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Gravity Of Love

von

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Kapitel 5: Hard Words And Feelings - Part 2

Auri:
 

Ich rannte einfach, rannte weg von dem was ich mir am meisten auf der Welt wünschte. Warum?

Warum, das fragte ich mich die ganze Zeit. Warum musste ich alles zerstören?? Mir stiegen Tränen der Verzweiflung in die Augen. Etwas, was mir seit Jahren nicht mehr passiert ist.

Heulend rannte ich weiter, ohne Ziel. Ich hatte keine Ahnung wo ich hinsollte. Die Tränen verschleierten meinen Blick und ich wurde langsamer.

Einige Meter vor mir konnte ich eine Parkbank ausmachen. Dort ließ ich mich nieder, um etwas zur Ruhe zu kommen. Mit einem Taschentuch wischte ich die Tränen weg und versuchte tief einzuatmen. Doch der Kloß in meinem Hals verhinderte es.

Wieder liefen mir Tränen übers Gesicht.

„Auri?“

Ich hörte, wie jemand meinen Namen sagte und schaute auf. Tiia stand vor mir, mit sorgenvollem Blick. Sie setzte sich neben mich.

„Was ist passiert? Wieso weinst du?“, fragte sie, während sie einen Arm um mich legte.

„Jonne…“, schniefte ich.

„Oh nein! Was hat er gemacht? Gestern war doch noch alles gut.“

„Er hat nichts gemacht. Beziehungsweise, er hat das gemacht was ich mir so gewünscht habe. Und ich habe es versaut!“

Tiia drückte mich.

„Weißt du was? Wir gehen jetzt erst mal zu dir nach Hause. Dort mach ich dir erstmal einen heißen Kakao mit Sahne und du redest über alles, ja?“

Ich nickte, war dankbar für diesen Vorschlag.

Wir standen auf und liefen langsam zu meiner Wohnung. Der Weg kam mir endlos lang vor, was auch an Tiias mitfühlendem Schweigen lag.

Zu Hause angekommen, führte mich Tiia zuerst ins Wohnzimmer und drückte mich in die Couch. Dann verschwand sie in die Küche, von wo sie nach kurzer Zeit wieder auftauchte. In der Hand hielt sie, wie versprochen, einen großen Becher heiße Schokolade mit einer Extraportion Sahne.

„Dann erzähl mal, Schätzchen. Was ist passiert?“

„Gestern“, fing ich an, „da war ich gar nicht mit Jonne shoppen. Ich habe mich nicht getraut. Und ich bin dann einfach nicht gekommen. Und heute wollte ich mich bei ihm entschuldigen…“, ich musste ein Schluchzen unterdrücken, fuhr dann aber fort: „Und dann hab ich bei ihm angerufen, heute morgen. Und er hat mich am Telefon so fertiggemacht. Doch zum Glück hat er eingewilligt, sich mit mir zu treffen. Das war vor einer Stunde. Er war richtig sauer. Und auf einmal hat er gesagt, dass er mich liebt. Ganz plötzlich. Und was mach ich dumme Kuh? Ich laufe einfach weg!“

Ich musste wieder weinen. Tiia nahm mich liebevoll in den Arm.

„Du bist keine dumme Kuh, Auri. Du warst einfach nur verschreckt. Das kam für dich alles viel zu plötzlich, du warst überfordert. Es war völlig normal, dass du weggerannt bist.“

„Nein, war es nicht! Was soll ich denn nun tun? Ich liebe ihn doch so sehr“, weinte ich.

„Du bist eine starke Frau, Auri. Kämpfe um ihn. Er liebt dich, das hat er dir gesagt. Und wenn du ihm zeigst, wie ernst es dir ist, wird er dir eine zweite Chance geben. Ganz sicher“, versuchte Tiia mich zu beruhigen. Es gelang ihr nicht wirklich.

In dem Moment kam Arho zur Tür hereinspaziert und sah uns auf dem Sofa sitzen. Natürlich war ihm sofort klar, dass etwas passiert sein musste. Er setzte sich auf die andere Seite von mir und fragte was los sei.

Ich erzählte ihm schnell was er noch nicht wusste.

„Können wir irgendetwas für dich tun?“, fragte er liebevoll, doch ich verneinte.

„Es reicht schon vollkommen aus, dass ihr überhaupt hier seid“, sagte ich.

„Das ist doch das selbstverständlichste, Auri.“, erwiderte Tiia.

