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Gravity Of Love

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Kapitel 10: Friends - Part 1

Jonne:
 

Wie ich es befürchtet hatte, tat Auri das, was sie immer in solch unangenehmen Situationen getan hatte und ich wünschte mir so sehr, es auch so tun zu können, einfach nur davon laufen zu können, doch es ging nicht. Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihr nach, wie sie erneut vor mir floh, vor mir und allen Problemen. Mein Körper wollte sich einfach nicht rühren, so sehr ich ihr auch sofort hinterher gerannt wäre, aber mein Körper blieb stur und machte keine Anstalten sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Es müssen wohl Stunden vergangen sein, die ich einfach nur da stand und die Tür anstarrte, durch die Auri vor einiger Zeit das Geschehen verlassen hatte, Stunden in denen das Publikum immer noch nach mehr verlangte und mich wohl alle verwundert angesehen haben mussten, als mich endlich jemand aus meiner Starre erlöste. Es war Antti der plötzlich hinter mir stand und mir auf die Schulter getippt hatte. Doch als ich mich umdrehte, waren es nicht nur seine besorgten Augen die mich anblickten, nein, auch Snack, Chris, Jay und Larry schienen sich große Sorgen zu machen und als ich leicht in Richtung Backstagebereich sah, erblickte ich sogar Tommi und die Jungs von Uniklubi und auch Matthau schien mein plötzliches Gefühlstief nicht entgangen zu sein. Als ich sie alle so dort stehen sah, wie sie mich mit besorgten Blicken ansahen, musste ich nun doch weinen. Erneut hatten mir meine Freunde bewiesen, wie viel ihnen an mir lag und das mit einer so einfachen Geste. Sie standen hinter mir und waren immer für mich da wenn ich sie brauchte. Ohne mich noch einmal zum Publikum umzudrehen verließ ich die Bühne. Ich hoffte nur zu sehr, dass sie nichts mitbekommen hatten, denn wenn sie sich jetzt auch noch um mich sorgten, würde ich mir wohl große Vorwürfe machen. Das konnte ich unseren Fans einfach nicht antun. Nicht an einem solch wunderschönen Abend, wo wir ihnen gerade erst solche Freude bereitet hatten. Also ging ich raschen Schrittes in Richtung Backstagebereich wo ich zu erst einmal Antti um den Hals fiel und meinen Gefühlen vollen Lauf ließ. Meine Tränen nässten sein Shirt, doch das war sowohl mir als auch ihm egal.

„Jonne… wenn du reden möchtest, du weißt wir sind für dich da. Ich wüsste zu gern, was dir so zu schaffen macht. Was ist es, das dich bedrückt?“, begann er mich dann leise zu fragen.

„Ich… Antti, sie war da… sie hat alles gesehen… und was noch schlimmer ist“, ich holte tief Luft bevor ich es leise und einem großen Schluchzen hervorbrachte, „Sie hat mich erkannt… Ich weiß es. Sie hat mich voller Enttäuschung angesehen und was eigentlich noch schlimmer ist, ich kann verstehen wieso. Ich habe sie belogen und betrogen. Auch wenn ich ihr so viel von mir gezeigt und erzählt habe, habe ich ihr doch das wichtigste verschwiegen.“

Mein Schluchzen erfüllte den Raum und mittlerweile konnte ich auch wieder die Armen der anderen, die sie nun auch um mich gelegt hatten, spüren. Ich fühlte mich so sicher und geborgen bei ihnen und dennoch wusste ich, dass ich unbedingt mit IHR reden musste.

„Und… was hat sie gemacht nach dem sich eure Blicke trafen?“, wollte Chris wissen.

„Sie… sie ist weggerannt… wie immer… sie hat den Club verlassen und ist wahrscheinlich längst über alle Berge und für mich unerreichbar“, sprach ich meine Befürchtung aus.

„Quatsch… sie ist eine Frau, wie schnell kann die schon sein“, versuchte unser ehemaliger Gitarrist mich aufzumuntern.

„Chris hat Recht!“, meinte Antti nur grinsend, „Solang du es nicht versucht hast, gibt es noch Hoffnung.“

„Schwachsinn. Hoffnung, gibt es immer. Auch wenn du es bereits versucht haben solltest und gescheitert wärest, aber das wollen wir mal nicht hoffen. Aber in einem kann ich mich den beiden nur anschließen und zwar, dass du noch große Chancen hast, sie einzuholen“, beteiligte Snack sich an dem Aufbauversuch der anderen.

„Ihr habt Recht, ich… ich sollte es wenigstens versuchen“, gab ich zurück.

„Na dann… worauf wartest du noch“, mischte sich nun auch Jay ein.

„Genau… lauf so schnell du kannst, als ginge es um dein Leben, dann wirst du sie ganz sicher einholen und dann… schnappst du sie dir“, sprach Larry die letzten Worte meines persönlichen Aufmunterungstrupps, welchen ich liebevoll Freunde nannte.

