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Essen bei Kerzenschein

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Einen Tag frei

Essen bei Kerzenschein
 

1. Einen Tag frei
 

Lachend ritt der junge Pharao zwischen zwei seiner Hohepriester auf den Palasthof. Es war heute einer der seltenen Tage gewesen, wo keinerlei Arbeit mehr angestanden hatte.

Seth hatte daher vorgeschlagen einen Ausflug zu unternehmen. Ganz ohne Wachen war Atemu dann zusammen mit Seth und Mahaado das erste Mal seit seiner Krönung richtig ausgeritten. Sie waren durch ganz Theben geritten und auf des Pharaos Wunsch hin sogar durch die Wüste zur einer in der Nähe liegenden Oase.

Atemu hatte sich seit langem nicht mehr so befreit gefühlt. Die goldenen Ketten und den goldenen Käfig war völlig aus seinen Gedanken verschwunden, dennoch hatte er gewusst das er zurück kehren musste.

Er war für das Reich und dessen Menschen verantwortlich.

Man sagte ihm nach, dass er der beste König war, den Ägypten je hatte.

Und auch die Götter schienen dieser Meinung zu sein.

Das Land erstrahlte in nie da gewesener Pracht. Es gab reichlich Ernte und man wusste gar nicht, wohin mit dem Getreide und den Früchten. Daher hatte Atemu Kornspeicher anlegen lassen, um für schlechtere Zeiten vor zusorgen. Im Nil tummelten sich unzählige Fische. Das Vieh war gesund und fett. Der Handel brachte großen Gewinn und die Tempel erwachten in all ihrer Schönheit. Selbst die Wüste schien zum Leben zu erwachen. Reisende berichteten, dass es viel mehr Quellen und wunderschöne Oasen gab mit glasklarem Wasser und voller Farbenpracht.

Aus dem Sand sprieß Gras und es regnete sogar, so das es gesund grün war.

Doch auch die Nachbarvölker hatten von dem Reichtum Ägyptens Wind bekommen. Und begannen das Reich anzugreifen, da sie ein "Kind, das kaum von der Brust seiner Mutter entwöhnt war" -wie sie ihn genannt hatten- nicht respektierten und fürchteten. Doch der junge König hatte sie bald eines Besseres belehrt. Atemu mochte jung sein, aber nicht dumm und unerfahren. Zwar hatte er die Kriegskunst nur praktisch erlernt, doch auch im Praktischen war er jedem überlegen. Zudem besaß Ägypten dank Atemus Vater auch die Kraft der Schatten und so wurden die Plünderer verjagd. Danach kam es zu Bündnissen und Friedensverträge und Niemand zweifelte nun mehr an dem "Kind".

Einem Assyrer, der als Bote seines Königs kam, war die Kinnlade runter gefallen, als er Atemu gegenüber gestanden hatte. Er war vollkommen von dessem Schönheit überrascht und in seinen Bann genommen worden. Ihm war sogar für einige Zeit lang die Botschaft seines Herrn entfallen.

So wurde auch auserhalb Ägyptens von der Schönheit des Königs geschwärmt und erzählt. Selbst so einige Geschichten, die auf reiner Erfindung beruhten, machten die Runde. Einige waren selbst bis zum Palst gekommen. Einmal soll er von Seth wegen seiner Schönheit entführt worden sein, doch habe er sich geweigert den Gott zu lieben und soll von Horus gerettet worden sein. Dann gab es noch die Legende, dass Hathor ihm seine Gabe schenkte, da er ihr als kleiner Junge das Leben gerrettet hatte oder auch soagr das er selbst ein leibhaftiger Gott war. Ein Sohn des Ra. Die Könige brachten ihm Geschenke und Boten ihre Töchter an, doch besaß er keine große Lust sich schon an eine Frau zu binden. Das Reich reichte ihm erst Mal.

Noch dickere Ketten brauchte er wirklich nicht. Und nun ließ er sie wieder stärker um seinen Körper fassen und nach einem Tag Freiheit war dieses Gefühl sogar noch schlimmer als sonst.

Trotzdem konnte seine Freude nicht getrübt werden. Dafür war der Tag viel zu schön gewesen!
 

Ein kleines Mädchen, das seine Schafsherde an der Oase mit Wasser versorgte- hatte ihm einen Blumenkranz oder eher gesagt ein Blumendiadem gebastelt. Er war toatal gerührt gewesen von der Kleinen. Sie wae gerade Mla vielleicht Fünf Nilfluten alt gewesen. Erst war sie schüchtern gewesen und wollte die reichen Herren nicht stören. Doch Atemu hatte ihr gesagt, sie könnte ruhig bleiben und sie hatten ein bischen zusammen im Wasser gespielt, bis Seth eine Ladung Wasser abbekommen hatte und sie angegiftet hatte(Mahaado hatte sich halb tot gelacht, als er Seth so durchnäßt gesehen hatte). Sie war erschrocken zusammen gezuckt und hatte ihn voller Angst angesehen.

