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Verbotene Versuchung

Eine FF über Edward und Bella...
von

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Abschied, oder doch nicht?!

Erst einmal gaaaanz doll danke an alle Kommischreiber.

Und auch an alle anderen Leser, allein schon dass ihr bis hier hin ausgehalten habt ohne mich umzubringe ist toll... ^^

Falls ihr wollt könnt ihr auch Fragen stellen wenn ihr etwas nicht versteht.

Vielleicht wird ja ein Chara mal so was ähnliches Fragen wie ihr wenn ihr es mir schreibt ^.~

Jetzt noch viel spaß beim lesen^^

mfg yukiyume
 

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~~~Alice Sicht~~~
 

Als Bella ihre Geschichte erzählt hatte, wurde es mir plötzlich klar, sie war es, Bella war das Mädchen dass ich in meinen Visionen gesehen hatte, das Mädchen mit den Wölfen, das Mädchen dass seine tote Mutter im Arm hielt während ihr Vater sie verteidigte.
 

„Jetzt verstehe ich!“ flüsterte ich, doch es war für alle vernehmbar.

Edward starrte mich einen Augenblick verwirrt an.

„Bella es tut mir leid, jetzt verstehe ich meine Visionen.“

Als ich dies sagte, weiteten sich Edwards Augen, er verstand ebenfalls.

Bella sah mich wissend an, doch ich verstand nicht weshalb, bis mir die Erkenntnis kam, Bellas Gabe.
 

Sie hatte unsere Gaben kopiert und wandte, wie es schien, im Moment Edwards an.

Doch von einem zum anderen Augenblick erstarrte Bella, ihre Augen aufgerissen, wie bei einer Vision.

Ich lief schnell zu Bella und hielt ihre linke Hand, denn die rechte hatte Edward in seinen.
 

Bella zuckte kurz zusammen bevor sich ihr Blick wieder klärte, etwas stimmte hier nicht, warum hatte ich keine Vision bekommen obwohl Bella eine hatte?

„Ihr müsst mich zurück bringen.“ Sagte sie leise, aber bestimmt.

Wir konnten sie nur ungläubig ansehen, was meinte sie damit?

„Sie werden euch suchen und angreifen wenn sie mich bis morgen Mittag nicht gefunden haben!“ stieß sie heftig keuchend hervor.
 

Die Werwölfe dachte ich, natürlich waren sie es, sonst hätte ich es sehen können, aber weshalb konnte Bella es?

Ich dachte eine Sekunde nach, natürlich, Bella hatte Werwolfblut in den Adern, was bedeutete dass man nur das sehen konnte, dem man angehörte, folglich konnte ich Vampire und Menschen sehen, weil ich mal ein Mensch gewesen war und nun zu den Vampiren gehörte.
 

Also musste Bella da sie teils Mensch, teils Werwolf war, diese beiden Wesen sehen können, Man lernt wirklich nie aus! dachte ich und sah wie ein kurzes Grinsen über die Gesichter von Bella und Edward huschte, dass konnte doch wirklich nicht wahr sein, diese Tatsache belustigte mich auf eine komische Weise.