„Danke!“, das war das letzte, was ich dazu noch sagen konnte, bevor ich losrannte.
 

Gerade war hatte ich den Club verlassen, als mich plötzlich ich irgendwer am Arm packte. Erschrocken drehte ich mich um und sah in die Augen einer sehr freakig gekleideten Frau. Sie hatte blaue Haare mit künstlichen rosa Haarsträhnen drin und sah mich wütend an.

„Was fällt dir eigentlich ein…“, fuhr sich mich auch sofort an und ich begann zu schlucken. Was wollte diese Frau von mir? Wer war sie und was hatte ich ihr denn getan?

„Ich… entschuldige ich hab’s eilig“, versuchte ich mich von ihr zu lösen, doch sie verstand sich leider ziemlich gut darin einen festzuhalten.

„Wie konntest du ihr das nur antun du Arsch!“, setzte sie ihren Angriff auf mich fort.

„Ich… ich weiß ja nicht einmal wer du bist“, antwortete ich schnell ohne groß über ihre Anschuldigung nachzudenken. Was ich jedoch besser hätte tun sollen, denn sofort fing ich mir eine kräftige Ohrfeige ein und ich verstand nun, dass sie wohl eine Freundin von Auri sein musste. Warum mir das nicht vorher hätte klar werden können, wusste ich hingegen leider nicht.

„Du bist so ein Idiot. Sie hat wirklich etwas Besseres verdient als dich. Sie…“, machte sie mich weiter nieder, doch ich unterbrach sie.

„Vielleicht… vielleicht hat sie etwas Besseres verdient“, voller Tränen im Gesicht und mit den traurigen Gedanken an meine Fehler in meinem Kopf sah ich ihr mit entschlossenem Blick entgegen, „doch wenn ich auch nur noch eine Chance bei ihr haben sollte, dann… dann möchte ich sie nutzen, möchte ihr erklären, warum ich es ihr nicht gesagt habe. Wahrscheinlich hätte ich wissen müssen, dass sie es falsch verstehen würde, doch ich gebe ihr nicht die Schuld daran. Du musst wissen, dass ich schon immer überlegte, wie ich ihr das nur sagen sollte, doch ich hatte Angst, dass sie es so verstehen würde, wie sie es jetzt leider wohl verstanden hat. Ich hätte es ihr in Ruhe erklären sollen, doch ich fand einfach nicht die richtigen Worte.“

„Ich… wie… was glaubst du denn wie sie dich jetzt sieht“, fragte sie voller mitfühlender Neugierde. Es schien so als wüsste sie zum ersten Mal nicht was sie sagen sollte und ich fragte mich, ob sie wohl sonst eher ein sprechender Wasserfall war. Zu mindest hatte es den Anschein.

„Nun ich befürchte, dass sie mich jetzt für einen sexsüchtigen Sänger irgendeiner bekloppten Band hält, die in ihren Augen wahrscheinlich genauso schlimm ist wie ich. Wahrscheinlich denkt sie, dass sie für mich nur eine unter vielen ist und sie mir jetzt egal ist, doch… so ist es nicht. Sie ist für mich etwas Besonderes. Meine früheren Freundinnen verliebten sich in mich als den Sänger einer berühmten Band und kamen am Ende überhaupt nicht damit klar, dass ich Musik mache und darin nun mal sehr viel Zeit investiere. Ich wollte, dass es diesmal anders ist. Ich wollte die Chance nutzen. Immerhin lernte sie mich als normalen Menschen kennen und der wollte ich für sie ja auch bleiben…“, versuchte ich zu erklären doch Auris Freundin fiel mir ins Wort.

„Papperlapapp… glaubst du etwa du wärst kein normaler Mensch? Als wenn Musiker so etwas Besonderes wären. Du bist nicht besser und nicht schlechter als jeder andere Mensch auf dieser Welt. Find dich damit ab! Und jetzt, versuch es Auri so zu erklären, dass sie das auch versteht. Versteht, dass du nicht mehr wert bist als sie, aber auch nicht weniger. Versteht, dass du ein stink normaler elender Vollidiot bist, der nun mal hoffnungslos in sie verknallt ist“, meinte sie nur und strich sich dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die der Wind ihr in dieses geweht hatte. Erleichtert und dankend lächelte ich sie an und wollte gerade wieder losrennen, als mir noch etwas einfiel.

„Du weißt nicht zufällig in welche Richtung sie gerannt ist?“

Stumm zeigte sie nach rechts und ich wandte mich zum Gehen, drehte mich jedoch noch einmal um.

„Wie heißt du eigentlich?“

„Tiia“, antwortete sie kurz, „und jetzt mach hinne, sonst holst du sie nicht mehr ein.“

Diesen Befehl konnte ich nicht abschlagen und rannte los. Rannte so schnell ich konnte, in der Hoffnung sie doch noch ein zu holen.
 

