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Raising the Prince - Wenn ein Albtraum wahr wird

von

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tot wurden

Kapitel fünf
 

-tot wurden -
 

Der Tag an dem der Prinz aus dem RT gefischt wurde ein Tag wie jeder andere Auch.

Radditz hatte es irgendwie geschafft seine Mission mit einem Bekannten zu tauschen, die paar Kerle die er dafür hatte umbringen müssen, waren ihm sowieso ein Dorn im Auge gewesen, und nun stand er da, und wartete darauf dass sein Prinz etwas sagte.

Er wartete sehr lange darauf und gab es nach einer Weile auf.

Wortlos zog er den wirklich leicht gewordenen Jungen hinter sich her und stellte ihn unter eine Dusche, schrubbte ihn von oben bis unten mit einer Bürste ab, stellte ihn unter die Windmaschine im nächsten Raum und gab ihm Gewand.

Wieder wartete er und zog es dem Jungen schließlich an.

„Mein Prinz“, sprach er währenddessen auf ihn ein, „ihr müsst euch bewegen.“
 

Der Junge starrte kurz zu ihm hinauf, tat aber nichts.

Radditz murrte leise Schimpfwörter vor sich her.

„Essen müsst Ihr auch.“ fügte er dann lauter hinzu.

Er gab seinem Prinzen eine halbe Standartration in die Hand.

Nach einigen Momenten nahm er sie ihm wieder weg und brach sie in kleine Stücke.

Eines davon steckte er ihm in den Mund.

„Kaut!“ befahl er.

Der Junge begann verspätet aber letztendlich doch.

„Jetzt schluckt!“

Was er tat.

Radditz nickte.
 

Ein solches Verhalten war nicht ungewöhnlich. Er selbst war in einen eigenartigen Schlummer versetzt worden als er die ersten Male in einem RT geheilt wurde, sein Körper hatte sich erst langsam an diese wunderliche Prozedur gewöhnt.
 

Jetzt war es nur noch so, dass er meistens bei Bewusstsein in der Flüssigkeit schwebte und hoffte bald genug geheilt zu sein um den Misttank zu verlassen.
 

Er gab seinem Prinzen ein weiteres Stück der Ration, dieses Mal in die Hand.

„Führt es zu eurem Mund. Öffnet euren Mund, gebt es hinein. Kaut.“

Sehr langsam, aber schneller als noch vor wenigen Momenten vollführte der Junge den Akt.

Er schluckte alleine.

Radditz lächelte.

Das letzte Stück der Ration legte er wieder in des Prinzen hand und schon ging es voran.
 

Zuletzt lag es nun noch an Radditz den Jungen wieder zu Verstand kommen zu lassen.

Nach einigem Zögern entschloss er sich zu einem Vorgehen dass ihm sein eigener Vater hatte angedeihen lassen als er sich in diesem tranceartigen Zustand befunden hatte.
 

Er hob den Prinzen in die Höhe und brachte ihn zu dem Wasser der Fronen.

„Holt tief Luft mein Prinz.“ sagte er und nachdem der dies gemacht hatte, nahm er ihn und drückte ihn unter Wasser.
 

Mit einer Hand am Hals seines Prinzen der anderen am Kopf hatte er den Jungen gut unter Kontrolle falls es nicht wirken würde.
 

Es dauerte erstaunlich lange bis der Prinz sich begann zu winden. Und noch länger bis er ihn aus dem Wasser zog.

„Mein Prinz…“ begann Radditz, doch der kleine Saiyajin sah ihn nur an als wäre er belämmert, holte tief Luft und sprang wieder in das Wasser.

Erstaunt blieb Radditz am Rand hocken, tauchte aber seinen Kopf ins Wasser um zu sehen was da gerade geschah.

Er sah den Prinzen und… einen gelben Fronen.

Sie sahen einander an und warteten.

Sein Prinz hatte die Augen weit geöffnet, aber er sah dass sein Herz nicht besonders schnell schlug.

Radditz wartete gleich geduldig wie sein junger Prinz als es geschah.

Der gelbe Fronen bekam Beulen am ganzen Körper, bis er platzte und etwa 30 kleine Fronen an seine Stelle traten und die letzten Reste von ihm aßen.
 

Es blieb noch nicht einmal Blut übrig dass sie hätten sehen können.

Vegeta drehte sich um und schwamm mit drei kleinen Bewegungen seiner Füße zu ihm her.

Radditz reichte ihm die Hand und zog dann seinen eigenen schweren Kopf und auch seinen Prinzen aus dem Wasser.

Beide saßen nass am Beckenrand.

„Ich hatte Recht.“ sagte der Prinz schließlich.

