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My Love From The Sea

Spiritshipping
von

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Kapitel 8

Hi! ^.^

Ich bin wieder da, mit neuen Kapitel zu meiner FF "My Love From The Sea".

Kurz zur Story: Zwei verschiedene Rassen leben zusammen auf dieser Welt. Zwei Jugendliche, jeder von der jeweils anderen Art, verlieben sich ineinander. Doch bis sie miteinander glücklich werden, gilt es noch ein paar Schwierigkeiten zu überwinden.

Pairings: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane)

Keiner der Charaktere gehört mir, sondern Kazuki Takahashi-sama.
 

Kapitel 8:

Edo sah es an Juns Gesichtsausdruck, dass dieser nicht zufrieden war. „Was ist denn?“, wollte er leicht genervt wissen. Der Schwarzhaarige gab keine Ruhe, seitdem sie von der Insel zurück ins Meer gegangen waren. Er konnte sich auch vorstellen, warum. Jun wollte wissen, was Edo herausgefunden hatte, als er bei seinem Besuch auf dem Festland auf Judai getroffen war.

„Spuck es aus, Edo, bevor ich Haou davon erzähle, dass du Judai gefunden hast und ihn nicht mitgebracht hast.“, drohte der Junge. Jun wusste, dass dies der einzige Weg war, um Edo zum Sprechen zu bringen. Vor einem Wutausbruch von Haou zitterte jeder von ihnen beiden.

Edo schnaubte angesäuert. „Arschloch!“, knurrte er. „Das nehme ich als Kompliment.“ „War es aber nicht.“ Jetzt war Jun an der Reihe mit dem angesäuerten Gesichtsausdruck. „Hör zu, ich will wissen, was Judai bei den Menschen zu suchen hat und warum du ihn einfach dort gelassen hast. Und sag ja nicht, dass es mich nichts angeht, klar?“, fauchte er.

Edo setzte sich auf einen Felsen und sah einem Schwarm Fische zu, wie sie an den beiden Jungen vorbeizogen, ohne sich an ihrer Anwesenheit zu stören. „Du willst es also wirklich wissen?“, fragte er nach. „Sonst würde ich Haous Beispiel folgen und Judai suchen.“, antwortete Jun und setzte sich ebenfalls.

Edo kratzte sich leicht an der Schläfe, suchte nach einem Anfang, während Jun langsam ungeduldig wurde. „Nun gut. Judai… hat Freunde unter den Menschen gefunden.“, versuchte der Silberhaarige die Sache zu umschreiben, doch Jun ahnte, dass da noch was war. „Und?“ „Was und?“ „Du sagst nicht die ganze Wahrheit, Edo. Raus damit!“, knurrte der Junge.

Jetzt folgte ein leises Seufzen von Edo. „Ich hab dir gesagt, dass die Sache noch schlimmer ist.“ „Was? Will er etwa freiwillig dort bleiben? Zwingen die ihn zu irgendwas?“ „Dummkopf! Ich hab dir eben gesagt, dass er Freunde gefunden hat. Nein, er ist verliebt!“

Schweigen. Dann… „Er ist WAS?!“, schrie Jun geschockt. Edo hielt sich die Ohren zu. „Bist du fertig mit Herumbrüllen?“ Jun konnte ihn nur mit offenem Mund anstarren, sagte jedoch nichts mehr. Edo verschränkte die Arme. „Wiederhol das noch mal mit Judai.“, bat Jun schließlich.

„Judai und Haou haben sich doch gestritten. Judai ist an Land gegangen und hat dort eine Gruppe Menschen kennen gelernt. Und in einen von ihnen hat er sich verliebt. Schwer verliebt.“, erklärte sein Freund. „Noch dazu ist Judais innere Fähigkeit erwacht. Er kann heilen.“

Jun hob eine Augenbraue. „Wie hast du das feststellen können?“, wollte er wissen. „Der Junge, in den Judai sich verliebt hat, hat Herzprobleme. Und ich habe gesehen, dass dieser Johan die gleichen Gefühle für Judai hegt wie dieser für ihn. Also doppeltes Problem.“, antwortete Edo. „Nicht nur, dass sie ineinander verliebt sind, so sind sie auch noch voneinander abhängig.“ „Für mich hört sich das an, als sei nur dieser Zweibeiner von Judai abhängig.“ „Hm, da hast du Recht. Ich habe es vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Judai fühlt sich auch für diesen Menschen verantwortlich. Als ich mit dem Kerl fast gestritten habe, hat er sich ohne zu Zögern zwischen uns gestellt und ihn geschützt.“