So schnell wie ich nur konnte, rannte ich den Weg entlang, immer in der Hoffnung Auri doch noch einzuholen. Ehrlich gesagt hätte ich auch nicht gewusst, was ich sonst hätte tun sollen. Ich mochte mir nicht einmal vorstellen, was wäre, wenn ich sie nicht einholen würde. All das was wir erlebt hatten, konnte einfach nicht völlig umsonst geschehen sein. Andererseits wäre es einfacher gewesen einfach aufzugeben vor mich hin zu heulen und mich selbst zu beschuldigen. Ich wusste ja nicht einmal, was ich ihr eigentlich sagen sollte. Was sollte ich denn bitte zu meiner Verteidigung anbringen? Irgendwie hatte ich das ungute Gefühl, dass sie es nicht so leicht verstehen würde wie Tiia. Nur warum sollte ausgerechnet sie es nicht verstehen? Nicht einmal das konnte ich mir erklären. Ein ungutes Gefühl haben und nicht einmal wissen wieso. Immerhin hatte ich es ja selbst einer erklären können, die mich nicht kannte und die mich nicht liebte. Aber vielleicht war gerade das auch der springende Punkt. Vielleicht würde Auri es genau deshalb nicht verstehen oder zu mindest nicht verstehen wollen. Schlussendlich ließ ich diese Grübeleien jedoch hinter mir und versuchte mich nur noch darauf zu konzentrieren schnell genug zu laufen um Auri doch noch einzuholen. Aber gab es überhaupt ein „schnell genug“?
 

Nach dem ich schon gefühlte zehn Kilometer gerannt war, konnte ich Auri endlich in der Ferne erkennen. Sie lag am Boden und weinte. Ich hatte es befürchtete, doch andererseits konnte ich es ihr ja auch nicht verübeln. Genau genommen war es ja auch das, was ich am liebsten getan hätte und das schon allein in meiner Situation. Nicht auszudenken wie ich wohl an ihrer Stelle reagiert hätte. Ich glaube, ich hätte mich umgebracht. Also sie. Jedenfalls den, der mir das angetan hätte. Selbstmord ist ja nun wirklich keine Lösung.

Vorsichtig lief ich auf sie zu. Sie schien es gehört zu haben, denn sie blickte auf und sah mich an und als ich dann vor ihr stand fiel ihr wohl nur noch eins ein: „Geh weg!“.

Das war es was sie mir unter Tränen entgegen schrie gefolgt von den Worten „Ich hasse dich!“.

Das zu hören brach mir das Herz. Dieser Schmerz war wahrlich unbeschreiblich. Am liebsten wäre ich sofort tot umgefallen. Aber den Gefallen tat mein Körper mir natürlich nicht. Da sollte man meinen, dass man ohne ein Herz nicht leben kann und trotzdem stand ich noch vor ihr.

Sekunden später jedoch wurden diese Gedanken innerlich bereits von mir abgeschüttelt. Immerhin hatte ich vollstes Verständnis für diese Reaktion und das musste ich ihr auch zeigen, nein, schlimmer noch, ich musste es ihr beweisen. Ich wusste allerdings noch nicht wie. Wenn ich ihr jedoch kein Verständnis entgegen bringen konnte, wie sollte sie es dann für mich tun?

Nicht so schnell klein beigeben wollend versuchte ich mit ihr zu reden.

„Auri...“, setzte ich deshalb an, wurde jedoch von ihr unterbrochen.

„Sei ruhig! Du hast alles kaputt gemacht, ich will dich nie wieder sehen!“, schrie sie weiter.

Da war es wieder. Die Schuld, die mir zugeteilt wurde. Aber was hatte ich auch erwartet? Etwa das sie sich selbst die Schuld gibt? Wohl kaum, immerhin war es ja auch eindeutig meine Schuld. Doch das ich das wusste, half mir in diesem Moment leider kein Stück weiter.

Doch so schnell wollte ich nicht aufgeben. Deshalb setzte ich erneut zu einem Erklärungsversuch an.

„Lass es mich erklären...“, begann ich.

„Und mich noch mehr verletzten? Gib’s zu, ich bin für dich nur ein Betthäschen, eins von vielen. Du hast mich nie geliebt!“, fiel sie mir wieder ins Wort. Verdammt, wie sollte man denn so nur überhaupt irgendetwas erklären. Auch wenn sie es nicht verstehen würde, warum gab sie mir nicht wenigstens eine Chance mich zu rechtfertigen und abgesehen davon, wie kam sie überhaupt auf so einen Scheiß? Fragte ich mich das wirklich? Nein, immerhin war es ja genau das gewesen, was ich befürchtet hatte. Doch auch diese Erkenntnis machte es für mich definitiv nicht leichter.