Immerhin hatte sie doch einen Höhergestellten beleidigt und machte sich schon auf eine Strafe bereit, als sie Atemu verteidigte. Dabei nannte Seth in auch bei seinem Titel, worauf die Kleine ihn mit großen Augen angesah. Doch als der "Gott" sie dann beruhigte und ihr erklärte das sie das ruhig dürfte bei ihm dürfte - es sogar sein persöhnlicher Wunsch war- hatte sie jaulend Seth weiter naßgespritzt. Was sollte sie auch machen, wenn der Pharao es so wollte?

Seth hatte schimpfend sein Priestergewand ausgezogen und es ihr auf die gleiche Weise heimgezahlt. Natürlich war er dann auch auf Atemu losgegengen und hatte diesen dann, als er sich auf das sichere Festland flüchten wollte, verfolgt. Dort hatte er sich diesen dann über die Schulter geworfen und denn sich wehrenden zurück ins Wasser geworfen, wo dann Lilith ihren König mutig verteigigt hatte. Da seth nichts gegen die Zwei hatte ausrichten können, wollte er Mahaado zu Hilfe holen. Doch der weigerte sich strikt ihm zu helfen. Er war doch für den Schutz des Pharaos zustängig und sollte nicht helfen ihn zu ertkränken. Seth hatte sich daraufhin wieder aufgeregt, während sich die zwei anderen Badenden halb totgelacht hatten.

Plötzlich war ein ungutes Grinsen auf seinem Gesicht erschienen. Dann war er hinter Mahaado geschlichen, der zu den Pferden gehen wollte, und hatte sich von hinten auf hin gestürtzt. Beide begangen darauf eine Rangelei, wobei Seth die Richtung mehr oder weniger bestimmte.

Am Ende waren dann beide Hohepriester im Wasser gelandet und wasserspuckend aufgetaucht. An der Oberfläche waren sie dann auch von Atemu und Lilith, die den Kampf gespannt beobachtet hatten lachend empfangen worden. Mahaado hatte Seth dann lautstark angeschrien, wie bescheuert er doch wäre und gefragt, was ihm überhaupt einfiele.

Die Antwort hatte darin bestanden, dass er den Magier untertauchte und etwas Sicherheitsabstand einnahm. Man konnte nie wissen, zu was ein schwarzer Magier fähig war. Es lief dann darauf hinaus, dass Seth die schlimmste Wasserschlacht seines Lebens mit einer Niederlage versehen einstecken musste, da er dann sogar drei gegen sich hatte. Als Lilith dann gehen musste, hatte sie sich überschwenglich bedankt und als Atemu ihr seinen Geldbeutel und einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, war sie in Freudenstränen ausgebrochen. Ob ihr das Jemand wohl glauben würde, was sie heute erlebt hatte? Wohl eher nicht, aber in ihrem Herzen wollte sie alle gut verwahren, egal ob ihr jemand glaubte oder nicht.
 

Atemu war selten so glücklich gewesen, wie heute. Als Lilith Augen so geleuchtet hatten und sie zu viert wie gleichgesinnte herumgetolt waren... es war einfach wunderschön gewesen.

Doch für ihn sollte alles noch nicht vorbei sein. Noch war der Tag nicht rum....
 

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So ich hoffe es gefällt euch^^. Hinterlaßt fleißig Kommis, ja?!*lieb schaut*

Und was meint ihr, wer ist der Intrigant? Wer ihn zum Esen einläd und wer der, der versucht eine Lösung zu finden und seine Fehler auszugleichen ist?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-13T14:29:51+00:00 13.04.2008 16:29
Tja Yami
soll ich mit Fehleransagen weitermachen*fröhlich grinst*?
Kleiner Scherz! Erlich, ich finds gut. Was ich in der Schulle gelesen hatte war viel Schlechter. Freu mich schon wies weiter geht!!!
Achja, die Fehler...die sag ich dir in der Schule.
Bis dann Sali
Von: abgemeldet
2008-04-03T11:29:50+00:00 03.04.2008 13:29
Das ist mal eine tolle Idee^^.
Ich finde deinen Schreibstil wirklich toll, nur ist es schade, dass ab und zu ein paar Flüchtigkeitsfehler auftauchen.

Mir tut Ati richtig leid, dass er nicht immer in Freiheit leben kann.
Und ich finde es total toll, dass du ihn als so schön beschreibst.
*Ati-Fahne schwenkt*
^^.

Mach weiter so, und ich würde mich über eine Benachrichtigung freuen, wenn es weitergeht.

Dat Yami_no_JoJo


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