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Elemente treffen aufeinander

von

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Wir geben niemals auf!

Wir geben niemals auf!
 

Andi zeigte den anderen den Weg zum Schloss.

„Da vorne ist es, passt bitte auf euch auf. Es wird euch so einiges passieren, wenn ihr das Schloss betreten habt.“, sagte Andi.

„Was uns da auch immer erwarten mag, wir schaffen das!“, erwiderte Eko.

Alle anderen nickten nur, verabschiedeten sich von Andi und machten sich dann auf den Weg.

//Ich hoffe, dir geht es gut und dieses Mal werde ich dieses Miststück endgültig fertig machen, und wenn ich dabei drauf gehe.// dachte Miena.

Sie hatte ein funkeln in ihren Augen.

Ja, sie freute sich richtig auf den Kampf mit Alina, denn in ihr hatte sie eine starke Rivalin gefunden. Sie wollte gar nicht daran denken, wie Alina sie mit nur einem Schlag besiegt hatte.

//Warts nur ab, Alina. Dieses Mal werde ich aufpassen und mein bestes geben!// dachte sie fies grinsend.

//Schon wieder dieses Grinsen, so langsam macht sie mir mit ihrer Art angst.// dachte Eko und schaute zu Kevi.

„Ist was?“, fragte dieser gleich.

„Nein, nein, ist alles okay.“, antwortete Eko.

Wieder schwiegen alle sich an, bis Nina die Stille brach.

„Wie gehen wir eigentlich vor? Ich meine, wir können da ja nicht einfach so rein spazieren.“

„Wieso nicht? Wäre doch witzig.“, antwortete Kevi grinsend.

„Ihr könnt machen, was ihr wollt, ich will nur Alina finden und sie endgültig besiegen.“, mischte Miena sich jetzt ein.

„Wer ist Alina?“, fragte Eko etwas verwirrt.

„Sie hat Vanny entführt.“, antwortete sie genervt.

„Na gut, dann kümmerst du dich um Alina und wir suchen Vanny.“, sagte Nina.

Langsam kamen sie immer näher, denn auf einmal spürten sie eine dunkle Aura.

Kein Wunder, dass keiner je zum Schloss kam. Um das Schloss herum war eine mysteriöse Mauer aus Dunkelheit.

//Dieser König muss ja echt stark sein, wenn er so etwas schon um sein Schloss hat.// dachte Kevi.

„Dann wollen wir doch mal sehen, was sich hinter der Mauer so verbirgt.“, meinte Miena und ging durch die Dunkelheit.

„Miena, du kannst doch nicht einfach so rein gehen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt!“, meckerte Nina.

In dem Moment ging auch schon Kevi hinterher.

//Die sind doch bekloppt.// dachte sie und rannte mit Eko dann auch durch die Dunkelheit.

Auf der anderen Seite angekommen, sahen sie, dass sie in einem Garten waren.

//Schön hat er es hier ja.// dachte Miena und schaute sich alles etwas genauer an.

„Ich frage mich, ob sie schon wissen, dass wir hier sind.“, sagte Eko.

„Klar wissen sie das.“, antwortete Kevi.

In diesem Moment tauchte auch schon Richard auf.

„Ich habe euch bereits erwartet.“, sagte er fies grinsend.

Alle drehten sich blitzschnell zu ihm um.

„Wo ist Vanny und was hast du mit ihr gemacht?“, fragte Eko wütend.

Jetzt tauchten auch Vanny und Alina hinter Richard auf.

„Lasst mich in Ruhe. Ist ja wirklich nett, dass ihr gekommen seid, aber ich werde hier bleiben und Richi heiraten.“, sagte Vanny.

//Was? Was hat sie da gerade gesagt? Das darf doch alles nicht wahr sein.// dachte Eko entsetzt.

„Ihr habt sie gehört, also verschwindet!“, sagte Alina lachend.

„Niemals! Ich werde Vanny nicht einfach so hier lassen!“, brüllte Eko.
 

