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Eine andere Dimension

Eine andere Dimension
 

Langsam wachte Miena wieder auf. Ihr Kopf tat ihr weh.

//Was ist passiert?// fragte sie sich und schaute sich um.

Die Anderen lagen ein paar Meter weiter verstreut.

Sie krabbelte langsam zu Kevi.

„Wach auf, Kevi.“, flüsterte sie und schüttelte wie wild an seinem Körper.

Er wachte wütend auf.

„Was soll das denn?“, fragte er mit einem funkeln in den Augen.

Dann erinnerte auch er sich wieder an das, was passiert war.

„Sorry.“, meinte er schnell.

„Ist schon okay.“, sagte sie und versuchte Vanny wach zu machen.

„Kevi, mach mal bitte die anderen wach.“, rief Miena, die gerade mit aller Macht versuchte Vanny zu wecken.

Kevi weckte in der Zwischenzeit die anderen.

„Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte Vanny, die endlich von den Toten auferstanden war.

„Ich weiß es nicht.“, antwortete Eko.

„Wir wurden wohl in eine andere Dimension verschanzt.“, erklärte Nina.

„Ja, aber wieso?“, fragte Miena.

„Das lag an Nina und mir.“, mischte sich Jazzy ein.

//Der ist ja auch da.// dachte Kevi genervt.

„Wird wohl so gewesen sein.“, meinte Sharon schulterzuckend.

„Dich interessiert die ganze scheiße wohl gar nicht, was?“, fragte Miena wütend.

„Nö.“, kam es abweisend von ihr.

//Blöde Kuh.// dachte Miena nur.

„Miena, können wir beide ein bisschen die Gegend abchecken?“, fragte Kevi nach einer Weile.

„Ja, können wir machen. Vanny, kümmere du dich mal darum, dass Nina und Jazzy sich nicht die Köpfe einschlagen.“, sagte Miena.

Somit gingen Miena und Kevi los.

„Ihr zwei erzählt mir jetzt erst einmal, was ihr mit meiner Schwester gemacht habt.“, meinte Vanny mit einem finsteren Blick.

„Sie hatte uns belauscht! Da mussten wir sie halt zu uns nehmen und sie manipulieren.“, antwortete Sharon.

„Und was war das mit den fünf Kriegern, Jazzy? Wieso sollten sie uns umbringen?“, fragte Eko.

„Weil ich euch nur dafür brauchte, um Miena und Kevi hierher zu locken! Ihr wart eben nur Spielzeug für mich.“, erwiderte Jazzy grinsend.

„Verreck doch.“, sagte Lukas sauer.

„Ich bin immer noch euer Schulleiter!“, meinte Jazzy.

„Siehst du hier irgendwo deine Schule?“, fragte Vanny lachend.

„Nein, aber trotzdem könnt ihr mir nichts tun.“, antwortete er.

„Ach, wieso nicht?“, fragte Lukas.

„Weil ihr zu schwach seid und ich auch noch Sharon und Ashley auf meiner Seite habe.“, erwiderte er.

„Und? Wir haben Nina auf unserer Seite.“, meinte Eko grinsend.

„Stimmt, gegen mich hast du doch sowieso keine Chance, Bruderherz.“, sagte Nina lachend.

„Wollen wir wetten?“, fragte Jazzy wütend.

„Komm doch her!“, schrie Nina sauer.

„Hey, hört auf ihr zwei!“, meinte Vanny und stellte sich zwischen die zwei.

„Hast du jetzt auch schon was zu sagen?“, fragte Sharon.

„Klappe auf den billigen Plätzen!“, meckerte Vanny.

„Oh, wir kriegen schon angst.“, sagte Ashley lachend.
 

Miena und Kevi gingen schon eine ganze Weile in die gleiche Richtung. Nichts als Wüste umgab sie.

„Was ist das denn bitte für eine verdammte scheiße? Hier gibt’s ja gar nichts.“, meckerte Miena schon zum 5. Mal.

„Ist doch langsam mal gut, Miena. Wir können hier doch jetzt sowieso nix mehr dran ändern.“, sagte Kevi.

„Ja, ich weiß, aber trotzdem.“, antwortete sie.

