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Friends never die alone

Naru X Hina
von

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Liebe?!?

„Sakura, ich muss ihn einfach noch mal sehen, ich muss ihn sprechen!“ zustimmend nickend stand Sakura auf, räumte den Tisch auf. Dann brachen sie auf. Keiner der beiden sagte ein Wort, beide waren mit ihren eigenen Problemen, die diese Situation brachte, genug beschäftigt. Naruto hatte schon so eine Vermutung wo sie ihn finden würden.

Und tatsächlich, Sasuke hielt gerade inne, an dem Ort, den er einst am meisten geliebt hatte und jetzt am meisten hasste. Den Trainingsplatz, wo er seinen großen Bruder immer beobachtet hatte und davon geträumt hatte einmal so zu werden wie er. Das Sasuke seinen Bruder ähnlicher war als ihm vielleicht lieb war, sah er nicht, oder wollte er es einfach nicht wahr haben?

„Sie mal an, wen haben wir denn da?“ sagte Sasuke cool, er hatte längst die Aura von Naruto und Sakura gespürt

„Und wie ich sehe hast du dir Verstärkung mitgebracht? Angst dass du nicht alleine gegen mich ankommst?“ stocherte Sasuke weiter „Wir sind nicht hier um zu kämpfen“ sprach Naruto ruhig. Jetzt wurde Sasuke neugierig und drehte sich zu ihnen. Er erschrak regelrecht bei dem Anblick von Sakura. Sie war in seinen Augen bildhübsch geworden. Ihr inzwischen wieder langes, pinkes Haar wehte sanft im Wind. Ihre Figur war makellos und ihr Gesicht war einfach umwerfend.
 

Auch Sakura ging es nicht viel anders, ihr Herz pochte gefühlte 100-mal in der Sekunde. Naruto handelte als erster. Zur Überraschung aller ging er auf Sasuke zu, stellte sich vor ihm hin und Bot ihm seine Hand an. „Ich komme als Freund, der dich Zuhause willkommen heißen will.“ Sagte er freundlich grinsend. „Was wird das? Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich kein Interesse daran habe! Mit diesem Satz ließ er Naruto einfach so stehen und ging an ihm vorbei. „Und du? Willst du mir sagen, wie sehr du noch in mich verliebt bist?“ fragte er Sakura arrogant.

Eine Ader auf Sakuras Stirn fing an zu pochen, wieso tat es ihr plötzlich so weh, wenn Sasuke so was sagte, lag es vielleicht daran, dass Sasuke recht hatte? Unbemerkt sammelte sie Unmengen Chakra in ihrer Faust und ohne darüber Nachzudenken ging sie auf Sasuke los. Sie wollte ihm einfach nur sein arrogantes lächeln aus dem Gesicht schlagen. Doch Naruto war schneller tauchte zwischen ihnen auf und Blockte ihren schlag ab, der dadurch den großen Felsen traf. Der Felsen zersplitterte in tausende kleinster Brösel, die in alle Richtungen flogen. „Das ist er nicht wert Sakura, komm lass uns gehen“ sagte Naruto niedergeschlagen.

Enttäuscht verließen die beiden das Trainingsgelände und ließen Sasuke zurück. Sasuke betrachtete traurig den Schrotthaufen, den Sakura hinterlassen hatte. Sie sind beide sehr stark geworden, musste er sich eingestehen und Sakura sah wirklich niedlich aus. Doch dann erschien ihm wieder einmal das Bild seines Bruders und jeder Anflug von Sentimentalität war wie weggeblasen. „Solange mein Bruder lebt, habe ich keine Zeit für diesen Kinderkram!“ sagte er forsch zu sich selbst

Der Rückweg verlief noch schlimmer als der Hinweg, jeder von ihnen war so in seine Gedanken vertieft, dass sie nicht einmal bemerkten, als sie Shikamaru und Temari auf dem weg trafen. Warum tat Sasuke ihm das an? Fragte sich Naruto immer und immer wieder. Naruto wollte ihm doch helfen, ihm beistehen, ihm Kraft geben, so wie Sasuke ihm damals Kraft gab. Sollte er Sasuke wirklich aufgeben? Sein eigenes Leben führen? Schnell verwarf er diesen Gedanken, Sasuke würde ihn niemals um Hilfe bitten, doch das brauchte er auch nicht. Naruto wusste um die missliche Lage seines Freundes, er wusste, dass dieser seinen Bruder einfach nicht vergessen kann und es war seine Pflicht, als sein Freund, Sasuke da raus zu helfen. Ob er seine Hilfe wollte oder nicht!
 

Auch Sakura schien im Moment sehr abwesend zu sein, sie quälte allerdings der Gedanke an das Wiedersehen mit ihrer großen Liebe. Er war so ein Arschloch, er kümmerte sich immer nur um sich und seine Rache, versuchte sie sich einzureden. Schließlich war sie glücklich mit Naruto. Doch musste sie sich eingestehen, dass ihr der Streit mit Sasuke mehr bedeutete, als die Gefühle für Naruto.

Sakura und Naruto standen vor der Sakuras Haustür „Tut mir Leid Sakura, aber ich würde heute Abend gerne alleine sein. Das ist alles so viel für mich und jetzt muss ich erst einmal Nachdenken“ Sakura kam das gerade recht, auch sie wollte jetzt gerne erst einmal alleine sein.