Richard musste grinsen.

„Dann versucht doch, Vanny wieder zurück zu holen.“, meinte er.

„Werden wir auch!“, schrie Eko und wollte Richard attackieren, doch er und Vanny verschwanden.

//Wie haben sie das jetzt schon wieder gemacht?// fragte er sich und ballte seine Hände zu Fäusten.

Alina stand noch immer grinsend da.

„Geht ihr jetzt Vanny holen! Ich werde mich um Alina kümmern!“, sagte Miena.

„Bist du sicher, dass du mich besiegen kannst, Kleine? Ich habe dich immerhin letztes Mal mit nur einem Schlag fertig gemacht.“, mischte sich Alina ein.

„Halt deine Klappe! Außerdem war dein Schlag nicht stark genug, sonst würde ich hier jetzt nicht stehen!“, fauchte Miena.

„Dann zeig mir doch mal, was du wirklich drauf hast.“, erwiderte Alina und sprang von dem Felsen, auf dem sie stand.

„Mit vergnügen.“, antwortete Miena grinsend.

Inzwischen waren die anderen im Schloss. Vor ihnen waren drei Türen. Auf der 1. Tür stand Kevis Name, auf der 2. Ninas Name und auf der 3. stand Ekos Name.

„Das ist 100 pro eine Falle.“, sagte Nina.

„Ja, aber wir müssen das riskieren, um Vanny zu retten.“, erwiderte Kevi.

„Dann mal los.“, meinte Eko.

Jeder ging in seine Tür.
 

Miena und Alina standen sich noch immer grinsend gegenüber. Keiner rührte sich, keiner wollte den Anfang und somit einen Fehler machen.

Der Wind wehte, wieder rührte sich keiner von beiden.

Dann, als der Wind aufhörte zu wehen, rannten die Zwei aufeinander zu.

Es schien so, als hätten die Zwei nur auf ein bestimmtes Zeichen gewartet, um anfangen zu können.

Die beiden rannten so schnell, dass man sie kaum noch erkennen konnte. Immer wieder attackierten sie sich, um herauszufinden, was der andere für Schwachpunkte oder Stärken hatte.

Plötzlich stoppten beide und schauten dem jeweils anderen tief in die Augen.

//Wieso macht sie denn nichts?// fragte Miena sich.

„Können wir das aufwärmen mal beenden und mal richtig los legen?“, fragte Alina grinsend.

„Aber sicher doch.“, antwortete Miena.

Beide stellten sich in Position und machten sich bereit.

Wieder hatte Miena dieses funkeln in ihren Augen.
 

Kevi, Nina und Eko waren jetzt in ihren Räumen.

Kevi wusste nicht, was da gerade abging.

Vor ihm stand Miena, die ihn mit wütendem Blick anstarrte.

„Hast du Alina so schnell schon besiegt? Wieso guckst du mich denn so böse an?“, fragte er verwirrt.

Auch Eko verstand die Welt nicht mehr.

Vanny saß in der Ecke und hatte ihre Augen geschlossen.

„Schatz, wieso hast du das vorhin gesagt und wie bist du dem Arsch entkommen?“, fragte er etwas wütend und doch auch etwas glücklich.

Nina hatte in ihrem Raum ganz andere Probleme. Sie hatte mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, denn vor ihr spielte sich noch einmal alles ab. Wie sie damals als kleines Kind immer von ihrem Bruder und seinen Freunden fertig gemacht und gehänselt worden ist.

„Verdammt, ich hatte das alles vergessen und jetzt kommt ihr damit an, nur um mich zu verletzen?“, schrie sie in den Raum.

//Nina, ganz ruhig, das ist alles nicht echt und du kannst das schaffen.// dachte sie immer und immer wieder, um sich selbst Mut zu machen.
 

Inzwischen war der Kampf zwischen Alina und Miena in vollem Gange.

„Gib doch auf, du hast sowieso keine Chance.“, sagte Alina lachend.

