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Golden Fate

Sequel zu 'Deepest Gold'
von

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About-face

Es war ein Tag wie jeder andere. Nun ja, nicht ganz. Seika war in letzter Zeit nur noch zu Hause. Shizune hatte sie letztendlich in den Urlaub geschickt, denn sie hatte genug gearbeitet, außerdem brauchte sie jetzt Ruhe, denn als Schwangere sollte man sich nicht überanstrengen. Eigentlich waren die Aufgaben im Krankenhaus alles andere als stressig für die Brünette, doch sie war froh, die noch auf sie zukommenden Wochen der Schwangerschaft zu Hause verbringen zu können. Auch Itachi war beruhigt, nachdem er seiner Frau schon gesagt hatte, sie sollte endlich kürzer treten. Damals, als sie noch bei den Akatsuki gewesen waren und Seika mit Tokui schwanger gewesen war, da hatte Itachi ihr noch mehr sagen können, weil der Alltag einfach noch gefährlicher gewesen war. Doch eine Schicht im Krankenhaus barg nicht wirklich irgendwelche Gefahren und so hatte Seika ihren Kopf durchgesetzt. Aber sie wusste natürlich was gut für sie war und wann die Zeit gekommen war, um ein wenig von ihren Aufgaben zurückzutreten. So hatte auch Shizune, die Leiterin des Krankenhauses von Konohagakure, nichts einzuwenden gehabt, als Seika darum gebeten hatte, ihre Schichten einzustellen. So war sie nun mit den vielen gutmütigen Wünschen ihrer Patienten daheim und genoss nun doch die ersten Urlaubstage, die sie sich seit Anfang ihres Arbeitsbeginns genommen hatte.
 

Ihr Baby entwickelte sich prächtig und der Kleine stand Tokui in nichts nach, was seine Lebendigkeit anging. Oft machte er mit Tritten auf sich aufmerksam, welche für ein Kind in diesem Entwicklungsstadium sehr kräftig waren. Obwohl sie natürlich selber darüber Bescheid wusste, dass ihr Kind gesund war, hatte auch Tsunade persönlich sie schon untersucht, nur um ihr das Gleiche zu bestätigen. Auch dieses Mal war Seikas Gemüt während der Schwangerschaft so ruhig und ausgeglichen wie sonst nie, das merkten alle um sie herum.
 

Vor allem Itachi konnte den Blick nicht von seiner schwangeren Frau lassen. Sie trug nun wieder die Kimonos, welche ihre gerundete Form sanft umspielten und für sie natürlich auch bequemer waren. Doch die schönen seidenen Gewänder ließen sie so unglaublich weiblich und erhaben aussehen, dass nicht nur Itachi sie voller Bewunderung ansah, sondern auch die Leute auf der Straße. Doch die Blicke der anderen Stadtbewohner bescherten der Brünetten nicht solche Schauer, wie es die Augen ihres Mannes taten, wenn sie über ihren Körper wanderten. Doch nicht nur seine Augen konnte er nicht von ihr abwenden, auch seine Hände schienen immer wieder von ihr angezogen zu werden., vor allem, wenn sie einmal mehr ihren nackten Körper vor dem Spiegel betrachtete und ihren Babybauch betrachtete, als könnte sie das Kind darin schon sehen. Nicht nur ihr Unterleib hatte sich durch die Schwangerschaft gewölbt, auch ihre Brüste waren voller geworden, weil sich ihr Körper wieder darauf einstellte, ihr Kind nach der Geburt zu stillen. Und Seika? Sie liebte es, wenn sie spürte, dass Itachi sie beobachtete und natürlich liebte sie es noch mehr, wenn er mit seinen Händen die dünne Haut ihres runden Bauches sanft auf und ab fuhr. Trotz der Sorgen, wie es sein würde, wenn sie nun ihren zweiten Sohn bekamen und wie Tokui und sein Bruder sich verstehen würden, war auch der Schwarzhaarige so ruhig wie lange nicht mehr – alles nur wegen seiner Frau, deren Gemütszustand auf ihn abfärbte, vor allem, wenn sie allein waren und die Gegenwart des Anderen genossen.
 

Auch Sakura blühte in ihrer Schwangerschaft auf, obwohl diese nicht wirklich mit so einer ausgeglichenen Stimmung wie Seika gesegnet war. Auch war es bei ihr nicht so schlimm wie bei Konan damals, doch dafür sprangen Sakuras Launen so schnell hin und her, dass kaum einer folgen konnte, was denn nun schon wieder los war, wenn die Rosahaarige von einer Sekunde auf die Andere laut zu schimpfen begann oder aber über irgendetwas lachte, was eigentlich gar nicht lustig war. Doch das kam natürlich auch nicht allzu oft vor. Sasuke jedenfalls schien davon nicht allzu beeindruckt zu sein, doch wie denn auch, wenn er seine coole Maske auch nicht absetzte, obwohl er bald Vater werden würde. Von Itachi hätte es ja keiner erwartet, dass er offen zeigte, was er wegen der baldigen Geburt seines zweiten Sohnes fühlte, doch selbst der berüchtigte Uchiha verhielt sich im Beisein von Seika immer so aufmerksam und gelassen, ganz anders als Sasuke, dem man viel eher zugetraut hätte, dass er wegen seines Vater-werdens viel aufgeregter sein würde. Doch das würde noch kommen, sagten sich alle.
 

