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Liebe ist...?

Wie es weitergehen könnte...
von

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Kapitel 9: Das Vögelchen

Hallo, Leute!

Ja,ja, lang, lang ist's her... Doch ich habe es endlich geschafft, das 9. Kapitel zu schreiben! Kaum zu glauben, aber ja.

Was? Ihr wisst nicht mehr, worum es überhaupt in der Geschichte geht? Dann gibt es jetzt eine kurze Zusammenfassung der letzten Kapitel:

__

*Was bisher geschah*:
 

Moringa hat genug. Soichi hat ihn oft genug verletzt, sodass er spontan beschließt aus ihrer gemeinsamen "WG" auszuziehen.

Soichi und Morinaga gehen nun getrennte Wege. Während Morinaga bei Hiroto seelische Unterstützung bekommt, taucht Reiiji in Soichis Labor auf und steht ihm zur Seite.

Von Hiroto erfährt Soichi, dass Morinaga für ein Jahr in die USA geht und versucht ihn telefonisch davon abzuhalten.

__
 

Okay, ich hoffe, ihr seid wieder drin?! ^^?
 

Lange Rede kurzer Sinn: Viel Spaß beim 9. Kapitel!!!
 

_______________________________________________________________________________
 

Kapitel 9:
 

‚Du hast es einfach nicht verstanden.‘ Nicht verstanden… Was verstanden? Soichi ließ das Telefon sinken und klappte haltlos in sich zusammen. Was hatte er falsch gemacht?
 

***
 

Der Monat verging schnell und unspektakulär. Reiiji war inzwischen zu Soichis bestem Freund, Berater und Laborgehilfen geworden. Er sorgte dafür, dass er wenigstens ein wenig aß, tat alles um ihn abzulenken und schwieg, wenn er still vor sich hin leiden wollte.

Soichi war wieder seiner Sucht verfallen. Das Rauchen war einerseits Genuss für ihn, aber andererseits auch zu einer fast unerträglichen Qual geworden. Wenn er sich eine Zigarette ansteckte, musste er unwillkürlich an die Zwischenfälle mit seinem ehemaligen Mitbewohner denken. Das schlechte Gewissen plagte ihn.

Wenn er es hingegen schaffte, nicht zu rauchen, hatte er ein unglaubliches Verlangen danach. Ihm juckten die Finger nach der Zigarettenschachtel, doch auch dann verschwand Morinaga nicht aus seinem Kopf. Der Unterschied war, dass Soichi zu stolz und stur war, das Qualmen aufzugeben, nur weil sein Ex-Kohai ihn darum gebeten hatte und so zog er auch an diesem Abend wieder eines der langen Tabakröllchen aus seiner Packung. In Gedanken an Morinaga ließ er sein Feuerzeug aufflammen und nahm einen kräftigen Zug. Als die Rauchschwaden langsam im Licht seiner Lampe zu sehen waren, klingelte plötzlich das Telefon im Flur. Mühsam raffte er sich auf und wartete neben dem Anrufbeantworter auf die Nachricht. Er hatte einfach keine Lust ranzugehen, so lange er nicht wusste, ob es interessant für ihn war.

„Hey, Tatsumi-senpai“, drang eine Stimme aus dem kleinen Lautsprecher hervor, „Ich weiß nicht, ob du Lust dazu hast, aber ein Kumpel von mir, Hidemoto, ich hab dir von ihm erzählt, schmeißt nächsten Samstag ´ne Party. Kannst ja auch mal vorbeischauen, wenn du möchtest! Sieh es einfach als Ablenkung an. Ach ja, ich komm morgen früh zum Frühstück vorbei, ich bring auch was zu futtern mit, okay?! Gut, das war´s auch schon! Bis morgen!“

‚Unwichtig!‘, dachte Soichi ein wenig enttäuscht und ließ sich in den Sessel neben der Ladestation fallen. Die Fluppe in der linken Hand schloss er gedankenverloren seine Augen.
 

Es war stockdunkel, aber das störte ihn nicht. Er irrte durch seine Wohnung. War es in der Küche? Er war sich nicht sicher, wonach genau er überhaupt suchte, doch er wusste, es musste hier irgendwo sein… irgendwo hier… das, was er zu finden versuchte. Er stürmte in die Stube, doch auch diesmal lag er mit seiner Annahme, es hier zu finden, falsch. Das Zimmer wirkte verlassen und unbenutzt und kalt. Panik breitete sich in seinem Leib aus wie tödliches Gift, das sich schnell von seinem Blut durch den Körper transportieren ließ und bis in den letzten Winkel kroch um ihm von innen nach außen langsam ein Ende zu bereiten. Keuchend stand er in der Tür zum Wohnzimmer und fluchte leise, aber umso brüsker in den Raum hinein. Dann wandte er sich ab um die anderen Zimmer zu durchsuchen. Er hetzte schwitzend von Raum zu Raum. Sein Inneres fühlte sich taub an. Wo war es nur? Blanke Angst jagte ihm eiskalte Schauer den Rücken runter.

