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La Vie Currieux

Gedichte einer Lebenden
von

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Pflaster – Geplapper

Ein Lied gegen nervende Jugendlliche in der Tram - ich hab ja nix gegen Euch, aber ein bisschen Benehmen wäre nett :-D
 

Pflaster – Geplapper
 

Ich wollte doch nur

nach Hause fahr’n

am Freitagabend

mit der Straßenbahn
 

Sie ham sich gefunden

Schon vor einigen Stunden
 

Leute anschaun,

MP3-Player hör’n

und keine Menschen,

die mich dabei stör’n
 

sie plaudern und bummen

schon seit einigen Stunden
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!
 

Lisa hat neulich

mit Tim rumgemacht

der Fred hat sich heut

mit seiner Alten gekracht
 

Und Birgit, die Schlampe,

die kriegt heut eine Spange!
 

Sie crashen genüsslich

Kartoffelchips

und beschießen sich dann

mit Erdnussflips
 

und checken voll breit

ihre Ringtone Hot Five
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!
 

Und wenn du sagst,

ich war mal selbst so

dann sag ich „Nein, das war ich nicht!

Ich bin nie mit der Bahn gefahren

Und auch Anstand, den hatte ich!“
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diese Kiddies

mal runter holen

ich schmeiß sie raus

- und ihr Geplapper auch!
 

Denn ihr Geschwätz nervt

schon seit Stunden mich

die anderen Gäste

interessiert das nicht
 

sie flüchten und leiden

sie woll’n Stress vermeiden
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SmileForLife
2011-08-21T09:12:54+00:00 21.08.2011 11:12
Ein wahres Thema, das du auf sehr interessante Weise umsetzt
Die Wortwahl finde ich gerade weil sie dem Slang der Jugendlichen entspricht hier sehr passen. Feine, gewählte Worte wären nur gestelzt in diesem Gedicht. Du passt die Wortwahl deines Gedichts an die Wortwahl der Teens an von denen die Protagonistin so sehr genervt ist --> sehr passend.
Das Wiederholen der Zeile: "Ich brauch ein Pflaster" ist ein schöner roter Faden, der sich durch das ganze Gedicht zieht und immer wieder klar macht wie genervt sie von diesem sinnlosen Gelaber ist.
Das kann man sehr gut nachvollziehen, denn wer kennt das denn nicht? Es muss nicht in der Bahn sein, aber man hört du ständig Teens sinnlos labern und noch so laut, dass jeder es auch noch mithören muss.
Nervtötend. Dieses Gefühl machst du wunderbar klar, das gefällt mir sehr gut =)

gelungene Arbeit =)
LG Ella
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-07T11:13:10+00:00 07.05.2011 13:13
Ich finde es an sich sehr ansprechen, vor allem weil ich da mitfühlen kann. Mich regt so etwas auch wahrlich jedes mal auf, das kann sich keiner antun. Das mir dem Pflaster finde ich cool und mit dem rausschmeißen auch. Ein wahres Thema, dass du hier behandelt hast, spricht mir aus der Seele. ich mag hier zwar die Reimform und einige Wörter nicht so gern, aber ich finde das macht die Aussage des Textes mehr Als wet. Eine gelungene Arbeit, jedoch musste ich mich beim lesen über derartige Leute so sehr aufregen, das ich hier beim schreiben schn richtig in rage komme......ich brauch nen Kaffee

jöker


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