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Friends never die alone

Naru X Hina
von

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Unverhofft kommt oft

Plötzlich sprang die Tür auf und Sakura stand in drin. Die Jungs erschraken, als sie den Raum betrat, konnten sich ein grinsen aber nicht verkneifen. Dies entging Sakura natürlich nicht und es trieb ihr die Schamröte ins Gesicht. Wie angewurzelt blieb sie einige schritten vor den Jungen stehen, bis Shikamaru die anderen aufforderte mit ihm den Raum zu verlassen, damit Naruto und Sakura gemeinsam Mittag essen könnten. Seine Freunde verabschiedeten sich noch schnell höflich von Naruto und wünschten ihm gute Genesung, eher sie den Raum verließen.

Sakura kam mit ernster Miene auf Naruto zu, leitete etwas Chakra in ihre Finger und berührte damit Naruto's Schulter, ohne das Naruto es verhindern konnte, sackte er in sich zusammen und er hatte nicht die Kraft seine Arme oder die Schulter zu bewegen. Etwas irritiert fragte er Sakura „Was soll das? Was hast du vor?“ Sakura stellte die extra große Portion Ramen auf ein Tablett, welches bereits auf Naruto's Schoß gelegt hatte.

„Hast du Hunger?“ fragte sie cool. „Ja, großen“ „Gut, dann werde ich dich füttern, aber dafür will ich antworten auf meine Fragen haben, verstanden?“ Naruto war es nicht sehr geheuer, doch er hatte viel zu viel Hunger um sich irgendwelche Gedanken zu machen.

Natürlich ging es um seine Gefühle zu ihr und wieso er sie damals hat sitzen lassen. Immer wenn sie das Gefühl hatte eine akzeptable Antwort gekriegt zu haben, fütterte sie ihn ein wenig, bis der Bottich leer und Naruto satt war. Naruto fragte sie abschließend noch etwas schüchtern „heißt das wir sind jetzt zusammen? Ich meine ein richtiges Paar?“ sie nickte nur kurz, gab ihm einen Kuss auf seine Stirn und verschwand dann wieder, da sie noch arbeiten musste. Am Nachmittag kamen ihn noch Tenten und Ino besuchen, allerdings ohne Hinata, welche sich geweigert hatte Naruto zu besuchen. Naruto freute sich über ihren Besuch, auch wenn, besonders Ino, wesentlich strenger zu ihm war als seine Jungs und ihm einige Vorwürfe machten, konnte er sich ein frohes grinsen nicht verkneifen, was Ino noch wütender machte. „Was gibt es denn da zu lachen? Denkst du ich mache nur Witze?“ sagte sie zornig.

„Nein dass ist es nicht" versicherte er, "aber die Tatsache dass ihr alle hier seit macht mich einfach Glücklich.“ Was für ein ungewöhnlicher Junge musste Ino feststellen und fing selbst an zu lachen. Sie hatten einen schönen Nachmittag, erzählt sich viel neues, zugegeben, erzählten die Mädchen 95% der Zeit, aber Naruto genoss ihre Gesellschaft. Es war schön nicht mehr alleine zu sein, vertraute Stimmen zu hören und einfach mal wieder zu entspannen. So verging die Zeit wie im Flug und schon war es abends, als die Mädels sein Zimmer verließen.

Kurze Zeit später öffnete sich seine Tür erneut und Tsunade trat ein. „NA wie geht es dir Naruto?“ „Schon viel besser, danke Oma Tsunade“ sagte er fröhlich.“ Sie wollte gerade wieder los brüllen, als sie bemerkte dass Naruto es nur darauf angelegt hatte sie zu provozieren. „Sakura hat mir von deinen noch nicht verheilten Wunden berichtet, darf ich mir dir mal anschauen“ fragte sie rhetorisch. Naruto zeigte ihr die Wunden und Tsunade schaute sich diese noch mal näher an.