In meinen Gedanken versunken bekam ich erst jetzt mit, dass sie schon wieder weinte und vom Boden aufgestanden war. Sie wollte wirklich versuchen, erneut davon zu rennen, doch abgesehen davon, dass sie mit ihren Schuhen anscheinend nicht richtig laufen konnte, hatte ich noch rechtzeitig reagiert um sie festhalten zu können. So schnell kam sie mir auch nicht davon. Auch wenn ich ihr das Recht gab es zu tun, doch wenn ich mal an mich dachte, war es ja nun partout nicht das was ich wollte. Also blieb mir nur, sie am Gehen zu hindern. Das jedoch ließ sie sich nicht mehr gefallen und riss sich los.

„Fass mich nicht an, Lügner!“, gab sie dabei von sich.

Das brachte meine Hoffung nun endgültig zu Fall. Was tat ich hier eigentlich? Ich versuchte das Unmögliche möglich zu machen, aber war ich dazu in der Lage? Wohl kaum. Am Ende war eben doch jegliches Hoffen umsonst. Da ließ sich eben nichts machen. Das Unmögliche konnte man nicht möglich machen und Auri und ich waren wohl am Ende auch nie für einander bestimmt. Wenn ich ehrlich war, hätte ich das ja auch schon längst merken müssen. All diese Hindernisse die uns im Weg gestanden hatten, all diese Probleme die zwischen uns waren, all das waren doch größte Anzeichen dafür, dass die Liebe zwischen und nicht sein sollte oder? Bei dieser Erkenntnis rann mir eine Träne die Wange hinab.

War es wirklich so hoffnungslos? Innerlich schüttelte ich erneut die Zweifel ab. Nein, so etwas durfte ich nicht denken. Immerhin hatten wir all dieser Hindernisse, all die Probleme doch überwunden und wenn wir diese überwinden konnten, warum sollten wir dann ausgerechnet jetzt scheitern? Am Ende war wahrscheinlich alles nur eine Prüfung unserer Liebe. Wir mussten sie nur noch bestehen.

„Bitte...“, sagte ich nur leise, doch die Zweifel runterzuschlucken war eben nicht so einfach, wie sich das anhört, weshalb ich danach mit meiner Stimme abbrach.

„Bitte mich nicht um etwas! Du bist für mich gestorben!“, ließ sie weiterhin alles raus, was sich in den letzten Stunden angestaut hatte und weiterhin ohne auch nur ein bisschen Rücksicht auf mich zu nehmen. Doch warum auch, immerhin war ich es ja der sie verletzt hatte. Wieso sollte ich da auch Gnade erwarten können. Wer weiß ob sie es auch getan hätte, wenn sie gewusste hätte, wie sehr es meine Zweifel stärkt. Doch ich musste diese Zweifel einfach irgendwie besiegen, auch wenn mir bereits in Strömen die Tränen über die Wangen liefen.

„Es...“, brachte ich endlich wieder ein Wort heraus, „Es tut mir so Leid, Auri. Ich wünschte, ich könnte das alles ungeschehen machen.“

In der Hoffnung sie erweichen zu können sah ich ihr in die Augen. Ich wollte ihr zeigen, dass ich nicht log und es ernst meinte, doch sie wandte den Blick einfach nur ab.

„Es war alles so perfekt zwischen uns und ich wollte es nicht zerstören“, fuhr ich dann fort.

„Ach? Wie sozial von dir! Hast du jemals an mich gedacht und wie ich mich fühle? ‚Your lies will destroy her’! Das hast du eben noch gesungen, oder habe ich mich verhört?“, konterte sie nur als hätte sie sich diese Wort schon bestens parat gelegt und sah mich dabei wütend an.

Ich schüttelte nur den Kopf und wollte zu einer weiteren Entschuldigung ansetzten, doch sie kam mir zuvor.

„Was hast du gedacht, als du das gesungen hast? Sag’s mir!“, machte sie es mir noch schwerer mich zu erklären.

„Ich weiß, ich bin kein Deut besser als diese Person im Song. Aber glaub mir: Ich liebe dich. Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich“, versuchte ich endlich diese Mauer zwischen uns einzureißen oder besser diese Mauer die sie vor mir zu schützen schien und zu mir jedes Wort von ihr durchließ. Doch innerlich wusste ich, dass es ihr nicht besser ging als mir, mit dem Unterschied, dass sie jemanden hatte, dem sie die Schuld geben konnte, mich.

Ich war schon völlig verzweifelt, wusste nicht mehr was ich noch tun sollte.

„Und deshalb lügst du mich an?“, flüsterte sie enttäuscht.

„Ja... nein... Es ist...“, es fiel mir wirklich schwer mich richtig auszudrücken und das obwohl ich genau wusste wie es war und ich es doch schon einmal jemandem erklärt hatte, „Meine bisherigen Freundinnen sind nicht damit zurecht gekommen, dass ich Musiker bin. Entweder war ich ihnen zu oft weg, oder sie benutzten mich als Fahrkarte um an ihre Lieblingsstars ranzukommen. Verstehst du? Ich wollte das nicht schon wieder erleben, wollte nicht schon wieder enttäuscht werden. Aber wahrscheinlich habe ich dadurch jetzt alles verloren...“

Ich sah traurig zu Boden.

