Längst vergessen?
Und schon geht's weiterrr.....hmm...yoahh..diesmal gings wie versprochen schneller mit der Fortsetzung... hatte aber auch schon ein paar Ideen notiert >3
Naja... wünsch euch wie immer viel Spaß beim lesen!!! ;3 Und wie immer kommis net vergessen!! Freu mich übrigens auch über Kritik solange sie konstruktiv ist!!*nick*^^
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Doch plötzlich war sie verschwunden. Dort wo sie erst vor einer Sekunden noch gestanden hatte, lagen nun Kirschblüten. Spätestens jetzt war im klar, dass es sich bei diesem Mädchen wirklich um Sakura handeln musste.
Erst als er registrierte, dass genau dieses Mädchen vor ihm stand und ihr Kunai an seinen Hals hielt, wachte er aus seinen Gedanken auf.
//Wie konnte sie nur so nah an mich ran? War ich wirklich so unaufmerksam oder ist sie tatsächlich… stärker geworden?//
“Nenn mir deinen Namen!”, befahl sie dem Vampir zischend, während sie ihm weiter das Kunai an seinen Hals drückte.
Sasuke war erstaunt, erkannte sie ihn etwa nicht?
Aber er konnte ihr keine Vorwürfe machen. Sie selbst war damals erst zehn gewesen, als er das Dorf verlassen hatte. Seit dem hatte er sich stark verändert.
“Ich denke, du kennst meinen Namen bereits!”, kam seine belustigte Antwort, was ihm wieder einen tödlichen Blick seines Gegenübers einbrachte.
“Wovon redest du da… ich habe dich noch nie in meinem Leben gesehen!”
“Du enttäuscht mich, ich dachte ich wäre dir so wichtig gewesen und jetzt kannst du dich noch nicht einmal an mich erinnern? Sakura?!”
“Wovon zum Teufel redest du da? Und woher kennst du meinen….!”, mit einem leisen klirren viel das Kunai auf den Boden und seine Besitzerin wich erschrocken zurück. Sie starrte ihn mit aufgerissenen Augen an, ihr Körper bebte leicht.
“Das… Das kann nicht sein! Sa…sasuke?”, stotterte sie.
Von dem Vampir kam nur ein leises lachen.
“Da bin ich aber erleichtert! Sieht so aus, als hättest du mich doch nicht vergessen!”
“Wie kann das sein! Was.. Was machst du….! Du bist ein… Vampir?!”, sagte sie so, als könnte sie das eben erfahrende nicht richtig begreifen.
“Tss.. Ich dachte, das hättest du bereits erkannt!”
“Halt deinen Mund!”, schrie sie plötzlich, “Wie kannst du es wagen, so unter meine Augen zu treten? Du weißt wie sehr ich Vampire verabscheue… und ich dachte, dir ging es genauso!”, fügte sie etwas leiser hinzu, “Und jetzt tauchst du nach so langer Zeit wieder auf und tust so, als sei dir alles egal!”
Doch das war nicht das, was sie wirklich sagen wollte.
//Du tust so, als sei ich dir völlig egal!//, fügte sie in Gedanken dazu.
“Erklär es mir!”, es war keine Bitte, sondern eine Aufforderung.
“Das verstehst du nicht!”, antwortete er ihr ruhig.
“Versuch es!”, zischte sie nun wütend.
“Dann versuch ich es halt anders… du hast es nicht zu verstehen! Meine Gründe gehen dich nichts an!”
“Sie gehen mich nichts an!?”, wiederholte sie mit einem hohen Tonfall, “Und ob es mich was angeht. Du hast Konoha schließlich verlassen…”
//Du hast mich verlassen…//
“…weil du deinen Bruder töten wolltest, und jetzt stehst du vor mir und bist wie er ein Vampir! Was hat das zu bedeuten?”
“Sei ruhig!”, drohte der Vampir dem Mädchen, “Ich wiederhol mich nur ungern!”
“Sasuke… du hast es mir versprochen gehabt!”, kam es plötzlich über Sakuras Lippen, blickte dabei auf den Boden.
Nicht wissend, was die junge Frau meinte, runzelte er leicht die Stirn.
“Klar, dass du dich nicht erinnerst… an dein eigenes Versprechen!”
Noch immer konnte er sich nicht erklären, was sie meinte.
Dann schaute sie wieder hinauf. Grüne Augen trafen schwarze.