Er betrat das Badezimmer, und auch hier traf er auf die stumpfe, kalte Leere. Sein irrer Blick fiel auf den großen Wandspiegel gegenüber. Was er sah, ließ ihn augenblicklich ein wenig zurückschrecken. Sein Gesicht… ausgemergelt, blass, müde…seine Haare… grau, glanzlos, schlaff herabhängend. Er sah an sich herab. Seine durchgeschwitzte Kleidung klebte an seinem mageren Körper. Sein Blick fiel zurück in den Spiegel. Der Mann, der ihn daraus anstarrte, sah krank aus. Alt, müde und krank. Jegliche Hoffnung schien sich ihm zu entziehen. Das, was er so verzweifelt gesucht hatte, war nicht hier. Er würde es nicht finden… nie.
 

Soichi sprang, vom Klingeln des Telefons aufgeschreckt, aus seinem Sessel. Die Finger seiner linken Hand rührten sich vorsichtig und er stellte entsetzt fest, dass sie leer waren. Panisch sah er sich um, doch er fand weder verbrannte Dinge, noch Feuer oder heftige Rauchschwaden. Letztendlich erblickte er die Zigarette, die zu Boden gefallen war. Sie glühte und qualmte noch ein wenig. Mit großer Erleichterung entspannte er sich und dankte Gott, dass der Flur mit Fliesen ausgelegt und die Zigarette nicht in die Nähe eines brennbaren Gegenstandes gefallen war.

Er griff zum Telefonhörer, doch in diesem Moment verstummte das Klingeln. Wäre er doch nur nicht eingeschlafen, dann hätte er den Anrufer noch kriegen können. Warum hatte dieser eigentlich nicht auf den AB gesprochen? War anscheinend nicht so wichtig gewesen.

Gähnend sah er auf seine Uhr. Es war schon fast Mitternacht. Wenn Reiiji am nächsten Morgen früh auf der Türschwelle stand, dann sollte er sich wohl langsam zu Bett begeben. Allerdings war er viel zu aufgewühlt von seiner Feuerpanik und dem äußerst mysteriösen Traum. Sein Weg führte zunächst in die Küche, wo er sich Milch zum Einschlafen erhitzen wollte.

‚Was für ein merkwürdiger Traum.‘ Ein Déjà-vu? Ihm schien, dass die Empfindungen und die Situation, oder zumindest das, woran er sich nur noch verschwommen erinnerte, ihm bekannt waren. Doch wonach hatte er eigentlich gesucht?

Die Milch und der Honig durchfluteten seinen Körper und hinterließen eine angenehme Wärme. Langsam machte sie ihn schläfrig und er war froh, als er in sein Bett sinken konnte.
 

„HEY, TATSUMI-SEEENPAIII?!“, Reiiji ließ seinen Daumen auf dem Knopf liegen und sorgte so für Sturmklingeln sowie einen vollkommen verstörten Soichi, der in diesem Moment zur Tür stolperte und sie ahnungslos aufriss.

„Mann, das hat ja lange gedauert!“ Reiiji betrat den Flur gutgelaunt und freudestrahlend mit einem Plastiktüte in der linken Hand. Grinsend bugsierte er Soichi, der immer noch in Schlafshirt und –Hose fassungslos in der Tür stand, gekonnt in die Küche. „Hast du noch geschlafen? Es ist schon um…“, er warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr,“…sechs Uhr dreißig! Meine Güte, höchste Zeit fürs Frühstück! Ich hab gerade zu Hause gekocht. Es ist sogar noch warm!“

Soichi, immer noch verdattert, sah seinem Kohai beim Tischdecken zu. Als dieser dabei war, das japanische Frühstück aus der Tüte zu holen, fand er endlich seine Sprache wieder.

„Sag mal, hab ich was verpasst?“, presste er stotternd hervor.

„Wieso?“ Reiiji zeigte seine Reihe von blitzenden Zähnen und grinste seinen Senpai an.

„Nun ja…“, begann der Soichi langsam und tat so, als wenn er überlegte, „ES IST HALB SIEBEN AM MORGEN, AN EINEM SONNTAG!!!!“ Das Donnerwetter platzte haltlos aus ihm heraus. Normalerweise ließ er es an seinen freien Tagen etwas ruhiger angehen. Er wollte sich gar nicht erst ausmalen, wann wohl sein Kohai aufgestanden war.

„Aber Senpai“, sein Besucher ließ sich nicht im mindesten von dem Geschrei beeindrucken, “schau mal, bis wir zu Ende gefrühstückt haben und du dich angezogen hast, ist die Uhr bestimmt schon um acht. Du willst doch nicht etwa den ganzen Tag verschlafen. Stell dir vor, du wärst erst um neun aufgestanden und frühestens um halb elf aus dem Haus gekommen. Dann wäre doch schon wieder Mittagszeit gewesen… Also wirklich, wie willst du denn so etwas schaffen? Der halbe Tag für die Katz, oder besser gesagt für das Bett. Das geht ja nun wirklich nicht…“ Und er redete ununterbrochen weiter. Soichi, total fertig von dem scheinbar unendlichen Vortrag, kratzte sich nur resigniert die Stirn und setzte sich an den Küchentisch.

