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A Clan's Legacy

Forsetzung zu "Chains of Chaos" und "Cursed Blessing" || Sasuke & Sakura » Story abgeschlossen, Fortsetzung "The Founder's Gift" online!
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Zwei Techniken

Kapitel 32: Zwei Techniken
 

„Was hat dieses dümmliche Kind gemacht?“, fragte Sakura aufgebracht hysterisch – was wohl größtenteils an den Hormonen lag – und stemmte dabei die Fäuste in die Hüfte, während sie ihren Ältesten ansah, der lediglich nickte.

Auch Saya nickte, mit einem leicht besorgten Ausdruck im Gesicht, nachdem ihr großer Bruder sowohl ihren gemeinsamen Eltern als auch Kenji, der neben seinem Vater auf der Couch saß, von Jun erzählt hatte. Sasuke schien das eher weniger zu beeindrucken, doch kannte man diese Eigenschaft ja bereits. Dennoch fand er es ungewöhnlich, dass dieser Fünfzehnjährige aus Takigakure offenbar ein Bluterbe besaß, mit dem er die Luftfeuchtigkeit zu seinem Vorteil nutzen konnte.

Genau das konnte der zweite Hokage, allerdings basierte das nicht auf irgendeinem Kekkei Genkai.

Noch wusste der Uchiha nichts von Shiras Erfahrungen, da die zurzeit noch im Krankenhaus lag, allerdings schlussfolgerte er, dass er für den Aufbau des Wassers die Wassermoleküle in der Luft zusammentrug, sie verband und daraus schließlich ein Suitonjutsu aufbaute, welches sie manifestierten und größer werden ließen.
 

Letzten Endes nahm er dafür jedoch in Kauf, dass er diese Molekühle nur manipulieren konnte, solange genügend davon in der Luft waren. Irgendwann würde das nämlich vorbei sein. Entzog man der Umgebung Luftfeuchtigkeit, wurde es trockener und wärmer. Zweifellos war dieses Kekkei Genkai gegen einen einigermaßen erfahrenen Shinobi also bei einem ausreichenden Plan wirkungslos.

In Suna zumindest wäre Jun total aufgeschmissen. Dennoch machte das nicht so viel aus, da er trotzdem Suiton – Jutsusu aufbauen konnte, denn Wasser gab es nach Benutzung des Kekkei Genkais in jedem Fall…

Währenddessen regte sich Sakura immer noch über diese Skrupellosigkeit und das Verhalten dieses – wie sie es nannte – Mistkindes auf. Die arme Ino musste total aufgelöst sein…
 

„Mit einem entsprechend starken Katon – oder Raitonjutsu sollte er selbst mit seinem Suiton unterlegen sein. Seine Fähigkeit beruht auf der Kontrolle der Luftfeuchtigkeit. Je mehr Hitze entsteht, desto weniger kann er ansammeln. Im Gegenzug – wenn er genug für eine Technik aufgebaut hat, könnte das Wasser den Strom leiten und mit ein paar Tricks sollte er davon gut getroffen werden können“, kam es nun plötzlich vom sechsjährigen Kenji, der mit seiner Erklärung eine momentane Stille erschuf. Selbst die eben noch so aufgebrachte Medic – nin war nun leise und gesammelt sahen sie zu ihm.

Sousuke und Saya blickten relativ erstaunt und blöd zugleich, während ihr kleiner Bruder fragend eine Augenbraue hob.

„Aber gegen Suiton wäre doch ein Dotonjutsu besser“, konterte Saya unverständlich, legte dabei die Stirn in Falten.

„Es ist aber in diesem Fall keine Alternative. Es würde zu lange dauern, euch Dotontechniken beizubringen“, ergänzte das Clanoberhaupt nun und hatte zum ersten Mal dieser Unterhaltung gesprochen.

„Man, Otoutou… Das war ja messerscharf kombiniert“, lobte Sousuke immer noch leicht verwundert seinen wesentlich jüngeren Bruder, der etwas errötete.
 

„Wir müssen mit dem arbeiten, was eure Spezialität sind. Für den Fall, dass einer oder sogar ihr beide gegen ihn antretet, müsst ihr gewappnet sein.“
 

Somit erhob sich Sasuke vom Sofa und verschränkte schließlich die Arme vor sich.

„Um es anders auszudrücken. Sobald ihr beide Chidori gelernt habt, trennen sich eure Wege des gemeinsamen Trainings.“

„Was meinst du damit, Papa?“, wollte das elfjährige Mädchen wissen.

„Jeder von euch wird dann eine neue Technik lernen, unabhängig vom anderen, aber auf der Basis des gleichen Trainings beruhend.“
 

Irgendwie wirkten beide Geschwister noch etwas irritiert, weil Sasuke mehr oder weniger in Rätseln sprach, die nicht zu entschlüsseln waren. Dennoch nickten sie, woraufhin der Uchiha anschließend zu seiner Frau blickte.

„Sakura, du müsstest bei Gelegenheit nochmal einen Blick auf Sousukes Schlagkraft legen. Je besser der Einsatz des Chakras wird, desto mehr und desto schneller kannst du zuschlagen.“

„Ich dachte schon, du wolltest mich gar nicht mit einbeziehen“, zischte Sakura leicht übertrieben genervt.

„Du sollst es nur nicht übertreiben. Vergiss nicht, dass du schwanger bist“, argumentierte er kühl, hatte allerdings Erfolg, sodass sie nichts entgegenzusetzen hatte. Immer das Gleiche….
 