„Warum kommst du nicht rein?“ fragte sie auf einmal, was auf Narutos Gesicht nur ein Fragezeichen zeichnete. Vor der Tür zuckte Hinata erschrocken zusammen. Verdammt, man hatte sie bemerkt, was sollte sie jetzt tun. Sie wollte weglaufen, doch ihr Beine trugen sie irgendwie in die falsche Richtung und im nächsten Augenblick stand sie zitternd im Türrahmen „Ich… ähhh, ich wollte… Naruto…“ stotterte sie verlegen „Nu komm schon her, ich bin hier gleich fertig“ half ihr Tsunade bei der Entscheidung. Langsam und auf ihre Füße konzentriert nähert sich Hinata dem Bett, jetzt bloß nicht ohnmächtig werden, er liebt eh Sakura, du hast keinen Grund so verlegen zu sein, sagte sie sich selbst. „Hallo Hinata, freut mich dich zu sehen“ grinste er sie an.

Verlegen schaute sie zu ihm auf. Er sah so unglaublich süß und durch trainiert aus, dass sie den Blick gleich abwenden musste um nicht rot zu werden. „Freu… Freut mich auch Naruto“ sagte sie schüchtern. „Ich dachte schon, du willst mich gar nicht sehen“ sagte er wie nebenbei und wusste gar nicht was er damit in Hinata auslöste.

Ohh mein Gott, woher weiß er davon? Haben die anderen ihm etwas erzählt? Hinata versank in sich selbst und vergaß vollkommen das sie hier war. „Hinata? Geht es dir gut?“ fragte er besorgt, sein Blick schweifte zu Tsunade, diese kicherte beim Verband binden vor sich hin. „Tsunade, untersuch doch mal bitte Hinata, sie sieht so aus als wäre sie Krank!“ „Keine sorge Naruto, Hinata geht es gut“. Naruto war verwirrt, was meinte sie denn jetzt damit schon wieder?

Hinata wachte aus ihrer Trance auf „Gomen, ich war in meinen Gedanken vertieft“ sagte sie verlegen und lief hoch rot an. Dann war für einen kurzen Moment stille, bis Tsunade fertig war und die beiden alleine lies. Naruto starrte Hinata an und diese guckte wieder nur auf den Boden. Beide sagten Minuten lang kein Wort um dann gleichzeitig los zu legen „Naru…“ „Hinata“ fingen sie gleichzeitig an „du zuerst“ sagte Hinata direkt

„Ich wollte mich für alles was du für mich getan hast bei dir bedanken!“ wieder zuckte sie leicht zusammen. Wusste er es? „Denkst du wirklich, ich hätte es nicht mitbekommen, dass du es warst, der mir immer essen und frische Klamotten gebracht hatte?“ Hinata zog sich noch weiter zurück, sie wusste nicht was sie sagen sollte.

Naruto lehnte sich noch ein Stück weiter vor und gab ihr einen dankbaren Kuss auf die Stirn „Arrigato“ flüsterte er ihr liebevoll ins Ohr. Hinata wurde heiß, so unglaublich heiß. Sie fing an zu schwitzen. Er… er… er hatte sie gerade geküsst. Hinata war am Hyperventilieren. Ihr Puls schlug auf Hochtouren und am liebsten wäre sie einfach wieder ohnmächtig umgekippt, aber diesmal nicht. Sie blieb bei Bewusstsein.
 

Die Tür zum Zimmer ging erneut auf, Sakura stand in ihr. „Ach Hinata, schön dich zu sehen“ Hinata nickte nur freundlich zurück, sie wollte nichts sagen, denn Sakura, jetzt zusagen, dass sie es auch schön findet, sie zu sehen, wäre gelogen.

Sakura hatte gerade den wohl schönsten Moment zerstört. „Hinata, du wolltest mir auch noch etwas sagen, oder?“ fragte er neugierig. „Dass hat Zeit“ redete sie sich raus „Ich muss jetzt nach Hause“

„Was war denn plötzlich mit Hinata los?“ fragte Naruto Sakura. "Ich weiß es nicht“ log Sakura. Sie konnte sich sehr wohl denken, was in Hinata vor ging, aber damit wollte sie Naruto einerseits nicht belasten und andererseits wollte sie jetzt einfach mit ihm glücklich sein.