„In der Tat, mein Prinz, dass hattet ihr.“
 

„Warum bin ich am Leben?“ war des Prinzen zweites Kommentar.

„Es war wohl der Wunsch des Lord Freezer.“

Der Jjunge nickte.

„Das sind keine guten Nachrichten, nehme ich an.“ Noch bevor Radditz antworten konnte setzte der Junge nach, „Oder, Radditz?“

Radditz schüttelte den Kopf.

„Nein mein Prinz. Keine Guten Nachrichten, ihr habt das sehr gut erkannt.“
 

Vegeta blickte sich um.

„Wo ist Nappa?“

„Auf einer Mission. Er kehrt in 2 Standarttagen wieder zurück.“
 

„Vegeta-sei ist explodiert, nicht wahr? Das war kein Traum.“

Radditz knetet das Wasser aus seinen Haaren.

„Leider nicht. Explodiert wie der Frone. Auch nichts zu hören.“

Vegeta schüttelte seinen Kopf. „Noch nicht ein Mal ein KAbumm. Ich hätte gedacht es wäre laut. Aber das war es nicht. Wie --- wie bei dem Fronen.“ Er blickte an Radditz hinauf. „Wir sitzen mächtig in der Patsche, nicht?“
 

Der ältere der Beiden sagte nichts, auch er unfähig dieses Gespräch auf andere Bahnen zu lenken. Gerade jetzt, wünschten sich beide, auch wenn es wohl keiner laut aussprach, dass Nappa hier wäre, er hätte etwas zu sagen und wenn es auch das falsche wäre, es konnte nur besser sein als nichts.

„Sag mir Radditz,“ sagte der junge Prinz dann, „gibt es einen sinnvollen Plan oder wolltet ihr es aussitzen und hoffen es regelt sich von alleine.“

„Letzteres, mein Prinz. Aber wir sind für jede erdenkliche Idee offen.“

„Dann werde ich dich oder Nappa informieren sollte ich eine haben. Und jetzt mach dich präsentabel du siehst aus als hättest alles verloren was dir wichtig ist.“

Radditz erinnerte sich noch in dem Moment in dem er seinen Prinzen zurück ins Becken stoßen wollte, dass der sein Prinz war und irgendwann einmal stärker als er sein würde aber tat dass war jeder von Bardocks Söhnen, na ja vielleicht bis auf Merkes( aber der war schwach und galt nicht –außerdem war er tot), tun würde.
 

Er nahm den Prinzen am Kragen, hob ihn hoch und schmiss ihn ins Becken.

Niemand konnte ihm jemals nachsagen er kannte sich nicht mit Etikette aus.

Einen Prinzen stieß man nicht.

Von Werfen hatte niemals jemand etwas gesagt.
 

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Nappa sagte natürlich nichts in diesem Kapitel. Danke den AdlerAugen von Bloody Saiyan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-24T13:33:31+00:00 24.09.2008 15:33
du hast im vorletzten Absatz Nappa geschrieben, der seinen Prinzen zurück ins Becken stoßen wollte, aber eigentlich saß neben ihm ja Radditz, das ist mir aufgefallen.
Also bis jetzt gefällt mir die Story sehr gut und ich mag auch deinen Schreibstil. Die Worte sind sehr gewählt und auch die Charaktere drücken sich sehr gewählt aus das find ich ziemlich gut. 'Von werfen hat niemand was gesagt.' Ich hab mich erst mal halbtot gelacht, das war richtig gut. Den Spruch kenn ich von 'nem Klassenkamereaden, der mich öfter mal tritt. 'Mädchen schlägt man nicht, von treten hat niemand was gesagt.' Daran hat mich das erinnert.
Also wie gesagt bis jetzt find ich deine Fiktion sehr gut, bis auf ein par Rechtschreibfehler die ich noch entdecken kann, und freu mich schon darauf die nächsten Kapitel zu lesen.
Und ich muss mich Mrs_Vincent_Price anschließen es heißt Saiyajin, Saiyan ist das englische Wort.
Von: abgemeldet
2008-09-05T12:39:01+00:00 05.09.2008 14:39
nun gut, ich hab es jetzt fertig gelesen.,.. ich bin gerade ein wenig zwiegespalten... ichf idne du ratterst die handlun viel zu schnell herunter, da kommt irgendwie nicht so richtig Lesestimmung auf...
naja bezüglich der Tippfehler und der leerzeilen hab ich ja schon imletzten Kapitel gesgat wasmich stört, also brauch ich es jetzt nicht zu widerholen ;).
Also im großen und ganzen wäre mein Tipp, dass du dir etweas mehr Zeit für die Handlung nimmst, einfach umein ebsseres feeling zu erzeugen =()
also dann, lg, MVP

p.s. es heisst Saiyajin, nicht Sayan


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