„Das wird zeitlich sehr knapp, Sasuke – kun“, sprach sie dann aber wieder und wirkte wie ausgewechselt, „Taijutsu zu optimieren und gleichzeitig Chidori zu lernen, wird innerhalb des Monats recht schwierig.“

„Pah“, machte Sousuke und erhob sich ebenfalls von der anderen Couch, „Das wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinkriegen würden.“

„Stimmt“, ergänzte seine kleine Schwester, „Wir werden das schaffen und sogar noch Zeit haben, unser Sharingan zu trainieren!“
 

„So ist es richtig“, stimmte die Rosahaarige mit ein und lächelte, den Arm hebend und die Faust ballend.

„Ah, aber was ist mit diesem komischen Sunatypen, niisan?“, kam es Saya nun in den Sinn.

„Der verwendet Genjutsu… Die durchschauen wir einfach mit den Sharingan“, erwiderte er selbstbewusst und schlug mit seiner eigenen Faust in die Hand.
 

„Nur um sicherzugehen“, brachte sich ihr gemeinsamer Vater wieder mit ein, „werden wir euch auch darauf vorbereiten. Ich kenne da jemanden…“

„Und wer ist das?“
 

Sasuke stellte sich leicht zur Seite, hatte seinen typischen Blick aufgesetzt und sah mit diesem zum noch jüngsten Mitglied dieser Familie, das seine Augen geweitet hatte und von den beiden anderen Geschwistern wieder ungläubig angesehen wurde.
 

Es bedarf einiger Erklärungen wie es schien…
 

- - - - - - - - - - - - -
 

Es war irgendwann spät nachts, als sich die Eskorte, die von einigen ANBU begleitet wurde, durch einen tiefen Wald des Feuerreiches bewegte, darauf bedacht, mögliche Gefahren im Nu ausschalten zu können.

Die Person, die in der Kutsche saß, war schließlich niemand Geringeres als der Feudalherr des Feuerreiches selbst. Seine Reise sollte ihn nach Konoha und somit zu den diesjährigen Chuunin – Prüfungen führen. Da er selbst ein ‚gewöhnlicher’ Mensch war, hatte er entsprechend Ninjas als persönliche Leibgarde, die ihn mehr oder weniger Rund um die Uhr bewachten.
 

Diesmal gehörten knapp sechs ANBU dazu, die offen um der Kutsche herum unterwegs waren sowie auch einige weitere Spezialjounins, die in einem Umkreis von fünfzig Metern gut getarnt die Umgebung im Auge behielten. Zwei Späh – Ninjas waren auch einige hundert Meter weiter vorne, um die Lage im Blick zu behalten.

Auch ein paar hundert Meter hinter der Kutsche waren zwei ANBU unterwegs, die aus Konoha selbst zum Wohnort des Feudalherrn gereist waren, um diesen zu eskortieren.
 

Der eine der beiden war mit seinen langen zum Zopf gebundenen schwarzen Haaren wie immer leicht als Hyuuga zu erkennen. Schon seit Beginn dieser Reise hatte er ein schlechtes Gefühl, das ihm dazu noch einen Schauer über den Rücken jagte.

Neji mochte solche Bodyguard – Eskorten nicht, denn irgendwann passierte an irgendeiner Stelle immer etwas und das Dumme daran war, dass man es – trotz der vielen Sicherheitsmaßnahmen und Späher – nicht kommen sah. Sicherlich waren allesamt hier gut ausgebildete Shinobis, doch der alt eingesessene Instinkt seines Clans brachte dieser Art von Aufträgen immer ein gewisses Misstrauen gegenüber.

Desweiteren störte ihn – obwohl er es selbst nicht verstand – dieses tödliche Schweigen, was hier herrschte. Eigentlich war er selbst ja nie der Typ gewesen, der viel redete. Ha, man hatten ihn ja oftmals auch mit Sasuke verglichen, aber im Gegensatz zu diesem, war er durch seine – wenn auch kleine Familie – ziemlich aufgeweicht.

Tenten und Takeru waren gesprächiger, als man vielleicht annahm und sie animierten ihn quasi dazu, ebenfalls so gesprächig zu sein.

Deshalb nervte ihn, dass Shino, der neben ihm unterwegs war, mal wieder kein einziges Wort über die Lippen brachte. Aber hey, er war ein Hyuuga und das würde er sich verflucht nochmal nicht anmerken lassen.

Sie beide waren die Gesandten, die dem Feudallord zusätzlichen Geleitschutz gewährleisten sollten.
 

Und das taten sie auch so gut sie konnten, auch wenn sie am hinteren Ende aufzupassen hatten. Dem Hyuuga jedoch machte das im Prinzip nichts aus, da er durch sein Bluterbe die Umgebung in einer gewaltigen Reichweite im Auge behalten konnte und so wohl wesentlich nützlicher als die Späher war.

Seine leichte Anspannung bemerkte der Aburame allerdings.
 

„Was ist los?“, fragte er Neji und sah sogar leicht in dessen Richtung, erhielt jedoch keinen Blickkontakt.

„Nichts, schon gut… Ich dachte nur gerade, dass ich einen Chakrafluss gesehen hätte, der sich auf uns zu bewegt“, meinte er.

„Unwahrscheinlich.“

„Ja, ich weiß“, endete die Konversation der beiden Konohanins.
 

Warum das so unwahrscheinlich war?