So ging das die nächsten Wochen über weiter, Naruto wurde nach 2 weiteren Tagen im Krankenhaus entlassen und ist vorüber gehend zu Sakura gezogen. Während sie arbeiten ging, ging Naruto trainieren oder auf Kurzzeitmissionen. Mehr erlaubte ihm die Hokage vorerst nicht. Sakura und Naruto waren glücklich miteinander, nur wenn Naruto ihr näher kommen wollte, als Küssen und Kuscheln, wich sie immer wieder zurück. Sie sagte sie brauche noch etwas Zeit, was Naruto traurig fand, allerdings bedingungslos akzeptierte. Wie versprochen kämpfte er auch gegen Kiba und Lee, welche er auch ohne Kyuubis Hilfe schlagen konnte. Nur als sie ihn zusammen angriffen musste er sich geschlagen geben. Auch wenn er die Macht des neun- schwänzigen- Fuchses jetzt teilweise beherrschte, er wollte sie nie gegen seine Freunde einsetzen. Er hatte niemanden erzählt, was in der Zeit, in der er alleine trainieren war alles passierte und hatte es auch nicht vor.
 

An diesem Morgen wachte Naruto ruckartig auf. Etwas war anders, etwas unheimliches lag in der Luft. Naruto spürte etwas, was nicht sein konnte, was nicht sein durfte. Nach all den Jahren war es ihm so fremd und dennoch so vertraut. Kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und sein Herz raste.

Es konnte einfach nicht sein, dass musste ein schlechter Traum sein. Doch was er auch versuchte, er wurde nicht wach. Also war es kein Traum. Er hechtete aus dem Bett, zog sich seinen Kampfanzug an und suchte seine Tasche mit seinen Waffen. Sakura, welche erst durch Narutos poltern wach wurde schaute ihn perplex an „Naruto? Was hast du? Ist irgendetwas passiert?“ ungläubig starrte er sie an „Spürst du es etwa nicht?“ „Was spüren?“ Sakura horchte in sich hinein, doch konnte nicht feststellen was er meint „Was meinst du? Ich spüre nichts!“

Naruto antwortete ihr nicht, ob er sich doch irrte? Er musste dem auf den Grund gehen. Schnell zog er sich noch seine Jacke über „Wo willst du hin? Du machst mir Angst“ rief Sakura, langsam wurde sie richtig hysterisch. Was war nur mit Naruto los.

„Tut mir Leid, ich erkläre es dir später, ich muss weg“ versicherte er und verschwand. „Mach dir keine Sorgen“ rief er ihr von der Tür aus zu. Sakura war unzufrieden, wusste aber auch nicht was sie sagen wollte. So war er nun mal. Um sicher zu gehen schloss sie noch einmal die Augen, ging in sich um sicher zu sein, dass es da nichts gab, was sie für ungewöhlich hielt.

Alles in allem war es ein grausamer morgen, es war bereits hell, doch es herrschte so dichter Nebel, dass man keine zwanzig Meter weit gucken konnte. Dazu war es ausgesprochen kalt geworden. Naruto sprang so schnell er konnte über die Dächer der Stadt. Die Straßen unter Naruto waren noch leer. Es war einfach nicht die Zeit um sich draußen auf zu halten.

Mit jedem Sprung stieg die Anspannung in ihm. Er hatte sein Ziel schon beinah erreicht, und je näher ihm kam, umso sicherere wurde er sich, das er Recht hatte. Bis er den großen Platz am Südtor erreichte. Es war so nebelig, dass Naruto um sich herum nichts erkennen konnte. Doch er kannte sich hier gut aus, er wusste genau wo er war. Stille herrschte, kein Brise wehte und die Zeit schien erneut still zu stehen.

Dann waren sie da, Schritte, Schritte die eindeutig auf ihn zu kamen. Ein leises Echo hallte über die Straßen und verlor sich im Nebel Nicht hastig sondern ganz gemächlich kamen sie ihm näher. Kurze Zeit später erschienen erste schwummrige Umrisse im Nebel, aufgeregt kramte Naruto nach einem Kunai.
 

