gut!"

"Soll ich hier warten, bis ich vom Tod meines Geliebten erfahre?"

"Nein... natürlich nicht, aber, du, ich...!"

Stille. Beide schwiegen.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Rin stürmte herein.

"Kagome-san, Mizu-sama! Der Wachposten an der Grenze von Osten und Westen hat feindliche Dämonen gesichtet!!!"

Geschockt starrten sich die beiden Frauen an. "Dann beginnt es. Der Osten hat uns damit den Krieg erklärt!"

"M-Mizu, niemand ist hier, um das Schloss zu verteidigen." stammelte Kagome darafhin.

"Doch. Du und ich. Wir müssen unsere Krieger am Rande des Westens aufstellen! Wenn wir unser Land audfgeben, dann verlieren wir alles!"

Kagome nickte. Damit hatte sich ihr Ziel in Rauch aufgelöst. >Sesshomaru...< dachte sie.
 

"Da kommt jemand!" rief Shippo. Automatisch gingen alle in Verteidigungsstellung.

Sie hatten ihr Lager mitten in der Schlucht aufgeschlagen, weil Sesshomaru zu schwer verletzt war, um einen Transport zu riskieren. Doch nun stellte sich die Frage, ob sie vielleicht doch lieber woanders hingegangen wären... Hier waren sie schutzlos, niemand wusste wo sie waren. Also konnten sie keine Hilfe erwarten.

"Komm raus!" meinte Sango, während sie ihren Bumerang fest umklammerte.

"Huh, wie du willst, Weib."

"Ein Großmaul." bemerkte Miroku nebenbei.

Nun trat ein junger Mann mit silbernem Haar aus den Gebüschen. Seine Kleidung war etwas dreckig und an einigen Stellen zerrissen. Sicher war der Abstieg nicht perfekt abgelaufen.

"Wer bist du?" fauchte Shippo.

"Dir muss ich nichts sagen, Kitsune!"

"Du hast eine große Klappe! Bist du mit Inuyasha verwandt?" fragte Sango.

Akira hielt inne, seine Miene hellte sich auf. "Ihr kennt Sesshomarus Halbbruder?"

Nun sahen sich die Freunde an. Der Kerl kannte die Hundebrüder?

"Ich bin Akira, einer der wenigsten, die dem Herrscher des Westens nahe stehen."

"... Sagst du auch die Wahrheit? Woher sollen wir wissen, dass du nicht lügst?" meinte Miroku.

Der Silberhaarige zog die linke Augenbraue hoch. Deshalb mochte er Menschen nicht! Sie waren so widerspenstig! Betont langsam hob er die Hand, führte sie zu seinem Gürtel, um sein Schwert auf den Boden zu legen.

"Du kannst immer noch mit deinen Klauen zu schlagen." sagte der Mönch.

"Übertreibt es nicht! Ich lege mich nicht in Ketten für euch!!!"

"Vertrauen gegen Vertrauen." meinte die Taiji. Sie ließ ihren Hiraikotsu zu Boden sinken.

Akira rührte sich nicht, sah ihr dabei zu. So eine Waffe besaß keine gewöhnliche Frau. War sie etwa eine Dämonenjägerin? Ihre Rüstung passte zu den Geschichten, die er gehört hatte. >Ich muss auf der Hut sein.< dachte er daher.

"Sesshomaru hat scheinbar einen harten Kampf hinter sich. Er lebt, aber ich weiß nicht, wie lange noch." erklärte Sango.

"... Wo ist er?" fragte Akira versucht ruhig.

"Hier." Miroku trat zur Seite.

Kurz erbleichte der Youkai vor ihnen, als hätte er einen Geist gesehen. Er machte einen Schritt nach vorne. Sofort spannten sich die Menschen an.

"Tz! Wenn ich euch hätte umbringen wollen, dann hätte ich das längst getan."

"Nett." zischte Miroku.