Eine Weile verging und die beiden liefen weiter.

„Kevi?“, fragte sie vorsichtig.

„Ja?“, kam es von ihm.

„Es tut mir leid.“, flüsterte sie.

Jetzt blieb Kevi stehen.

„Du hättest mich einfach auch mal ausreden lassen können, dann wäre das gar nicht erst soweit gekommen.“, antwortete er und lief weiter.

„Ich weiß, aber irgendwie wollte ich es gar nicht hören. Ich war einfach zu sehr verletzt, verstehst du?“, erwiderte sie traurig.

„Ja, ich weiß ganz genau, wie du dich gefühlt hast. Ich habe mich in dem Moment wohl genauso gefühlt.“, sagte Kevi.

Miena schwieg.

Wieder verging eine Weile, bis sie an eine Schlucht kamen.

„Na ganz geil, was machen wir jetzt?“, fragte Miena genervt.

„Einfach wieder zurück gehen.“, meinte er und drehte sich um.

„Was? Wir können nicht einfach zurück gehen, ohne das wir was herausgefunden haben. Das kannst du doch nicht abchecken nennen.“, meckerte Miena.

„Miena, hör jetzt auf damit. Du bist so anders, sei doch einfach wieder die Alte!“, brüllte er.

„Ich bin so wie immer, verdammt!“, schrie sie.

„Nein, seitdem das mit Sharon war, bist du so anders mir gegenüber.“, meinte er und nahm sie in seine Arme.

Miena schwieg, schloss ihre Augen und genoss in dem Moment einfach nur seine Wärme.

„Ich habe Angst, das so was noch einmal passiert, Kevi.“, flüsterte sie.

„Ich schwör dir, das wird nicht wieder passieren. Das haben sie doch nur gemacht, damit Jazzy unsere Kraft bekommt.“, antwortete er und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn.
 

In der Zwischenzeit hatten sich alle wieder beruhigt.

Jazzy, Ashley und Sharon saßen etwas weiter weg von den Anderen.

„Die regen einen doch so auf.“, meckerte Vanny.

„Bezieht sich das auch auf deine Schwester?“, fragte Nina vorsichtig.

„Ja, sie soll endlich wieder normal werden.“, antwortete sie.

„Das wird sie.“, sagte Eko und nahm Vanny in seine Arme.

Langsam wurde es dunkel. Miena und Kevi waren noch immer nicht zurück.

„Wo bleiben sie denn? Die haben sich doch nicht etwa verlaufen?“, fragte Nina.

„Ich glaube, die zwei müssen jetzt erst einmal so einiges nachholen, nachdem was alles passiert ist.“, meinte Eko grinsend.
 

In der Zwischenzeit hatten Miena und Kevi etwas Nahrung gefunden und machten sich auf den Rückweg.

Nach ein paar Minuten blieb Miena stehen.

„Was ist?“, fragte Kevi und blieb ebenfalls stehen.

Miena hatte eine Hand auf ihrer Brust.

//Irgendwas stimmt da nicht.// dachte sie besorgt.

„Nichts, geht schon wieder.“, antwortete Miena und lief wieder weiter.

Nach einer Weile blieben beide plötzlich stehen.

„Was ist da los?“, fragte Kevi verwirrt.

Einige Kilometer vor ihnen war ein Meer aus Feuer. Kurz darauf kam eine komische Gestalt an ihnen vorbei geflogen.

Miena stockte der Atem.

//Nein, bitte nicht.// dachte sie entsetzt.

Sie hatte Tränen in den Augen.

„Kevi, geh schnell zu den anderen.“, sagte sie schnell und rannte der Gestalt hinterher.

„Wieso? Was ist denn los?“, fragte er verwirrt.

„Mach es einfach! Sie brauchen dich jetzt.“, schrie Miena.

//Sie brauchen mich?// fragte er sich und rannte ebenfalls los.

Nach ein paar Minuten kam er an.

„Was ist hier passiert?“, fragte er geschockt.

Eko und Lukas lagen bewusstlos auf dem Boden. Jazzy, Ashley und Sharon hatten ein Dauergrinsen aufgesetzt und Nina versorgte die zwei Jungs. Doch wo war Vanny?