„Und wisst ihr, was das Schlimmste ist? Diese Ungewissheit, diese Angst. Ich weiß nicht, was ich tun soll, weiß nicht, wie er reagieren wird. Was ist, wenn er gar nichts mehr mit mir zu tun haben möchte? Ich glaube, damit könnte ich nicht leben.“

Tiia seufzte.

„Doch, das kannst du! Die Auri, die ich kenne, die kann das. Auch wenn es hart wird, irgendwann wird der Schmerz nachlassen und dann wirst du wieder die lebensfrohe und lustige Auri, die wir lieben.“

„Das glaube ich nicht. Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie ihn, und dass obwohl ich Jonne gar nicht richtig kenne. Könnt ihr das verstehen?“

Arho schüttelte den Kopf.

„Nein, ich glaube, das kann keiner von uns. Dafür ist die Liebe viel zu kompliziert.“

„Du kannst echt froh sein, dass du momentan Single bist, Arho. Liebe ist nicht nur kompliziert, sondern auch verdammt schmerzhaft. Wer hat die eigentlich erfunden?“

Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so gut und vor allem so offen mit den beiden gesprochen hatte. Ich glaubte, dass es noch nie vorgekommen ist. Normalerweise machte ich solche Sachen wie jetzt immer mit mir selbst aus. Doch besondere Umstände bedurften besonderer Maßnahmen. Und ich musste zugeben: Es tat gut, mit meinen besten Freunden darüber zu reden. Sie waren schließlich die Menschen, die mich am besten kannten, auch wenn sie sich nicht in mich hineinversetzen konnten. Aber das mussten sie gar nicht. Ich war einfach froh, dass sie da waren und mir zuhörten. Mehr wollte ich nicht, und mehr brauchte ich auch nicht.

„Danke“, sagte ich.

„Danke wofür? Dass wir dir zuhören und dir helfen? Dafür musst du dich nicht bedanken“, antwortete Tiia.

„Doch. Wärt ihr jetzt nicht hier, ich wüsste nicht, was ich tun sollte. Doch Dank euch geht es mir gerade einigermaßen gut“, erklärte ich den beiden und schaute sie lange an.

Tiia umarmte mich. In diesem Moment konnte ich nicht anders: Ich musste wieder weinen. Doch diesmal nicht wegen Jonne, sondern einfach nur, weil ich so dankbar war, dass ich die beiden hatte.

„Nicht weinen, Auri-Schätzchen“, sagte Arho und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

„Danke“, wiederholte ich und nahm nun auch Arho in den Arm. So saßen wir da auf dem Sofa, zu dritt, jeder in dem Arm des anderen.

Ich löste mich aus den Umarmungen.

„Ich möchte mich etwas ablenken, helft ihr mir dabei?“, fragte ich.

„Natürlich. Was hast du denn vor?“, informierte sich Tiia.

„Kochen. Ich muss jetzt meine Gefühle an dem Gemüse auslassen!“

„Oh nein, alles bloß nicht Kochen!“, jammerte Arho gespielt leidend. Anscheinend hatte der Kochkurs bleibende Schäden hinterlassen. Bei dieser Vorstellung musste ich unfreiwillig lachen, was auch die beiden anderen zum Lachen brachte.

„Schön, dass du jetzt schon wieder lachen kannst, Auri-Schätzchen. Was gibt unser Kühlschrank eigentlich her?“

Ich öffnete den Kühler und warf einen Blick hinein. „Nicht viel. Milch, Eier… das typische eben. Wie wär’s, wenn wir Pfannkuchen machen. Das dürftest sogar du hinkriegen, Arho.“

„Danke…“

„Hm, also ich wäre dafür. Ich mag Pfannkuchen. Darf ich mir den auch aufmotzen?“, fragte Tiia.

„Ähm, kommt drauf an… Wenn die Küche hinterher noch steht, gerne“, antwortete ich.

„Keine Angst, ich mach da nur etwas mehr Power rein. Ich habe dahinten Chili gesehen… Vielleicht könnte ich…?“

Ich schaute meine Freundin perplex an.

„Sag mal, hast du völlig einen an der Waffel? Aber wenn’s dir schmeckt.“

Arho hatte auch ein großes Fragezeichen im Gesicht, sagte aber nichts. Er kannte sie auch schon etwas länger als ich und war an ihre Eigenheiten gewöhnt.

„Ich schlag schon mal die Eier auf. Wie viele brauchen wir?“, meinte er und holte sie aus dem Kühlschrank.

