Zum Inhalt der Seite

Ohne Wenn und Aber

Tibbs (Tony x Gibbs)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 8

A/N

Huhu ^.^

ich danke allen für ihre Kommis *knuddel*
 

@lumos: jaaaa in dem Schließfach wird er was finden... was verrate ich aber noch nicht... wäre ja langweilig *gg* außerdem gibts da noch ne Überraschung für Jethro, wenn er zur Bank geht ^.^
 

@Jemma: ja aber hat wohl nur für ein Kapitel gereicht XD, wie immer... aber nya... wegen dem Schließfach ^.^ bald *hehe* und was drin ist, wird noch nicht verraten
 

@Layka: ja irgendwie hatte ich auch das Geüfhl von Romeo und Julia XD aber keine Angst, Gibbs wirds schon richten... wie immer eben *lach*
 

@fro: tja ob die Nachricht wohl Gibbs erreicht?! wir werden es ja sehen *ggg*
 


 

Kapitel 8
 

Washington, 19:30 Uhr, 13.12.2007
 

Ich hatte die Kassette zu Abby gebracht und sie war dabei etwas über den Schlüssel herauszufinden, während ich mir wieder die Fotos ansah. „Kannst du mir eigentlich etwas über diesen blonden Jungen sagen?“, wollte ich dann von ihr wissen und sie blickte auf das Foto. „Hm, er scheint nicht gerne fotografiert zu werden.“ „Abbs!“ „Okay, also es ist schwer, aber ich werd es mal einscannen und durch die Datenbank jagen. Er sieht älter aus als Tony.“, ich verengte die Augen. „Echt?“ „Naja, ich hab ein Auge für so was. Mindestens 2 Jahre.“, dann sah sie mich an. „Du lässt sie doch wieder wachsen oder?“ „Wieso gefällt es dir nicht?“ „Gefällt es dir denn?“, sie brachte mich zum Lachen. „Diese Zeiten sind vorbei Abby.“, wie immer schenkte sie mir ein breites Lächeln und arbeitete weiter.
 

„Du kennst nicht zufällig jemanden, der italienisch kann? Außer Tony.“, wollte ich dann wissen. Abbs kannte so viele Menschen, vielleicht war ja jemand dabei. So brachte uns das Buch jedenfalls nicht. „Ziva lernt es zurzeit.“ „Abbs.“ „Gibbs, ich finde du solltest sie einweihen.“, sie blickte mich ernst an, aber ich schüttelte den Kopf. „Tony wollte es nicht und außerdem… finde ich, sollte er uns erklären warum er es uns nicht gesagt hat.“, bestimmte ich und klappte das Buch wieder auf.
 

„Gibbs, steh auf.“, erklärte sie mir bestimmend und ich blickte sie fragend an. „Ich fahr dich jetzt nach Hause, während mein Programm hier arbeitet und du ruhst dich ein wenig aus. Im Moment bist du hier unten keine große Hilfe!“, ich legte den Kopf schief und wollte gerade etwas sagen. „Sie hat Recht Jethro. Du brauchst noch etwas Ruhe. Denke daran, dass du immer noch verletzt bist.“ „Was wird das hier? Revolution?“, wollte ich wissen und blickte von Ducky zu Abby. „Abigail, meine Gute, kümmer du dich um deine Geräte, ich fahr ihn.“ „Geht klar, Donald.“, Abbs grinste kurz und widmete sich dann wieder ihrer Arbeit.
 

Ich seufzte schwer. „Na schön.“, brummte ich missmutig und ging vor Ducky Richtung Aufzug. Ich hatte keine Lust zu Hause rum zu sitzen und nichts zu tun. Zumal mein Wohnzimmer immer noch verwüstet war. Stumm stieg ich in Duckys Wagen und ließ mich nach Hause fahren. Dieses Mal ging es schneller als, am Morgen, immerhin war um 21 Uhr nicht mehr viel los.
 

„Soll ich noch mit reinkommen?“, wollte mein Freund von mir wissen und ich seufzte. „Wenn du willst. Ich hab aber nur Bier und Bourbon da.“ „Mir genügt auch ein Glas Wasser.“, ich schmunzelte, danach stieg ich aus und ging zur Tür. Ich schloss auf und betrat das Haus. Als ich das Licht anschaltete staunte ich nicht schlecht. „Was…“ „Naja, Susan, eine junge Frau die für mich und meine Mutter den Haushalt macht, ich dachte du wärst froh, wenn es nicht mehr ganz so chaotisch aussieht.“, erklärte er mir und ich lächelte ihn an. „Danke, Duck.“, etwas das mir nur selten über die Lippen kam, aber dieses Mal war ich wirklich dankbar. Mit Duckys Hilfe befreite ich mich von meinem Mantel. Mein Arm war noch nicht voll einsatzbereit, aber es würde in ein paar Tagen besser sein, dass wusste ich.
 