Nun, einerseits hätte das Byakugan diese ominöse Kraft sicherlich weiter verfolgen können bzw. stärker wahrgenommen, zumal der Hyuuga ein Meister seines Kekkei Genkais war und andererseits hatten sich zahlreiche Chakra schnüffelnde Käferchen in der gesamten Umgebung eingenistet. Es wäre also quasi unmöglich, sich zu nähern ohne sich zu erkennen zu geben.

Dennoch ging dieser „Charkafluss“, den es nicht geben konnte, Neji einfach nicht aus dem Kopf. Seine Anspannung stieg dadurch natürlich nur noch mehr.

Er wäre gerne zu Hause geblieben, wie er feststellte, denn dort konnte er entspannen. Oh Gott, er war so unglaublich häuslich geworden, dass es schon fast unnormal wirkte… Aber es war nicht anders zu erwarten. Eine Familie, die man liebte und die einen liebte, veränderte selbst den extremsten Eisklotz. Bestes Beispiel war immerhin Sasuke… Genau wie dieser freute sich der Schwarzhaarige jedes Mal, nach Hause zu kommen, die lächelnden Gesichter seiner Frau und seines Sohnes zu sehen und…
 

„AAAAHH!“, riss ein plötzlich auftretender Schrei Neji aus seinen Gedanken und die Aufmerksamkeit verlagerte sich wieder auf das Byakugan, durch welches er den Späher auf sich zu kommen sah. Gerade noch rechtzeitig wich er diesem offenbar stark gestoßenen Jounin aus, der zudem noch heftig gegen eine Steinwand prallte, die hinter ihnen aus dem Boden erschienen war. Die Wucht, mit welcher der Jounin an dieser aufkam, ließ ihn sofort bewusstlos werden und sicherlich noch die eine oder andere unschöne Verletzung davon tragen.
 

„Was zur Hölle…?“, konnte Shino nur fragen und stürmte mit seinem Kameraden zusammen nach vorne in Richtung Kutsche, während die dort stehenden ANBU zu Fingerzeichen ansetzten.

Zweien davon gelang das Ausführen ihres Jutsus jedoch nicht mehr, da sie plötzlich von zwei Tentakelartigen Erdarmen, die aus dem Boden erschienen, gepackt und rasant im Kreis gedreht wurden, ehe auch sie mit voller Wucht gegen die Steinwand geschleudert wurden.

Doch es wären keine ANBU gewesen, wenn sie die Falle nicht vorher erkannt hätten. Deswegen verpufften die Doppelgänger und die echten Spezialjounins versuchten aus dem Erdboden zu stoßen, was ihnen nur zur Hälfte gelang, denn der Boden erhärtete sich, klemmte sie ein.

Dazu kam, dass sie nun von diesem nach unten gesogen wurden und verschwanden.
 

„Woher kommt das…?“, wollte der Aburame erneut wissen und wich nun einem hervorschnellenden Felsen aus. Drei weitere Felsen stießen rasant aus dem Erdboden und hatten die Kutsche umzingelt, in welcher der Feudalherr ängstlich zusammengekauert auf dem Boden hockte.

Neji musste nicht einmal mehr seine geschulten Augen einsetzen, als er bereits den offenbaren Attentäter erkannte. Dieser stand nämlich auf einem der Felsen und sah zu dem Geleitschutz hinunter.

Sein Blick war fest und entschlossen. Soviel konnte man unter der Maske erkennen.
 

Aus ihren Verstecken huschten plötzlich weitere ANBU hervor, die entweder Jutsus ausführten, Kunais und Shuriken warfen oder selbstständig angreifen wollten, doch kamen sie dazu nicht mehr.

Der Fremde riss lediglich seine Arme hoch, während er mit einem Rückwärtssalto vom Felsen sprang und teilte diesen damit in zwei Hälfte. Diese beiden Hälften lösten sich in einen eigenartigen Staub auf, der sich kurz vor den Angreifern wieder festigte und sie davon schlug.

Aber das war natürlich noch längst nicht alles.

Kaum war der vermeintliche Attentäter auf dem Boden angelangt, ballte er seine Hände zu Fäusten und rammte diese seitlich nach unten, sodass die steinernen Felsen die angreifenden ANBU mit voller Wucht zu Boden beförderten und sie zwischen sich und der Erde einquetschten, ihnen die Luft abschnürten und bewusstlos werden ließen.
 

Kaum versuchten die nächsten beiden ANBU etwas frontal zu reißen, riss der Angreifer seine Arme nach vorne in deren Richtung, sodass der erdige Staub mitsamt den Kieselsteinchen mitgezogen wurde und die Feinde dazu zwang, ihre Augen schließend zu schützen.

Er ballte seine Fäuste, wodurch der Staub sich vollends zu einem weiteren breiten Felsen festigte, sodass auch diese beiden ANBU davon getroffen und weit nach hinten gegen die Steinwand geschleudert wurden.
 

Währenddessen hatten die restlichen Beschützer vor der Kutsche versammelt, um ihren Feudalherrn in jedem Fall zu verteidigen, wobei sich das als schwer erweisen würde, denn der vermummte Fremde ging langsam auf sie zu, offenbar ernst und doch wenig beeindruckt.
 

„Jyuuken!“, rief Neji plötzlich, der aus dem Hinterhalt den Rücken seines Gegners attackieren wollte. Es war gut gewesen, sich während dieser Angriffe unbemerkt hinter ihn zu schleichen, denn der Typ hatte garantiert keine Augen im Hinterkopf – so dachte er zumindest.

Nun, Augen hatte er vielleicht nicht, aber aus irgendeinem Grund wusste er genau, dass der Hyuuga auf ihn zugerannt kam, schon bevor er seinen Angriff ankündigte.