Der jüngere Uchiha ging deshalb wie gewohnt seiner Tätigkeit bei den ANBU nach, obwohl Sakura sicherlich versucht hatte, ihm das auszureden. Jeder verstand natürlich, dass er sich nicht einfach so aus dem Dienst zurückziehen konnte, weil die Eliteeinheit der ANBU eine sehr gefragte Gruppierung war, welche dadurch viele Aufträge hatte, doch sicher würde niemand etwas dagegen sagen, sollte Sasuke anmerken, dass seine Frau schwanger war und er deswegen nicht so viele Missionen wie sonst annehmen konnte. Verwunderlicherweise war er aber, trotz den neuen Umstände, so oft unterwegs wie immer und in letzter Zeit sogar noch mehr, was seine Frau ziemlich auf die Palme brachte, denn sie konnte einfach nicht verstehen, warum er das tat!
 

„Er will mich sicher los sein! Wahrscheinlich gehe ich ihm auf die Nerven! Ich werde fett, hässlich und... und- und unausstehlich! Er liebt mich nicht mehr…!“, jammerte Sakura, als sie bei Seika im neu eingerichteten Wohnzimmer saß. Endlich hatten sie nun auch hierfür ein paar schöne Möbel besorgt, sodass man viel bequemer zusammen sitzen konnte, als in der Küche. Seika lächelte gutmütig, während sie zur Anrichte ging, ihnen zwei Gläser mit Wasser einschenkte und wieder zurückkehrte. Sie reichte eines der Gläser an die Rosahaarige weiter, welche sich gar nicht bedankte, weil sie im Moment viel zu viel grübelte. Als Seika sich auf die Couch setzte, ging dies schon nicht mehr so uneingeschränkt wie noch vor ein paar Monaten, weil ihr Bauch sie schon ziemlich behinderte. Und Sakura beklagte sich, dass sie fett wurde? Seika war bereits richtig fett, doch das bisschen mehr Gewicht auf ihren Hüften war das schönste, was ihr je hätte wieder passieren können. Es verwunderte sie jedenfalls, dass Sakura doch schon so heftige Gefühlsausbrüche hatte, denn 'Ausbrüche' war in ihrem Falle wirklich ernst zu nehmen.
 

„Mach Dir doch gleich keinen Kopf. Er will Dich sicher nicht noch nervöser machen, wenn Du siehst, dass er nervös ist. So sind die Uchihas eben, kühl und berechnend, doch wenn es dann ernst wird…“, meinte die Brünette, nahm einen Schluck und stellte ihr Glas dann behände auf dem Tisch ab. Sie sagte die Worte aber keinesfalls spöttisch, es klang sogar recht liebevoll, wie sie es sprach. Sakura lachte leise und zuckte denn mit den Schultern. Ihre Stimmung hatte wieder einen normalen Pegel erreicht.
 

„Ja, ich weiß, aber ich frage mich trotzdem, warum er dann so etwas Gefährliches machen muss. Kann er denn nicht nur trainieren gehen? Oder soll er sich doch mit Naruto zusammen tun, der ist im Moment auch nicht besser dran mit Hinata. Sie kommt angeblich gar nicht aus dem Haus, weil sie sich andauernd übergeben muss…“, erklärte die Rosahaarige und fragte sich erneut, wie es Seika nur so völlig gut gehen konnte, ohne Beschwerden irgendeiner Art. Ein gemeinsames Seufzen der beiden Frauen bekundete ihre Anteilnahme mit der schwarzhaarigen Kunoichi. So etwas war sicher nicht angenehm, doch dagegen konnte man auch kaum was tun, weil sich die Übelkeit bald von selbst wieder einstellen würde. Seika hatte ihr schon das Rezept für einen beruhigenden Tee aufgeschrieben, einfach, damit sich Hinata vielleicht besser fühlen würde und daran glaubte, ihr würde nun nicht dauernd schlecht sein, doch anscheinend hatte auch das nicht geholfen. Doch hier ging es eigentlich gerade um Sakura und ihrer Sorgen, weshalb Seika sie auch zu sich eingeladen hatte. Itachi hatte seine Wachschicht und Kisame trainierte hinter dem Haus mit Tokui, so konnten die beiden Frauen ungestört reden.
 

