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Träumerei

von

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Erinnerungen

Titel: Erinnerungen
 

Pairing: ?/?
 

Warning: wie bei dem vorherigen Part
 

Disclaimer: Nichts meine!!!!
 

Widmung: Allen, vor allem aber dem Fernsehen und dem DBZ Verfasser Akira Toriyama.
 

Info zur Story: Goku hat den Kampf gegen Vegeta aufgeben müssen, da er zu schwer verletzt war. Goku wurde langsam genesen und endlich konnte er sich auf den Weg nach Namek machen. Dort traf er auf Vegeta und alles begann von vorne. Als er im Raumschiff der Capsul Corp war, hatte er immer wieder Illusionen.
 

Erklärungen:

„…“ => jemand sagt was

‚…‘ => jemand denkt was

»« => entweder reale Welt, Traum oder Illusion

#…# => Rückblende
 

Noch etwas vorneweg: Seit dem Kampf gegen Vegeta hatte sich Goku verändert. Er sehnte sich irgendwie nach diesem starken Gegner. Er wollte ihn wiedersehen und gegen ihn kämpfen, aber diesmal wollte er auch gewinnen.
 

Erinnerungen
 

‚Wenn ich auf Namek bin, treffe ich ihn wieder. Dieses Arschloch. Er hat mich bis an meine Grenzen gebracht. Er war so voller Hass…wieso nur?‘ Goku lag in seinem Bett und wie jedes Mal, dachte er über den Kampf mit diesem anderen Saiyajin nach.
 

‚Er hat mich gefordert…er hat mich zum Kämpfen gezwungen…und ich bin auf dieses Spiel eingegangen. Ich wollte ihn nicht umbringen, ich wollte ihn lediglich besiegen…und dann?‘ Goku überlegte, was er dann gemacht hätte. Dieser Arsch hatte seine Freunde umgebracht, wollte seinen Sohn und seinen besten Freund töten…ja…sogar ihn wollte er umbringen…so was hätte er eigentlich nicht verschonen dürfen, aber irgendetwas in seinem Inneren schrie „Halt!!“. Er horchte schon früher auf sein Inneres, bevor er wirklich etwas zu Ende brachte…
 

„Ob ich ihn wiedersehen werde?“
 

‚Sicherlich. Er hat ja gesagt, er wöllte sich regenerieren und dann wieder zurückkommen. Doch nun, nun hab ich so ein Gefühl, dass er dort ist. Dort, wo alles Böse ist. Wo dieser Freezer ist.‘
 

Goku hatte von Meister Kaio gehört, dass sich ein bösartiges Wesen auf dem Planeten befindet und er sich aus dieser Sache raushalten sollte, aber er konnte nie einem guten Fight ausweichen. Er liebte den Kampf und wie er schon damals zu Kuririn gesagt hatte, es wäre eine der schlechtesten Angewohnheiten der Saiyajins und leider konnte er nun seine wahre Identität nicht mehr leugnen – und er wollte es auch nicht mehr.
 

Langsam schloss Goku seine Augen und fiel in seinen wohlverdienten Schlaf.
 

»«
 

„Bardock…ich habe gehört, du hast einen neugeborenen Sohn.“
 

„Ähm…“
 

„Kommandant, lüg mich nicht an“, beschwichtigte der no Ou.
 

„Wenn ihr es wisst, warum fragt ihr dann.“ Zorn schwang in der Stimme des Kommandanten. „Ihr wisst es, also…warum?“
 

„Ich will es aus deinem Mund hören, mein Lieber“, zischte der König und zog Bardock an sich.
 

„Wollt ihr mich schon wieder quälen? Ich sagte euch doch, ihr könnt mich nicht besitzen.“
 

„Ich besitze dich schon.“
 

„Glaubt ihr wirklich?“
 

„Ja…“ knurrte der König.
 

Bardock schrie, als der König ihn gewaltsam nahm. Der König schreckte vor nichts zurück. Erst sein Sohn und dann der Kommandant.
 

