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My Love From The Sea

Spiritshipping
von

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Kapitel 1

Hi! ^^
 

Hier ist das erste Kapitel.

Kurz zum Einstieg, in dieser Fanfiction leben zwei verschiedene Rassen so friedlich es geht (*zu Amon lins*) nebeneinander, auch wenn es einige Verrückte gibt, die was gegen diesen Frieden haben. Ein Vertreter der einen Rasse verliebt sich in einen der anderen und die beiden müssen noch ein paar Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, um endlich glücklich miteinander zu werden.

Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse), Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane)

Keiner der Charaktere gehört mir (*heul* *schluchz* *jammer*), sonder Kazuki Takahashi.
 

Kapitel 1:

„JUDAI!“, brüllte der schwarzhaarige Junge dem ihm davon schwimmenden Brünetten hinterher. Dieser wandte sich um. „Ach, komm schon, Jun. Das wird lustig.“, rief er, während der Andere aufholte. „Deine Definition von lustig kenne ich schon!“, keifte Jun sauer. Judai faltete die Hände. „Bitte?“ Seine Augen bekamen einen treuherzigen Ausdruck. „Komm schon, Cousin. Ein kurzer Blick, dann sind wir schon weg. Und Haou erfährt auch nicht, wo wir waren. Bitte!“ Hinter ihnen ertönte leises Lachen und ein Silberhaariger kam hinter einem Felsen hervor. Seine blauen Augen funkelten amüsiert. „Judai bettelt wieder.“ Er kicherte. „Echt, deine Augen werden mit jedem Mal immer größer.“

Jun warf ihm einen giftigen Blick zu. „Es ist wieder Zeit und Jun will es mir wieder verbieten! Er ist so fies, Edo! Jedes Mal glaube ich, dass ich mit meinem Bruder rede, der ist genauso.““, jammerte Judai, während seine großen Kulleraugen einen tränenden Ausdruck bekamen. Edo lachte nur lauter, Jun blickte noch düsterer drein. „Hör auf zu lachen!“, fuhr er den Ältesten des Trios an. Edo grinste. „Immer das Gleiche mit euch zwei. Komm schon, Jun. Lass Judai zur Insel schwimmen, damit er die Neuankömmlinge sehen kann. Sonst bekommt er die Menschen doch eh nicht zu sehen, weil du, deine Mutter und sein Bruder ihn zu Hause einsperrt.“, sagte er. Judai nickte heftig. „Ich werde ihn begleiten, wenn du Angst hast, ihn allein gehen zu lassen.“

Jun sah nicht begeistert aus, schließlich hatte er die Verantwortung für seinen jüngeren Cousin. Seine Mutter und er hatten Judai, seinen älteren Zwillingsbruder Haou und deren Mutter aufgenommen, als sie, erschöpft von einer Flucht vor den Jägern, bei ihnen ankamen. Die Jäger waren Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, Meermenschen zu jagen und sie entweder gewinnbringend zu verkaufen oder zu töten. Judais und Haous Vater war ihnen zum Opfer gefallen, ihre Mutter starb kurz darauf an Krankheit und Kummer über diesen Verlust. Die beiden waren gerade 6 Jahre alt gewesen, als sie ihr Leben verlassen hatte. Haou hatte dies den Menschen nicht verziehen und hasste sie abgrundtief, während Judai auf sie neugierig war und sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit sehen wollte. Juns Mutter hatte schließlich die Verantwortung für ihre Neffen übernommen und sie aufgezogen. In Sorge, dass sie das gleiche Schicksal wie ihre Eltern erlitten, versuchte sie die beiden von den Menschen fern zu halten, was bei Haou nicht schwer war, da er alles mied, was mit den Zweibeinern zu tun hatte. Jun hatte diesen Charakterzug von ihr übernommen, auch wenn er es nicht zeigte, wenn er sich um Judai, der das genaue Gegenteil von Haou war, sorgte.

Schließlich gab er mit einem genervten Seufzen nach. „Na gut, aber …“, weiter kam er nicht. Judai warf sich ihm mit einem Freudenschrei an den Hals. „Danke, Jun, danke!“, lachte er. „Gib nen Frieden und lass mich los!“, knurrte Jun, bevor der kleine Wildfang ihn losließ. „Die einzige Bedingung: Ich komme mit.“, vollendete der Schwarzhaarige das, was er eigentlich hatte sagen wollen. „Ok.“, zwitscherte Judai und schwamm los. Edo, der beste Freund der Zwillinge und Juns, grinste nur breit. „Damit hat er dich jedes Jahr schon umgestimmt.“, meinte er, während er und der Schwarzhaarige Judai folgten. Jun schnaubte nur als Antwort. Man konnte seinem Cousin nur schwer böse sein, dazu war sein Wesen, sein Charakter, viel zu mitreißend.