„Glaubst Du, bei Itachi und mir war es anders, als ich mit Tokui schwanger war? Wir waren noch bei den Akatsuki und die Missionen wurden nicht weniger, nur weil ich ein Kind erwartete. Und auch diese Aufgaben mussten erfüllt werden, eigentlich auch von mir, doch Itachi wollte mich schonen und ist deshalb alleine losgezogen. Ich habe mir auch immer große Vorwürfe und Sorgen gemacht“, erklärte Seika und erlangte dafür von Sakura einen verständnisvollen Blick. Natürlich war die Sache zwischen der Brünetten und dem älteren Uchiha eine ganz andere Sache gewesen, nicht nur wegen der Situation, sondern wegen den beiden Personen selber. Sie hatten sich durch die Zugehörigkeit zu den Akatsuki nicht nur in Gefahr begeben, sie waren auch von allen Shinobi der Ninjawelt gejagt worden, weil ihre Gesichter einen Eintrag in die Bingo-Books bekommen hatten, denn sie waren ja bekanntlich Missing-Nins gewesen. Bei Sasuke war der Gedanke des Vater-Seins natürlich nicht besonders abwegig, bei Itachi allerdings musste man diese Angelegenheit auch wieder anders betrachten. Er hatte ja seinen Clan getötet, aus Gründen, die immer noch nicht klar waren. Keiner der alten Bekannten aus Konohagakure hatte Seika je gefragt, ob sie denn wusste, warum ihr Mann damals vor sechzehn Jahren diese schreckliche Tat begangen hatte, aber es hatte sich auch niemand wirklich getraut, dieses Thema anzuschneiden, weil niemand eine Reaktion darauf absehen konnte oder wollte. Doch irgendwie war sich jeder in seinem Kopf sicher, dass Seika es wissen musste. Sie liebte Itachi ja und sie vertraute ihm so sehr, wie er es vielleicht selber nicht tat. Und auch er schien sich durch sie an seiner Seite wirklich gut zu fühlen, weshalb es eigentlich gerechtfertigt war, anzunehmen, dass sie auch dieses Geheimnis geteilt hatten.
 

„Du hast ja recht. Aber Sasuke kommt heute wieder zurück, da werde ich ihm mal richtig meine Meinung geigen!“, erwiderte Sakura energisch und die beiden Frauen lachten leise. Ja, sie verstanden sich besser denn je. Seika war für die Rosahaarige ein großer Halt, denn obwohl sie ja nur ein Jahr älter war als Sakura, hatte sie schon einige Dinge mehr durchgemacht, wie eben die Schwangerschaft. Obwohl Sakura ja im Krankenhaus arbeitete und schon bei vielen Geburten dabei gewesen war, hatte sie schon ein wenig Angst vor ihrer eigenen Niederkunft. Doch darüber hinaus hatten sie viel damit gemeinsam, dass sie Beide mit Uchihas verheiratet waren und auch das war natürlich eine große Herausforderung. Trotzdem hieß das nicht, dass die beiden Frauen jemals ihre Rollen hätten tauschen können, genauer gesagt, ihre Ehemänner. Obwohl sie Brüder waren, waren sie zwar beide gleich komplizierte Männer, doch jeder ganz verschieden auf seine eigene Weise. Bei Sasuke bedurfte es einer doch recht widerspenstigen Handhabung und dafür war Sakura natürlich prädestiniert, denn sie konnte recht burschikos, laut und störrisch sein, weil sie gelernt hatte, dass man nur so mit Sasuke umgehen konnte, um irgendetwas bei ihm zu erreichen. Sie hatte ihn auch die ganzen Jahre über nicht aufgegeben und sich immer um ihn bemüht, was letztendlich ja auch Früchte getragen hatte. Itachi jedoch hätte so jemanden an seiner Seite nie geduldet, denn er ließ sich nichts sagen und hatte seinen eigenen Kopf. Er entschied immer selber und wenn es einmal doch der Fall war, dass er nachgab, dann lag das nicht durch die direkte Überzeugungskraft seiner Frau, sondern an dem Effekt, den sie ungewollt auf ihn hatte. Gerade eben, weil Seika ihn so akzeptierte, wie er war, nichts von ihm verlangte und sich ihm hingab, wenn er es brauchte, dass machte es aus, dass er so viel Zuneigung zu ihr empfand. So eine ruhige Frau hätte Sasuke wiederum in den Wahnsinn getrieben. Dieses selbstlose Verständnis von ihr wäre ihm richtig unheimlich gewesen. Auf diese Weise hatten Seika und Sakura so viele Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätze an sich, und vielleicht verstanden sie sich deshalb so gut, sodass sie sich, seit Seika in den Urlaub gegangen war, fast jeden Tag sahen, einfach nur, um zu plaudern.
 

Vielleicht würde sich das aber ändern, wenn Sasuke nach seiner drei Tage langen Mission wieder zurück kam und von Sakura den Kopf gewaschen bekam. Wenn er dann öfters zu Hause sein würde, brauchte sich Sakura nicht mehr Seikas Gesellschaft zu suchen. Doch das war einerlei, denn die Brünette hatte nichts gegen die Besuche, außer Itachi war daheim, dann musste ihr Sakura nicht – verständlicherweise – auch noch dasitzen. Jener Uchiha erschien nun in der Tür zum Wohnzimmer und sah den beiden beisammen sitzenden Kunoichi recht ausdruckslos entgegen - was jedoch nichts Neues war.
 