Deshalb drehte er sich um, stellte sich seitlich und wich so dem Chakraschlag aus, schlug seinerseits Neji mit der Elle in den Nacken, sodass er leicht vorwärts fiel, riss dann das Knie hoch und rammte es dem Weißäugigen direkt in den Magen, der wieder etwas in die Luft gestoßen wurde.

Der Angreifer verschränkte die Hände ineinander und prallte diese mit gesammelter Kraft in den Rücken des Hyuugas, der einmal knackste und gequält aufschrie, dann schließlich auf dem Boden aufkam.

Er hievte ihn hoch, stellte ihn auf und wollte nun einen festen Schlag ins Gesicht abgeben, wenn Neji diesen nicht mit seiner Hand abgefangen und seinem Gegenüber ins Schienbein getreten hätte, wodurch er leicht einknickte.

Diese Gelegenheit musste der Hyuuga packen, zumal Shino ebenfalls erschienen war und seinen Käferschwarm den Körper des Attentäters hinauf krabbeln ließ.
 

„Jyuukenho, Hakke Ni Ju Hasho!“ Das Trigramm erschien und Neji hatte alle Zeit der Welt, die Tenketsu seines Gegners zu fixieren, schließlich auf ihn los zu rennen und diese mit präzisen Schlagen zu treffen.

Aber nach den ersten sechzehn Treffern merkte er, dass er sich viel zu früh gefreut hatte, denn die Person vor ihm zerfiel zu Staub, hatte zuvor noch einmal eine mächtige Hitzewallung von sich gegeben, die schon beinahe an Sasukes Gouryuuka no Jutsu herankam, wie Neji fand.

Diese Hitzewallung zerstörte die Käfer und manifestierte den Staub außerdem zu einer steinernen Gestalt, aus der nun der eigentliche Angreifer hervorkam und mit erhärteter Faust Neji volle Kanne ins Gesicht schlug.

Ein neuer Käferschwarm kam auf ihn zu, der scheinbar immer gewaltiger und größer wurde.
 

Wie ein mächtiger Schatten schien dieser über seinen Feind herabzufallen, aber dieser war gerüstet, wie sich herausstellte, denn er formte nun einige Fingerzeichen.
 

„Katon“, sprach er und holte eine riesige Menge Luft, wodurch er sich zurücklehnen musste, „Karyuu Endan!“

Schließlich spie er den mächtigen Flammenstrahl auf den Käferschatten zu, der davon vollkommen erfasst und zerstört wurde, was Shino mehr als ungläubig zur Kenntnis nahm.

Seit wann zur Hölle beherrschten irgendwelche Fremden so ein Katon – Jutsu? Noch nie hatte er jemanden diese Technik in einer solchen Perfektion anwenden sehen, bis auf Sasuke vielleicht.
 

„Doton, Doryuudan“, kam es als nächstes und vor dem Fremden erhob sich der Kopf des Erddrachen, der auf Shino zupreschte, ihn erfasste und unter sich zu begraben schien, wenn nicht…
 

„Hakkesho Dai Kaiten!“
 

Das Chakraschild schirmte diesen herabfallenden Erdmist ab, verteilte ihn jedoch und wirbelte ihn nur weiter auf, sodass der Angreifer seine Chance hatte kommen sehen. Er streckte die Arme zur Seite aus, hatte die Handflächen geöffnet und wieder erfasste die beiden ANBU aus Konoha diese extreme Hitzewille, die sich auf die Erde auswirkte, sie schließlich erhärtete und zu einem steinernen Grab werden ließ, nachdem Neji sein Kaiten deaktiviert hatte und feststellte, dass sie beide nun unter einem mächtigen Felsen steckten. Zwar hatten sie dank des Kaiten, dessen Radius groß war, genug Platz, aber sicherlich nicht ausreichend Luft, zumal sie beide ziemlich geschwächt waren.
 

„Was bitte… ist das für einer?“, fragte Shino erneut keuchend und sah zu Neji, der einmal kraftvoll mit seiner Faust gegen den Fels schlug, dann zusammensackte.

Diese Wand war so stabil und dick, dass man wohl nicht einmal mit einer Chakraexplosion hindurch kam.
 

Außerhalb dieses steinernen Grabes hatte der Fremde nun auch die letzten beiden Beschützer in Ohnmacht versetzt, sowie auch den Feudallord. Er nahm seine Maske ab und verließ dann den Ort des Geschehens, blieb jedoch zuvor noch einmal stehen.

Er stieß mit zwei Fingern in Richtung des Felsgrabes und erschaffte in diesem ein einziges Loch, durch das die Frischluft dringen konnte.

Sobald es Morgen werden würde, würde man keine einzige Spur dieses Angriffes finden, denn sämtliche Felsen, Erdböden und andere Aufwirbelungen waren wie vom Winde verweht… Lediglich das steinerne Grab existierte noch, aber auch das würde gehen, sobald die zwei ANBU wegen der wenigen Luft bewusstlos geworden wären…
 

Der Angreifer bekam nicht mehr mit, wie zwei finstere Gestalten aus der Dunkelheit des Waldes erschienen, sich langsam über die Bewusstlosen bewegten und schließlich ihre Waffen zogen. Eine von ihnen fixierte mit einer gehobenen Augenbraue das steinerne Grab und bewegte sich langsam darauf zu.
 

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Unendlich schien es aus Strömen zu gießen, die pechschwarzen Wolken verdunkelten den Himmel, während die Welt schwarz wurde und die Umgebung nur durch weiße Ränder gekennzeichnet war. Zwischendurch flackerte es immer wieder auf und alles nahm reale Farben und reale Verhältnisse an.