„Wer sagt denn, dass ich Sonntags was schaffen will?“, murmelte er so leise vor sich hin, dass sein persönlicher Referent ihn nicht hören konnte.

Endlich endete Reiiji seine Privatvorlesung über frühes Aufstehen und Morgenmuffel. Soichi zeigte seine Dankbarkeit, indem er ihnen beiden schnell Kaffee eingoss und somit verhinderte, dass der Monolog fortgesetzt wurde. Nun saßen sie einander still gegenüber. Soichi genoss die Stille, rührte gedankenverloren in seiner Miso-Suppe und schob den Fisch von einer Ecke zur anderen und zog es sogar in Erwägung, es zu essen. Reiiji schien seinen Konflikt, es zu essen damit er überlebte oder nicht zu essen, weil er keinen Appetit hatte, zu bemerken.

„Nun iss schon, oder muss ich dir wieder erklären…“

„Nein!“, unterbrach ihn Soichi schlecht gelaunt. Nicht noch einmal! Er hatte es zu oft hören müssen… so grausam… den Vortrag, warum er etwas essen sollte… zu schrecklich… schlimmer… und viel länger als der „kurze“, halbstündige Monolog über die morgendliche Zeiteinteilung von vorhin… Nein, das wollte er sich nicht noch einmal antun! Nicht. Nochmal!

Er schob sich hastig einen Bissen in den Mund und schlang auch den Rest des Frühstücks zu Reiijis Zufriedenheit hinunter.

„Geht doch! Und, was hast du heute vor?“

„Nichts“, antwortete Soichi langsam, „deswegen hätte ich eigentlich auch nicht so früh aufstehen müssen…“

Reiiji sah ihn mit einer Mischung aus Trotz und Schock an. „WAS? Am Sonntag? Nichts vor?“ Er schnappte empört nach Luft.

„Beruhige dich wieder! Manche Leute nutzen den einzigen ruhigen Tag der Woche nun mal zum Entspannen und unternehmen nichts anderes als eben nichts! Weißt du, was ich glaube? Du hast zu viel überschüssige Energie! Mach Sport oder tob dich mal anderweitig aus!“

„Senpai, ich mache Sport! Jeden zweiten Tag und am Wochenende!“

Soichi kam ins Grübeln wie das mit dem Studium zu schaffen war, wo Reiiji sich doch auch noch um seine Freundin kümmern musste.

„Und außerdem, anderweitig auspowern…“ Ein verschmitztes Grinsen huschte über sein Gesicht, „glaub mir, darüber musst du dir keine Sorgen machen!“

Soichi bemerkte die zweideutige Aussage, ignorierte sie aber gekonnt. Seine Gedanken schweiften wieder ab.

„Und es ist doch mehr als nur Freundschaft!“, sagte Reiiji plötzlich. Soichi seufzte. Auch dieses Gespräch hatten sie mehr als einmal geführt.

„Wie oft denn noch? Klar vermisse ich ihn! Und ich bin der Meinung, dass ich dir nicht schon wieder erklären muss, wie sehr, aber es kann einfach nicht ‚mehr als nur Freundschaft‘ sein“, er zeichnete die Anführungsstriche in die Luft, „da – ich – nicht – schwul – bin.“

„Ich versteh ja, dass du ihn auch vermisst hättest und ein schlechtes Gewissen hättest, wenn er „nur“ dein bester Freund gewesen wäre - aber“, setzte er schnell hinzu, da Soichi schon nach Luft geschnappt hatte um zu kontern, „das, was du mir erzählt hast, auch wenn es nur ein kleiner Teil war, wie ich vermute, hört sich meiner Meinung nach so an, als wäre da mehr gewesen. Dafür das ihr nur Freunde wart, leidest du ziemlich unter der Trennung.“ Er zuckte mit den Schultern, „Ist nur meine Vermutung. Du musst es selber für ich herausfinden… Außerdem, warum holst du ihn nicht zurück, wenn du ihn so sehr brauchst?“

„Weil er mich schon einmal abgeblockt hat und weil ich sowieso nicht weiß, wo genau er gerade steckt!“, fauchte er trotzig.

„Hm…“

Beide verfielen in nachdenkliches Schweigen.

„Senpai, Telefon“, holte Reiiji ihn plötzlich aus seinen Gedanken.

„Was? Oh ja!“ Soichi sprang auf und verschwand im Flur.

„Ja? Tatsumi?“

„Hi, Soichi“, meldete sich sein kleiner Bruder am anderen Ende der Leitung.

„Was gibt’s?“, wollte Soichi überrascht und misstrauisch zugleich wissen, da sie nur selten miteinander telefonierten.