„Oh, hallo, Itachi-san. Ich werde dann mal gehen. Außerdem wollte ich noch ein paar Dinge vorbereiten, bis Sasuke zurückkommt! Tschüss, bis dann!“, sprach die Rosahaarige mit einem Lächeln und erhob sich schnell, um durch die Tür, vorbei an Itachi, den Raum und dann das Haus zu verlassen. Ihre keinesfalls abwertenden Worte hatten sich angehört, als wäre sie in erster Linie gerade wegen dem Uchiha gegangen, denn sie immer noch sehr respektvoll anredete, auch wenn er ihr Schwager war. Aber niemand traute sich wirklich, ihn vertrauter anzusprechen, auch nicht Kakashi, Itachis ehemaliger ANBU-Kollege, der auch ein paar Mal zu Besuch gewesen war. Der Copyninja, welcher mittlerweile auch schon 37 Jahre alt war, schien ebenfalls einen großen Respekt vor Itachi gewonnen zu haben, nicht nur wegen die Macht, welche dieser Ausstrahlte, sondern auch wegen dessen Familiensituation. Itachi war nun das Clanoberhaupt der Uchihas, würde bald zwei Söhne haben und besaß dazu noch eine wirklich fähige Frau an seiner Seite.
 

Nun war Sakura jedenfalls weg und als der Schwarzhaarige sich zu seiner brünetten Frau setzte, hatte sein Gesicht wieder diesen ruhigen, milden Ausdruck angenommen, den er eigentlich nur in Seikas Gegenwart ausstrahlte, als er sich zu ihr beugte und sie auf die Lippen küsste.
 

„Ist alles ruhig?“, fragte Seika nach, bevor sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken ließ und spürte, wie Itachi seine Hand sanft unter ihren Rücken schob, um sie etwas mehr zu sich zu ziehen.
 

„Hn“, meinte er nur und gab seiner Frau damit zu verstehen, dass es keinen Grund zur Sorge gab, weil es im Moment keine Feinde gab, die auch nur wagten, die Grenze von Hi no Kuni zu überschreiten. Nicht nur die Ereignisse von damals, als die Osoroshisa besiegt worden waren und das Land damit durch die wieder aufgenommenen Gefangenen viele fähige Personen mit beeindruckenden Kekkei Genkai hinzu bekommen hatte, hatten der Welt gezeigt, dass Konohagakure zu einer sehr starken Stadt heran wuchs, auch die momentanen Gegebenheiten waren zu den Menschen in anderen Ländern durchgedrungen. Dass Uchiha Itachi wieder in sein Heimatdorf zurückgekehrt war, beeindruckte die Völker. Natürlich hatte die Hokage drohende Briefe erhalten, welche die Verachtung ausgedrückt hatten, dass sich Konohagakure herabgelassen hatte, einem Verräter wieder Asyl zu gewähren. Doch das waren alles nur leere Worte gewesen, denn noch hatte sich keiner getraut, irgendwelche der angekündigten Schritte zu unternehmen. Das hatten Tsunade sowie auch Itachi natürlich erwartet. So war die Anwesenheit des berüchtigten Missing-Nins, wohl doch noch ganz nützlich für die Stadt geworden.
 

So zog sich der restliche Tag in Ruhe dahin. Kisame und Tokui kamen von ihrem Training zurück, der Haimann konnte seine Klappe nicht halten und schwärmte, welche tollen Fortschritte der Junge doch machte, welcher das alles nur mit einem ruhigen Lächeln aufnahm. Lob von seinem Patenonkel war nicht selten. Auch seine Mutter ermutigte ihn, doch sie zeigte es eher mit ihren Blicken, wenn sie zufrieden mit ihrem Sohn war, genauso wie Itachi, von dessen Lippen sich bisher kaum ein Lobeswort gelöst hatte. Er wollte seinen Sohn auch nicht zu einem arroganten Bengel erziehen, doch er merkte auch, dass seine Sorgen unbegründet waren, weil der Junge sich nichts darauf einbildete, denn er hatte ja eigentlich niemanden zum Vergleich, wegen dem es sich anders hätte fühlen können. Tokui half seiner Mutter in der Küche, als sie das Abendessen vorbereitete und Kisame machte sich für seine nächtliche Wachschicht fertig, die er gleich nach der Mahlzeit antreten werden würde. Am Tisch redeten sie etwas über den bisherigen Tag, nichts weltbewegendes, doch es war ein lockeres, entspanntes Beisammensein, wie sie es sich alle besser nicht wünschen konnten. Doch die Ruhe hatte schlagartig ein Ende, als jemand mit lauten, ungeschickten Schritten in das Haus kam.
 

„Seika?“, hörten sie Sakura mit leiser, verschreckter Stimme sprechen, was sie alle doch ein wenig verwirrte. Wenn die Brünette noch so behände gewesen wäre, schnell aufzustehen, dann wäre sie der Rosahaarigen entgegengekommen. Stattdessen rief sie ihr zu, dass sie in der Küche waren und so dauerte es nicht lange, bis Sakura in der Tür erschien. Ihre grünen Augen waren feucht und ihr Gesichtsausdruck vollkommen ratlos. Irgendwie sah sie verloren aus, als sie ein paar Schritte in das Zimmer herein stolperte.
 

„Sakura, was ist los?“, fragte Seika ein wenig besorgt, denn sie hatte plötzlich einen sehr bösen Verdacht.
 