„Ihr schreckt wohl vor niemanden zurück. Nicht einmal vor eurem eigenen Sohn“, blaffte Bardock und viel keinen Augenblick später in Ohnmacht.
 

Die Schmerzen, die Schmach, die Pein…alles hielt er nicht aus. Er verstand seinen König nicht und schon deswegen wollte er seinen dritten Sohn vor ihm verheimlichen. Radditz, sein zweiter Sohn, wurde auch schon unter den Joch Freezers gesteckt und von Thales fehlte jede Spur. Sein ältester Sohn wurde von no Ou Vegeta-sama auf eine Mission geschickt – allein. Er tauchte nie wieder auf. Bardock machte den König für alles verantwortlich.
 

»«
 

Langsam öffnete Goku seine Augen. Schweiß lief ihm über die Stirn und er keuchte schwer.
 

‚Was hat das zu bedeuten? Was soll ich mit diesem Traum?‘ Goku erhob sich und sah sich um. Draußen zogen die Sterne vorbei und manche verglühten auch, so dass sich Kakarott etwas wünschen konnte.
 

Wie er sie so beobachtete, lehnte er seinen Kopf an die Scheibe und schloss seine schweren Augenlider. Er war zu müde, um zu trainieren, auch wenn er es eigentlich müsste.
 

»«
 

Der König hatte den Neugeborenen von Bardock genommen und ihn in das Zimmer gesteckt, wo alle Neugeborenen lagen. Kakarott, so hieß der Neue, schrie, da er von seine Eltern und seinem Bruder getrennt worden war. Er war erst ein Monat alt und wurde schon von seinen Eltern getrennt.
 

Bardock konnte dieses Vorhaben nicht verstehen und auch nicht akzeptieren. Er schrie den König an, doch mehr als nur einen gelangweilten Ton und eine Drohung konnte er nicht erwarten.
 

‚Was habe ich auch anderes zu erwarten. Er ist grausam…kalt…gemein…Sein einziger Sohn wird auch bald so, wenn er nicht aufhört, ihn so zu quälen.‘
 

Bardock sprach seinen König auch darauf an, doch als er den Prinzen schützen wollte, wurde er eingesperrt. Bei nur Wasser und Brot verließen Bardock auch bald die Kräfte und schließlich sackte er zusammen.
 

No Ouji sah es und beschloss den Kommandanten aus dem Verlies zu holen. Er gab ihm reichlich zu Essen und auch sonst half er ihm. Vegeta war freundlich zu dem Saiyajin.
 

»«
 

‚Vegeta?‘ Goku schrak wieder einmal, wie so oft, aus seinem Traum. Schnell sprintete er zu seinem Steuerpult und sah sich die Daten an. Nur noch wenige Tage, dann landet er auf Namek. Dann endlich…endlich könnte er dort sein, wo sein Herz sein will.
 

‚Vegeta? Wie war er eigentlich früher? War er genauso kalt wie jetzt oder war er – liebevoll?‘
 

Er lehnte sich in seinen Sessel zurück und seufzte. Wieder überwog seine Müdigkeit und er fiel in einen Schlaf.
 

»«
 

„Könnte ich die Neugeborenen sehen?“
 

„Mein Prinz. Es ist euch verboten.“
 

„Das interessiert nicht. Ich will sie sehen.“
 

„Wie ihr wünscht, mein Prinz.“
 

Der Prinz sah durch die Scheibe und erblickte diese schwarzen Augen.
 

Kakarott legte seinen Kopf schief und konnte in die Augen des Prinzen sehen. Diese Augen fesselten ihn in einen Bann. Sie strahlten soviel Liebe und Wärme aus, dass man glauben konnte, sie würden alles nur mit Liebe sehen.
 

„Darf ich zu ihm?“
 

„Nein…“
 

‚Er darf nicht zu mir‘, dachte sich Kakarott in Gedanken. Obwohl er noch ein Neugeborener war, fühlte er etwas in seinem Inneren. ‚Lass ihn doch zu mir. Bitte…‘
 

„Ich darf nicht zu ihm, warum nicht? Ich bin der Prinz. Ich befehle es dir.“
 

‚Gut so. Komm zu mir…‘
 

„Dein Wort steht nicht über dem, des Königs“, erklärte Duchess.
 