„Ich bin aber nicht wie alle anderen, Jonne. Kennst du mich etwa so schlecht, dass du denkst, ich würde nicht zu dir stehen?“

„Ich wollte es dir sagen, ehrlich. Doch bisher hatte ich einfach nicht den Mut dazu. Ich versteh, wenn du Zeit brauchst, aber bitte verzeih mir. Du bedeutest mir alles“, tat ich noch einmal alles mir mögliche und sah ihr dabei tief in die Augen. Zu meinem Erstaunen wich sie meinem Blick diesmal nicht aus.

„Ich weiß es nicht, Jonne“, erwiderte sie, „Ich weiß es wirklich nicht.“

Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging. Ich sah ihr noch traurig nach so lang ich konnte. Mir fehlte leider die Kraft ihr nach zu laufen, doch wahrscheinlich war das wohl auch besser. Wir brauchten jetzt sicher beide etwas Zeit zum Nachdenken. Ich konnte nur hoffen, dass sie mich verstehen würde und ich den passenden Weg finden würde es ihr endgültig klar zu machen.
 

Die Tage verstrichen in Windeseile und von Tag zu Tag vermisste ich Auri mehr. Doch eine Lösung meines, nein, unseres Problems war immer noch nicht in Sicht. Irgendwie wollte mir einfach nicht auch nur eine einzige gute Idee einfallen, mit der ich Auri hätte zurück gewinnen können, doch sie einfach aufgeben, hatte ich in den letzten Tagen endgültig als Möglichkeit ausgeschlossen. Ich sehnte mich einfach zu sehr nach ihr, so sehr ich es auch nur im Ansatz versucht hatte, ich konnte sie nicht vergessen und deshalb blieb mir nur eins übrig: Sie davon überzeugen, wie leid mir das ganze tut und dass es nie wieder vorkommen wird.

Nur wie sollte ich das anstellen? Ich hatte wirklich keine Idee, keine einzige.

Ich hatte schon überlegt, ob ich sie nicht einfach zu einem Konzert einladen sollte, doch ich hatte ja leider überhaupt keine Ahnung, was für Musik sie so hörte. Deshalb wusste ich auch nicht so recht, ob es eine gute Idee war, einen der Songs, die ich in den letzten Tagen geschrieben hatte, für mein Vorhaben zu verwenden. Ich meine, ja, sie handelten alle von ihr und dem was passiert ist zwischen uns, doch ich hielt es wahrlich für keine gute Idee, ihr meine Gefühle so dar zu legen, da sie teilweise einfach zu extrem waren und ich fürchtete, dass sie dann, wenn sie zurück käme, es nur aus Mitleid täte und das war es ja nicht was ich wollte.

Auch der Plan sie einfach auf ein paar Tage in einen spontanen Urlaub nur zu zweit einzuladen wurde, kurz nach dem er ausgedacht war, wieder verworfen.

Man konnte sagen, ich war absolut planlos und deshalb eigentlich auch hoffnungslos.
 

Betrübt saß ich in meinem Wohnzimmer auf dem Bett. In meinen Händen hatte ich meine Akustikgitarre. Vor mir lagen zwei Blätter Papier und ein Stift. Auf dem linken Blatt notierte ich Melodie- und Textfetzen, auf dem anderen Ideen wie ich Auri zurückgewinnen konnte. Immer wenn mir beim Rumklimpern etwas Gutes einfiel schrieb ich es auf.

Es waren bereits mehrere Stunden verstrichen. Eigentlich hatte ich den ganzen Tag nur auf der Couch gesessen und meine Gedanken schweifen lassen. Das linke Blatt war schon bis zum Rand voll und das war durchaus wörtlich zu verstehen, denn auch wenn ich am Anfang den Platz natürlich nicht ausreizte und nicht bis an den Rand heran schrieb, so war er doch mittlerweile völlig überfüllt mit Ideen. So gut ich mich auch kannte, war ich dennoch erstaunt, dass mir so viel eingefallen war. Als ich jedoch voller Euphorie auf das rechte Blatt sah, musste ich feststellen, dass dieses noch völlig leer war. Kein einziges Wort, nicht ein Buchstabe, nich ein einziger Punkt, geschweige denn ein Strich.

Mit einem Seufzen lehnte ich mich wieder zurück, den Blick zur Decke gerichtet, als ob ich dort etwas finden würde, was mir helfen könnte.

Ein erneuter Seufzer und ich schloss die Augen. Es war noch zum verrückt werden. Ich liebte diese Frau so sehr, dass es mich glatt in den Wahnsinn trieb und mir viel nicht ein, wie ich sie hätte davon überzeugen können?