„Sasuke... Er ist immer noch nicht zurückgekehrt...“, sagte sie leise und ihrer Worte bebten leicht, als sie sie sprach. Itachi hob seine Augenbrauen, was eine wirklich beachtliche Reaktion war, doch die Brünette schüttelte nur sachte ihren Kopf und lächelte verständnisvoll, während Kisame aufstand, um der aufgelösten Rosahaarigen seinen Stuhl zu überlassen, damit sie ihnen bloß nicht umkippte.
 

„Mach Dir doch nicht gleich solche Sorgen. Du kennst Deinen Mann, Du kennst die ANBU. Ihnen ist sicher etwas in die Quere gekommen, was sie aufgehalten hat. Das bedeutet doch nicht gleich etwas schlimmes“, redete sie ruhig auf Sakura ein, welche mit einem dankenden Nicken am Tisch platz nahm. Diese Erklärung war das Plausibelste auf der Welt und gleichzeitig war es nicht verwunderlich, dass die andere Kunoichi so reagierte, denn sie hatte ja schon am Morgen so sehr über Sasuke, seine regelrechte Arbeitswut und ihre darauf folgende Interpretation gejammert Doch sie schien trotzdem alles andere als beruhigt zu sein.
 

„Das hab ich mir auch gedacht, aber dann bin ich zum ANBU Hauptquartier gegangen, um nachzufragen, was los ist. Dort haben sie auch schon seit gestern keine Nachricht von dem Trupp erhalten...“, erklärte sie und schluchzte leise auf. Seikas Kopf machte gedanklich Kontakt mit der Tischplatte. Welche unsensiblen Deppen arbeiteten dort bitte, dass sie der schwangeren Frau eines der Mitglieder dieser Truppe diese exakte, unschöne Information gaben? Die Person musste doch gesehen haben, dass Sakura sich Sorgen machte. Da brauchten sie nicht gleich damit rauszurücken, dass es seit einem ganzen Tag kein Lebenszeichen der ANBU gab. Natürlich war diese Nachricht schon um einiges mehr beunruhigend.
 

„Das heißt trotzdem noch nichts. Vielleicht ist die Situation zu gefährlich, als dass sie sich melden könnten. Sie sind ja auf eine A-Rank Mission, da ist ihnen möglicherweise etwas Unerwartetes dazwischen gekommen“, sprach Seika weiter und nun nickte Sakura, wenn auch sehr zaghaft.
 

„Sasuke ist bestimmt nichts passiert“, fügte Itachi den Worten seiner Frau hinzu und klang dabei sehr sicher. Dass er so etwas sagte, beruhigte die Rosahaarige noch etwas mehr. Sie blieb noch ein wenig bei ihnen, während Kisame aufbrach, um die Wachablösung zu machen und er versprach, nach den ANBU Ausschau zu halten. Ermutigt von den Anderen ging Sakura etwas später wieder nach Hause, um darauf zu warten, dass ihr Mann von seiner Mission wieder zurück kam.
 

Der nächste Tag lief in einer recht seltsamen Stimmung dahin. Auch wenn Seika und Itachi vorhin alle zuversichtlich gewesen waren, was Sasukes Rückkehr betraf, um Sakura nicht noch mehr zu beunruhigen, beherrschten sie alle unausgesprochene Gedanken. Einmal erweckt, konnten solche 'Dämonen' nicht wieder so einfach stillgelegt werden. So versenkte sich die ganze Familie in Arbeit, ohne den Anderen zu sagen, was sie fühlten. Seika hatte sich im hinteren Teil des Gebäudes, wo sich auch der Dojo befand, ihr eigenes kleines Labor eingerichtet, so, wie sie auch eines in der Basis von Ame no Kuni gehabt hatte. Dies war natürlich nicht gleich auf der Liste der Anschaffungen gestanden, welche sie hatten vornehmen wollten, um sich in diesem Haus hier in Konohagakure wohnlich einzurichten, doch durch Seikas Arbeit im Krankenhaus war sie leichter an die ganzen Gerätschaften und Utensilien gekommen, die sie für ihr Arbeits- und Forschungslabor benötigte und Tsunade hatte ihr auch einiges von der Ausrüstung besorgt. Denn obwohl sie nun nicht mehr arbeiten musste, konnte sie doch nicht den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegen. Es gab genug Dinge zu tun, die sie erledigen konnte, auch wenn sie zu Hause war, und dazu gehörte, dass sie spezielle Tränke und Gegengifte zubereitete und weiter an Rezepturen forschte. Diese Tätigkeit war alles andere als anstrengend und die Medic-Nin im Krankenhaus danken es ihr, denn sie hatten meistens alle Hände voll zu tun, da die vielen Genin und Chuunin, die die Stadt nun hatte, immer wieder mit Blessuren von ihren Missionen kamen. Eben in dieses Labor zog die Brünette sich zurück und arbeitete an der Herstellung von ein paar besonderen Salben. Das Anrühren der Zutaten nahm sie voll und ganz in Anspruch und lenkte sie deshalb auch ein wenig ab.
 