"Okay, okay." meinte Sango hingegen. Sie hatte Erfahrungen mit solchen Situationen. Man durfte nie einen Dämon reizen, der in friedlicher Absicht kam! Denn dann zog man nur dessen Zorn auf sich.

Akira stand nun direkt vor Sesshomaru. Er ging in die Knie, schnüffelte kurz. "Das dachte ich mir."

"Darf man fragen, was du meinst?" Miroku klang genervt.

"Gerne doch, Mensch."

"Du...!"

"Auseinander! Akira, was ist los?" mischte sich die Taiji ein.

"Oberhalb der Schlucht ist ein großes Schlachtfeld. Ich habe Spuren und Gerüche entdeckt, die darauf hindeuten, dass die Brüder gegeneinander gekämpft haben."

Sango und Miroku sahen sich perplex an. Was?

"Aber, dann hat Inuyasha-sama seinen Bruder so zugerichtet?" fragte Kohaku vorsichtig.

Akira schenkte ihm einen düsteren Blick. Den Bengel hatte er bis jetzt ignoriert. "Ja." meinte er knapp.

"Wieso sollten sie das tun? Gegeneinander kämpfen, meine ich."

Der Youkai richtete sich wieder auf, sah Sango mit emotionsloser Miene an.

"Sie waren nicht alleine, während sie kämpften."

"Was? Wer war denn bei ihnen?" fragte der Kitsune.

"... Ich weiß es nicht. Aber derjenige hat ein starkes Youki und ist dennoch nur ein Hanyou."

"Naraku." sagten alle gleichzeitig.

Akira schaute sie verwirrt an. "Wer?"

"Ein alter Feind, der eigentlich tot sein müsste." erklärte Miroku.

"Wie oft haben wir ihn schon umgebracht?"

"Nach dem fünften Mal habe ich aufgehört zu zählen..." erwiderte die Taiji auf Shippos Frage.

"Jedenfalls muss Sesshomaru ins Schloss zurück. Wer hat ihn versorgt?"

"Ähm... ich."

Der Silberhaarige sagte nichts. Diese Dämonenjägerin hatte das eigentlich ganz akzeptabel gemacht.

"Dann müssen wir ihn irgendwie transportieren, ohne seinen Zustand zu verschlimmern. Leider ist das unmöglich."

Schweigen. Akira hatte Recht. Die Wunden könnten aufbrechen, wenn man den Lord bewegte...

"Dann warten wir solange, bis er aufwacht?" fragte Shippo.

"Tja, so wie es aussieht müssen wir noch länger miteinander auskommen. Ich lasse Sesshomaru sicher nicht alleine." meinte der Youkai und setzte sich direkt neben den Herrscher des Westens. Nichts würde ihn dazu bringen von dessen Seite zu weichen.

"... Ich übernehme die erste Wache mit Akira." sagte Miroku.

"Dann schlafen wir etwas." meinte Sango.
 

Irgendjemand war gekommen. Er spührte eine vertraute Aura. Eine dämonische Aura. Leider konnte er sich nicht an den Namen dieser Person erinnern... Überhaupt wies sein Gedächtnis Lücken auf, die immer größer wurden. Sein Vater war längst im Jenseits verschwunden. Apropos Jenseits, bildete er sich das nur ein oder war er tiefer gesunken? Der Himmel über ihm schien immer weiter weg zu gleiten. Welch Ironie, er starb für einen Halbdämon. Huh? War das...? Unbewusst erinnerte er sich scheinbar doch an einige Personen. Besonders an diesen Inuyasha. Er bekam dieses Bild von dem Gesicht seines Halbbruders einfach nicht aus dem Kopf. Immer wieder sah er, wie der Hanyou weinend vor ihm stand. Gleichzeitig war da aber auch dieser Schmerz unterhalb seiner Rippen.