Susan hatte die Dinge die zu Bruch gegangen waren entfernt, die Topfpflanzen wieder hingestellt und den verstreuten Sand weggesaugt. Genauso wie die Pizzaschachteln und die leeren Flaschen weggeräumt. Sicher hatte sie auch die Wäsche oben zusammen gelegte. Ich seufzte leise, als ich an dem Esstisch vorbei ging, an dem ich noch vor 24 Stunden mit Tony gesessen hatte.
 

„Jethro, Ziva und Timothy machen sich Sorgen um dich und ich ehrlich gesagt auch.“, gestand er mir leise und nahm auf dem Stuhl Platz, auf dem ich gestern gesessen hatte. „Wieso weihst du uns nicht ein? Ich meine, Abby scheint mehr zu wissen, als wir.“, ich ging zum Kühlschrank und griff nach einem Bier. „Wasser?“ „Nein, schon gut.“, ich nickte und setzte mich wieder. Mit dem rechten Arm drehte ich die Flasche auf und trank einen Schluck. „Also?“ „Was?“ „Jethro, ich bitte dich!“, oh ja Ducky konnte auch ernst und streng sein, wenn es sein musste. „Abby hat etwas über Tony herausgefunden, etwas mit dem ich selbst erst mal klar kommen muss und er hat es uns nicht erzählt, also möchte ich es auch nicht tun.“ „Nun, er wird seine Gründe gehabt haben, aber wenn es zur Suche nach ihm beiträgt, solltest du es tun.“ „Gründe?! Oh ja, die hatte er Ducky, die hatte er.“, ich stand auf und ging zum Fenster. Wieder trank ich einen Schluck.
 

„Bist du wütend auf ihn, deshalb?“ „Nein, wütend nicht. Eher…“ „Enttäuscht?“, darauf gab ich ihm keine Antwort, weshalb er verstehend nickte. „Weißt du, es gab da mal ein Mädchen, das war im Jahre 1978. Ich war gerade auf einem Jahrgangstreffen und…“ „Duck.“ „Schon gut. Worauf ich hinaus will, es wird sicher eine plausible Erklärung für alles geben.“, dann stand er auf. „Ich werde dann fahren. Soll ich dich morgen abholen?“ „Nein, ich fahre selbst. Das wird schon gehen.“ „Du solltest dich schonen, wer weiß was noch auf uns zukommt.“ „Ich fahre.“, bestimmte ich wieder und er schien zu verstehen, dass ich keine Widerrede duldete. „Dann gute Nacht.“ „Nacht Ducky.“, flüsterte ich und blickte wieder aus dem Fenster.
 

Während ich mein Bier leerte, dachte ich wieder über alles nach und seufzte schwer. Ich war gespannt, wie Tony mir das alles erklären würde und vor allem welche Erklärung er hatte.
 

Nach einer Weile entschied ich mich dann wirklich dem Rat meiner Freunde zu folgen und mich hinzulegen. Die Verletzungen und die wenige Ruhe die ich meinem Körper gegönnt hatte, forderten ihren Tribut und ich fühlte mich sehr schlapp. Ich ging nach oben ins Schlafzimmer und zog mich langsam aus. Mein Arm schmerzte bei jeder Bewegung, aber ich ließ es außer Acht. Dann ging ich ins Bad und blickte in den Spiegel. Ich griff nach einem zweiten Spiegel und hielt ihn hinter meinen Kopf, um mir die Narbe anzusehen. Es ging noch, es war nicht so schlimm wie ich angenommen hatte. Vielleicht 3 cm lang und mit ein paar Stichen genäht. Weiter links war allerdings noch eine, ebenso lang. Ich seufzte. Ein Wunder das ich keine Gehirnerschütterung davon getragen hatte. Es hatte allen Anschein nach doch etwas gutes, wenn man so einen Dickschädel besaß wie ich.
 

Ich ging wieder zurück ins Schlafzimmer und zog mir frische Shorts und ein T-Shirt an, dann schlug ich die Bettdecke zurück und kroch darunter. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Jetzt da ich lag, fühlte es sich unbeschreiblich gut an. Hatte ich vorhin noch gedacht, ich würde kein Auge zumachen, schlief ich innerhalb von Sekunden ein. Wenigstens ein Vorteil, wenn man körperlich angeschlagen war.
 