„Nimm einfach alle, die wir noch haben. Und vergiss nicht, für Tiia einen Extrabehälter zu benutzen“, riet ich ihm. Und leise zu Tiia fügte ich hinzu: „Wehe, ich

schmecke auch nur das kleinste bisschen Chili, Knoblauch oder ähnliches in meinem Pfannkuchen!“

Tiia grinste nur. Ich wusste nicht, wie ich es deuten sollte, überlegte mir aber, dass sie nicht so fies sein würde.

„Ok, die Eier sind soweit fertig. Was kann ich jetzt tun?“, wollte der Hahn im Korb wissen.

„Aufpassen, dass Tiia keine Dummheiten anstellt“, meinte ich und genoss Arhos fragenden Blick, weil er ja nichts von unserem Gespräch mitbekommen hatte.

Ich kümmerte mich um den Rest des Teiges, während die beiden anderen Unfug machten. Erst als es an Tiias Spezialwürzung ging, hörten sie auf und Tiia dosierte mit genauem Augenmaß die richtige Menge für das Chilipulver.

Arho und ich schauten ihr dabei interessiert zu, konnten nur mit dem Kopf schütteln.

„Und du bist sicher, dass du nicht schwanger bist?“, wollte Arho auf Nummer sicher gehen.“

„Jupp“, war Tiias einziger Kommentar dazu.

Nach kurzer Zeit waren die Pfannkuchen fertig und wir saßen zu dritt um unseren kleinen Küchentisch.

„Ihr solltet echt mal probieren, ist verdammt lecker“, riet Tiia uns mit vollem Mund, doch Arho und ich lehnten dankbar ab.

Es wurde immer später und gegen halb sieben verabschiedete sich Tiia von uns.

Um ehrlich zu sei, hätte ich nie damit gerechnet, dass der Tag noch so schön werden würde. Doch ich war froh, dass es so gekommen war. Es hat mir gezeigt, wie viel ich an meinen Freunden hatte und dass ich mich immer auf sie verlassen konnte. Und,

ganz wichtig, dass sie es immer wieder schafften, mich auf andere Gedanken zu bringen.

Ich nahm meinen Teller und wollte ihn ins Waschbecken stellen, doch Arho nahm ihn mir aus der Hand.

„Das übernehme ich, geh du in dein Zimmer und entspann dich!“, sagte er.

Also tat ich dies. In meinem Zimmer schaute ich erst mal auf meinen Globus, drehte an ihm herum, versank in Gedanken. Jetzt an einem anderen Ort sein, ein Ort an dem mich keiner kennt.

Doch natürlich war das nicht möglich. So saß ich nun auf meinem Bett, versunken in Gedanken. Irgendwo im Nirgendwo.

Nach kurzer Zeit erwachte ich aus meiner Starre, war wieder in der Realität.

Ich warf einen Blick auf das Buch neben mir und begann zu lesen. Man konnte sagen, was man wollte, doch der Krimi war spannend.

Während die Hauptperson gerade einen Schwerverbrecher durch die Straßen Helsinkis jagte, machte ich es mir auf dem Bett bequem, mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrierend.

Logischerweise schnappte er diesen auch nach kurzer Zeit. War ja klar, in einem Buch kommt es schließlich immer zu einem Happy End. Seufzend legte ich das Buch wieder zur Seite. Wieso war das Leben nicht wie ein Buch? Spannend, abwechslungsreich und immer mit einem schönen Ende versehen?

Ein Hauch von Melancholie suchte mich heim, doch wurde von dem Türklingen verdrängt. Ich schaute auf die Uhr. Kurz nach sieben, wer könnte das sein um diese Zeit? Und wieso klingelte er an der Wohnungstür und nicht unten an der Haustür, wie es die meisten Menschen taten?

„Machst du auf, Schätzchen? Ich stecke mit den Händen im Waschbecken“, rief Arho aus der Küche.

„Klar“, antwortete ich und ging zur Tür. Neugierig öffnete ich sie – Und sah die Person, die ich im Moment am allerwenigsten und allermeisten sehen wollte.

Dort stand er. Jonne wollte etwas sagen, doch ich ließ ihn nicht zu Wort kommen.

Erst musste ich ihm beweisen, wie ernst es mir mit ihm war.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Zuerst wich er überrascht zurück, doch nach kurzer Zeit erwiderte er den Kuss. Es fühlte sich wunderbar an, ich spürte tausend Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich konnte den Kuss nicht beschreiben, mir fehlten die Worte. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so gefühlt hatte. Es schien Ewigkeiten her gewesen zu sein.