Ich wusste es doch genau. Das war Liebe, wahre Liebe. Doch wie sollte ich ihr das nur beweisen.
 

Völlig verzweifelt ging ich in die Küche um mir einen Tee zu machen. Geistesabwesend griff ich in den Schrank nach einem Teebeutel und tat ihn in das vorher vorbereitete heiße Wasser. Von dem ganzen Vorgang bekam ich eigentlich gar nichts mit. Ich tat es mehr unterbewusst, sowie jeder Mensch atmet, so kochte ich mir einen Tee, zu mindest heute.

Sie ließ mich einfach nicht los. Ich musste ständig an sie denken und ich fragte mich, ob es ihr genauso ging. Ich hoffte es, doch ich befürchtete, dass es nicht der Fall war.

Liebe konnte manchmal so grausam kompliziert sein. Da hatte ich endlich die Richtige gefunden, eine Frau die mich nicht liebte, weil ich Sänger von *NEGATIVE* war und dadurch berühmt, sondern mich als der Mensch liebte, der ich in meinem normalen Leben hinter der Bühne war und dann machte ich mir alles so kaputt. Wie hieß es immer so schön: Wer keine Probleme hat, macht sich welche.

Also wirklich, jetzt begann ich schon darüber zu philosophieren, ob es unvermeidlich gewesen war diesen Fehler zu begehen oder nicht. Ausreden, alles Ausreden. Ich sollte aufhören, mir selbst Vorwürfe zu machen. Es half nichts. Entweder ich bewies ihr meine Liebe endlich richtig oder ich ließ es bleiben und fände mich damit ab. Andere Möglichkeiten hatte ich nicht, denn alle anderen Möglichkeiten, wären schlecht für meine Umwelt und da mir diese von allem am wichtigsten war, durfte ich sie mir ja nicht vergraulen.
 

Gedankenverloren kehrte ich zurück ins Wohnzimmer und wollte mich gerade wieder auf die Couch setzten, als es plötzlich an der Tür klingelte. Im ersten Moment keimte die Hoffnung in mir auf, dass es Auri sein konnte, doch bereits im nächsten wünschte ich mir die Person vor der Tür nur noch weit weg. Ich wusste genau, dass es nur einer der anderen sein würde, der gekommen war um mich zu etwas mehr Aktivität zu bewegen. Seit Tagen hatte ich meine Wohnung nicht verlassen und ich glaube, es verging kein Tag an dem nicht einer von ihnen vorbei kam um mich zu fragen, ob ich nicht wieder bereit für die Proben wäre, bereit um meine Wohnung endlich wieder zu verlassen. Doch jedes Mal aufs Neue erklärte ich ihnen, dass ich noch Zeit zum Nachdenken brauchte.

Murrend öffnete ich die Tür und ich behielt Recht. Es waren Antti und Snack, heute also sogar im Doppelpack. Glaubten sie wirklich, dass sie so mehr Chancen hatten, mich zu etwas zu bewegen? Erhofften sie sich so mehr Überzeugungskraft? Doch erstaunlicher Weise schwiegen sie beide und standen einfach nur da und ich sah sie grummelnd an und wünschte mir, dass sie einfach nur gehen würden. Es war nicht so, dass ich sie hassen würde. Ich wollte nur im Moment niemanden sehen, niemanden außer meiner geliebten Auri.

„Was wollt ihr? Wenn ihr hier seid um mich aus meiner Wohnung raus zu holen, so wie jeden Tag, dann muss ich euch enttäuschen. Es hat sich noch nichts geändert. Alles ist so, wie es gestern war“, ergriff ich dann Minuten des Anschweigens später als erster das Wort. Doch sie standen nur da und sahen mich an, gaben mir keine Antwort. Doch plötzlich schlich sich ein diabolisches Grinsen auf ihre Gesichter und für einen Moment machten sie mir doch tatsächlich Angst und ehe ich mich versah, stand ich angezogen außerhalb meiner Wohnung. Antti hatte meine Tasche mit rausgenommen und die Tür abgeschlossen. Wie gedankenverloren musste ich gewesen sein, damit sie mich so einfach aus der Wohnung zerren konnten? Doch jetzt war es auch nicht mehr wichtig sich diese Frage zu stellen. Um ehrlich zu sein beschlich mich sogar das Gefühl, dass mir der Ausflug vielleicht doch ganz gut tun könnte.
 

Geistesabwesend trottete ich den beiden hinterher ohne darauf zu achten, wo wir überhaupt hingingen. Irgendwann blieben sie jedoch stehen und ich blickte auf. Unser Weg hatte uns an den See geführt. Stumm sah ich hinüber zu Antti und Snack, die sich gegenseitig irgendetwas zuflüsterten, was ich leider nicht verstehen konnte. Dann drehten sie sich zu mir um und griffen mich am Arm und wiesen mich an die Augen zu schließen. Ich tat wie mir geheißen und vorsichtig zogen die beiden mich hinter sich her. Doch schon einige Schritte später blieben wir wieder stehen.