Miena war bereits außer Atem.

„Wieso sollte ich das tun? Ich gebe niemals auf!“, schrie sie und griff Alina erneut an.

Was Alina bis jetzt noch nicht wusste, war, dass Miena ja das Eis beherrschte.

Noch immer hielt Miena sich zurück.

Wieder traf Alina Miena schwer und sie flog gegen die Mauer.

Sofort stand Miena wieder da.

„Du hältst viel aus, Kleine.“, sagte Alina erstaunt.

Miena musste nur grinsen.

„So, dann machen wir doch mal ernst.“, meinte Miena.

„Was? Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass das alles nicht ernst war?“, frage Alina entsetzt.

Die Schläge von Miena waren so schon hart für Alina gewesen.
 

Kevi versuchte jetzt Miena zu beruhigen, da sie einfach angefangen hatte zu weinen.

„Nimm mich gefälligst in den Arm, wenn ich traurig bin.“, sagte sie weinend.

Das tat er dann auch.

„Was ist denn?“, fragte er, da Miena sich nicht mehr bewegte.

//Jetzt hab ich dich.// dachte sie.

Ihre Fingernägel waren auf einmal scharf wie Messer.

Kevi konnte gar nicht mehr reagieren, denn schon hatte sie ihre „Krallen“ in seinem Bauch.

„Wie gefällt dir das, du Arsch?“, fragte sie lachend.

Kevi lächelte nur.

//Wieso lächelt der denn jetzt?// fragte sie sich.

„Das Spielchen ist jetzt vorbei.“, sagte er.

Seine Wunde war schon wieder verschwunden.

„Was?“, fragte sie verwirrt.

Im nächsten Moment hatte Kevi sie schon fertig gemacht.

//Immer diese doofen Verwandlungskünstler.// dachte er und schaute sich den Jungen vor sich an.

Nina hatte sich inzwischen mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen müssen. Sie musste sie einfach nur akzeptieren und das tat sie dann auch. Nachdem sie das getan hatte, öffnete sich die Tür und Nina verließ den Raum.

Draußen stand auch schon Kevi.

„Fehlt also nur noch Eko.“, sagte er.
 

„Ja, ganz genau.“, sagte Miena lachend.

Alina stand etwas geschockt da.

Miena's Augen blinkten kurz auf und um ihren Körper waren wieder kleine Eiskristalle.

Alinas Augen weiteten sich.

Sie zitterte am ganzen Körper. Ja, sie hatte das erste Mal in ihrem Leben so richtig Angst.

Langsam ging Miena auf sie zu.

Alina konnte sich nicht mehr bewegen, solch eine Angst hatte sie.

„Dann kommen wir mal zum Ende.“, murmelte Miena und legte ihre Hand auf Alinas Brust.

„Was hast du vor?“, fragte Alina ängstlich mit Tränen in den Augen.

Miena grinste nur, drückte kurz auf Alinas Herz und im nächsten Moment fiel sie auch schon zu Boden.

//Das war’s dann.// dachte Miena und machte sich auf den Weg zu den anderen.
 

Eko und Vanny schauten sich in die Augen.

//Ist sie das jetzt wirklich oder nicht?// fragte er sich.

„Ich bin es natürlich!“, sagte sie.

„Danke, du hast dich gerade selbst verraten.“, erwiderte er grinsend.

„Ups.“, meinte sie nur fies grinsend.

Schon hatte Eko sie mit einem Feuerball zur Strecke gebracht.

Jetzt verließ auch er den Raum.

„Da bist du ja endlich.“, sagte Nina lächelnd.

In diesem Moment kam Miena um die Ecke gerannt.

„Da seid ihr ja alle.“, meinte sie und rannte auf sie zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-05-02T12:44:36+00:00 02.05.2008 14:44
hi, cool..
aber ich weiß immer noch nicht wer Alina ist..

Liebe Grüße Hamma

sagst bescheid wenn es weiter geht???


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