„Ach nichts. Wollte nur mal horchen“, versuchte Tomoe ein unverfängliches Gespräch anzufangen.

„Ah… ja… Komm schon, raus mit der Sprache“, antwortete Soichi mürrisch als er zurück in die Küche ging, wo Reiiji noch am Tisch saß und ihn mit einem Siehst-du?-Hätte-ich-dich-nicht-geweckt-hättest-du-den-Anruf-verpasst-Blick bedachte. Soichi schickte ihm die Botschaft „Wäre wahrscheinlich auch besser gewesen“ ebenso wortlos zurück.

„Ja, also“, setzte Tomoe wieder an, „ich hab heute morgen schon einmal durchgerufen, aber dann ist mir aufgefallen, dass es bei euch noch Mitternacht ist, da hab ich aufgelegt um es jetzt noch einmal zu versuchen.“

„Und worum geht’s?“

„Nun ja…“ Er druckste ein wenig herum, wusste anscheinend nicht, wo er anfangen sollte. Er holte tief Luft. „Morinaga war die letzten vier Wochen hier und hat die Wohnung, die wir zur Vermietung stellen, genutzt. Vor fünf Tagen ist er nach L.A. gezogen. Er hatte sich dort eine Bleibe gesucht in der Zeit, die er bei uns war. Ich dachte, du würdest es vielleicht wissen wollen. Es sah nicht so aus, als ob er dir davon was erzählt hatte….“ Betretenes Schweigen folgte daraufhin.

Reiiji, der den Namen von Soichis ehemaligen Kohai leise vernommen hatte, formte mit seinen Lippen das Wort „Adresse“ um seinem Senpai zu vermitteln, er solle die Morinagas über seinen Bruder in Erfahrung bringen.

„Äh, ja, danke. Weißt du, wo er hingezogen ist?“

„Ich sagte doch schon, dass er nach Los A…-“

„Ja, ich weiß“, wurde er von Soichi unterbrochen, „Ich meine, wohin genau?“

„Ah, ja, er hat seine Adresse hier gelassen, falls er was vergessen hat, können wir ihn erreichen. Wieso? Soll ich sie dir durchsagen?“

„Bitte.“

Reiiji war bereits aufgesprungen und hatte seinem Senpai Zettel und Stift über den Tisch zugeschoben. Dieser kritzelte jetzt schnell die Daten darauf, die ihm sein Bruder durch das Telefon ansagte.

„Gut“, endete er seine Notiz, „gibt es sonst noch was, weshalb du angerufen hast?“

„Das war’s schon! Oh, ich muss los. Mitsugu wartet schon. Na dann, Soichi.“

„Okay, man hört von einander!“ Soichi legte auf und wandte sich seinem Kohai zu.

„Tja“, sagte dieser, „jetzt hast du nur noch eine Ausrede um in die USA zu fliegen und auch diese werde ich dir widerlegen!“ Reiiji grinste. Die ganze Story schien ihm zu gefallen, und dass er auch noch an ihr Teil haben konnte, machte ihm umso mehr Spaß.
 

***
 

„…die letzten Sekunden…“, schallte die Stimme des Stadionsprechers durch die Eishalle, „ die Lions kämpfen sich zum gegnerischen Tor durch. Werden sie doch noch was reißen können und den Sieg erlangen? Die Halle kocht. Es ist der Wahnsinn! Ah, McCannen, Spieler der Lions, passt den Puck zum „Hitman“, der rammt den Verteidiger der Kingz, Smith schießt hart und…? JAAA, TOOOR! UND IN DIESEM MOMENT BEENDET DER SCHIEDSRICHTER DAS SPIEL! DIE LIONS GEWINNEN DIESES AUFREGENDE UND SCHWEISSTREIBENDE MATCH UND BEWEISEN WIEDER EINMAL, DASS SIE ZU RECHT ALS FAVORITEN UM DEN STANLEY-CUP GEFEIERT WERDEN!...“

Die inzwischen krächzende Stimme des Sprechers verstummte. Die Fans der Siegermannschaft jubelten und übertönten lautstark seine Kommentare.
 

„Wow, was für ein geiles Spiel!“ Eine Gruppe junger Männer im Studentenalter verließ gerade das Stadion und tauschte sich begeistert über das gerade gesehene Hockey-Match aus. Der kleinste von ihnen hatte immer noch vor lauter Aufregung rote Flecken auf den Wangen, die sich hervorragend mit seinen rotstichigen Haaren und Sommersprossen bissen.

„Na, Tetsuhiro? Für deinen ersten Stadionbesuch war das doch schon ganz spannend gewesen, oder?“ Der große Dunkelhaarige, der mit den Händen in den Taschen neben seinen Kumpels herlief, versuchte als erstes das Neumitglied in ihrer Gruppe in das Gespräch einzubinden.