Die Umrisse festigten sich und er konnte ihn eindeutig erkennen. SASUKE UCHIHA. Wie versteinert blieb Naruto stehen, der Moment auf den er so lange gewartet hatte, den er so sehr ersehnt hatte. Er war nun endlich gekommen.

Naruto konnte keinen klaren Gedanken fassen. Am liebsten wäre er Sasuke vor Freude um den Hals gefallen, doch die Zeit hatte ihn misstrauisch werden lassen. Was wollte Sasuke hier? War er in friedlicher Absicht hier? Sasuke machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Langsam aber gleichmäßig setzte er seinen Gang fort. Nur das dumpfe dröhnen von Sasukes Holzschuhen war zu hören, völlig unbeeindruckt von Naruto der ihn immer noch mit starren Augen beobachtete. Schützend hob Naruto das Kunai, seine Augen fixierten Sasuke aufs schärfste. Keine noch so kleine Bewegung würde ihm entgehen und er würde vorbereitet sein wenn es zum Kampf kommt. Doch Sasuke schien nicht in Kampflaune, mehr noch, es schien als würde Sasuke sich gar nicht für Naruto interessieren. Stattdessen ging er einfach weiter.

Naruto zitterte vor Anspannung, jedes Haar seines Körpers hatte sich aufgerichtet und mit jedem schritt den Sasuke näher kam stieg die Anspannung. Schritt für Schritt kam er ihm näher. Erst als Sasuke auf gleich höher war blieb er stehen. Naruto war so abgespannt gewesen, das er völlig vergaß Sasuke mit seinen Augen zu folgen. Er starrte weiterhin gerade aus ins nichts „Naruto, warum denn so aufgeregt?“ fragte er lässig. Ihm war nicht entgangen, dass Narutos ganzer Körper zitterte. Überlegen grinste er ihn an und dann setzte Sasuke seinen Marsch fort. „Bleib stehen“ sagte Naruto möglichst selbstsicher, doch man konnte die Verunsicherung deutlich raushören.

Sasuke drehte sich interessiert um „Was ist der Grund deines Besuchs?“ fragte Naruto bedrohlich „Denkst du das sag ich dir?" sagte er verachtend und setzte seinen gang fort. Mit einem Sprung war Naruto wieder vor Sasuke "Bleib stehen! Konoha ist nicht mehr dein Dorf, ich kann dich nicht passieren lassen!" Naruto knurrte zornig um seine Unsicherheit zu überspiele. "Und was willst du tun, wenn ich einfach weiter gehe?“ fragte Sasuke provokativ „Dann werde ich dich daran hindern müssen“ sagte er entschlossen, was er in Wirklichkeit gar nicht war. Die Luft schien sich aufzuladen

„Glaubst du wirklich, dass du dazu in der Lage bist?“ Sasukes griff nach seinem Katana. „Wenn es sein muss, dann werde ich es tun!“ Narutos Stimme festigte sich. Er wollte keinen Kampf, aber er sah keinen anderen weg. Naruto war kein großer Redner, er war ein Mann der Taten. "Na wenn dem so ist" sagte Sasuke trocken. Langsam und Stück für Stück zog er sein Katana aus der Scheide.

„Sofort aufhören!“ schrie eine kräftige Stimme. Tsunade war mit einem halben Dutzend Anbu aufgetaucht. Sasuke steckte augenblicklich sein Katana wieder in die Scheide und ging zu Tsunade. „Sasuke, kommst du bitte mit, wir werden in meinem Büro reden“ sagte Tsunade freundlich und berücksichtigte Naruto dabei gar nicht. Naruto war fassungslos. Spielte sich das hier gerade wirklich ab? Sein bester Freund und gleichzeitig größter Feind war wieder in Konoha und Tsunade empfing ihn geradezu herzlich.

Irgendetwas war doch hier faul. Und obwohl ihn niemand dazu eingeladen hatte, folgte er den anderen zu Tsunades Büro. Dabei lies er Sasuke keinen Augenblick aus den Augen, er glaube nicht einmal zu blinzeln. Steht’s war er darauf vorbereitet im nächsten Moment zu kämpfen.