Die drei Meerjungen schwammen an die Oberfläche und sahen sich um. „Da ist es!“, rief Judai und zeigte auf ein großes Schiff, das an ihnen vorbei fuhr und auf eine Insel mit vielen Wäldern und einem seltsamen Gebäude mit mehreren Kuppeln zusteuerte. An Bord liefen Menschen auf und ab, einige beugten sich über die Reling und deuteten auf die Insel. Edo zählte kurz durch. „Diesmal sind es aber recht viele Menschen.“, meinte er. Jun funkelte die Menschen hasserfüllt an. Er konnte keinen von ihnen ausstehen. „Hey! Judai!“, hörte er Edo rufen und als er zu seinem Cousin sah, war dieser bereits auf dem Weg zum Schiff. „JUDAI!!“, schrie er ihm hinterher. „Hoffentlich bekommt Haou das nicht mit, sonst wird er wahnsinnig!“

Der kleine Braunhaarige schwamm näher an das Schiff heran. Die Menschen faszinierten ihn, besonders da er keinen Kontakt zu ihnen hatte, dafür sorgte besonders sein Bruder. Nur wenige Meermenschen hatten Kontakt zur Menschenwelt. Neugierig sah er hoch. Ein paar der Jugendlichen hatten ihn entdeckt und zeigten erstaunt auf ihn. Als er ihnen ein Lächeln schenkte, lachten sie erfreut. Ein paar winkten und Judai winkte zurück. Er verstand nicht, wieso Haou die Menschen so sehr hasste. Es waren ja schließlich nicht alle von ihnen Jäger, die Jagd auf die Meermenschen machten.

Judais Augen wanderten über die Jugendlichen, bis ihm ein Junge mit türkisfarbenen Haar und Smaragdaugen auffiel, der sich an der Reling festhielt. Eine Hand lag auf seiner Brust und er sah aus, als würde er sich mit aller Kraft zusammen reissen, um nicht umzukippen. Kaum hatte der Zweibeiner ihn entdeckt, fühlte sich Judai, als wäre die Zeit stehen geblieben. Selbst über die weite Entfernung konnte er eine Verbundenheit mit dem Jungen spüren, die er selbst mit Haou nicht hatte. Als wären sie beide zwei Teile eines Ganzen, die sich gerade wieder gefunden hatten.

Der kurze Moment wurde abrupt unterbrochen, als der Junge die Augen aufriss und sich verkrampfte. Bevor ihn jedoch die Kraft verließ, erschien ein größerer Junge, der etwas Großes mit vier Beinen am Rücken trug, in braun-weiß-schwarzen Klamotten, der den Türkishaarigen sofort stützte und ihn von der Reling wegzog. Er schien besorgt und redete auf den Kleineren ein, der ihm leise antwortete und ihn zu beruhigen zu versuchte. Sein Freund schüttelte leicht den Kopf und brachte ihn aus Judais Sichtweite weg, wahrscheinlich ins Innere des Schiffes.

Judai sah den beiden besorgt nach, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Als der Junge mit den smaragdfarbenen Augen zusammen gebrochen war, hatte er ihm helfen wollen. Er war froh gewesen, dass der größere Jugendliche aufgetaucht war, da dies schnelle Hilfe für den noch namenlosen Jungen bedeutet hatte. Trotzdem wünschte er sich, dass er an Bord des Schiffes war, um zu erfahren, wie es dem Anderen ging und ob er in Ordnung war. Aber wenn er ein Neuling auf der Insel war, so war sich Judai sicher, dass er ihn sicher wiedersah, wenn er mithilfe seiner Fähigkeit der Metamorphose (die jeder Meermensch besaß) die Insel besuchte.