„Ja, vor allem als der „Hitman“ zum Schluss noch den Puck ganz knapp am Goalie der Kingz vorbei geschossen hat!... Woah! Ich dachte erst schon, der Cup ist weg…“ Der Blonde legte gutgelaunt seinen Arm von hinten auf Morinagas Schulter. Der Japaner grinste. Auch er stand noch total unter Strom, aber er fand einfach keine Worte um seiner Aufregung gebührend Luft machen zu können.

Er war erst seit Kurzem in Los Angeles, aber er hatte bereits viele nette Leute kennengelernt. Doch nur in dieser bunt zusammengewürfelten Truppe, bestehend aus einem Schotten, einem Schweden und zwei Amerikanern von denen der ruhige Dunkelhäutige der Ostküste entstammte und der andere hier in Kalifornien aufgewachsen war, hatte er Kommilitonen gefunden. Morinaga selbst bereicherte den Freundeskreis nun um eine weitere Nationalität.

Aber, wie überall auf der Welt, gibt es auch in L.A. solche Leute, die einem weniger sympathisch sind und genau so jemand kam den fünf Freunden gerade entgegen. Der rothaarige Brite stöhnte leise.

„Nein… Da kommt der Senior“, sagte er genervt und die Gruppe ging langsam weiter, direkt auf einen feminin wirkenden Studenten zu, der ihnen, oder vielmehr Morinaga, auffällig zuwinkte.

„Tetsuhiro!“, trällerte er quer über die Straße hinweg. Obwohl er älter war als alle in der Clique, sah er jung aus, fast wie ein High School Schüler.

Morinaga zwang sich zu einem Lächeln, während die anderen ihre Abneigung gar nicht erst zu verbergen versuchten.

„Was habt ihr denn gegen ihn? Er kann doch ganz nett sein“, fragte er leise, als sie noch weit genug entfernt waren.

„Naja“, brummte der große Braunhaarige, „sicher kann er nett sein! Aber die Tatsache, dass es sich bei diesem Exemplar von… um eine männliche Schlampe handelt, schmälert ein wenig unsere Begeisterung ihm gegenüber.“ Er seufzte. Er hatte nichts gegen Schwule, doch den Lebensstil des Seniors konnte er nicht gut heißen, ebenso wie der Rest seiner Kumpels. Auch Morinaga hatte schon mit dem freizügigen Lebensstil seines „Senpais“ Bekanntschaft gemacht.

„Wenn wir jetzt einfach an ihm vorbei gehen, können wir das Unheil vielleicht noch abwenden?!“, knurrte der Dunkelhäutige, der die ganze Zeit still gewesen war, von hinten. Doch es war zu spät…

„Hallihallo!“, sang das flatterhafte Vögelchen strahlend. „Na? Was habt ihr heute Abend noch vor? Also ich weiß noch nicht, was ich machen könnte, aber ich glaube“, er warf einen langen Blick zu Morinaga, „ich könnte mir doch noch spontan was einfallen lassen.“ Er grinste süffisant.

Der Dunkelhaarige beugte sich zu Morinaga runter und flüsterte: „Um noch mal auf deine Frage zurückzukommen: Ist sie hiermit beantwortet?“ Zur Antwort bekam er ein gequältes Lächeln.

„Also?“, hakte der Senior penetrant nach.

„Wir gehen in eine Kneipe und feiern den Sieg der Lions, was dagegen?“ Der Schwede wirkte leicht gereizt.

„Nicht wirklich… obwohl“, er sah Morinaga nochmals an, „Teddy könnte doch eigentlich mit mir mitkommen!“

Teddy? Die Freunde sahen sich verständnislos an. Was bildete sich der Vogel ein? Morinagas Gesicht wollte ihm, trotz des eh schon krampfhaften Lächelns, fast entgleisen. Er hatte sich zwar bereits einigermaßen an die amerikanische Lebensweise gewöhnt und wusste, dass man sich mit Nachnamen anredete, aber auch Vornamen völlig normal im freundschaftlichen Umgang waren, doch dass jemand, auch wenn es ein Senior war, ihm plötzlich einen Spitznamen verpasste, gefiel ihm nicht wirklich. Gerade als er sich beschweren wollte, ging der Senior wieder zum Angriff über.

„Ach, komm schon, Teddy, wir unternehmen fast nie was…“ Er zog einen Schmollmund, dann lächelte er wieder, „du kannst nicht ewig vor mir davon laufen. Irgendwann krieg ich dich, warum nicht jetzt?!“ Er klimperte mit den Augen und den Jungs stieg langsam die Galle hoch. Morinaga seufzte. Er hatte ja Recht. Er konnte sich nicht immer wieder was Neues ausdenken, warum er sich denn nicht mit ihm treffen wollte und ihm ins Gesicht sagen, dass er ihn nicht mochte, verbot ihm seine japanische Höflichkeit.

Er blickte in die mitleidigen Gesichter seiner Freunde und gab ihnen still zu verstehen, dass es in Ordnung war, wenn sie ohne ihn feiern gingen. ‚Stattdessen in die Höhle des Löwen…‘, dachte er angespannt.