Mächtige Wassermassen prallten in die Straßen, zerstörten teilweise Häuser und rissen Bewohner Konohas mit sich in den Tod. Andere wurden von den zerstörten Brocken ihrer einstigen Wohnungen zerquetscht und zerdrückt.

Immer mehr Ninjas fielen in das Dorf ein und massakrierten sich ihren Weg frei, schlachteten dabei brutal jeden ab, der ihnen im Weg war, egal ob Mann, Frau oder Kind.
 

Die wenigen Shinobis, die versuchten, ihr Heimatdorf und die Bewohner Konohas somit zu beschützen, wurden immer mehr dezimiert. Nicht zuletzt, weil mächtige Erderschütterungen, Doton – Jutsus und andere Techniken ihnen zusetzten. Es nahm und nahm kein Ende.

In der Ferne, aber auch ganz nah, hörte man gequälte, teilweise auch endgültige Schreie. Schreie des Todes. Schreie des Massakers, des Blutes, was im Regen und in den Wassermatschmassen zerfloss.
 

Schreie des Krieges.
 

Das Flehen, das Betteln einiger half absolut gar nichts, denn alle wurden massakriert und getötet, ohne jegliche Rücksicht.

Es flackerte wieder auf. Die schwarze Welt mit den weißen Umrandungen nahm reale Verhältnisse an und offenbarte schließlich zwei Shinobis, die sich gegenüberstanden, teilweise schon mit abgewetzten Klamotten und einigen Verletzungen. Keuchend stand der blonde Shinobi auf einem Dach, ihm gegenüber der andere mit seinen braunen Haaren, der offensichtlich weniger erschöpft war.
 

Ein letztes Mal noch öffnete der Hokage seine Hand, in der sich sofort das leuchtende Glühen einer Technik sammelte, die ihm schon oft zum Sieg verholfen hatte.

Dann preschte er nach vorne, verschwand ohne jegliche Effekte und erschien schließlich direkt hinter dem Tsuchikage, holte aus und wollte seine Spiralsphäre in ihn hineinrammen.

„OODAMA RASEN-!“, war der unvollständige Ruf, der von einem entsetzten Aufblicken gefolgt wurde.
 

Ein felsiger Spieß hatte ihn durchbohrt. Das Blut floss aus seinem Körper an diesem herunter, während sein Gegner sich nun vollends umdrehte, dabei die gehobene Hand, die genau in Narutos Richtung zeigte, immer noch aufrecht haltend.
 

„Es endet hier“, versprach er und spreizte die Finger, wodurch nun mehrere weitere Zacken vom Felsspieß abgingen. Man hörte nur, wie sie im Körper des Uzumaki alles Lebenswichtige zerstörten. „Ich hätte niemals zugelassen, dass ihr Iwa angreift…“

Hiro senkte seinen Arm wieder und ließ den Fels verschwinden, woraufhin der tote Körper des Hokage der sechsten Generation leblos und mit letzten Zuckungen zu Boden fiel, das Blut dabei überall verteilend.

Der Tsuchikage drehte sich wieder den vorrückenden Truppen zu, formte eine lange Reihe von Fingerzeichen, ehe er ein letztes Siegel bildete.
 

„Yoton, Kazan – Tóppatsu no Jutsu!“
 

Im Zentrum Konohas riss plötzlich die Erde auf, genau wie es auch überall im Dorf der Fall war. Das mächtige Beben wurde von plötzlichen Magmaausbrüchen gefolgt, die aus dem aufgerissenen Boden kamen und nun auch die letzten Verteidiger Konohas vernichteten, sie zerfraßen und endgültig jämmerlich verbrennen ließen…

Darunter auch der bereits tote Körper, dessen Kopf rote Haare hatte und auf seiner Stirn das Zeichen für „Liebe“ trug – Gaara, der Kazekage.
 

Wieder zuckte die Gegend, wieder veränderte sich die Umgebung und mit einem Mal hörte man nur noch gedämpft die ganzen Schreie und Hilferufe, die alle unnötig waren.

Eher unterbewusst lief Sasuke die Straßen des Uchiha – Viertels entlang, sah überall um sich herum die toten Bewohner liegen und die wenigen Magmaspuren dampfend ihren Weg finden.

Er verstand das alles hier nicht mehr. Diese Situation, in der er sich jetzt befand, war so vertraut und gleichzeitig so anders.

Er begann sogar langsam zu zittern, was nur schlimmer wurde, als er sich dem Eingang zu seinem Wohnhaus näherte, zögerlich die Klinke der Tür hinunterdrückte und sie schließlich öffnete.

Noch sah er nichts außer Dunkelheit, dann flackerte die Umgebung wieder und es schien real zu sein. Nur wenige Möbel und Teile von dem, was ihn umgab, waren noch schwarz und weiß umrandet.

Dann schließlich ging er in den Flur und drehte sich letzten Endes zum Wohnzimmer.
 

„AAAAAAAAAAAHHHHHHH!“, schrie er dann panisch los und sein Entsetzen zeichnete sich deutlich auf seinem sonst so unterkühlten Gesicht ab. Im Wohnzimmer lag seine Familie – tot.