Plötzlich sank er eine weitere Stufe tiefer. Schwach berührten seine Füße den schwarzen Nebel unter ihm. Augenblicklich geriet er in Atemnot. Er keuchte, seine Lungen brannten höllisch. Ein Schwall Blut verließ seinen Mund, vermischte sich mit dem roten Wasser, in dem er schwamm. >Ich sterbe...?< Wollte er das? Jetzt? Hier? An diesem Ort? Ohne zu wissen, wer diese Miko wer, mit der er angeblich verlobt oder verheiratet war? Verdammt, er war so unsicher... Was sollte er tun? Konnte er überhaupt etwas tun? Sollte er versuchen nach oben zu schwimmen? Die Idee kam etwas spät, wie er feststellen musste. Dennoch nahm er all seine Kraft und ruderte mit den Armen. Tatsächlich, er bewegte sich ein Stück nach oben! Die schwarze Brühe unter ihm berührte ihn nun nicht mehr.

Mit einem Mal jagte eine Art Stromstoß durch ihn durch. Jede Faser seines Körpers schrie vor Schmerz auf. Vor allem sein Kopf schmerzte... >Kagome!< Das war der Name von der Frau, für die er sein Leben geben würde. Wegen Onigumos unfairen Mitteln hatte er gegen Inuyasha kämpfen müssen! Deshalb lag er im Sterben! Er hatte nicht gegen seinen Bruder kämpfen wollen, jedenfalls nicht auf diese Weise. >Ich muss aufwachen! Bloß, wie?< Ein gleichmäßiges Pochen an seiner Hüfte antwortete auf seine Frage. Verwundert blickte er an sich herab. >Was ist das?< Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit. Dieses Gefühl gab ihm unglaubliche Kraft! Ohne fiel Mühe schwamm er an die Oberfläche. Er schaute sich nicht um. Daher sah er den zufriedenen Gesichtsausdruck seines Vaters nicht mehr.

"Gut gemacht, mein Sohn." murmelte Inu no Taishou, eher er mit einem Lächeln in der Finsternis verschwand.
 

"Uhh."

Akira riss seine Augen weit auf. "Sesshomaru?"

Der Angesprochene öffnete seine Augen. Trübe Topase blickten ihm entgegen.

"Du bist wach? Ich fass es nicht!"

Miroku sagte nichts. Er stand auf und weckte die Anderen.

"Akira?"

"Yup."

"Wo ist Inuyasha?"

"... Weg."

"Dann hat Onigumo ihn mitgenommen." stellte der Lord fest.

Er versuchte sich etwas aufzurichten. Aber ein warnender Blick seitens seines Freundes hielt ihn davon ab.

"Du brauchst noch etwas Ruhe." meinte dieser.

"... Ich muss zurück ins Schloss."

"Das kannst du morgen auch noch. Aber sag mal, ist es normal, dass dein Schwert so leuchtet?"

Perplex senkte Sesshomaru den Kopf, betrachtete Tenseiga, das man durch die Scheide hindurch leuchten sah. Ein gleichmäßiges Vibrieren ging von dem Erbstück seines Vaters aus.

"Und wieder hat mich dieses Schwert gerettet." seufzte der Inu-Daiyoukai.

"Wie?"

"Ach nichts. Ich schlafe noch etwas, damit ich mich morgen auch bewegen kann."

"Wenn du meinst..."

"Akira."

"Hm?"

"Wir reden später über die Sache mit dem Gedächtnisverlust. Momentan kann ich dich nicht angemessen bestrafen."

Der Betroffene zuckte so heftig zusammen, dass ein hauchdünnes Lächeln über Sesshomarus Lippen huschte. Er erinnerte sich jetzt an alles, wirklich alles. Somit war ihm auch klar, dass er alles, was er hatte aufgeben würde, um bei Kagome zu sein. Hoffentlich ging es ihr gut. Sollte Onigumo ihr etwas angetan haben, dann Gnade ihm Gott...!
 