„Das hast du also mit doppeltem Problem gemeint.“ Jun legte sich zurück. „Wenn Haou das erfährt, wird er sauer.“ „Da kannst du Gift drauf nehmen, dass das Haou nicht schmecken wird.“ „Eigentlich sollte er es ja erfahren.“ Edos Kopf wanderte langsam zu dem Jungen. „Bist du etwa schon so lebensmüde?“, fragte er. „Nein, so blöd bin ich nicht.“ „Dann wird er es auch nicht erfahren.“
 

~~~
 

Johan schielte aus dem Türspalt, kontrollierte, ob Karen wirklich noch an der Tür stand, wie Jim es ihr gesagt hatte, als er sie bei ihm und Judai zurück ließ, um in den Unterricht zu gehen. Da Johan laut Krankenschwester strengste Bettruhe hatte, war er vom Unterricht für eine Woche befreit. Eine Zeit, die die Schwester ihm nur deswegen gegeben hatte, weil Judais Kräfte für seine rasche Heilung verantwortlich waren. Ohne den Braunhaarigen wäre er wahrscheinlich für mehrere Wochen auf der Krankenstation.

Er drehte sich zu seinem Freund um. „Sie ist bei der Fressschüssel, die Jim ihr hin gestellt hat.“, sagte er. Judai nickte und ergriff das Bettlaken, das er und Johan zu einen Seil gemacht hatten, damit er aus dem Dorm verschwinden konnte, um ins Meer zurück zu kehren und mit seinem Bruder zu sprechen. Dazu hatten sie den Moment abgewartet, in dem sie sicher sein konnten, dass Karen nichts mitbekam. Das Tier war in seiner Art, auf die beiden aufzupassen, seinem Besitzer nicht ganz unähnlich.

Johan befestigte das eine Ende und warf den Rest aus dem Fenster. „Beeil dich, sonst ist sie schneller wieder hier.“ Er grinste seinen Lover an. Der Braunschopf nickte und hielt sich mit einer Hand am Fensterrahmen fest, während er hinauskletterte. „Pass auf dich auf. Und viele Grüße an Edo.“, flüsterte Johan. „Mach ich. Und pass du bloß auf dich auf.“ Judai zog mit seiner freien Hand Johan zu sich und klaute ihm noch einen Kuss, dann hielt er sich am Seil fest und kletterte hinunter. Johan beobachtete ihn, wie er sich in den Büschen vor fremden Augen versteckte und sich im Laufschritt aus dem Staub machte, in Richtung Strand, wo er seine wahre Gestalt annehmen würde und zurück ins Meer tauchen würde, auf der Suche nach Edo und seiner Familie, um ihnen die Wahrheit zu sagen.

Der Türkishaarige zog das improvisierte Fluchtmittel wieder ein und löste die Knoten, bevor er es im Schrank verstaute. Grinsend öffnete er die Tür. „Karen, wie…“ Weiter kam er nicht, als er die Szene vor sich sah. Amon Garram stand in einem schwarzen Taucheranzug ähnlichem Gewand im Rahmen der Balkontür, in der Hand etwas, das stark wie eine Pistole aussah. Hinter ihm eine Frau mit gleichem Gewand und braunem Kurzhaarschnitt. Karen stand zwischen den beiden und Johan und knurrte die Eindringlinge zornig an. Amon warf kurz einen Blick um sich, dann schnaubte er. „Ist diese unverarbeitete Ledertasche deine einzige Wache hier etwa?“, fragte er spöttisch.

Karen begann noch lauter zu knurren und auch Johan spürte die Wut in sich hoch kochen. „Was wollt ihr hier? Und wie seid ihr eigentlich hier rein gekommen?“, fauchte er. „Mach, dass du und deine kleine Freundin aus meinem Zimmer verschwindet, sonst…“ „Sonst was? Rufst du dann etwa die Sicherheit? Da müssten die vom anderen Ende der Insel erst kommen und das würde dauern.“, antwortete Amon. „Raus hier!“, zischte Johan, langsam die Geduld verlierend.

Der Rotschopf ließ sich von dem vor Zorn bebenden Teenager nicht beeindrucken. „Das dürfte schwer werden. Schließlich will ich ja, dass der kleine Meermensch mich findet, wenn er hierher zurückkommt. Und dazu muss ich ihn ja zwingen, sich auf die Suche nach mir zu machen.“, erwiderte er. Johan zuckte kurz zusammen. Meermensch? Wusste Amon etwa von Judai? Egal, er würde ihn nicht in die Finger kriegen, das würde der Türkishaarige nicht zulassen.