Sousuke. Saya. Kenji. Sakura. Allesamt lagen sie auf einem Haufen, blutgetränkt und mit vernichtenden Wunden übersäht. Der Schock drängte ihn zunächst zurück, ließ ihn stolpern und in den Kücheneingang fallen. Erst nach einer kurzen Weile erhob er sich, stürmte zu ihnen, in der Hoffnung noch irgendein Lebenszeichen finden zu können. „Sagt doch etwas… Nein, bitte nicht… So sagt doch etwas… Bitte… Bitte… BITTE!“, schrie er verzweifelt und beugte sich dann über seine tote Frau.

Schließlich und endlich erzitterte ein böses Lachen die Umgebung. Ein Lachen, was teilweise auch einen gewissen Wahnsinn beinhaltete.

Der Uchiha blickte zu der plötzlich erschienen Gestalt auf, die erhaben auf ihn hinunter sah. Das Gesicht konnte er nicht vollständig identifizieren, da eine Wange von einer Brandnarbe versehen war und die Haut der anderen Hälfte etwas abwetzte.

„So einfach war es, Sasuke… So verdammt einfach“, lachte er wieder irre auf und starrte dabei an die Decke, ehe er sich wieder leicht einkriegte und kurz tief durchatmete.
 

Es war niemand anderes als Hahuma Koujiro, der Irre, den Sasuke geglaubt hatte, getötet zu haben. „Plötzlich nicht mehr so emotionslos, was? Du warst nicht stark genug. Nicht mächtig genug. Alles – all deine Macht damals – es war reine Selbstüberschätzung. Du hast versagt! Ich habe dir alles genommen, was du hättest beschützen müssen. Mit Leichtigkeit! HAHAAHA! Wie fühlt sich das an, Sasuke?! WIE FÜHLT ES SICH AN?!“, lachte er wieder hasserfüllt und amüsiert zugleich auf. Sasuke wollte etwas sagen, sich bewegen, ihn in der Luft zerfetzen, aber er konnte nicht. Er war in der Tat machtlos. „Jemand wie du – zu wahrer Macht geboren – hat diese Fähigkeit nicht zu würdigen gewusst. So einer wie du war ihrer aber auch nicht würdig. Und deshalb…“, meinte Koujiro weiter, während hinter ihm seine drei Gefolgsleute auftauchten. Jeder von ihnen hielt einen von Sasukes Schülern über den Schultern, die nun ebenfalls zu einem Leichenhaufen zusammengeworfen wurden.
 

„…deshalb bist du ein erbärmlicher, machtloser Versager… Sieh her!“, forderte er den Uchiha auf, riss den Kopf in dessen Richtung und gleichzeitig die Augen auf, die glühend Rote Augen mit drei Tomoen offenbarten, die sich nun zusammenzogen und schließlich diese schwarze Pupille mit den drei sichelförmigen Abschweifungen formte. „Die Macht Madaras und die Macht deines Bruders – endlich ist sie mein… Endlich gehört sie mir! Und mit ihr habe ich sie alle getötet. Deine wertlosen Kinder, deine geliebte jämmerliche Frau… Alle sind jetzt tot!“, sprach er erneut laut lachend, doch die Stimme des Hahuma veränderte sich zu einer recht heiser wirkenden und auch seine Mangekyou Sharingan zogen sich etwas enger zusammen.
 

„Du hast versagt… Sasuke – kun…“, flüsterte die heisere Stimme in Koujiros Körper und blickte dem Schwarzhaarigen nun direkt in die Augen…
 

„AAAHHHH!“

Es war ein langer und lauter Schrei, den Sasuke von sich gab, als er schlagartig erwachte und nun aufrecht im Bett saß, viel schlimmer als jemals zuvor zitterte, während auch seine Mangekyou Sharingan aktiviert waren und unruhig bebten, noch kräftiger glühten als sonst. Kreidebleich keuchte er, schwitzte am gesamten Körper und versuchte vergebens, irgendwie Ruhe zu finden.
 

Sakura, die durch den Schrei natürlich sofort geweckt wurde, war sogleich aufmerksam und hellwach, setzte sich ebenfalls auf und erkannte sofort, dass dieser Albtraum von allen bisherigen abwich.

„Sasuke – kun? Sasuke – kun, ist alles in Ordnung? Kannst du mich hören?!“, fragte sie ihn eindringlich und hielt eine seiner Schultern, bevor sie mit beiden Händen seinen Kopf in ihre Richtung drehte und die immer noch glühenden Mangekyou Sharingan erblickte. Dazu zitterten diese noch passend zum restlichen Körper des Uchihas, der apathisch und völlig neben sich ihren Blickkontakt aufnahm. Besorgt und teilweise auch ein wenig unwissend, was sie nun tun sollte, rückte sie ein Stück näher an ihn heran.
 

Die Kunoichi war kaum wieder ins Sitzen gekommen, da hatte er sie schon krampfhaft umarmt, drückte sie ziemlich fest an sich und schluckte schwer. Sasuke drückte sein Gesicht ebenso stark in ihre Haare, sodass seine Nase nur noch intensiver den Geruch aufnehmen konnte.

Obwohl diese Umarmung schon ein wenig wehtat und der vom Baby gerundete Bach eine gewisse Distanz schuf, legte Sakura ihre Arme ebenfalls um ihn, damit sie nun auch behutsam über seinen verschwitzten und bibbernden Rücken streicheln konnte.

Es versetzte Sakura immer mehr in Sorge, wie sich der Uchiha gerade gab. Dass seine Albträume so eine Reaktion auslösten, wusste sie, aber so heftig hatte sie das noch nie erlebt. Es musste ziemlich schlimm und grauenvoll gewesen sein. Normalerweise holte Sasuke die Erschöpfung dieser „Mangekyou – Sharingan – Albträume“ relativ fix ein, aber diesmal nicht. Sie wusste nicht, wie lange sie nun schon so aufrecht im Bett saßen, aber einige Minuten waren es bestimmt schon.