 

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*sich vorsichtig umschau* Da ich an meinem Leben hänge, räusper, habe ich schnell weitergeschrieben<.< War nur Spaß^^ Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat! Das nächste kommt nämlich etwas später... Zwei Arbeiten kommen in dieser Woche... Mathe ist auch dabei *würg* Daher muss ich lernen, ich hoffe, ihr versteht das>.< Aber sobald ich den Krieg der Zahlen überstanden habe, kommt ein neues Kapitel, versprochen^^
 

Vielen Dank für eure lieben Kommis!!! *kawaiii*
 

HEGDL

*euch knuddel*

SessFluff



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-12T14:09:19+00:00 12.05.2019 16:09
Das war ein super Kapitel und auf das nächste freue ich mich richtig
Von:  cindy-18
2013-07-12T15:32:20+00:00 12.07.2013 17:32
tollig
Von:  Keb
2009-04-07T14:41:36+00:00 07.04.2009 16:41
dieses kap ist wirklich toll ^^
super geschrieben *g*

lg Keb
Von: abgemeldet
2008-06-15T02:27:15+00:00 15.06.2008 04:27
Hoffentlich wird Kagome nicht verletzt
Und Hurra!!Seshi Lebt wieder!!



kunoichi-san
Von: abgemeldet
2008-04-23T18:25:30+00:00 23.04.2008 20:25
Sorry das ich so spät erst das super gute neue kap lesen könnte
wie gesagt echt super
gott sei dank geht es sessy wieder gut...dank sein schwert
und der ist so süß der macht sich richtig sorgen um inu yasha ^^ so kennen wir unseren Fürsten des Westens doch garnicht
aber am geilsten war ja das er trotzdem noch an eine bestrafung für akira denkt ....
lol der ist doch einfach nur der coolste 0.0

also schreib sehr sehr schnell weiter
ganz liebe grüße
Mira
Von:  Butterfly85
2008-04-22T20:22:36+00:00 22.04.2008 22:22
Hast wieder Mal die Kurve gekriegt
Sess lebt also aber was ist mit Kagome?
Ich hoffe das jetzt keine tragischen Zwischenfälle kommen ^__^ und vorallem kein Drama am Ende, sonst gibt es ein Drama hier bei "Animexx".
Schlagzeile "Autorin stirb nach der Beendigung der Geschichte"

Super geiles Kapitel weiter so und vorallem SSSSSSSSSCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHNNNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEELLLLLLLLLL
Aber ich glaube du sollst zuerst die Zahlen bekriegen und dann die Buchstaben an deiner Tastatur
Also vvvvvvvviiiiiiiieeeeeeellllll GGGGGlllllüüüüüccccckkkkk bei den Arbeiten.

HDGDL Anna
See ya ^___^
Von: abgemeldet
2008-04-22T11:23:21+00:00 22.04.2008 13:23
also erstaml viel glück bei deinen arbeiten!!!
das kap war klasse..
okay, sess is außer lebensgefahr..
aber was ist mit kagome??
was wird passieren??
WAHHH mach bitte gaanz schnell weiter
HDGDL
yasi
Von: abgemeldet
2008-04-22T01:16:49+00:00 22.04.2008 03:16
aaaahhhh mein Sessy ist wach yeah!!!!
super kapi bloß weiter so!!!
hehe miroku soll ruhig eifersüchtig sein XDXD
lg
Von: abgemeldet
2008-04-21T20:53:47+00:00 21.04.2008 22:53
uiiiii da meldet sich das ei auf droge zurück xD
einfach der hamma und vorallem dei glück das sessy noch lebt XD
wrkl toll wie du das alles beschrieben hast wow bin echt soooo
begeistert ^^ aba ich hoffe nur das kago das hin bekommt
wo nun jetzt ja der krieg angekündigt is oh man echt übel
sessy soll endlich bei ihr sein^^
schreib schnell weiter ja =)
hdgggdl
knuddel
Jessy
P.S viel glück für deinen "krieg" XD du wirst ihn sicher gewinnen hehe^^
Von: abgemeldet
2008-04-21T20:43:53+00:00 21.04.2008 22:43
wieder ein sehr tolles Kapitel
BItte schnell weiter

Soraya


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