„JUDAI!“, hörte er Jun nach ihm schreien. Als er sich umdrehte, sah der kleine Braunhaarige seinen Cousin und Edo auf sich zu schwimmen. „Verdammt, Judai!“, keifte Jun, kaum dass er den Jüngeren erreicht hatte. „Das war verdammt gefährlich! Du weißt, dass du von den Menschen fern bleiben sollst!“ Judai sah ihn fragend an. „Aber sie haben mir doch nichts getan. Es sind nicht alle Menschen böse.“, verteidigte er sich. „Trotzdem, Judai. Du hättest bei uns bleiben sollen.“, erwiderte Edo. Wäre Judai etwas passiert, hätte Haou ihn und Jun dafür verantwortlich gemacht. Der ältere Zwilling wachte wie eine strenge Mutter über den Kleinen und ließ ihn nur selten aus den Augen. In solchen Momenten, wenn Haou seinen kleinen Bruder allein ließ, hatten Edo und Jun die Verantwortung für Judai und sie hatten schon einmal erlebt, was passierte, wenn Haou seine Drohungen wahr machte. Dann waren die furchterregenden Tiefseewesen, vor denen kleine Kinder gewarnt wurden, harmlose Goldfische. Sogar Juns Mutter, die sich vor wenigen Dingen fürchtete, hatte damals vor ihrem Neffen Reißaus genommen.