„Okay, geht klar! Was wollen wir machen?“, fragte er an das erwartungsvolle Vögelchen gerichtet, welches augenblicklich zu strahlen begann.

„Ich hab da hinten ein ganz tolles Lokal entdeckt. Neu eröffnet, weißt du? Super Laden, exquisite Einrichtung, einfach brillant. Prosecco mit Erdbeere, oder was meinst du?!“ Morinaga wurde noch während des Redeschwalls von seinen Kumpels weggezogen und in eine von außen unscheinbare Bar verschleppt. Von innen hingegen wirkte sie doch sehr eindrucksvoll. Moderne, schlichte Formen prägten das Ambiente. Gedämpftes Licht und dunkle Möbel sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Doch Morinaga fühlte sich nicht wohl. Er wusste, worauf der Abend hinaus laufen würde. ‚Okay‘, er atmete tief durch, bevor er in die rauchige Luft der Bar trat. ‚Es ist zu spät! Du ziehst das jetzt durch und wirst Spaß haben! Mach einfach das Beste draus!‘

Sie gingen zur Theke und Morinaga bestellte sich einen starken Whiskey, während seine Begleitung den gewünschten Prosecco mit Erdbeere entgegennahm. Es war noch relativ früh und somit fanden sie schnell einen schönen Platz in der Ecke. Morinaga ließ sich in die schwarze Couch sinken und der Senior ließ sich dicht neben ihm ebenfalls auf dem Zweisitzer nieder.

Sie unterhielten sich und Morinaga entspannte sich mit jedem Schluck seines Whiskeys. Während er aber nur hin und wieder daran nippte, schluckte sein Date ein Getränk nach dem anderen. Nicht, dass er was dagegen hatte. Er forderte ihn sogar dazu auf. Das würde vieles leichter für ihn machen, als wenn der Senior noch bei vollem Bewusstsein wäre.

Je später der Abend wurde, desto mehr Körperkontakt entstand zwischen ihnen. Morinaga hatte den Arm um seine Begleitung gelegt und dessen Hand ruhte auf seinem Oberschenkel. Der Alkohol schlug bereits an und somit rutschten die Finger des Seniors langsam zwischen seine Beine.

„Na, wollen wir noch zu mir gehen? Ich wohne nicht weit von hier.“ Er sah ihn bedeutungsvoll an und Morinaga beugte sich zu ihm runter und legte seine Lippen an seinen Hals. Dann verließen sie die Arme umeinander geschlungen das Lokal.
 

***
 

Jemand tippte ihm von hinten auf die Schulter.

„Hey, Senpai!“ Reiiji riss ich aus seinen Gedanken. Reiiji? War er in seinem Labor? Orientierungslos sah er sich um und konnte gerade so verhindern, dass seine Lösung im Reagenzglas sich Richtung Wand verabschiedete.

„Oh Mann“, seufzte er und ließ seinen Kopf in die Hände sinken. Der dumpfe Schmerz begleitete ihn schon seit ein paar Tagen. Er stöhnte leise.

„Senpai! Jetzt ist aber genug! Sieh zu, dass du nach Hause kommst! Ruh dich aus und denk über alles nach!“

„Mir geht es gut!“, protestierte Soichi.

„Das mag sein, aber mir nicht! Du bist launisch, häufig total gereizt und nicht unbedingt ein guter Senpai in dieser Verfassung! Wenn du willst, dass unser Projekt noch diese Woche fertig wird, dann überlässt du es mir und nimmst dir die nächsten drei Tage frei!“ Reiiji schob ihn bereits zur Tür. Doch bevor er sie öffnete, hielt er kurz inne.

„Oder hat deine schlechte Stimmung eine bestimmte Ursache?“ Er neigte seinen Kopf zu Soichi heran. Dessen Körper versteifte sich urplötzlich.

„Hiiii...“, stieß er hervor, „lass mein Ohr in Ruhe!“

„Du bist ja rot! Wie süß...!“, grinste sein Kohai. „Wieso soll ich das lassen? Magst du das etwa nicht?“

Soichi verlor die Geduld und stieß ihn von sich.

„Warum denn?“

Soichi hatte nicht da Gefühl sich rechtfertigen zu müssen.

„Ich will einfach nicht, dass du sowas machst, klar?!“, spie er ihm förmlich ins Gesicht. Soichi wandte sich um und ließ die Labortür hinter sich zukrachen.

‚Also liegt an mir?‘, überlegte Reiiji. Wenn es also jemand anderes wäre, wäre es also in Ordnung? Jemand wie... Morinaga... zum Beispiel?

Reiiji grinste. Er wusste schon, was er die nächsten Tage zu tun hatte.
 