Nach einer gewissen Zeit, ich konnte nicht sagen, wie lange wir so verharrten, löste ich meine Lippen von seinen.

„Ich liebe dich, Jonne“, sagte ich und schaute ihm tief in die Augen, die so blau waren wie das Meer. Und wie man in einem Meer versinken konnte, so versank ich nun auch in seinen Augen.

„Ich liebe dich auch, Auri“, antwortete er und küsste mich von Neuem.

„Es… es tut mir so leid, die Sache heute morgen. Ich stand vollkommen neben mir“, entschuldigte ich mich für mein Verhalten.

„Schon gut“, er lächelte mich warm an, sodass mir ein Stein vom Herzen fiel, „Ich war auch ziemlich grob zu dir. Deshalb bin ich auch hier. Um mich zu entschuldigen und dich zu fragen, wie es mit dir ist… Ob du mich auch liebst. Aber ich glaube, die Frage hat sich erübrigt.“ Er lächelte wieder.

„Ja, das glaube ich auch. Komm doch rein, es ist so ungemütlich im Hausflur.“

Jonne folgte meiner Einladung. Er kräuselte die Nase.

„Fass das jetzt bitte nicht negativ auf, aber es riecht hier etwas merkwürdig“, meinte er.

Ich musste lachen.

„Ja, das sind die Chilipfannkuchen von einer Freundin. Musst du nicht verstehen.“

Jonne schaute etwas irritiert, sagte jedoch nichts mehr, sondern marschierte schnurstracks ins Wohnzimmer. So, als wäre er hier schon zum hundertsten Mal.

Als ich an der Küchentür vorbei kam, hob ich beide Daumen, um Arho zu signalisieren, dass alles rund lief. Er verstand und erwiderte das Zeichen mit einem Grinsen.

Ich betrat das Wohnzimmer.

„Möchtest du etwas trinken?“

„Ja, ein Wasser wäre nett, danke“, antwortete Jonne, der es sich bereits auf dem Sofa bequem gemacht hatte.

Ich brachte ihm das Wasser und setzte mich neben ihn.

„Wieso bist du gekommen?“, fragte ich.

„Das habe ich dir doch gesagt. Ich wollte…“

„Nein, das kann es doch nicht gewesen sein. Nicht, nachdem ich dich so stehen gelassen habe. Ich hätte zu dir kommen müssen, um mich zu entschuldigen. Ich hätte um dich kämpfen müssen.“

„Um ehrlich zu sein wollte ich erst gar nicht kommen, du hast mich ziemlich verletzt.“

Ich schaute beschämt zu Boden, doch Jonne fuhr fort: „Aber ein guter Freund hat mir die Augen geöffnet. Und du glaubst gar nicht, wie glücklich ich bin, dass er es getan hat.“

„Woher hast du eigentlich meine Adresse?“, lenkte ich ein.

„Na, die hast du mir doch ganz spontan in die Hand gedrückt, als wir uns das erste Mal sahen“, erinnerte er mich, „Und herauszufinden in welcher Wohnung du lebst, war nicht sonderlich schwer.“

„Ach ja, ich erinnere mich…“

Da hatten meine Anfälle von Spontaneität doch tatsächlich was Gutes an sich.

In diesem Moment schlich Arho durch das Zimmer auf dem Weg in seines, darum bemüht, möglichst wenig Aufsehen zu erregen. Natürlich bezweckte es das Gegenteilige.

Jonne schaute ihn interessiert an.

„Hei!“, sagte er, Arho nickte nur freundlich zur Erwiderung und schlich weiter.

„Das war Arho, mein Mitbewohner. Beachte ihn gar nicht“, erklärte ich.

Jonne trank einen Schluck von seinem Wasser, erwiderte aber nichts. Vermutlich hielt er Arho nun für etwas merkwürdig und wollte lieber nichts Falsches sagen.

„Was machst du eigentlich beruflich?“, wollte ich von ihm wissen.

Jonne spannte sich an. Anscheinend hatte ich ein unpassendes Thema angeschnitten. Und wie zur Bestätigung meinte er: „Ach, nichts besonderes… Aber lass uns mal von was Spannenderem reden. Arbeit… das hat so viel mit Arbeit zu tun.“

Ich lachte. Wo er Recht hatte, hatte er Recht.