Dass die Kinder wach waren, war klar, dennoch verwunderte es sie etwas, dass sie dem Schrei nicht nachgegangen waren.
 

Sasuke nahm den Geruch von Sakura immer deutlicher wahr, sein Herz pochte langsamer, als er das ihre schlagen spüren konnte. Die Ruhe, die von ihr ausging, beruhigte seinen Körper nach und nach. Das Zittern nahm langsam aber sicher ab und der Schweiß verrann. Und je ruhiger er wurde, desto mehr spürte er, wie seine ungewollt aktivierten Mangekyou Sharingan an ihrer Intensität verloren, schließlich im Normalzustand angelangt waren und sich auflösten. Zunächst waren die gewöhnlichen Sharingan noch vorhanden, aber wichen letzten Endes dann doch den schwarzen gefühlskalten Augen ihres Trägers. Ihre warme Hand auf seinem Rücken hatte etwas Besänftigendes.

Dass er wohl ziemlich erbärmlich und kindisch wirkte, war dem Uchiha vollkommen egal. Gegenüber Sakura machte es mittlerweile nichts mehr aus, diese Nebenwirkungen seiner Albträume zu zeigen.
 

Wichtig war nur…

Es war ein Traum gewesen, nichts weiter. Ein Albtraum. Sakura lebte. Ihr ging es gut. Sie war noch schwanger, aber es ging ihr gut.

Plötzlich jedoch schoss ihm ein Gedanke in den Kopf.
 

„Die Kinder!“, meinte er und drückte die Rosahaarige nun leicht von sich, die ihn etwas verwirrt ansah.

„Warte… Sasuke-…“, sprach sie, doch war er da schon mit einem schnellen Aufspringen und einem rasanten Sprint aus dem Zimmer verschwunden…
 

Die Schritte des Uchihas trugen ihn zunächst zu Sayas Zimmer am Ende des Flures, der zur Treppe hinunter führte. Es war leer.

Gut, es kam vor, dass sie vielleicht bei Sousuke war. Schnell eilte er zum nächsten Zimmer, öffnete die Tür und stellte fest, dass auch dieses leer war. Panik stieg wieder in ihm auf. Eine Panik, die er bei sonst keiner Sache in der Welt empfand. Generell waren Angst und Panik Fremdwörter für ihn, doch bei seiner Familie…

Die letzte Möglichkeit schließlich rief eine Welle der Erleichterung bei Sasuke hervor, als er die Tür zu Kenjis Zimmer öffnete und alle drei Geschwister dort vorfand.
 

Der jüngste Erbe lag dort wieder eingeschlafen in der Mitte zwischen seinem großen Bruder und seiner großen Schwester, die ihren Vater nun etwas konfus ansahen.

„Was… Was ist denn, Papa?“, fragte das rosahaarige Mädchen verwirrt, kurz nachdem Sasuke zu ihnen gegangen war und sie erleichtert in eine für ihn seltsame Umarmung zog.

„Nichts… Schon gut“, antwortete er und seufzte einige Male erleichtert aus, schluckte jedoch noch einmal schwer.

„Hast du vorhin so geschrieen?“, wollte Sousuke nun schließlich wissen und wurde aus der Umarmung wieder entlassen.

„Ein Albtraum, sonst nichts“, erwiderte Sasuke wieder, hatte dabei sein typisch mildes Lächeln aufgesetzt, was aber den Geschwistern intensiver als sonst vorkam.

„Wir wollten nachsehen und sind dann zuerst zu Kenji gegangen, der davon allerdings auch nur geweckt wurde und etwas Angst hatte“, erklärte Saya, auch wenn sie immer noch überrascht war, dass ihr Vater derjenige mit dem Albtraum und dem Schrei war. Nie hatte sie ihn vorher schreien gehört, geschweige denn, dass er Albträume hatte.
 

Das hatten Sasuke und Sakura bisher auch immer gut unterbunden.

„Es ist alles in Ordnung… Schlaft jetzt lieber weiter“, meinte das Clanoberhaupt schließlich und wuschelte seinem Ältesten noch einmal durch den Kopf, um seiner Tochter im Anschluss daran einen Kuss auf die Stirn zu geben – von sich aus. Vor einigen Jahren hatte sie ihn immer noch selbst dazu bringen müssen. Und jetzt, wo es den beiden schon fast peinlich war, kam er selbst damit an… Erwachsene waren seltsam… Sehr seltsam…
 

Sasuke äußerte sich generell nie dazu, wenn Saya bei Sousuke übernachtete, auch wenn das ihrem Alter nicht mehr entsprach, aber gegen Sakuras „Empörungen“ sagte er auch nichts. Doch diesmal schien er das sogar zu befürworten, dass sie alle drei zusammen blieben.
 

Die Erschöpfung suchte ihn schließlich heim. Das Mangekyou Sharingan hatte ihn unterbewusst mal wieder ziemlich fertig gemacht, noch heftiger als sonst…

Ermüdet gelangte er zum Schlafzimmer, wo er sich schnell wieder auf seine Seite des Bettes legte, sich dann aber zu Sakura drehte, seinen Kopf bei ihr zwischen Brust und Kinn ablegte und mit der einen Hand über ihren Bauch strich.

Vorsichtig hatte sie einen Arm um ihn gelegt und fuhr zärtlich mit der anderen Hand über seine Wange, küsste einmal seine Stirn.
 