„NEIN!“ Soichi rammte seine Zigarette in den Aschenbecher. Er hatte die letzten beiden Tage zu Hause verbracht und sah sich nun seinem Kohai gegenüber, der ihm tatsächlich weiß machen wollte, dass Soichi in 6 Stunden im Flugzeug auf dem Weg in die USA sitzen würde. Reiiji hatte Flug und Hotel in Los Angeles gebucht war bereits in der Aufbruchsstimmung, die Soichi eigentlich ergreifen sollte. Er versuchte ihn zu überzeugen seine Sachen zu packen und fing bereits an Klamotten zusammenzusuchen. Doch Soichi packte nicht. Er wurde eher gepackt – von der Angst. Wie sollte er Morinaga gegenübertreten? Was sollte er sagen? Und vor allem: Was fiel diesem Reiiji überhaupt ein?
 

***
 

Die folgenden Tage verbrachte Morinaga größtenteils mit seinem Studium. In den Pausen und am Abend traf er sich mit seinen neuen Freunden und wurde beinahe genauso Eishockey-verrückt wie sie. Alle, außer der Schotte, da er vom Körperbau nicht ganz so geeignet war, spielten selbst in einem kleinen Verein. Sie nahmen Morinaga, wenn er Zeit fand, mit zu ihren Trainingsstunden und ließen ihn ebenfalls aufs Eis. Erstaunlicherweise stellte sich heraus, dass er sogar ein wenig Talent hatte. An die Schlittschuhe und das rutschige Eis gewöhnte er sich schnell, auch den Umgang mit Schläger und Puck lernte er in kurzer Zeit, nur hatte er noch nicht genügend Zeit gefunden, um sich mit den Regeln eingehender zu beschäftigen. Er überlegte, in den Club einzutreten, doch er wollte sich zunächst mit seinem eigentlichen Projekt auseinander setzen.

Der Senior, mit dem er den Abend verbracht hatte, hatte sich als permanente Plage herausgestellt. Immer, wenn die Möglichkeit bestand, versuchte er Morinaga ins Bett zu kriegen, doch dieser hatte einfach keine Lust auf das flatterhafte Vögelchen, welches auch gerade in diesem Moment auf ihn zu geflogen kam.

„Tetsuhiro! Lass uns nachher zusammen was Essen gehen!“

Innerlich stöhnte Morinaga, aber er zeigte natürlich nicht, dass er mit ihm nun wirklich nicht ausgehen wollte.

„Ähm, hört sich nett an, aber…“ Er suchte angespannt nach einer Ausrede, „ich… wollte heute Abend eigentlich… zum Hockeyclub und mich… für das Training anmelden!“ ‚Nicht wirklich…‘, dachte er, doch ihm fiel spontan einfach nichts anderes ein.

„Oh, du wirst also Hockeyspieler? Mmh, sexy!“ Der Senior schien wider Erwarten entzückt. „Ich begleite dich dann dahin!“

„Aber…“ Doch Morinaga kam gar nicht dazu, zu widersprechen.
 

***
 

Soichi stellte seine Reisetasche direkt neben der Tür ab und ließ seinen Blick durch das Hotelzimmer schweifen. Helle, cremefarbene Möbel ließen den Raum groß und trotzdem gemütlich erscheinen. Linker Hand um die Ecke befand sich eine kleine Kochnische, die direkt in den Wohn- und Schlafbereich überging. Das große Bett konnte durch zwei Schiebewände vom Rest des Raumes abgetrennt werden. Die Wand gegenüber der Tür war durchgehend gläsern. Auf dem dahinter liegenden Balkon standen zwei gepolsterte Liegen und ein kleiner Tisch für gemütliche Abende. Auch innerhalb des Raumes fielen ihm liebevoll dekorierte Details auf. Nicht zu fiel Kitsch, wie Soichi zufrieden feststellte. Geschmack hatte dieser Reiiji, das musste Soichi zugeben.

Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sein Kohai ihn dazu überredet hatte, ins Flugzeug zu steigen. Mit einem dicken blauen Auge hatte er ihn grinsend am Flughafen verabschiedet, um sicher zu gehen, dass Soichi auch ja das Land verließ. Den Spaß, Soichi, seiner Meinung nach, zum großen Glück zu verhelfen, hatte er sich einfach nicht nehmen lassen wollen. Und nun stand dieser in seinem Zimmer eines Vier-Sterne-Hauses. Eigentlich hatte Soichi immer noch keinen Plan, wie er das ganze Unterfangen angehen sollte, obwohl sein Kumpel ihm schon den Start gemacht hatte.

Er beschloss sich nach dem langen Flug zunächst ein wenig frisch zu machen. Er hatte im Flugzeug nur ein wenig geschlafen und war froh, sich ein wenig abkühlen und die Zähne putzen zu können. Er betrat das großzügig angelegte Bad links neben der Tür. Die riesige Badewanne verschlug ihm den Atem. Am liebsten hätte er sich sofort Wasser eingelassen, aber wollte noch vor dem Abendessen bei Morinaga vorbeischauen und somit musste er sich mit einer kurzen Dusche zufrieden geben.