Itachi hatte an diesem Tag seinen Wachdienst, also war auch er beschäftigt, auch wenn nicht ganz so sehr, wie er es vielleicht gerne gehabt hätte, denn es gab, wie das meistens der Fall war, nicht viel zu tun. Doch an diesem Tag herrschte einige Aufruhr, eben wegen der kurz zurückliegenden Ereignisse, die doch weiter zu greifen schienen, als gedacht. Die Untersuchungen um den Vorfall liefen auf Hochtouren und einige Jounin, welche ebenfalls an der Bewachung der Stadtmauer Teil hatten, waren abgezogen worden, um die nähere Umgebung zu untersuchen, in der man das letzte Mal etwas von Sasuke und seinem Team gehört hatte. Dass etwas geschehen war, wurde so gut es ging geheim gehalten, denn die Wahrheit hätte wohl eine Welle der Angst über die Bewohner von Konohagakure schwappen lassen. Denn auch, wenn schon fast ein dreiviertel Jahr vergangen war, nachdem Seika, Itachi, Furiko und Kisame, frühere Mitglieder von Akatsuki, in die Stadt zurück gekehrt waren, hatte diese Tatsache die Menschen aufgerüttelt. Sie wussten, dass etwas passiert war, auch wenn sie keine konkrete Ahnung haben konnten, denn warum hätte die Godaime Hokage sonst alles tun sollen, um den Aufenthalt der Missing-Nins zu legalisieren? Deshalb würden sie bei Sasukes Verschwinden sofort aufhorchen… Jedenfalls hatten sie letztendlich auch Itachi gerufen, er sollte sich den Ort ansehen, wo sein Bruder wohl verschwunden war und deshalb hatte er so auch einiges zu tun.
 

Kisame und Tokui wiederum trainierten. Es war nichts besonderes, weil sie eigentlich jeden Tag Tokuis Übungen durchgingen, doch dieses Mal waren sie länger und auch ernster bei der Sache. Dem Haimann und dem Jungen war absolut bewusst, dass sie sich noch keine Sorgen machen durften, doch es lag da etwas in der Luft, was ihnen sagte, dass sie auf der Hut bleiben mussten. Auch wenn es schön war, in Frieden zu leben, war es für sie als ehemalige Akatsuki ein etwas seltsames Gefühl. Und genau deswegen war ihre Skepsis immer sehr hoch, vor allem in einer Situation wie dieser.
 

Und natürlich besuchte Seika ihre Schwägerin Sakura, so oft es ging, einfach, damit sie nicht alleine war und auf andere Gedanken kam, obwohl die Brünette nicht wusste, ob dieser Besuch allzu hilfreiche Effekte hatte. Zumindest gab es nur wenige Dinge, die es sonst zwischen den beiden Kunoichi zu besprechen gab und wenn Seika ein Thema fand, dann schien Sakura wirklich nicht in der Lage zu sein, viel darüber zu reden. Doch es war ihr einfach nicht zu verübeln. Sie machte sich eben Sorgen, das tat jeder Mensch in so einer Situation. Seika hatte es gefühlt, nachdem sie vor ein paar Monaten hier in Konohagakure angekommen waren und ihr Mann alleine losgezogen war, um nach Antworten für ihre Fragen zu suchen, und auch er, Itachi, hatte allen gezeigt, wie sehr es ihn beschäftigt hatte, als seine Frau damals von den Osoroshisa entführt worden war. Es war nicht schlimm, sich solche Gedanken zu machen, wenn der Verbleib einer geliebten Person ungewiss war, doch man durfte sein Leben nicht davon bestimmen lassen. Das versuchte Seika auch Sakura klar zu machen. War es denn verwunderlich, wenn es auf einer Mission, die einen hohen Rang hatte, sodass man ANBU darauf ansetzen musste, Verzögerungen gab? So gut auch jegliche Recherchen und darauf resultierende Informationen und Erkenntnisse über die Auftragslage und die Gegner heran geschafft wurden, war die Wahrscheinlichkeit, dass etwas ganz anders lief, sehr groß! Das musste eigentlich jedem Ninja klar sein, der selber einmal eine schwierigere Mission durchgeführt hatte.
 