„Wo ist Vanny abgeblieben?“, fragte Kevi, nachdem er sich wieder gefasst hatte.

„Sie haben Vanny entführt. Wir hatten keine Chance gegen diese Schweine.“, antwortete Nina traurig.

„Was?! Das darf doch wohl nicht wahr sein.“, erwiderte Kevi.

„Wo hast du Miena eigentlich gelassen?“, fragte Jazzy grinsend.

//Scheiße.// dachte Kevi.

„Jetzt verstehe ich auch, wieso sie diesem Typen hinterher ist. Sie wusste, dass er Vanny in seiner Gewalt hat.“, murmelte er leise.

„Sie ist was? Kevi, du musst sie zurück holen!“, schrie Nina.

In diesem Moment kam Miena langsam angelaufen.

„Oh nein.“, schrie Nina und rannte auf Miena zu.

Sie sackte in ihren Armen zusammen.

„Ich konnte ihr nicht helfen.“, flüsterte Miena mit erstickter Stimme.

„Es ist alles okay, Miena. Du musst dir jetzt nicht die Schuld geben.“, sagte Nina und strich ihr beruhigend über den Rücken.

Kurze Zeit später schlief Miena in Nina’s Armen ein.

„Was tun wir jetzt?“, fragte Kevi nach einer Weile.

„Ich weiß es nicht, aber wir müssen Vanny finden und sie zurück holen.“, antwortete Nina.

„Lasst sie doch hier.“, mischte sich Sharon ein.

„Halt deine verdammte Klappe!“, fauchte Nina.

Nach einiger Zeit kam Eko wieder zu sich.

„Wie geht’s dir?“, fragte Nina gleich.

„Es geht wieder, aber was haben die mit Vanny gemacht?“, fragte er sauer.

„Das wissen wir nicht, aber wir werden sie finden.“, antwortete Kevi.

Jetzt sah Eko auch Miena, die noch immer schlief.

Langsam ging die Sonne auf und Kevi weckte Lukas und Miena.

Nach kurzer Zeit erinnerte Miena sich wieder an alles.

//Ich werde dich zurück holen, Vanny.// dachte sie und schaute in den Himmel.

„Miena, können wir dann los gehen?“, fragte Kevi nach einer Weile vorsichtig.

Von ihr kam nur ein kurzes nicken.

Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg. Jazzy, Sharon und Ashley ließen sie zurück, da sie ihnen sowieso keine große Hilfe waren.

Miena lief ziemlich weit vorne.

„Miena, lauf nicht so schnell, wir müssen zusammen bleiben.“, rief Nina nach vorne.

„Wir haben nicht ewig Zeit, Nina. Wir müssen uns beeilen, wer weiß, was die mit Vanny machen.“, antwortete Miena und legte noch einen Zahn zu.

Nach zwei langen Stunden kamen die vier an einem Dorf an. Es sah verlassen aus, doch in einem kleinen Haus am Ende des Dorfes lag ein kleines Kind auf dem Sand und döste.

Miena lief auf den Jungen zu und schaute sich das Kind etwas genauer an. Es hatte kurze braune Augen und hatte zerrissene Kleidung an.

Miena weckte vorsichtig den Jungen.

Der sprang sofort mit einem Schrei auf.

„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“, fragte der Junge ängstlich.

„Keine Angst, wir wollen dich nur etwas fragen.“, antwortete Nina, die hinter Miena stand.

„Und was?“, fragte er nach kurzem überlegen.

„Hast du vielleicht ein Mädchen hier gesehen? Mit blonden langen Haaren?“, fragte Eko.

„Nein, aber da könnte euch Andreas vielleicht weiter helfen.“, antwortete der Junge.

Zusammen mit ihm gingen sie los.

„Wie heißt du eigentlich, Kleiner?“, fragte Kevi.

„Ich heiße Niklas.“, antwortete er lächelnd.

„Und wer seid ihr?“, fragte Niklas nach einer Weile.

„Der große Junge da ist Eko, der andere Junge heißt Kevi, das Mädchen hier neben mir heißt Nina und ich bin Miena.“, antwortete Miena lächelnd.

„Cool, und wieso seid ihr hier?“, fragte er.