“Du hast mir versprochen, wieder zurück zu kommen! Ich habe zwei Jahre lang daran geglaubt. Habe an deine Wort keinen Zweifel verloren! Aus irgendeinem Grund redete ich mir ein, das du schon wieder kommen würdest! Doch das tatest du nicht!”, ihre Stimme klang traurig, ihre Augen sprachen das Gleiche.
Sasuke schnürte sich bei ihren Worten und ihrem unglücklichen Blick die Kehl zu.
//Was macht dieses Mädchen nur mit mir?//
“Hast du auch nur die geringste Ahnung wie schlimm die Jahre waren ohne genau zu wissen, was mit dir geschehen war? Du hättest genau so gut tot sein können! Nach den zwei Jahren, machte ich mich auch auf den weg um stärker zu werden… aber weißt du was mir dabei klar geworden ist?”, mit einer Hand fuhr sie sich durch ihr dichtes, langes Haar, “Ich habe das Dorf verlassen, weil ich nicht nur stärker werden wollte… nein, insgeheim hatte ich darauf gehofft, dich zu finden! Und nach 5 Jahren des Ungewissen stehst du nun vor mir, anscheinend nicht tot…”, Sakura stoppte und lächelte leicht, “Naja, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne!”
Sasuke spürte plötzlich das Verlangen sie in die Arme zu nehmen, doch er hielt sich zurück. Noch…
Sein Verlangen nach ihr wuchs mit jeder Sekunde. Ihm verlangte es danach, ihre zarte Haut zu berühren, ihre weichen Lippen zu schmecken, ihren süßen Geruch ein zu atmen. Er wurde fast wahnsinnig. Er hatte keine Gewalt mehr über seinen Körper, als seine Beine auf das Mädchen zu gingen und seine rechte Hand sich nach ihr ausstreckten. Bereit sie zu berühren. Das Mädchen wich wieder einige Schritte zurück, doch die kalte Wand hinderte sie daran. Der Vampir kam immer näher. Als er sie endlich berührte, ihre zarten Wangen streichelte, kniff Sakura ihre Augen zusammen.
Sasuke währenddessen führte einen innerlichen Kampf mit sich aus.
//Was machst du da? Du bist ein Vampir! Du darfst dich nicht von Gefühlen leiten lassen!//
Doch so als ob er sich selbst widersprach, leckte er sich begierig über die Lippen. Er wollte endlich seine Lippen auf ihren spüren. Seine linke Hand schnellte nach vorne. Ehe sich Sakura versah, presste er ihre Hände über ihrem Kopf mit seiner riesigen Klaue an die Steinwand. Erschrocken kam ein kurzer, leiser Schrei über ihre Lippen. Doch diese wurden nun heiß und hungrig von Sasukes Lippen verschlossen, während seine freie Hand durch ihr weiches Haar fuhr.
Sasukes Zunge drängte sich durch ihre Lippen hindurch. Sakura, die keine Kraft hatte und noch völlig überrumpelt war, ließ ihn gewähren. Ein heißer Kampf ihrer beider Zungen begann. Plötzlich ließ Sasuke von ihr ab und befasste sich nun mit ihrem Hals, auf dem er ihr einen sanften Kuss hauchte. Saugte an ihrer zarten Haut.
"Du machst mich verrückt... völlig Wahnsinnig!", flüsterte er ihr leise ins Ohr.
Sakura inzwischen versucht krampfhaft ein Stöhnen zu unterdrücken. Sich aus seinem Griff zu befreien, hatte sie schon längst aufgegeben. Oder vielmehr, sie hatte es erst gar nicht versucht. Weil sie genau wusste, dass sie gegen ihn keine Chance hatte. Und wieder einmal wurde ihr bewusst, wie schwach sie eigentlich wirklich war. Es stimmte schon, sie war stärker geworden. Äußerlich. Doch innerlich war sie immer noch das schwache, naive kleine Mädchen von damals. Tränen sammelten sich in ihren Augen, doch sie hielt sie gefangen. Nie wieder wollte sie weinen. Nie wieder Schwäche zeigen. Und das vor allem nicht vor ihm. Sasuke! Er war es, warum sie all die Jahre so gelitten hatte- ihr wahres Ich verschlossen hatte, wie es Fubuku mal sagte.
//Fubuku!//, schoss es ihr durch den Kopf.
"Fu...buk...u!", kam es leise über ihre Lippen.
------Fortsetzung folgt---------------------------------------------------
Ui, Sasuke, so kenn ich dich ja gar nicht! Schäm dich xD'
Hoffe es hat euch gefallen...bis dennne ;3
Heaggdl eure Miharu-ko*wink und verbeug*