‚Der König? Er hält dich auf, dass du zu mir kommst? Lass es…‘
 

„Kommen wir morgen wieder?“
 

‚Ja…komm…‘
 

„Nein. Es ist uns verboten hierher zukommen.“
 

‚Nein…geh nicht…lass mich nicht alleine…‘
 

„Wiedersehen, Kakarott…“
 

‚Prinz…mein Prinz…geh nicht…bleib bei mir…bitte…mein Prinz…komm zurück…komm zu mir…bleib bei mir…geh nicht weg…ich bin einsam…Vegeta, mein Prinz…bleib hier, ich will nicht das du gehst…bitte nicht…komm zurück…bleib bei mir…ich bin einsam…ich will aber nicht einsam sein. Ich will dass du für immer bei mir bleibst. Ich flehe dich an…‘ und Kakarott begann zu schreien. Niemand konnte ihn beruhigen, nicht einmal die freundliche Pflegemutter.
 

»«
 

Goku öffnete seine tränengerfüllten Augen. Er träumte nur noch solchen Scheiß.
 

‚War der Prinz bei mir und hat mich gesehen? Mir in die Augen gesehen?‘
 

#
 

‚Warum sieht er mich so an?‘
 

#
 

‚Stimmt. Bei unserem Kampf hat er mich so warm angesehen, doch dann…dann hat sich sein Blick verhärtet. Warum bloß? Was hab ich ihm getan, dass er mich so feindselig angesehen hat? Hat er mir wirklich in die Augen gesehen? Ich bin so verwirrt. Ich will endlich Klarheit über diese Sache.‘
 

~*~*~*~*~*~
 

Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Goku trainierte und hatte schließlich sein Maximum erreicht. Endlich landete das Raumschiff auf dem Planeten Namek und er konnte sich auf die Suche nach seinen Freunden machen.
 

Er hatte sie gefunden und auch Vegeta war bei ihnen. Schnell hatte er kapiert was hier Phase war, doch dann…dann blickte er zu Vegeta.
 

Tief sahen sich die Beiden in die Augen, tiefer ging es gar nicht. Plötzlich drehte sich Vegeta weg und entrann dem scharfsinnigen Augenausdruck von Goku.
 

‚Mein Prinz…‘
 

Goku zuckte zusammen. Sein Prinz? Wieso seiner? Hatte er doch wieder etwas erkannt, was er vergessen hat? Er glaubte nicht daran. Er hatte alle Erinnerungen an sein früheres Leben verloren.
 

~*~*~*~*~*~
 

Die Körper waren zurück getauscht – Ginyu war ein Frosch und der Frosch war Ginyu – doch Goku lag auf dem Boden – zerschunden und verletzt.
 

Es herrschte wieder diese Stimmung, wie sie damals im Palast war. Vegeta blickte auf Goku und sah ihm in die Augen.
 

Wie ein Blitz durchzuckte es Goku und er erstarrte. Er erkannte es. Diese schwarzen Augen…die damals soviel Wärme und Geborgenheit ausstrahlten – jetzt strahlten sie aber nur Hass und Eifersucht aus.
 

‚Er hat mich wirklich damals angesehen. Er hat mich wirklich besucht und wollte zu mir. Er wollte zu mir und bei mir sein…doch dann hat er mich verlassen‘, stellte Goku zufrieden fest, doch seine Schmerzen waren zu groß, um irgendetwas zu sagen.
 

‚Diese Augen…sie sind es.‘ Auch Vegeta hatte ihn erkannt. Diese Augen, diese wunderbaren leuchtenden Augen, die nur das kleine unschuldige Baby gehabt hatte.
 

~*~*~*~*~*~
 

Vegeta hatte Son Goku in den Genesungstank gesteckt und sich davor platziert. Er schlief und wachte über Goku, während dieser in dem Tank schlief und sich regenerierte.
 