„Willst du darüber reden?“, fragte sie ihn dann nach einer Weile, woraufhin er zu ihr aufsah, ihr nun einige Sekunden einfach nur in die Augen blickte und sie schließlich liebevoll auf den Mund küsste.

„Morgen… auf jeden Fall…“, antwortete Sasuke und schloss die Augen, nachdem sie verstehend genickt hatte, ebenfalls die Augen schloss, um zumindest ein wenig Schlaf zu finden…
 

Fakt war allerdings, dass dieser Albtraum nicht nur um ein vielfaches heftiger war, sondern wohl auch den gleichen Effekt wie die sonstigen Träume hatte. Das Zeigen einer eventuell bevorstehenden Zukunft und einem Krieg… Einem Krieg, der vielleicht alles nehmen könnte, auch wenn es eigentlich gar nicht möglich schien…
 


 

Hart... Echt hart... Der Angriff auf den Feudalherrn und Sasukes Albtraum..

Aber es wird noch viel härter, denn im nächsten Kapitel erfahrt ihr, wie es mit Neji und Shino weitergeht... Die Frage ist, wer war der Angreifer und könnte das wirklich Realität werden, was Sasuke geträumt hat?

Nun, Antworten kriegt ihr noch, aber erst will ich eure Meinung haben^^



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Von: abgemeldet
2008-12-30T16:34:50+00:00 30.12.2008 17:34
Argh... ich bin echt spät dran! (Tausendfache Entschuldigung)
Der Albtraum war sooo geil beschrieben und Sasuke's Reaktion auch!
Ich kenn selbst wie aufgelöst man ist wenn man da aufwacht...das scheint echt total real dann. (Ich bin ohne Schmarrn um 3 Uhr zu meiner kleinen Schwester gegangen und hab geguckt ob sie noch da war, weil ich geträumt habe sie wäre ertrunken)

Ich les gleich weiter!
glg, DarkSatire

Von: abgemeldet
2008-12-13T21:22:55+00:00 13.12.2008 22:22
Was für miese Alpträume hat Sasuke denn bitte?! Und dann geht er ganz locker zu seinen Kindern und gibt jedem ein Gute-Nacht-Küsschen. Respekt!
Aber irgendwie tut er mir ziemlich Leid. Die Zukunft zu kennen ist nicht immer schön, auch wenns praktisch ist.
Naja, vielleicht passierts ja auch doch nicht. ... =3
Bin ja echt mal gespannt, was mit Neji und Shino passiert... hoffentlich lässt du die Armen nicht abkratzen ... sonst ist Nejis Sohn auch Vaterlos..
Und Naruto hätte dann noch mehr zu tun ... naja, er hat ja auch viel zu tun, wenn sie zurückkommen. Also in jedem Fall tut er mir ebenfalls Leid ..
Hoffe, dass du bald weiterschreibst. Und hoffentlich lässt du dem armen Sasuke eine Pause in Sachen Leiden. XD
Von:  Harfe
2008-12-10T20:20:06+00:00 10.12.2008 21:20
hi.
Ich weiß lang nichts von mir gehört, mein Computer war hin.
Sind ja ziemlich viele Kapis gekommen, einschließlich der Chuninprüfung^^
Und, jeah, Sousuke ist mit Naoko zusammen^^
Voll sweet die zwei, ich find die Szene so cool wo er, erst so kalt und dann ganz verlegen =)
Was Gatano wohl mit den... ähm, was sind die noch?
Auch egal sie sind ab jetzt... einfach seine Diener.
Wo ist er wohl hin?
Ich glaub er trainiert grad(seine Rin´negan).
Sousuke ist total eifersüchtig wegen seiner kleinen Schwester... Schwesternkomplex XD
Und, dass sie so cool kämpft gegen diesen Wassertype, voll geil.
Man denkt schon sie will ihn killen, aber Shikamaru hat sie aufgehalten^^
Und Kiba acht sich zum Affen, verschwindet irgendwann einfach und kommt mit einem Knutschfleck zurück XD
Kiba ist ´ne Lusche XDD
Bin mal gespannt was die beiden für neue Techniken lernen werden
lg Fe
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-12-09T14:10:31+00:00 09.12.2008 15:10
Super Kapi.
Der Alptraum war ja der hamma.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  xxx
2008-12-07T22:49:02+00:00 07.12.2008 23:49
hey
ein echt hammer kappi
mach weiter soooo
bin richtig gespannt wie es weiter geht^^

gruß xxx
Von:  Deoys
2008-12-07T19:02:35+00:00 07.12.2008 20:02
woah! wehe das wird wirklich.. ich wusste gar nicht was los war.. hab garnicht an einen traum gedacht.. o.o

hoffe das geht da alles gut..

lG
Deoys
Von:  Sepuku
2008-12-07T17:54:29+00:00 07.12.2008 18:54
Ziemlich...Heftig...
Also ein Traum der Sasuke zum Schreien bringt ist schon heftig, aber das was du beschrieben hast ist nicht mehr normal. ("Sadist" - *hüstel*)

Ne, jetzt zum Ernsten: Wird das wirklich eine Vision oder spinnt Sasuke nur rum...obwohl es schon möglich wäre...VERFLUCHT!!!!
Deine FF ist so leicht zu verstehen und trotztdem verwirrt sie mich (was bis jetzt noch nicht viele geschafft haben)

Bitte lass ihn nicht zu sehr leiden...er ist doch schon so traumatisiert...
lg Sepuku
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-07T16:51:52+00:00 07.12.2008 17:51
hammer kapitel




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