Aber warum war Tsunade so freundlich, sie ging völlig sorglos vor Sasuke her, klar es waren 6 Anbu anwesend, aber wenn Sasuke es wollte wäre es ein leichtes gewesen sie von Hinten umzubringen ohne dass jemand schnell genug reagieren könnte. Tsunade schien ihm zu Vertrauen, was wusste Tsunade, was er nicht wusste. Außerdem hatte die Hokage ihn erwartet, wieso? Was steckte dahinter?

Er musterte Sasuke auf schärfste. Warum konnte er sich nicht freuen dass Sasuke endlich wieder da war, unverletzt und offensichtlich ohne die Absicht Konoha zu schaden? Er wollte es nicht wahr haben, aber er wusste genau warum. Er hatte Angst, er hatte wahnsinnige Angst Sasuke erneut in sein Herz zu schließen und wieder so verletzt zu werden. Naruto hielt es nie für möglich und er hätte es sicher nicht geglaubt wenn es ihm jemand gesagt hätte, doch auch Sasuke war bei dem Wiedersehen nicht so cool, wie er sich gegeben hatte.

Auf dem weg in das Büro redete keiner von Ihnen. In dem Büro angekommen, verdonnerte Tsunade Naruto dazu seine Klappe zu halten und ausnahmsweise hielt er sich sogar daran, aber nicht, weil sie es sagte, sondern schlicht, weil er immer noch sprachlos war.
 

Die 3 nahmen in Tsunades Büro platz. Naruto war nach wie vor angespannt und lies Sasuke nicht einen Augenblick aus den Augen. „Also, was ist dein Anliegen Sasuke?“ fragte Tsunade misstrauisch.

„Meine Gründe sind nicht wichtig, nur was ich euch anzubieten habe." sagte er locker, als wäre es nichts. Naruto und Tsunade waren sprachlos. Also fuhr Sasuke fort „Ich verlange eine eigene Wohnung, ohne Bewachung und Training bei den besten Shinobi des Dorfes, dafür biete ich sehr für sie sehr wichtige Informationen über Orochimaru und Akatsuki“ „Und was sollen das für Informationen sein?“ wollte Tsunade wissen. „Die erfahren Sie erst wenn ich ihre Zusage habe“ „Und was versprichst du dir von deiner eigenen Wohnung und dem Training?“ „Leider fürchte ich, reichen meine Künste noch nicht, um es mit meinem Bruder aufzunehmen, deshalb brauche ich jemanden, der mich noch etwas lehren kann. Um es genau zu sagen Sensei Kakashi und dessen Sharingan“.

Sasuke wirkte noch kälter und gefühlloser als früher. Er bat um nichts, er machte keine Angebote, nein, er forderte ein, was er brauchte. „Und wieso sollten wir dir Vertrauen?“ wollte Tsunade wissen. „Weil ihr es euch nicht leisten könnt auf meine Informationen zu verzichten, erst recht nicht, nachdem ihr gehört habt, was die Pläne von Akatsuki sind.“ Tsunade war schon wieder sprachlos, Sasuke wusste wirklich etwas über die Pläne von Akatsuki?

„Sie wollen etwas über die Pläne hören? Dann teilen sie mir eine Wohnung zu, Informieren sie Kakashi, dass er mein neuer Lehrer ist und...“ er zögerte „ich könnte ein neues Stirnband gebrauchen“ er deutete auf seine kahle Stirn.

Obwohl Naruto sich freute, das Sasuke wieder daheim war, wurde er langsam zornig. Er verlangte wie selbstverständlich Dinge, die er vor kurzem noch mit Füßen getreten hat. Was dachte er eigentlich, wer er war?