„Wir wissen nicht, wie wir hier her gekommen sind.“, sagte Eko.

Nach 15 Minuten kamen sie an einen Berg.

Niklas ging vor, um den anderen zu zeigen, wo es lang ging.

Tief in einer Höhle war ein Geheimversteck, wieso es hier so etwas gab, wussten die vier nicht, aber sie würden es bald erfahren.
 

Vanny wachte in einem weichen Bett auf.

//Wo bin ich?// fragte sie sich und stand langsam auf.

Sie hatte ziemliche Kopfschmerzen.

Das Zimmer war klein, hatte zwei kleine Fenster und einen kleinen Schrank an der Wand stehen.

Vanny ging zu den Fenstern und schaute nach draußen.

Sie sah einen großen Garten, der sie ein bisschen an die Schule erinnerte.

Die Tür öffnete sich und eine Frau kam hinein.

„Oh, du bist schon wach?“, fragte sie lächelnd.

„Ja, aber wo bin ich hier?“, fragte Vanny verwirrt.

„Du bist im Schloss von Meister Richard.“, antwortete die Frau.

„Wer ist Meister Richard?“, fragte Vanny verdutzt.

„Er ist der Herrscher dieser Dimension. Ich weiß nicht, wieso er gerade dich ausgesucht hat, aber das werden wir sicherlich noch von ihm erfahren.“, sagte die Frau.

„Für was ausgesucht? Wie heißt du eigentlich?“, fragte Vanny weiter.

„Er sucht eine Frau, die er heiraten kann und die dann mit ihm diese Dimension regiert. Ich heiße Alina, ich bin hier leider die einzige Frau im Schloss.“, erwiderte Alina.

„WAS?! Aber er kann mich nicht zu seiner Frau nehmen! Ich bin doch bereits mit Eko glücklich und würde mir nichts lieber wünschen, als ihn zu heiraten und nicht so einen verrückten König!“, schrie Vanny geschockt.

„Du wirst es wohl nicht mehr ändern können, da du gegen Meister Richard sowieso nichts ausrichten kannst.“, meinte Alina.

„Meine Freunde werden mir helfen, das weiß ich!“, sagte Vanny wütend.

„Meister Richard wird sie aufhalten, auch sie haben keine Chance gegen ihn.“, erwiderte Alina lachend.
 

In der Zwischenzeit kamen die anderen in dem Geheimversteck an.

„Niklas, wen hast du uns da mitgebracht?“, fragte eine junge Frau.

„Mama, das sind Freunde von mir. Ist Andreas da? Sie müssten ihn mal etwas fragen.“, antwortete Niklas schnell.

„Ja, aber der ist grade oben. Was wollen die vier ihn denn fragen?“, fragte sie neugierig.

„Wir wollen Andreas fragen, ob er unsere Freundin gesehen hat. Sie wurde vor ein paar Stunden von einer komischen Gestalt entführt.“, erklärte Eko.

In diesem Moment betrat Andreas den Raum.

„Schatz, diese Kinder wollen dich etwas fragen.“, sagte die junge Frau lächelnd.

„Dann kommt mal mit.“, kam es von Andreas und ging mit ihnen nach oben.

Auf dem Gipfel des Berges war es ziemlich kalt und sehr windig.

„Was wollt ihr mich denn fragen?“, fragte Andreas jetzt.

„Können Sie uns vielleicht sagen, wo meine Freundin ist? Sie wurde heute Morgen von einer komischen Gestalt entführt und wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen zu suchen, da wir uns hier auch nicht wirklich auskennen.“, erklärte Eko.

„Eure Freundin kann nur von einem einzigen entführt worden sein.“, antwortete Andi.

„Und von wem?“, fragte Miena nach.

„Von König Richard. Er ist hier der Herrscher und versucht mit aller Macht eine Frau für sich zu finden, damit ihm nicht mehr so langweilig ist und er etwas zum spielen hat.“, erklärte er.

„Was? Zum spielen?“, fragte Eko entsetzt und wütend zugleich.

//Arme Vanny, ich hoffe ihr geht es gut.// dachte Nina.

„Wissen Sie, wo das Schloss von diesem Richard ist?“, fragte Kevi nach einer Weile.