„Raus aus meinen Gedanken!“ knurrte ich die beiden an, worauf alle in schallendes Gelächter ausbrachen, was hatte ich nur getan, ich schüttelte meinen Kopf, als auch ich begann zu lachen.
 

~~~Edwards Sicht~~~
 

Einige Minuten später hatten wir uns wieder einigermaßen beruhig.

Wir konnten zumindest wieder vollkommen normal reden, ohne unsere Sätze wegen einem erneuten Lachkrampf zu unterbrechen.
 

Ich sah sie prüfend an, sie grinste immer noch vor sich hin.

Ich wusste nicht recht warum, doch als Alice sie so angeknurrt hatte, war meine komplette Selbstkontrolle über den Haufen gefahren worden, ich konnte mich einfach nicht mehr halten und hatte angefangen zu lachen, genau wie alle anderen auch.
 

Doch als ich jetzt daran dachte, dass ich sie in einigen Minuten wieder weg bringen musste, wurde mir ein wenig flau im Magen.

Ich wusste dass sie der Grund war aus dem wir alle angefangen hatten zu lachen, auch wenn sie es nicht absichtlich getan hatte.
 

Und ich wollte nicht wieder in diesen alltags trott zurück fallen.

Es war langweilig wenn ich mir vorstellte wieder ohne sie hier zu sein, auch wenn ich sie gerade erst seit einigen Stunden kannte.

Langsam erhob ich mich und begann dann leise, aber für alle vernehmbar zu sagen:
 

„Wir müssen jetzt langsam los, sonst können wir den Frieden mit den Wölfen vergessen.“

Während ich dass sagte, sah ich Bella eindringlich an, wodurch sie wieder errötete.
 

Sie nickte schnell, bevor sie aufstand.

„Dankeschön, ihr wart wirklich sehr nett zu mir. Ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder.“ Sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen.

Alice hüpfte auf sie zu und umarmte sie stürmisch, Bella war ein wenig überrumpelt, erwiderte die Umarmung jedoch.
 

Alle anderen lächelten sie an und verabschiedeten sich freundlich von ihr.

Ich konnte in ihren Gedanken hören dass sie sie mochten, Esme hatte Bella sofort in ihr Herz geschlossen, sie sah Bella bereits als teil der Familie an, obwohl Bella eigentlich zu unseren natürlichen Feinden gehörte, und selbst wenn wir in Frieden mit diesen Lebten, weil wir kein Menschenblut tranken, so konnten wir uns

doch, im wahrsten sinne des Wortes, nicht riechen.
 

Als alle sich von Bella verabschiedeten hatten, gingen wir auf die Tür zu, und ließen sie hinter uns zu fallen.

Wir liefen einige Meter, und Bella drehte sich noch einmal zu dem Haus um, bevor sie mich ansah.
 

„Was ist?“ fragte sie neugierig, und erst jetzt fiel mir auf, dass ich sie unverwandt ansah.

„Warum hast du uns das alles erzählt?“ es war das Erstemal dass ich meine Gedanken laut aussprach, doch ich meinte es vollkommen ernst, ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt weshalb sie uns das alles erzählt hatte.

Sie sah unter meinem prüfenden Blick nach unten.

„Ich weiß nicht recht.“ Flüsterte sie.
 

„Ich habe mich verpflichtet gefühlt es euch zu sagen, ich habe Jasper leiden lassen, egal ob gewollt oder nicht, zumindest er hatte das Recht zu erfahren was es damit auf sich hat.“ Während sie sprach war ihre Stimme immer fester geworden, und sie strahlte nun ein, mir unbekanntes, Selbstbewusstsein aus.

„Ich verstehe was du meinst, trotzdem frage ich mich warum du uns plötzlich vertraust.“ Stellte ich fest.
 

Ein ungläubiges lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, „Dass kannst du dir nicht denken?“ ihre Frage klang genauso ungläubig, wie ihr Gesicht aussah.

Ich schüttelte leicht seinen Kopf, um ihr zu zeigen dass ich es nicht wusste.

Ein grinsen schlich sich in ihr Gesicht, als sie mich weiterhin ansah.
 

„Dabei müsstest du dir dass doch am ehesten denken können!“

Eine meiner bronzenen Augenbrauen wurde von mir angehoben.

„Wie meinst du das?“ ich verstand einfach nicht was sie damit meinte, und plötzlich begann sie zu kichern.
 

„Ich habe deine Gabe benutz.“ Sie sagte es als ob es auf der Hand läge.

Sie war von mir definitiv unterschätzt worden, das stellte ich gerade wieder fest.

„Sie dachten noch nicht einmal im Entferntesten daran mich anzugreifen, oder auf eine andere Art etwas zu leide zu tun.“ Flüsterte sie noch, als zusätzliche Antwort.
 

Dann hob ich sie hoch und schwang sie, in einer fließenden Bewegung, auf meinen Rücken.

„Hey, was soll das? Ich habe die doch gesagt dass ich allein laufen kann!“ rief sie gespielt empört aus.
 

Doch ich achtete nicht darauf, sondern lief noch im selben Moment los.