Wenn er Glück hatte, traf er ihn noch heute an. Nachdem er das Bad verlassen hatte, kramte er einen Stadtplan aus seiner Tasche hervor und suchte sich die Rute raus. Überrascht stellte er fest, dass die Entfernung nicht allzu groß war und dass er sie zu Fuß zurücklegen konnte. Reiiji hatte gute Arbeit geleistet.
 

Er verließ die aufwendig gestaltet Hotelanlage und ging zur nächsten großen Kreuzung. Zu seiner Linken befand sich ein Stadion, „Staples Center“, wie Soichi richtig erkannte.

Er sah sich um und versuchte die Straßennamen zu erkennen, als er plötzlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen schwarzhaarige Mann mit einem High School Schüler streiten sah.

Soichi erkannte, dass der Schwarzhaarige ihm sehr bekannt vorkam, doch da er ihm den Rücken zukehrte, konnte er nichts Genaueres ausmachen.

Er überquerte die Straße und hörte beim Näherkommen, wie die beiden sich lautstark auf englisch stritten.

„Please, go home! I think I can manage it without your help!“, sagte der Schwarzhaarige in schnellem Englisch, aber mit leichtem, japanischem Akzent, wie Soichi gerade so mitbekam.

„But I won’t disturb’ya!“ Der Kleinere der beiden versuchte anscheinend den Japaner einzuwickeln, aber dieser blieb standhaft: „No! Go home!”

Soichi näherte sich ihnen. Der Rücken und die Stimme des Japaners kamen ihm sehr bekannt vor. War es möglich…?

„Morinaga?“

Der Schwarzhaarige wirbelte herum.
 

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*Puuuh* Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu bös, dass ich mir so viel Zeit gelassen hab. u_u *I'm soo~o sorry!!!! T______T*
 

Ich arbeite gerade am 10. und letzten Kapitel! Ihr werdet also nicht mehr lange leiden müssen! ^^

Ein... Extra-Kapitel hatte ich eigentlich auch noch vor zu schreiben.... *sich duckt*
 

Bitte hinterlasst mir eure Meinungen! (sowohl zu diesem Kapitel als auch zu meiner Wunschidee, noch ein Extrakapitel zu schreiben.... u_u) :D
 

Bis zum nächsten Kapitel,

Eure Buster
 

P.S.: Bitte verzeiht mein komisches Englisch im Dialog des letztes Absatzes... das Übliche halt ^^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-05-08T18:04:14+00:00 08.05.2010 20:04
O.O
blubb das Kapitel ist geil gewurden!!!!!!!!
wollte es nur schnell erwähnen bervor ich weiter lese
*schwupp und weg*
*grins*

lg mia-chan~
Von:  Morinaga_Sempai
2010-03-06T00:02:14+00:00 06.03.2010 01:02
Wuha, ich hätte das neue Kappi fast verpasst. *Schande über mich*
Es ist klasse und ich kann mich nur wiederholen, wenn ich sage, dass ich Reiiji total gern mag.
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und das mit dem Extrakappi ist eine gue Idee. *unterstützt das*
Bis zum nächsten Kappi
LG
Mori
Von:  _tsuki-chan_
2010-02-11T18:52:36+00:00 11.02.2010 19:52
Go Reiiji! GO!! xD Jaa alleine schafft's Soichi ja nicht seinem Mori hinterherzufliegen xD
Aber der Traum..woah krass..die Trennung scheint ihm echt zuzusetzen. Armer Soichi... u_u
Senior!! * ihn böse anguck* soll bloß die Finger von Mori lassen. Mori und Soichi gehören zusammen!!! ><
Tolles Kapitel!^^
Hat mich voll mitgerissen..kam gar nicht mehr raus ausm Lesen xDD
Und Soichi hat ihn auch schon gefunden! x3 .. und dann noch mit diesem.. Typen...
Mal schaun wie es weitergeht. Bin schon total gespannt aufs nächste Kapitel! *-*
Von: abgemeldet
2010-02-10T20:32:16+00:00 10.02.2010 21:32
wow... hab mich wirklich sehr gewundert als ich fest stellte dass ein neues kapi da war!!
nyu ich freu mich xDDDD
war echt gut geschrieben... aber ich mag deinen schreibstil ja eh ganz gerne *smile*
jetzt bin ich aber wirklich gespannt was auf mich (uns) zukommt!!
ii-wie hab ich schiss xD und schonwieder ist es ein cliffhänher .__."
arg!! das macht mich ganz verrückt xD
hoffe das nächste kapi kommt ganz schnell q.q
und extra kapi hört sich immer gut an höhö xD kann aber schon fast wetten dass es ein adult ist und ich es nicht lesen kann xD
nyu egal... auf ein baldiges wiedersehen!!
Von:  Noa-Willow
2010-02-10T07:58:11+00:00 10.02.2010 08:58
Das Wiedersehen kommt endlich! Juhuu!!! Bin gespannt was du dir fürs Ende hast einfallen lassen, dieses Kapitel war ja schon so gut, da kann es nur noch besser werden!


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