Amon grinste breit, er schien zu wissen, was in Johan vor sich ging. „Denkst du echt, dass es so einfach ist?“, fragte er und die Frau hob blitzschnell die Hand. Johan wich reflexartig aus und schnappte nach Luft, als er einen kleinen Pfeil in der Wand stecken sah, an der Stelle, an der er noch vorhin gestanden hatte. „Der Junge würde niemals freiwillig zu mir kommen. Oder denkst du, ich habe es nicht gesehen?“ Johan schlug sich die Hand vor den Mund, als er erkannte, dass Amon von der Liason zwischen ihm und Judai wusste, ebenfalls die Tatsache, dass der junge Braunschopf aus dem Meervolk stammte und nicht von Menschen. Und da auf der Liste des Rothaarigen nicht nur Meermenschen, sondern auch alle, die mit ihnen sympathisierten, standen…

Dann wurde er wieder wütend. „Denkst du, dass ich mich einfach so von dir umbringen lasse?“, fauchte er Amon an. Dieser behielt seinen hinterhältigen Gesichtsausdruck bei, als er auf den Jüngeren zutrat. „Würde ich eine Leiche hinterlassen, bekäme ich die Kolonie nicht. Dein ‚Kleiner’ ist der Schlüssel zu seinem Zwilling und seiner Kolonie.“ Er lachte leise. „Nein, tot nützt du mir nichts. Ich brauch dich lebend.“

Zu Johans Glück hatte Karen den fehlgeschlagenen Angriff genutzt, um den Jungen wieder ins Schlafzimmer zu drängen. Bevor Amon einen Schuss abfeuern konnte, schlug der Türkishaarige die Tür vor seiner Nase zu und sperrte ab. Hektisch sah er sich im Zimmer um. Das Fenster war zwar noch offen, aber so konnte er Karen nicht mitnehmen. Und sie zurücklassen wollte er auch nicht. Auf der anderen Seite der Tür begannen seine beiden Verfolger gegen das Holz zu hämmern.

„Karen, unter das Bett!“, befahl Johan. Das Tier warf ihm einen viel sagenden Blick zu. „Mach schon!“ Ohne dem jungen Menschen nicht noch einen zweiten Blick zu zu werfen, kroch Karen unter das Möbelstück. Johan rannte zum Bad, das sich im Anschluss an das Schlafzimmer befand. Hinter ihm splitterte das Holz, als Amon das Schloss zerschoss und der Tür einen heftigen Tritt verpasste. Der Türkishaarige hoffte, das Bad noch rechtzeitig erreichen zu können, doch als er direkt im Rahmen stand, durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz und er brach zusammen. Verdammt! Dass er gerade jetzt einen Anfall haben musste…

Das Mitglied des Garram-Klans grinste breit. „Sieht so aus, als wäre deine sinnlose Flucht zu Ende.“, sagte er. Seine Begleiterin trat auf Johan zu, doch in dem Moment schoss Karen aus ihrem Versteck und griff an. Sie war fest entschlossen, den besten Freund ihres Herrchens zu beschützen. Die Frau wich überrascht zurück, hatte anscheinend nicht gedacht, dass das Krokodil noch anwesend sein könnte. Amon schnaubte nur genervt und hob die Waffe. „KAREN, NEIN!!“
 

Soooo, fertig.

Jim: *auf Amon losgeh* Wie kannst du es nur wagen, meine Karen zu bedrohen?

Amon: *auf mich zeig* Aber sie hat es mich tun lassen.

Ich: Und du hast es getan.

Amon: Weil du aus mir nen Bösewicht gemacht hast.

Ich: Du warst schon in der Serie nicht nett. -.-

Jun: Da hat sie aber Recht.

Amon: Misch dich da nicht ein!

Jun: Tu ich aber. ò.ó

Edo: Ich auch.

Ich: Na, gegen so viele hast doch keine Chance. ^^

Amon: oo

Bis zum nächsten Kapi. ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  chrono87
2009-03-29T10:33:43+00:00 29.03.2009 12:33
wie gemeint.
die arme karen.
hoffentlich passiert ihr und johan nichts.
wenn judai das raus bekommt, was sie mit johan gemacht haben...oh je.

ein gelungenes kapitel.
ich freu mich schon auf das nächste.
lg chrono87


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