„Ja, ich kann euch hinbringen, aber ich glaube kaum, dass ihr etwas gegen ihn ausrichten könnt.“, antwortete Andi.

//Wir tun alles, was in unserer Macht steht.// dachte Eko wütend.

//Eko scheint wirklich wütend zu sein. Naja, wäre ich auch, wenn Miena so etwas passieren würde und so ein kranker König sie heiraten will.// dachte Kevi. „Können Sie uns bitte schnell zum Schloss bringen? Ich habe da noch mit jemandem eine Rechnung offen.“, meinte Miena fies grinsend.

//Was hat Miena jetzt? Mit wem hat sie noch eine Rechnung offen?// fragte sich Nina.

Andi zeigte den anderen den Weg zum Schloss.
 

Vanny schaute sich das Schloss mal etwas genauer an. Es war ziemlich schön eingerichtet, fand Vanny.

Jetzt machte sie sich auf die Suche nach dem Bad, da sie sehr neugierig darüber war und wissen wollte, wie es aussah.

Nach kurzer Zeit fand sie es auch und was sie da sah, versprach ihr buchstäblich die Sprache. Das Bad war riesig und die Wanne aus purem Gold.

//Wow, nicht schlecht.// dachte sie.

In diesem Moment betrat ein Junge das Bad.

Vanny schaute ihn sich genau an.

Er hatte braune Haare und war ziemlich groß. Er schien in ihrem Alter zu sein.

„Du bist dann also Richard?“, fragte Vanny vorsichtig.

„Genau, ich habe dich überall gesucht.“, erwiderte er.

„Und wieso?“, fragte sie verwirrt.

„Ich wollte dir lieber persönlich Bescheid sagen, dass das Essen fertig ist.“, antwortete er lächelnd.

//Er lächelt? So böse kann er dann doch nicht sein.// dachte sie und ging mit ihm mit.

Im Esszimmer angekommen staunte Vanny mal wieder. Es war riesig und so ähnlich eingerichtet, wie das Esszimmer auf der Schule.

Fast alles erinnerte Vanny an die Schule, sie wusste nicht warum.

Während dem Essen wurde sie immer wieder von Richard beobachtet, das machte sie ein bisschen nervös.

//Wie er mich andauernd beobachtet, das ist ja nicht auszuhalten.// dachte sie schon etwas wütend, zeigte dies aber nicht.

Nach dem Essen wurde Vanny ihr richtiges Zimmer gezeigt. Wieder kam sie aus dem Staunen nicht mehr raus.

//Wunderschön.// dachte sie lächelnd.

Wieder stand Richard hinter ihr.

//Muss der so nerven?// fragte sie sich und drehte sich in seine Richtung.

„Wieso läufst du mir eigentlich die ganze Zeit hinterher?“, fragte sie.

„Ich kann meine Augen einfach nicht von dir lassen.“, antwortete er und nahm sie vorsichtig an ihrer Hand.

//Was geht jetzt ab?// fragte sie sich und ehe sie sich versah, küsste er sie.

Irgendetwas passierte mit Vanny, denn sie hatte ein verlangen danach ihn immer und immer wieder küssen zu wollen.

Richard fing an, sie mit seinen Händen am Rücken zu streicheln.

Plötzlich stoppte Vanny.

//Was mache ich hier eigentlich? Was ist mit mir los?// fragte sie sich, riss sich von ihm los und ging ein paar Schritte zurück.

//Anscheinend ist sie stärker, als ich gedacht habe.// dachte Richard.

„Was hast du mit mir gemacht?“, fragte Vanny geschockt.

„Das wirst du früher oder später noch erfahren, meine Kleine.“, antwortete er lachend und verließ den Raum.

Vanny stand noch immer geschockt im Raum. Sie konnte einfach nicht glauben, was da gerade fast passiert wäre.

//Was hat er mit mir angestellt? Kam es von seinem Kuss?// fragte sie sich verwirrt.

Sie ging auf den Balkon, der am Zimmer war.

„Schatz, bitte hilf mir.“, flüsterte sie.

Eine Träne suchte sich ihren Weg über ihre Wange. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so alleine gefühlt.



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