Wortlos stand Narto auf und verließ den Raum, er brauchte Zeit zum nachdenken. Naruto blieb vor der Tür stehen, lehnte seinen Kopf an die Wand und fing an zu grübeln. Währendessen akzeptierte Tsunade die Bedingungen von Sasuke und Sasuke packte aus. Was er zu erzählen hatte war sogar für Tsunade unglaublich. Eine Stunde verging und dann öffnete sich die Tür. Sasuke trat aus und sein Blick traf den von Naruto. Naruto fing an zu lächeln ging einen Schritt auf Sasuke zu legte seinen Arm auf dessen Schulter „Schön dass du wieder Zuhause bist.“ sagte Naruto freundlich. Doch Sasuke wendete sich von ihm ab. „Geh mir aus den Augen Schwächling, ich habe nach wie vor kein Interesse an euren Problemen und Freundschaften“. Für Naruto brach in diesem Moment erneut eine Welt zusammen. Er hatte sich gerade dazu durchgerungen sich über das erscheinen von Sasuke zu freuen. Naruto hatte so hart dafür gekämpft, jetzt würde er es auch noch schaffen von Sasuke anerkannt zu werden.
 

Er beschloss erstmal etwas zu Frühstücken und wollte Sakura erzählen, was vorgefallen war. Als er ihr Haus betrat, war sie gerade dabei den Tisch zu decken und als sie ihn sah, wie er so zornig die Küche betrat, fragte sie: „Was ist denn los? Was bedrückt dich so?“. Naruto ließ sich auf den Stuhl sinken und schaute sie an „Sasuke, er ist zurückgekehrt“. Sakura zuckte zusammen. Das Blut in ihren Adern gefror und sie dachte, nein, sie wünschte sie hätte sich verhört.

Sie erschrak bei seinem Namen so sehr, dass sie die Teller fallen ließ, welche in tausende kleiner Teile zerbrach. „Sa.. Sasuke? Ist das wahr? Was will er hier?“. Naruto merkte, dass sie am ganzen Körper zitterte. Möglichst schonend erzählte er ihr was vorgefallen war und verschwieg dabei bewusst den Teil der sich vor Tsunades Büro abgespielt hatte. Sakura schluckte einige male schwer. „Freust du dich denn gar nicht?“ fragte Sakura um von ihr selbst abzulenken. „Doch doch“ sagte Naruto verschmitzt. Aber Sakura hörte ihm längst nicht mehr zu. Das was Naruto ihr da erzählt hatte konnte einfach nicht wahr sein. Nicht Sasuke, nicht in Konoha. Was soll sie denn jetzt machen?

All die Jahre hatte sie versucht ihn zu vergessen und jetzt wo sie mit Naruto zusammen war, gelang es ihr zum ersten mal. Naruto war so nett zu ihr, er umsorgte sie so gut er konnte. Aber jetzt, alleine der Klang seines Namens lässt sie aufschrecken. War es möglich, dass sie ihn noch immer liebte? Sie kannte ihn ja gar nicht richtig. Sie wusste nicht, ob er Freund oder Feind war.

„Geht es dir gut, Sakura- chan?“ unterbrach Naruto ihre Gedanken und sie stammelte „Ja, mit mir ist alles in Ordnung“ obwohl davon kein deut stimmte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Haibane-Renmei
2010-01-17T15:50:17+00:00 17.01.2010 16:50
Sakuras Idee um ihn zu füttern fand ich lustig. Und mir gefällt das du nun Sasuke mit ins Spiel bringst. Aber das er zittert ist zu viel. Nervös wäre realistisch. Und Tsunades verhalten zu einem S-rang-nuke-nin wie Sasuke finde ich auch sehr fragwürdig. Das Sasuke wegen Kakashis enorme Anzahl an Künsten die dieser beherrscht wiederkommt, klingt plausibel. Aber das Sasuke Naruto Schwächling nennt finde ich passt nicht, da er als er Konoha verließ noch ganz anders über Naruto geredet hat. Bin gespannt was dieser lernen und wie ein Kampf zwischen Naruto und Sasuke aussehen wird
Von:  Rukia-sama
2009-03-27T17:26:59+00:00 27.03.2009 18:26
Maaaaaaaaaaaan
Sasuke is DOCH ein Arsch!!!
Mag den i-wie im normlane Naruto nich -.-"
Schön geschrieben ;)
Und die anderen Kapitel auch XD


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