Am nächsten Morgen erwachte ich gegen 5 Uhr und machte kurz darauf auf den Weg zum Büro. Ich fühlte mich relativ gut, sogar ausgeschlafen, wenn ich ehrlich war. Dennoch besorgte ich mir auf dem Hinweg gleich zwei Kaffee, man konnte ja nie wissen. Ich hoffte, dass wir heute etwas finden würden. McGee und Ziva waren noch nicht da, als ich mich an meinem Schreibtisch niederließ. Mittlerweile hatten wir kurz nach 6 Uhr. Sicher würden die beiden bald eintreffen, immerhin ging es um Tony und ich war mir sicher, dass sie sich ebenso sehr sorgten wie ich.
 

Seufzend trank ich einen Schluck Kaffee und blickte mich im noch ruhigen Großraumbüro um, als ich feststellte, dass eine Seite in meinem Faxgerät lag. Vermutlich wieder Werbung für irgendwas so unnötiges wie Büropflanzen oder Seminare, die kein Mensch brauchte. Wie so oft schon fragte ich mich auch dieses Mal, wie die an unsere Faxnummern kamen. Aber es war so wie mit diesen E-Mails, Spam nennt man sie glaube ich.
 

Ich trank noch einen Schluck und zog dann das Stück Papier aus dem Fax und wollte es gerade zusammenknüllen und wegwerfen, als ich Tonys Handschrift erkannte. Ich schluckte und setzte schnell meine Lesebrille auf. Ein Blick auf die Faxnummer verriet mir, dass es aus dem Ausland geschickt worden war. Ich atmete tief durch und begann zu lesen.
 

Hey Jethro,

sorry für die ganzen Umstände.

Geh mit dem Schlüssel zu meiner Hausbank.

Ziva soll das Buch übersetzen.

Mach dir keine Sorgen um mich, es geht mir gut.

Ich weiß ich sollte es nicht schreiben, aber… ich liebe dich.

Tony
 

Ich seufzte erleichtert. Auch wenn ich nicht ganz wusste, auf was er hinauswollte, es ging ihm gut. Er war am Leben! Außerdem wollte er, dass wir gemeinsam ermittelten. Ich konnte Ziva und McGee also einweihen. Gleich leerte ich meinen Kaffeebecher und griff nach dem Telefonhörer, um festzustellen, ob Abby schon da war. „He mein Held!“, kam es von ihr und ich schmunzelte. „Abbs, bringst du mir den Schlüssel hoch.“ „Ich hab aber noch gar nichts raus gefunden.“, erklärte sie mir und ich lächelte. „Bring ihn einfach hoch.“, bat ich wieder und legte auf. Ich blickte erneut auf das kurze Fax. Es beruhigte mich, wenn ich ehrlich war. Auch wenn ich nie angenommen hatte, dass mich Tonys Handschrift mal beruhigen würde, gerade wenn ich an seine Berichte dachte, da regte sie mich eher auf.
 

„Hier ist er.“, erklärte Abby die schon nach wenigen Minuten vor meinen Schreibtisch getreten war und hatte den kleinen Schlüssel vor mir auf den Tisch gelegt, natürlich eingetütet, darin war sie sehr pflichtbewusst. Ich unterschrieb, dass ich den Schlüssel an mich genommen hatte und nahm ihn heraus. „Und sagst mir jetzt auch was du darüber weißt?“, wollte sie wissen und blickte mich fragend an. „Ich habe ein Fax von Tony erhalten, es geht ihm gut.“ „Ehrlich??“ „Ja. Ich werde euch alle gleich informieren, sobald Ziva, McGee und Ducky da sind.“, ich lächelte. Ihr war anzusehen, dass ihr tausend Steine vom Herzen fielen.
 

Den Schlüssel steckte ich in meine Jackentasche, dann leerte ich meinen Kaffeebecher. „Kannst du für mich rausfinden, wann die National Capitol Bank in der Pennsylvania Avenue öffnet?“, wollte ich wissen und griff nach dem zweiten Becher. „Das ist leicht, da bin ich auch, um 9 Uhr.“, ich warf einen Blick auf die Uhr. „Noch mehr als 2 Stunden!“, das dauerte mir alles zu lange. Ich wollte endlich wissen, was in diesem Schließfach war. Dass es ein Schlüssel zu einem Bankschließfach war hatte Abby mir immerhin auf Anhieb sagen können, doch von welcher Bank er war, wusste sie noch nicht.
 