Ja, Seikas Worte konnten die rosahaarige Kunoichi schon etwas beruhigen. Die nur ein Jahr ältere Frau strahlte einfach immer etwas so ruhiges und zuversichtliches aus, dass ihre Anwesenheit Sakura immer irgendwie tröstete. Im Grunde konnte man sogar sagen, dass sie die Ältere auch als Vorbild betrachtete, denn sie waren Beide in der selben Situation: Sie waren mit einem Uchiha verheiratet. Sakura hatte Sasuke schon sehr lange gekannt und durch alles, was dieser in seiner Kindheit durchlebt hatte, hatte sie Zweifel gehabt, ob er je in ein normales Leben zurückfinden würde, auch wegen seiner Vergangenheit. Er war immer verschlossen und kalt gewesen und wollte niemanden an sich heran lassen. Er war, getrieben von dem Verlangen nach Macht, zu Orochimaru gegangen und hatte sich dann mit einem eigenen Team auf die Suche nach seinem Bruder gemacht – vergeblich. Er war ein paar Jahre lang erfolglos durch die Welt gezogen und diese Zeit hatte ihm wohl gut getan, denn er hatte sich besonnen und erkannt, dass er nicht so weiter machen konnte, denn wenn Itachi nicht gefunden werden wollte, dann hatte der Jüngere keine Chance. Und deshalb, nach einer langen schwierigen Zeit voller Zweifel und Ängste, war Sasuke wieder nach Konohagakure gekommen. Die ehemaligen Freunde hatten sich wirklich weit voneinander entfernt und so hatte es auch sehr lange gedauert, bis sie wieder ihre alte Kameradschaft hatten aufbauen können. Auch hatte Sakura bemerkt, dass sie nach all der Zeit immer noch Gefühle für den Schwarzhaarigen hefte, der sich eigentlich nicht wirklich verändert hatte. Denn damals, als sie noch Genin gewesen waren, hatte sie sich ja trotz seines kühlen Charakters in ihn verliebt, weil sie hinter seine Fassade hatte blicken können. Und eben, weil er sich nach seiner Rückkehr kaum gewandelt hatte, war es genau so schwer, seine Nähe zu finden. Es hatte die Rosahaarige viele Niederlagen und Tränen gekostet, doch eben ihre Hartnäckigkeit hatte Sasuke irgendwann einmal gezeigt, dass sie es wirklich ernst meinte und nicht nur sein Äußeres als Ziel ihrer Schwärmerei sah. Doch auch mit dieser Erkenntnis war ihre Beziehung alles andere als leicht gewesen und war es selbst jetzt manchmal nicht, vor allem, wenn Sasuke beharrlich darauf bestand, sich mit seiner Arbeit in diverse Abenteuer zu stürzten... Mit diesen Gedanken im Hinterkopf und Seika vor ihren Augen, kam sich Sakura mit ihrer Bürde ein wenig leichter vor. Was die Brünette mit Itachi ausgestanden hatte, war oft wirklich einer Zerreißprobe ihrer Nerven gleich gekommen – dass hatte Seika zwar nicht in Details erzählt, doch man konnte es sich auch leicht denken. So wie die Brünette nun jedoch mit Itachi umging und wie dieser sich im Gegensatz zu den Legenden, die ihn als antisoziales Monster verschrien, verhielt, das verursachte in der Rosahaarigen doch einigen Respekt, und in Sasuke sicherlich auch. Doch vielleicht sträubte er sich dagegen? Vielleicht tat er deshalb alles, sich so weit wie möglich von seinem Bruder und seinem Tun zu distanzieren? Doch war dies 'so' nicht der komplett falsche Weg?
 

Sie saßen am Abend des nächsten Tages zusammen in Seika Küche und bereiteten gemeinsam das Abendessen vor, denn Kisame war wieder mit Tokui unterwegs und Itachi hatte auch heute noch Dienst. Wenn sie alle zurück kamen, wollten sie gemeinsam Essen, denn es war ja Unsinn, wenn Sakura für sich alleine kochte. Es gab viel zu tun, weswegen die beiden Frauen nicht viel redeten. Am Anfang war es ganz ruhig, die Atmosphäre war auch gut. Sie gingen Hand in Hand, denn sie arbeiteten so gut zusammen, als würden sie zusammen im einem der Operationssäle im Krankenhaus arbeiten, wo sie schon oft einander assistiert hatten. Wie gesagt, anfangs war Sakura still und recht gelassen, denn sie schien wirklich ein wenig abgelenkt zu sein, doch als ihr Blick auf einmal vom Kochtopf weg und zur Wanduhr glitt, die neben der Tür aufgehängt war, da verspannte sie sich plötzlich völlig und konnte kaum mehr weiter machen. Seika unterdrückte ein Seufzen. Die Rosahaarige hatte wohl bemerkt, dass es Zeit war, dass Itachi wieder nach Hause kam. Da er bei der Suche nach Hinweisen über Sasukes Verbleib mithalf – es war überhaupt verwunderlich, dass der jüngere Uchiha so schnell als vermisst angesehen wurde; vielleicht gerade wegen seinem Bruder – erhoffte sie sich wohl irgendwelche Neuigkeiten über Erkenntnisse, Spuren, konkrete Tatsachen. Und um ehrlich zu sein, natürlich wartete Seika auch darauf.
 

Doch es vergingen noch einige Minuten, bis sie sich zu einer ganzen Stunde sammelten. Seika wusste nicht, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war, denn normalerweise kam Itachi immer pünktlich zurück. Sakura war ihr keine große Hilfe mehr, denn sie stand nur noch apathisch da und starrte aus dem Fenster, weswegen die Brünette sie auf einen der Stühle verfrachtete, damit sie nicht irgendwann noch umkippte. Doch das Essen war sowieso schon fertig, weshalb es nicht mehr viel zu tun gab, es würde aber kalt werden, wenn die Anderen nicht bald kamen. Auch Kisame und Tokui waren schon überfällig und das machte auch Seika letztendlich sehr unsicher.
 