Jun sah zuerst auf das Schiff, dann zu der Sonne. „Wir sollten zurück, sonst sind wir zu spät zum Essen.“, sagte er und warf Judai einen warnenden Blick zu, als dieser dem Transportmittel der Menschen nachsah. Es war offensichtlich, dass der Braunhaarige gerne hinterher wollte, doch das würde Jun verhindern. Die Menschen waren gefährlich nach seiner Meinung. Bevor Judai wieder abhauen konnte wie zuvor, hatten die beiden Älteren ihn geschnappt und mitgezogen. „Hey, lasst mich los! Ich kann allein schwimmen, ich brauch keinen, der mich an der Hand nimmt.“, rief er und zog dagegen. „Dann denk jetzt nicht mehr an das Schiff und komm mit.“, sagte Jun und ließ los. „Na gut.“ Judai sah nicht begeistert aus. Er wollte unbedingt auf die Insel. Vor allem um den Jungen zu finden, den er zuvor gesehen hatte.
 

~~~
 

„Es geht wieder, Jim.“, murmelte Johan und strich sich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. Der stechende Schmerz in seiner Brust war bereits abgeklungen, doch fehlte ihm an Kraft, um sich auf den Beinen zu halten. Er war total erschöpft. Der schwarzhaarige Australier, der neben ihm ging und ihn stützte, warf ihm einen besorgten Blick zu. „Bist du sicher?“, fragte er und führte den Jungen zu einer Bank, wo er sich hinsetzte. Von seinem Rücken kam leises Grollen.

Jim schnallte seine tierische Freundin von seinem Rücken und strich ihr über den schuppigen Kopf, bevor er sich wieder seinem Freund zuwandte. Johan hatte einen Arm über seine Augen gelegt und atmete tief ein und aus. „Du siehst echt nicht gut aus, Kumpel. Ich bring dich wieder in die Kabine.“, meinte Jim, doch Johan schüttelte den Kopf. „Lass mich noch draußen sein. Wenn wir dann in der Duellakademie sind, kannst du doch auch nicht dafür sorgen, dass ich die ganze Zeit drinnen bin.“, sagte er. „Nein, das kann ich nicht. Aber ich kann dafür sorgen, dass du dich nicht überanstrengst.“, erwiderte der Größere. „Du hörst dich an wie meine Eltern.“, murrte Johan und funkelte seinen Freund an.

„Na ja, ich hab ihnen auch versprochen, dass ich auf dich aufpasse.“ Jim grinste. „Und Karen wird mir dabei sehr behilflich sein.“ Er wies auf das Krokodil, das bei seinen Füßen saß und mit seinen großen gelben Augen Johan fixierte. „Was? Soll sie sich auf mich drauflegen, selbst wenn ich nur einen Spaziergang machen will?“ Jim lachte laut. „So schlimm wird es schon nicht sein, sie wird nur ein Auge auf dich haben, wenn ich nicht in der Nähe bin.“, erklärte er. „Du meinst wohl eher, dass sie mir die Beine abbeißen wird, wenn ich versuche mich zu bewegen.“, schnaubte Johan. „Lieber Himmel, bist du heute wieder sarkastisch.“

Jim grinste breiter. Er konnte sich denken, dass es Johan auf den Wecker ging, wie seine Familie und seine Freunde so überbesorgt auf alles, was er machte oder machen wollte, reagierten, seitdem er vor 6 Jahren den schweren Unfall gehabt hatte, an dessen Folgen er noch immer litt. Johans Eltern fürchteten ständig, dass er an dem winzigen Splitter sterben würde, der in seinem Herzen stecken geblieben war, jedoch an einer so blöden Stelle saß, dass man ihn selbst operativ nicht entfernen konnte, ohne sein Leben zu gefährden. Seitdem lebte der Türkishaarige unter ständiger Kontrolle von Familie, Freunden und Ärzten. Jim, der Johan seit etwa 8 Jahren kannte, hatte von dessen Mutter den Auftrag bekommen, auf ihren Sohn aufzupassen, während dieser das Austauschjahr an der besten Duellschule der Welt machte.

Johan ignorierte den Anderen und sah an ihm vorbei aufs Meer. Vor seinem inneren Auge sah er wieder die schokoladebraunen Sterne, die ihn aus dem Wasser heraus angesehen hatten. Johan hatte noch nie in seinem jungen Leben einen Meermenschen in real gesehen, so scheu waren diese faszinierenden Lebewesen. Doch dieser Junge hatte keine Angst vor den Menschen, im Gegenteil, er war sogar sehr neugierig gewesen. Und dann war noch dieses seltsame Gefühl gewesen, als sie einander angesehen hatten. Als wären sie miteinander seelenverwandt, die zwei Teile eines Ganzen.

Johan war mit seinen Gedanken so sehr beschäftigt, dass er seine Umwelt erst wahrnahm, als Jim ihn an der Schulter schüttelte. „Alles klar, Kumpel?“, fragte der junge Mann im Cowboy-Outfit. „J-Ja klar.“ Johan schüttelte seinen Kopf, um seine Gedanken um den Meerjungen loszuwerden. Funktionieren wollte es dennoch nicht. Das Gesicht des Anderen hatte sich in sein Gehirn gebrannt.

„Etwa 16 Jahre.“, hörte er Jim plötzlich sagen. „Bitte?“ Johan sah seinen Freund verwirrt an. „Der Kleine. Der Meerjunge. Etwa auf 16 Jahre würde ich ihn schätzen.“ Jim lächelte. „Er ist niedlich.“ Johan lief bei diesen Worten leicht rot an. „Ja, er ist… nett.“ Jim warf ihm einen seltsamen Blick zu, verkniff es sich jedoch etwas zu sagen. Zudem meldete sich hinter ihm eine tiefe Stimme: „Wer ist nett?“