„Morgen.“, erklang es hinter mir und ich blickte zu Ziva, die gerade an ihren Schreibtisch ging. „Morgen.“, antwortete ich. „Weißt du wo McGee steckt.“ „Ich bin hier Boss.“ „Gut.“, ich griff zum Hörer und wählte Duckys Nummer. „He Duck. Hast du einen Moment Zeit? Nein, wir kommen zu dir, da ist es ruhiger.“, danach legte ich auf. „Kommt mit.“, ich griff nach meinem Kaffee und dem Fax, dass ich eben erhalten hatte und ging Richtung Aufzug. Sie folgten mir.
 

„Sag Mal Gibbs, du weißt schon, dass dieser Haarschnitt total aus der Mode ist?“, kam es von Ziva und ich seufzte. „Ach wirklich? Hast du erlebt, dass mich das je von was abgehalten hat?“, sie dachte kurz nach und schüttelte den Kopf. „Stimmt, du trägst Poloshirts.“ „Was daran ist falsch?“ „Gar nichts…“, ich wusste, dass ihr noch etwas auf der Zunge lag, aber anscheinend riss sie sich zusammen. „Spucks schon aus.“, knurrte ich. „Naja ich dachte nur, ein Mann in deinem Alter… kann auch Poloshirts tragen.“, kam es dann und sie verbiss sich ein Lachen. Ich kniff die Augen zusammen und blickte sie mürrisch an. „Ein Mann in meinem Alter?!“, wiederholte ich und verpasste ihr eine Kopfnuss. Ich mochte es nicht, wenn man mein Alter ins Spiel brachte. Sie zuckte zusammen und rieb sich die Stelle. „Jetzt weiß ich, wie Tony sich fühlen muss.“, kam es leise von ihr und ich beließ es mal dabei.
 

Als die Türen des Aufzuges sich öffneten, betraten wir die Pathologie. Ducky wartete bereits auf uns. Er begrüßte uns alle und blickte mich gespannt an. Ich atmete tief durch. „Also…“, begann ich „…es da gibt ein paar Dinge, die solltet ihr über Tony und mich wissen.“
 

tbc ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-21T13:23:31+00:00 21.09.2008 15:23
ooohhhhh.... *aufgeregt-sei*
jetzt kommt das große geständnis! *grins*
bin schon gespannt, wie jethro das macht. ich würde mal vermuten, dass er es kurz und schmerzlos macht, ne?! >__<
schreib schnell weiter!
*knuddel*
fro
Von:  Layka
2008-09-18T19:05:45+00:00 18.09.2008 21:05
Hey
jippi, keine Romeo und Julia Missverständnisse^^
Wie immer gut geschrieben, aber ich hab zum ersten mal etwas zu kritisieren (wobei das wohl eher mein persönlicher Eindruck gewesen ist)

Ich fand die Nachricht etwas direkt. Also die Info was Gibbs tun soll ist doch sehr unverschlüsselt obwohl sie doch eigentlich viel verschlüsselter hätte sein solln, oder?
Oder ist sie etwa in der direktheit nochmal verschlüsselt???? Ich sehe schon das "Hä" und ein Großes Fragezeichen über dir schweben*lach*.
Weiß aber grad nicht wie ich das anders beschreiben soll ;)
Also dann, sonst alles supi^^
bis zum nächsten Kapitel
liebe Grüße
Layka

Von:  HisoChan
2008-09-18T05:46:56+00:00 18.09.2008 07:46
also... ich finds wirkich gut dass jethro auch die anderen einweiht...
und ich hoffe wirklich dass alles gut geht^^

bin schon gespannt was in dem schließfach ist und was in dem buch steht^^
schreib shcnell weiter ja?
lg
HisoChan
Von:  Allmacht
2008-09-17T11:31:54+00:00 17.09.2008 13:31
Das ist eines der besten Kapitel der FF bis jetzt. *freu*
Jethro lässt jetzt also die Bombe platzen.
Oh, die Gesichter würde ich gerne sehen.
Bitte lad schnell das nächste Kapitel hoch.

lg
Von:  saspi
2008-09-17T10:04:10+00:00 17.09.2008 12:04
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
*schrei* wie kannst du nur an dieser stelle aufhören. *heul*
wie werden sie auf die neuen hinweise reagieren??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



Zurück