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Undercover Agentin in Gefahr

Back in Black!
von

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You say we are not responsible? We are!!

Als Shuichi, Mai und Mark am nächsten Morgen auf die Krankenstation kamen, um Sarah zu besuchen, wurden sie überrascht. Das Mädchen saß in voller Montur auf dem Bett und war gerade dabei ihre Pistole zu laden. „S-Sarah…! Wo willst du hin…?!“, fragte Mark entsetzt, als sie sich ungeachtet des Erscheinens der drei erhob und auf die Tür zu ging. Mai und Shuichi starrte sie ebenfalls fassungslos an. „Du kannst nicht gehen! Du bist verletzt!“, versuchte Mai sie zur Vernunft zur bringen. „Sie hat Recht, Sarah. Ich habe dich nicht gerettet, damit du jetzt in den Tod läufst!“, Shuichis Stimme war ruhig, aber bestimmt. Sie drehte sich zu ihnen um und sah sie zornig an:„Mark. Shuichi. Mai. Seid ehrlich mit euch selbst: Das Bacardi und Vermouth mich gerne töten möchten ist schon seit langer Zeit kein Geheimnis mehr. Weder kann ich die beiden töten, noch sie mich. Aber ich kann nicht so tun, als ob sie anderen Menschen nichts angetan hätten, bzw. es noch vorhaben! Im Gegensatz zu Vermouth, Cachaca und Bacardi sind die anderen Killer und Scharfschützen ja beinahe noch niedlich! Martini würde keiner Fliege was zu Leide tun, er arbeitet auch ausschließlich im Labor! Korn und Chianti observieren FBI-Agenten und nach 10 Jahren wurde erst einer von Chianti getötet! Und das auch nur, weil er drauf und dran war sie auffliegen zu lassen! - Ich... Ich kann nicht leugnen, dass ich aufgrund des Todes von Kato durch sie nicht wütend wäre, aber… Sie begeht keine sinnlosen Morde. - Auch Wodka tötet nicht bedenkenlos! Keiner von ihnen ist eine Killermaschine, die alles und jeden vernichtet! Lediglich diese drei scheinen sogar Spaß am töten zu haben! Habt ihr vergessen, wie sehr Cachaca mich, Vermouth, Mizuhara, Sapphire, Ruby und Topas hasst?! Sie hasst ja sogar Shiho! Alle, die jemals mehr als freundschaftlich mit Gin umgegangen sind oder es tun, geben ihre Zielscheiben ab! Cachaca liebt Gin! Das wisst ihr so gut wie ich, Vermouth ebenso und Bacardi will am Liebsten das ganze FBI abmurksen, nur damit sie beim Boss als Liebling dasteht! Glaubt ihr wirklich wir wären dafür nicht verantwortlich?! Wir wären nicht dafür verantwortlich, wenn sie Menschen töten?! Sie quälen?! Ich kann nicht hier bleiben und mich ausruhen, wenn ich weiß, das da draußen gemordet und tyrannisiert wird!! Ganz egal, ob ich sterbe oder lebe, ich sterbe lieber wie ein stures Kind, das für seine Überzeugung eingetreten ist, als als ein Feigling, der sich versteckt!! Ich weiß verdammt noch mal, wie es ist Menschen zu verlieren…! Ich weiß es…!“ Die Worte schmeckten bitter auf Sarahs Zunge, doch sie sprach sie aus. „Sarah, ich kann dich ja verstehen, aber warum musst du dich gerade jetzt wieder so überbeanspruchen? Wir wollen auch nicht, das anderen etwas passiert, die hiermit vielleicht gar nichts zu tun haben, aber dafür musst du nicht sterben!“, Mark umklammerte mit der linken Hand ihren rechten Arm und sah ihr in die Augen. Verzweiflung sprach aus ihnen un der Wille zu verhindern, was sie seit Jahren ohnmächtig mit ansehen musste. Sie blieb stumm, als sie sich von Mark losriss und dann doch an der Tür inne hielt. Sie blieb stumm, als sie die Türklinke umklammerte und die Wunde an ihrer linken Hand aufbrach. Sie blieb stumm, als das Blut den Verband durchweichte und sie mit einem verzweifelt, traurigen Blick darauf sah. Doch als sie mit Tränen in den Augen zu ihnen zurück sah, bevor sie die Tür öffnete und ging, sagte sie noch etwas. Leise, wie der Wind, doch vorwurfsvoll, verzweifelt und traurig:„You say, we are not responsible? - We are…! The pavements are drowning in the blood of innocents, but you wash your hands, you come out clean. But we are responsible.”



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