Die beiden ließen mich los und schienen sich hinter mich zu stellen, warum wusste ich nicht. Dann flüsterten sie mir ins Ohr, dass ich meine Augen wieder öffnen könnte und erneut tat ich was sie sagten. Ich öffnete meine Augen wieder und blickte in ein Paar wunderschöner, grüner Augen und es waren nicht irgendwelche wunderschönen, grünen Augen, nein, ich erkannte sie sofort. Es waren Auris Augen.

Völlig erstarrt und mit weit geöffneten Augen stand ich vor ihr. Meine Ungläubigkeit spiegelte sich sicher sogar in meinem Blick wider, davon war ich überzeugt. Doch auch sie schien erst nicht zu verstehen. Sie sah mich einfach nur an mit einem Blick, der schon fast fragender war als mein eigener. Es vergingen wohl mindestens zehn Minuten ehe wir uns gesammelt hatten, unsere Gedanken halbwegs sortiert waren und wir endlich begriffen, was Sache war.

Hastig drehte ich mich um und schaute mir meine zwei Begleiter genauestens an. Sah tief in ihre Augen und versuchte dort eine Antwort zu suchen, doch dies erübrigte sich, als sich ein sanftes Grinsen auf ihre Gesichter schlich. Ich begann zu verstehen. Sie mussten sich wohl irgendwie abgesprochen haben. Nur mit wem?

Erneut wandte ich mich wieder um, zurück in Auris Richtung. Nur diesmal fokussierte ich nicht sie, sondern die Personen, die hinter ihr standen. Zum einen war da diese Frau, Auris Freundin von dem Konzert, zum anderen Auris Mitbewohner Arho. Sie mussten, diejenigen sein, mit denen Antti und Snack und wer weiß wer sonst noch, sich abgesprochen hatten. Mit ihrer Hilfe hatten sie ihren Plan, Auri und mich aufeinander treffen zu lassen, in die Tat umgesetzt.

Es dauerte nicht lang und auch Auri begann zu verstehen und sah mich nun wissend an. Ihr eben noch fragender, verwirrter Blick war nun wieder tot ernst. Mich mit ihren Augen fixierend kam sie langsam auf mich zu bis sie nur noch weniger Zentimeter von mir entfernt war und nur wenige Sekunden und ein sanftes Lächeln später spürte ich seit langer Zeit zum ersten Mal wieder ihre weichen Lippen auf den meinen. Doch unser Kuss hielt nur geschätzte zehn Sekunden, dann brach ich ihn ab. Ich ging einen Schritt zurück um sie wieder besser im Blick zu haben und sah sie ernst an.

Hatte ich die letzten Tage und Wochen mit Grübeln verbracht nur damit meine Freunde mal wieder alles in nur ein paar Sekunden für mich richteten? Hatte ich mir solche Sorgen gemacht Auri für immer zu verlieren nur um in genau diesem Moment festzustellen, dass sie völlig unnötig gewesen waren? Musste ich wirklich die ganze Zeit, die wir getrennt waren, darüber nachdenken, wie ich sie zurückgewinnen konnte nur um nun schon nach einem einzigen Kuss, wohlgemerkt von ihrer Seite, meine heile Welt zurück zu haben? Nein ganz sicher nicht! Es war etwas zwischen uns vorgefallen. Ich hatte Mist gebaut und selbst wenn sie mich in dem Zeitraum mindestens so sehr vermisste wie ich sie wenn nicht gar mehr, wollte ich dennoch wissen, ob sie mir wirklich verziehen hat. Wollte sie nur aus Sehnsucht zu mir zurück oder hatte sie sich wirklich sortiert, sich gefragt, ob es Sinn machte wegen dieses Fehlers unsere Beziehung aufs Spiel zu setzten? Doch je mehr Fragen ich mir stellte, desto mehr musste ich feststellen, dass es eigentlich keinen Sinn machte. Auri war sicher nicht die Person, die einfach ohne nachzudenken aus purer Sehnsucht nachgibt. Aber dennoch hielt ich es für besser, sie zu fragen.

„Auri ich…“, setzte ich an, „kannst du mir meinen Fehler wirklich verzeihen? Oder ist es pure Sehnsucht, die dich dazu treibt nachzugeben?“

Erstaunt sah sie mich an. Sie hatte sicherlich nicht erwartet, dass ich eine solche Frage stellen würde, doch nach ihrem kurzen Erstaunen folgte ein eher verständnisvoller Blick gefolgt von einem nachdenklichen.