Die beiden Jugendlichen sahen in die betreffende Richtung und erkannten einen Jungen in dunklen Militärähnlichen Klamotten, dunkler Haut und nachtschwarzen Haaren, der an der Reling lehnte. „Hi, O’Brien.“, begrüßte Johan den Anderen. Jim nickte ihm nur zu. Austin O’Brien nickte ebenfalls nur, bevor er kurz auf das Wasser sah und dann wieder zu den beiden Burschen vor sich. „Verstehe.“, meinte er nur. „Der kleine Meerjunge, der plötzlich neben dem Schiff aufgetaucht ist.“ „Hast du ihn auch gesehen?“, fragte Johan. „Sicher. Es ist sehr selten, dass sich einer vom Meervolk freiwillig zeigt.“ O’Brien drehte sich leicht nach rechts. „Und er auch.“

Mehrere Meter von ihnen entfernt stand ein Jugendlicher in rotbraunen Gewändern, einer Brille auf der Nase und einer roten Stachelfrisur, der aufs Wasser hinab starrte und jede einzelne Welle beobachtete. „Amon Garram.“, sagte Austin auf die unausgesprochene Frage. „Er gehört dem Garram-Klan an, einer Familie, die aus Jägern besteht.“ Der Dunkelhäutige wandte sich Johan und Jim wieder zu. „Wenn man dem, was über die Garram erzählt wird, glauben kann, ist er der grausamste und hartnäckigste unter ihnen, auch wenn er es noch nie geschafft haben soll, einen Meermenschen zu fangen. Bei ihm sollte man vorsichtig sein. Er soll einen unglaublichen Hass auf sie hegen.“

Johan warf einen kurzen Blick auf Amon, der die Augen vom Wasser nahm und in seine Richtung sah. Ein millisekundenlanger Kontakt zwischen schimmernden Smaragden und waldgrünen Seen entstand, bevor Amons Augen über die Gesichter von Jim und Austin wanderten und er schließlich mit gemächlichen Schritten auf das Trio zukam. Schweigen herrschte zwischen den vier, dann grinste der Rotschopf. „Nach dem, wie ihr mich anseht, kennt ihr mich, nicht wahr?“ Sein Grinsen wurde hinterhältig und Johan unterdrückte ein leichtes Zittern. Er ahnte, dass Amon den Meerjungen ebenfalls gesehen hatte und wenn das, was Austin vorhin gesagt hatte, stimmte, wollte er nicht wissen, was der Typ machen würde, um den Kleinen zu fangen. Karen, die vor den Beinen ihres Herrchens und dessen besten Freund lag, knurrte Amon laut und drohend an.

Amon ignorierte sie und ging zwischen Jim und Austin hindurch, wo er stehen blieb. „Was kann an diesen Kreaturen eigentlich nur so sehr interessant sein, dass so viele Menschen sie mögen? Sie sind ja nicht mal menschlich, nur Monster, die auf Lebende Jagd machen. Sie sollten nicht mal existieren!“, sagte er kühl, der letzte Satz durchflutet von Hass. Johan wollte auffahren, doch Jim hielt ihn zurück, indem er ihm die Hand in stoppender Geste entgegenhielt. Weder er noch O’Brien hatten sich bewegt. „Was ist so interessant, auf Lebewesen Jagd zu machen, die mehr Angst vor uns Menschen haben als wir vor ihnen? Ich denke eher, dass man euch Jäger als die wahren Monster bezeichnen sollte, denn ihr jagt und tötet Meermenschen. Ihr solltet nicht existieren!“, antwortete der Dunkelhäutige in der selben Stimmlage zurück.

Amon schnaubte unbeeindruckt. „Es wird der Zeitpunkt kommen, da werdet ihr alle die Wahrheit verstehen.“ Er setzte sich wieder in Bewegung. „Man sieht sich.“ Die drei sahen ihm hinterher, bis er aus ihrer Sichtweite verschwunden war. „Was für ein ekelhafter Kerl!“, zischte Johan wütend. „Und ein sehr gefährlicher!“, fügte O’Brien hinzu. „Mit dem werden wir bestimmt noch öfter aneinander geraten.“ Jim nickte, bevor plötzlich eine Stimme über die Lautsprecher ertönte. „Sieht so aus, sind wir da.“ Karen kam wieder auf ihren Stammplatz auf Jims Rücken und Johan stand von der Bank auf. „Also dann, Leute. Gehen wir!“
 

Hoffe, dass es euch gefallen hat.

Amon: Hey, warum muss ich der Böse sein?

Ich: Weil ich es so will. Außerdem mag ich dich sowieso nicht.

Amon: oO Was hab ich denn gemacht?

Edo: Folge 144 bis 145, deshalb mag sie dich nicht. ^^

Ich: Genau. ^^

Amon: Ich hab Exodia gebraucht und Ekou...

Ich: Wer hat denn gesagt, dass es um deine Freundin geht?

Edo: Es geht um mich.

Ich: Jupp.

Judai: Außerdem bist du ihr zu hochnäsig.

Johan: Und zu wichtigtuerisch.

Amon: Wer hat euch das gesagt?

Yubel: Ich wars. ^^

Ich: -.- Danke, aber das sind meine Gedanken. Haltet eure neugierigen Nasen da raus, sonst erfahren die Leser Sachen, die sie noch nicht erfahren sollten.

Alle: ok.

Bis dann. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  chrono87
2008-12-31T15:32:48+00:00 31.12.2008 16:32
dieser amun ist echt ein arsch.
wie kann der nur so abfällig über das meervolk reden?
allerdings habe ich da eine vermutung, weswegen, denn von irgendwoher muss er ja seinen hass haben und der kommt bekanntlich nicht einfach so.

das jim, johan und o'brien sich für die meermenschen einsetzen gefällt mir am besten. ^^
ich bin ja mal gespannt, wie sich die drei und judai wiedertreffen.
ob haou von judais ausflug was erfährt?
ich bin mir sicher, dass es in dieser hinsicht garantiert auch noch eine menge ärger geben wird.

ich freu mich schon auf das nächste kapitel.
lg chrono87


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