Wir unterhielten uns weiter, sprachen über Gott und die Welt und noch sehr viel mehr. Ich erfuhr so viel von Jonne, er erzählte mir Sachen, die ich kaum glauben konnte und hatte Sachen erlebt von denen ich nur träumen konnte und die ich ihm nie zugetraut hätte. Wir entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten. In einer gewissen Art war es schon gruselig, wie sehr wir uns teilweise ähnelten. Doch natürlich gab es auch Eigenheiten an ihm, die gar nicht mit meinen übereinstimmten. Wie zum Bespiel seine Vorliebe für Musik, etwas, was mir überhaupt nicht einleuchtete. Wir redeten so viel, dass wir total die Zeit vergaßen. Erst als Jonne zufällig auf die Uhr an der Wand neben mir blickte, fiel uns auf, wie spät es eigentlich war.

„Oh, schon viertel nach eins… Ich glaub, ich geh dann lieber mal.“

„Spinnst du, du kannst um diese Zeit doch nicht mehr raus. Du schläfst hier!“

„Aber…“, versuchte er mich umzustimmen.

„Keine Widerworte!“

„Wenn du meinst… Das Sofa ist ja auch ziemlich bequem“, gab er sich geschlagen.

„Wie Sofa? Wenn hier einer auf dem Sofa schläft, dann bin ich das. Du bist schließlich der Gast. Mein Zimmer ist dort drüben.“

„Kommt überhaupt nicht in Frage. Du bist die Lady, du schläfst im Bett und ich mach es mir auf dem Sofa gemütlich“, sagte Jonne streng, sodass mir gar nichts anderes übrig blieb als nachzugeben.

Nachdem wir aus dem Bad kamen, ich hatte noch eine unbenutzte Zahnbürste für Jonne gefunden, gingen wir in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett. Jonne setzte sich noch kurz auf die Kante, um mir eine schöne Nacht zu wünschen und mir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben. Dann ging auch er schlafen.

Es dauerte nicht lange, da war ich eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KeiKirjailija
2010-04-23T14:22:09+00:00 23.04.2010 16:22
Och ist das niedlich, das Kapi *kicher* ^^ Also zum Ende hin^^ *grins* Der Anfang ist natürlich noch dramatisch und so...
Aber ihr Freunde sind wirklich süß... So hatte ich mir Tiia aber auch vorgestellt... also klar durchgeknallt und so aber wenn es daruf ankommt, dann einfühlsam und eine gute Freundin... Und Kakao ist die beste Medizin gegen Liebeskummer *grins* ^^ aber wirklich der Teil ist auch echt niedlich, als wie sich Tiia und Arho umd Auri kümmern, das ist wirklich gut beschrieben und auch wirklich... wirklich niedlich, vorallem dann die Stelle, wo sie sich alle in den Arm nehmen^^
Äh... Und zu der Sache Gefühl mit Kochen verarbeiten... *lach* ^^ Äh...Ja *lach* Arho kann ich nachvollziehen^^ Find ich gut, seine Meinung zum kochen *grins*
Zum Chili in Pfannkuchen will ich eigentlich nichts ... also Käse ja... Schinken ja... aber Chili... Kannte ich so auch noch gar nicht *lach* ^^ Schöne Idee^^
Und das mit dem Happy End ist ein schöner Gedanke *lach* Hat was Philosoohisches... find ich und ich liebe so was *lach* ^^ Ich steh da voll drauf, kann man gut nach denken.... "Wieso war (ist) das Leben nicht wie ein Buch?" Gute Frage, seht schöner Absatz *grins* ^^ Aber ich glaube, dann wäre es auch langweilig, find ich...^^
Aber ihr Happy End hat sie dann ja erst mal^^ Wirklich putzig *grins* ^^ Die zwei sind wirklich süß^^ *grins* ^^ Aber ich ahne dass das mit der Musik und Jonnes Job noch Probleme machen wird...
Irgendwie schade dass sie getrennt schlafen *lach* Na ich werd ja sehen, wie das weiter geht^^
Schönes Kapi, ich bin gespannt, ihr zwei seid echt klasse *knuddel* ^^
Von:  nojiko-sensei
2009-02-25T20:24:45+00:00 25.02.2009 21:24
oha, sie schlafen getrennt^^ *grins*
hach, aber wenigstens ein happy end für dieses kapitel^^ *freu* da sind sie nun also endlich zusammen... was jetzt wohl noch passiert? ich bin und bleibe gespannt^^

hach und tiias pfannenkuchen war klasse xDDD ne ey, geht ja mal garnich! löl auri hat schon ne merkwürdige freundin!
aber how ever, macht weiter so=)

~~noji~~


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