„Ich habe dich vermisst, sicher, aber dennoch habe ich auch viel über deine Worte, deine Begründungen nachgedacht, warum du es mir nicht gesagt hattest. Am Ende war Tiia es die auf mich einredete und dich verteidigte, was ich schon sehr merkwürdig fand, da sie dich ja gar nicht kennt und zuvor beim Konzert noch auf meiner Seite stand, sprich gegen dich war. Da wurde ich eigentlich schon das erste Mal misstrauisch um ehrlich zu sein, aber das tut eigentlich im Moment nichts zur Sache. Fakt ist, sie sorgte dafür, dass ich nicht ständig immer nur die Argumente in meinem Kopf wiederholte, die gegen dich sprachen, sondern auch endlich mal über ein paar Pro-Argumente nachdachte. So kam ich dann am Ende zu dem Schluss, dass, so sehr betrogen ich mich auch fühlte, ich dir doch immer noch vertraute und den Worten glauben schenkte. Meine Befürchtungen erschienen für mich zunehmend unlogischer und unvorstellbarer und deine Erläuterungen dagegen immer logischer und verständlicher und… um es kurz zu machen, ich konnte dir schon nach wenigen Tagen nicht mehr böse sein. Aber da war einfach eine Mauer, die mich daran hinderte aufzustehen und zu dir zu gehen um dir dies mitzuteilen. Ich hatte einfach Angst, am Ende doch enttäuscht zu werden. Vielleicht waren da immer noch gewisse Befürchtungen, wie, dass du vielleicht schon wieder eine neue hast oder so. Aber eigentlich habe ich nie wirklich daran geglaubt. Tiia und Arho hatten auch immer wieder auf mich eingeredet, doch endlich mal meinen Arsch zu bewegen, aber… ich bekam es einfach nicht auf die Reihe. Deswegen griffen sie wohl am Ende zu diesem drastischen Mittel, ob wohl mir immer noch unklar ist, woher sie deine Freunde kennen und warum es ihnen so wichtig ist“, erklärte Auri lang und breit ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass besagte Freunde ja direkt hinter uns standen und das ganze Gespräch mitverfolgten.

„Nun ich denke, weil du ihre Freundin und ihnen deshalb unheimlich wichtig bist. Natürlich wollen sie deshalb nur das Beste für dich und wahre Freunde sehen sofort, wie sehr du jemanden liebst und ob es für dich sinnvoll ist, der geliebten Person böse zu sein oder ihr lieber zu verzeihen und eine zweite Chance zu geben. Sie sehen sofort, was du dir in deinem Unterbewusstsein wünschst. Nur für einen selbst ist das immer sehr schwer zu erkennen“, versuchte ich ihr meine Meinung zu dem Thema klar zu machen, „Und ähm… doch deine Freundin kennt mich. Als ich dir gefolgt bin da… da hatte sie mich erst aufgehalten und ich hatte mich auch ihr erst erklären müssen, doch erstaunlicher Weise schien sie es recht schnell zu verstehen, vielleicht weil sie da schon wusste, was du unterbewusst wolltest und was so das Beste für dich wäre.“

Auri sah mich beinahe mit einem strahlenden Lächeln an, was bei mir jedoch nur eine hochgezogene Augenbraue zur Folge hatte. Die sollte noch mal einer verstehen.

„Ich glaub jetzt verstehe ich endlich alles“, meinte sie jedoch nur kurz darauf und kam wieder näher. Freudig umarmte sie mich und sah mir tief in die Augen.

„Außerdem, wird mir jetzt erst wieder so richtig bewusst, warum ich dich eigentlich so sehr liebe!“ Mit diesen Worten schien alles geklärt und ihre sanften Lippen fanden erneut den Weg auf die meinen. Doch diesmal beendete ich den Kuss nicht vorzeitig. Nein, diesmal genoss ich ihn in vollen Zügen und wäre es nach mir gegangen, so würden wir noch heute dort stehen und uns einfach nur umarmen und in diesem innigen Kuss vereint sein. Leider wurde Auri dann aber doch irgendwann kalt, genauso wie meinem Körper und so gingen wir zu mir nach Hause um dort mit unserem neugewonnen Glück, dem neuen Anfang unserer Beziehung fortzufahren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nojiko-sensei
2010-03-17T19:48:58+00:00 17.03.2010 20:48
Haaaach!
Was für ein wunderschönes Ende für dieses Kapitel! So dramatisch und vor allem traurig es in der Mitte war, umso schöner und herzerwärmender ist dafür der Schluss^^ Ich muss schon sagen, es ist einfach ein fantastisches Kapitel! Besonders schön find ich die Idee, dass die Freunde sie wieder zusammen führen. Aber Jonne und Auri brauchten das ja auch! Das sind ganz schöne Trantüten, was das angeht xD Ich fand auch die Gedanken, die sich Jonne die ganze Zeit über gemacht hat, kommen richtig gut rüber, so zittert man die ganze Zeit mit den beiden mit. Also alles in allem : genial! Weiter so=)

~~noji~~


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