‚Ich kann ihn bei mir spüren. Diesmal wird ihm es nicht verboten bei mir zu sein. Vegeta…du bist bei mir, wie ich es mir damals gewünscht habe.‘ Zufrieden schlief Goku und träumte.
 

»«
 

‚Endlich hab ich ihn gefunden.‘ Goku stand direkt vor dem Prinzen und lächelte.
 

„Dieselben Augen wie damals, als du fünf warst und diesmal bist du bei mir…für immer“, flüsterte Goku und trat auf Vegeta zu.
 

„Ja, ich bin es. Und du bist es auch. Ich hab dich gesucht…Kakarott…“
 

„Jetzt bin ich da.“
 

»«
 

‚Freezer kommt…verdammt…nein Vegeta…geh nicht…du stürzt dich in dein Unglück. Bleib…tu es nicht. Vegeta…bitte…bleib bei mir.’
 

Doch zu spät. Vegeta machte sich auf den Weg nach draußen, um gegen Freezer anzutreten.
 

‚Sei vorsichtig, mein Prinz.‘
 

~*~*~*~*~*~
 

‚Nein. Vegeta…du bist tot. Nein…ich werde dich nie wieder sehen. Verdammt…‘
 

Nachdem Goku seinen Artgenossen begraben hatte, ballte er seine Fäuste und unbändige Wut stieg in ihm auf. Er verspürte zum ersten Mal richtige Rachegefühle, die er auch ausleben wollte. Und diesmal hielt er sie nicht zurück. Diesmal wollte er es wissen. Und diesmal gab es auch einen Grund – Vegeta.
 

„Du warst einer der Männer, die sich nie geschlagen gegeben haben. Ich werde gegen Freezer kämpfen und euch alle rächen. Für all die Krieger, die unter deiner elenden Tyrannei gelitten haben…und für alle Bewohner des Planeten Namek, die deinetwegen leiden mussten. Dafür wirst du jetzt bezahlen.“*
 

„Du willst mich töten? Ich zittere“, gab Freezer gleichgültig von sich.
 

Und damit begann der Kampf.
 

~*~*~*~*~*~
 

Bevor sich Goku in einen Super-Saiyajin verwandelte, dachte er noch an Vegeta. Seine Gedanken hingen noch bei seinem Prinzen.
 

‚Ich weiß, du hast gelitten. Schmerz…Pein…Grausamkeiten musstest du durch Freezers Hand erleiden. Du hast alles durch ihn verloren. Alles was dir lieb und teuer gewesen war. Er hat es geschafft, wo andere gescheitert sind, auch ich. Er hat dein Stolz gebrochen – du hast geweint und hast mich gebeten. Du warst ein stolzer Krieger, du warst so stolz, dass selbst ich vor dir Respekt, wenn nicht manchmal sogar ein wenig Angst bekommen habe. Nur für dich und für meine Freunde kämpfe ich weiter. Du hast aus mir einen Super-Saiyajin gemacht, du und die Anderen. Danke, Vegeta – großer Saiyajin-Prinz, Krieger der wohl stärksten Rasse, zu der ich auch gehöre. Und worauf ich auch stolz sein kann. Nur deinetwegen bin ich das, was ich jetzt bin.‘
 

Und keinen Augenblick später wurde Goku zu einem Super-Saiyajin und besiegte Freezer.
 

~ Owari ~
 

* wörtliche Übernahme aus der TV-Serie



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2011-07-16T00:29:23+00:00 16.07.2011 02:29
was mir vorher entfallen war zu schreiben. Das mit dem Sexuellem Missbrauch an Vegeta von seinem Vater habe ich tatsächlich irgendwie verbannt. Aber so wie sich deine Geschichte liest ist sie auch nicht so nahe an die Serie angelehnt, da es ein paar Abweichungen gibt ^_~

Was ich aber gut fand, war wie du das verhalten von Vegeta, als dieser vor dem Tank zum schlafen sitzt hier mit eingebracht hast. Das verhalten fand ich nämlich doch etwas eigenartig ^_^ zumindest wenn man die Person eigentlich töten wollte XD
Von:  saspi
2009-07-26T19:27:07+00:00 26.07.2009 21:27
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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