Dieses mal rannte ich schneller, ich wusste ich musste mich beeilen, doch ich wollte auch einfach rennen, um mich frei zu fühlen.

Bella hatte mittlerweile ihre Arme um meinen Hals geschlungen um sich besser festhalten zu können, es war egal ob sie nun ein Tuch vor den Augen trug oder nicht.
 

Sie hatte sich mit uns unterhalten, uns ihre Geschichte erzählt, uns an ihren Schmerzen teilhaben.

Für Esme, Alice, Emmet, Jasper und Carlisle gehörte sie bereits zu ihren Freunden, wenn nicht sogar zur Familie.

Rosalie sah der Sache noch mit einiger Skepsis entgegen.

Und ich?
 

Ich wusste nicht was ich von ihr halten sollte, wenn ich nicht die Gabe anwandte die sie uns gegeben hatte, machte sie mich vollkommen verrückt mit ihrem Geruch, doch wenn ich klar nachdenken konnte, fand ich sie, auch ohne diesen Geruch, anziehend.
 

Unsicher, so fühlte ich mich, wenn sie in meiner Nähe war, ich wusste nicht was ich davon halten sollte.

Davon, dass ein Mädchen, dazu ein halber Hund, mich so durcheinander bringen konnte, einfach nur durch seine Präsenz.

Davon, dass ich, obwohl ich noch nie wirklich gefallen an Frauen oder überhaupt von tiefer Seelenverbundenheit etwas gehalten hatte, mich Bella gegenüber so fühlte.
 

Es hatte ganz normal mit dem Verlangen nach ihrem blut begonnen, dass ich jedoch unterdrückte, kurz darauf wollte ich sie bereits haben, hatte mir Dinge vorgestellt, die ich eigentlich nie wirklich gewollt hatte, und nun machte sie mich dadurch verrückt dass sie sich, während ich lief an meinen Rücken schmiegte.

Was hatte dieses Mädchen nur an sich?
 

Doch als ich ihre Stimme wieder vernahm wurde ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen.

„Ich glaube wir sind da.“ Flüsterte sie in mein Ohr, ihr Atem kitzelte an meinem Hals als ich stehen blieb und sie vorsichtig absetzte.
 

Sie glitt vorsichtig von meinem Rücken, und kam dann, direkt hinter mir, zum stehen.

Ich drehte mich zu ihr um, um sie zu mustern.

Ihre dünne Jacke, hatte sie so zu gemacht, dass man den Ausschnitt ihres Tops nicht sehen konnte, ihr Rock war ein wenig hoch gerutscht, wodurch man die helle Haut ihrer Beine sehen konnte, sie war gerade dabei ihn wieder zurecht zu ziehen.

Als sie es geschafft hatte, hob sie ihren Kopf, ihre leicht gewellten, langen, fast schwarzen Haare hingen ihr bis zur Mitte des Rückens, doch eine Strähne hatte sich, scheinbar ohne dass sie es gemerkt hatte, in ihr Gesicht wehen lassen.
 

Ich hob langsam die Hand um sie weg zu streichen.

Vorsichtig nahm ich sie in die Hand und legte sie hinter Bellas Ohr ab, doch als ich meine Hand wieder zurückzog, berührten meine Fingerspitzen ihre Wange.

Sie lief Rot an, als sie meine Berührung spürte, und legte ihre Hand auf die Stelle an der ich sie berührt hatte.
 

„Danke!“ flüsterte sie sehr leise, aber ehrlich.

„Ich muss jetzt gehen. Ich will nicht dass dir, oder einem anderen von euch etwas geschieht, ich werde mir eine Geschichte ausdenken, damit ihr ungestört weiter leben könnt.“ Sie meinte es ernst, dass konnte ich an ihrer Stimme hören.
 

„Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!“ ich meinte es genauso ernst was ich sagte, und ein lächeln verirrte sich auf ihr Gesicht, es war… ich wusste nicht was ich sagen sollte, es machte mich sprachlos, und ich vergaß zu atmen.

Atemberaubend!
 

Das war es.

Ich lächelte zurück, ein schiefes lächeln, dass sie, und dass war wirklich so, noch stärker erröten ließ, als sie es ohne hin schon war.

Sie drehte sich um, um zu ihrem Rudel zurück zu kehren.
 

„Das werden wir!“ sagte sie noch.

Dann war sie, so schnell wie ein Vampir, verschwunden.

Ich drehte mich langsam um und verließ die Lichtung, und als ich noch einmal an ihre Worte dachte, verschwand das stechen in meiner Brust.

Das werden wir!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-06-02T15:22:11+00:00 02.06.2008 17:22
Ich find´s Kapitel fantastisch!!! Hoffentlich sehen die beiden sich schnell wider... die sind so süß^^ Naja ich lass mich überraschen.
*keks dalass*
Estania
Von:  sayako
2008-05-28T12:43:14+00:00 28.05.2008 14:43
cool. Doch is trotzdem mergwürdig, das sie ihre Tod feinde so schnell ins Herz schließt und anders rum.
Auch wenn sie deren Gedanken gelesen hat. Vampier ist Vampier^^
Aber deine Gedanken, deine Story^^
Von: abgemeldet
2008-05-27T18:36:30+00:00 27.05.2008 20:36
juhu erste ^^

naja dann hoff man doch ma auf a baldiges wiedersehen :P



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