Doch nur nach ein paar weiteren Minuten waren Schritte und leise Stimmen zu hören. Sakura sprang auf und wollte schon zur Tür rennen, doch ihre Bewegungen waren zu unsicher, sodass sie zu langsam war, denn bevor sie den Türstock erreichte, tauchte dort Itachi auf, mit Tokui an seiner Seite. Kisame erschien hinter ihm. Es schien wohl so gewesen zu sein, dass sie sich irgendwo getroffen hatten, oder absichtlich zusammengestoßen waren, denn wahrscheinlich hatten der Haimann und der Junge auch nicht erwarten können, wie die ganze Sache denn voran ging. So blieb die Rosahaarige wieder stehen und sah mit beinahe flehendem Gesichtsausdruck an. Was ihr Anliegen war, konnte man natürlich ohne weiteres erraten. Doch so hoffnungsvoll sie auch drein blickte, Itachi konnte nur den Kopf schütteln. Er hatte keine Worte, er konnte nichts Trost spendendes sagen, so, wie man es vielleicht in dieser Situation tat, doch er selber war mehr als beunruhigt. Mit einem leisen Schluchzen ließ Sakura ihre Schultern hängen und Seika kam näher, um ihr eine Hand auf die Schulter zu legen.
 

"Kommt, setzt euch und erzählt, was es Neues gibt", sagte die Brünette, damit sie nicht alle so in der Gegend herum standen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Nabiri
2009-07-31T17:14:39+00:00 31.07.2009 19:14
würd mich ja brennend interessieren was bzw. wo sasu ist?
hoffe du schreibst schnell weiter, damit wir so bald wie möglich die antwort haben *g*
ich kann mich goldenbird nur anschließen und sagen, dass ich es auch schön finde, dass die beiden schwägerinnen sich so gut verstehen, so kommt noch mehr harmonie und frieden in die uchiha-familie :-)
vlg deine yami
Von: abgemeldet
2009-07-26T19:56:26+00:00 26.07.2009 21:56
huhu ^^
jetzt bin ich doch noch vor meinem Urlaub dazu gekommen die kapis zu lesen...
und ich weiß nich.. es war ein hoch- und ein tief...
erschütterlich und doch zugleich sehr schöne momente...
habe ich erwähnt das ich madara hasse?TT
die arme fumiko...
und die kleine hana Q_Q

und dann aber noch diese prophezeihung mit den beiden kindern von seika und ita...
ich bete das sich das schicksal gnädig zeigt (bzw. du) und es sich nicht wiederholt...
einerseits bin ich zuversichtlich...
ich meine ita is viel stärker und vom chara her schon ganz anders als sein vater... und seika kann man wohl kaum mit itas und sasus mutter vergleichen....


was mich nun inzressiert is, was mit sasu is???
(wie viele andere sicher auch XDDD)
Ich hab ja so das gefühl, dass madara seine finger im spiel hat...
ich meine er könnte sasuke da ita immer noch nich klartext geredet hat (was ich immer mehr bedauerlicher finde) ja leicht beeinflussen TT
ich bin stark dafür dass alle und damit meine ich wirklich alle auch alle anderen naru und co. und auch der >kleine fratz< wie ich seika und itas sohn getauft habe beim lesen endlich alles erfahren....

I-wie sind wir kommischreiber uns alle einer meinung XDDDD
*rofl*
*gerade so auffällt*

naja ich freue mich rießig auf mehr ^^
schon lange hat mich eine ff nicht mehr so gefesselt wie deepest gold und nun diese hier *___*
komm mir so richtig vor wie als würde ich ein buch wie Bis(s) lesen, bei dem ich auch so gefesselt war...
(also ich würds kaufen wenn es es als buch gäbe xDDD)
und ich muss erhrliuch gestehen bis zu dieser ff habe ich nich viel von ffs mit eigenen dazugeführten charas gehalten, diese hier ist die große ausnahme und du hast dir den sieg in den awards mehr als verdient ^___^


*kekse dalass*
+wink*
Nya~
bis zum nächsten kapi ^^

und vielen Dank dass du mir immer ne ens schickst ^^
+sich rießig freut immer*

lg

Von:  Kerstin-san
2009-07-25T08:49:55+00:00 25.07.2009 10:49
Hey!
Also ists mit dem schönen und ruhigen leben vorbei...
Ich mach mir Sorgen um Sasuke. Dem darf nichts passiert sein!!
*Angst hat*
Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass Madara was damit zu tun hat. So Uchiha-fixiert wie der ist...
lg
Kerstin
Von:  GoldenBird
2009-07-24T18:44:55+00:00 24.07.2009 20:44
Hi!
Ohje, jetzt gehts los mit action!
Der Titel hat mir ehrlich gesagt trotz meiner Englischkenntnisse nix gesagt...;) ich dachte es geht um ein zusammentreffen oder so, hihi
aber du hast ja angekündigt, das die schöne zeit jetzt ein ende hat, man ich bin schon gespannt^^ aber wenn sasuke tot ist oder so, dann... bin ich traurig! du kannst alles mit ihm anstellen, aber er darf nicht verrecken, klar!^^
Also ich lass mich überraschen...

PS: ich finds schön, das sich seika und sakura so gut verstehen
aber wann erfährt man endlich, warum itachi seine family umgebracht hat?
grüßle


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