Naruto besuchte noch einmal Tsunade, er hatte so viele frage und verstand so vieles nicht. Aber natürlich ließ er sich nichts anmerken. „Herein“ donnerte Tsunade genervt. „Tsunade ich muss dich mal sprechen“ sagte er möglichst normal. „Was gibt es denn Naruto?“ fragte sie freundlich. Sie hatte Naruto bereits erwartet. Beide redeten bei einigen Schalen Sake noch bis spät in die Nacht, Tsunade erklärte ihm, dass ihr dieser Deal auch nicht gefallen würde, aber sie musste im Wohle des Dorfes handeln.

Als Naruto mitten in der Nacht dann ihr Büro verließ, konnte er noch lange nicht an schlafen denken. In seinem Kopf drehte es sich und er wusste dass er so nie zur Ruhe kommen konnte.

Ziellos ging er durch die Nacht, machte an einigen Dächern halt, um ein wenig Nachzudenken. So beobachtete er auch Sasuke, wie er tief und fest schlief.

Er hatte Angst, Angst als Freund zu versagen, Angst seinem Freund nicht helfen zu können.
 

Am nächsten morgen stand Sakura schon früh vor Narutos Haustür, schlecht gelaunt und unausgeschlafen wie er war, öffnete er ihr die Tür. „Guten Morgen Naruto, tut mir Leid, dass ich dich wecke, aber Tsunade verlangt nach uns.“ sagte sie distanzierend. Es schien, als wäre sie eher ein Bote gewesen, als seine Freundin. Und die Nachricht zu Tsunade zu müssen heiterte ihn auch nicht sonderlich auf. Dennoch zog er sich rasch an und sie spurteten los. „Was will Oma-Tsunade eigentlich?“ „Keine Ahnung“ Augenblicke später hatten die beiden ihr Ziel erreicht.

„Team 7, ich muss mit euch sprechen.“ Naruto und Sakura waren überrascht, schon lange hatten sie das Wort „Team 7“ nicht mehr gehört. „Sakura, Naruto... Sasuke wird vorerst wieder in euer Team kommen und da Kakashi zurzeit auf einer wichtigen Mission ist, wird Jiraiya euer Training übernehmen!“ sagte sie als wäre es eine beiläufige Information. Sakura und Naruto standen fassungslos da. Keiner hatte die Kraft etwas zu sagen.

Sakura, war verzweifelt, sie und Sasuke in einem Team? Das musste ein schlechter Scherz sein. Das wollte sie nicht war haben. Ihre Gedanken wurden abrupt von Sasukes Stimme unterbrochen. „Ich zusammen in einem Team mit diesem Versager?“, dabei schielte er zu Naruto. „Teil des Deals war, dass ich die bestmögliche Ausbildung bekomme, als Gegenleistung für die Informationen.“ Naruto wollte sofort etwas kontern, aber Tsunade war schneller „Ja, das habe ich nicht vergessen! Jiraiya ist der wohl beste Sensei, den es zurzeit in Konoha gibt und deine Teamkameraden solltest du nicht unterschätzen, sie haben sich in den vergangen Jahren bestens entwickelt.“

Als Tsunade ihren Satz beendet hatte stand Sasuke auf und wollte gehen. Naruto und Sakura standen immer noch vor dem Schreibtisch der Hokage und waren viel zu geschockt, als das sie reagieren konnten.

Als Sasuke an Sakura vorbei ging bemerkte er noch ganz trocken „Sakura, du bist hübsch geworden, wer hätte das gedacht?“. Sie wollte ihn für diese Frechheit eigentlich einen Schlag verpassen, doch war sie so Perplex, das sie nur ein „D... D… Danke“ raus brachte. Naruto hingegen wurde es zu viel „Lass meine Freundin in Ruhe, oder ich mach dich fertig“ zähneknirschend starrte er Sasuke an.

Sasuke hingegen guckte nur ganz verdattert „Du mit dem da? Hätte nicht gedacht, dass du jemals so tief sinkst“. Naruto wollte gerade auf ihn losgehen, als dieser durch die Tür verschwand und nur noch rief! „Ich beziehe mein Haus, wir sehen uns nachher beim Training Sakura“. Vor Wut zerschlug Naruto einen Tisch mit Akten, der neben ihm stand.

So hatte Naruto es sich nie vorgestellt, immer wollte er Sasuke zurück bringen, mit seinem ersten Freund Spaß haben, mit ihm jede freie Minute verbringen, zusammen auf Missionen gehen oder trainieren, doch seit dem er hier war, wünschte sich Naruto zunehmend, dass er wieder verschwinde. Zeitweise versuchte er sich sogar einzureden, dass das nicht der echte Sasuke war, nicht sein Freund, sondern ein Handlanger von Orochimaru, der ein Jutsu verwendete um Sasukes Gestalt anzunehmen. Doch wurde ihm immer wieder klar, dass es Wunschdenken war. Sasuke war jetzt zurück, doch er hatte sich nicht einen Hauch gebessert, er war immer noch auf seine Rache fixiert.

Sakura war völlig durch den Wind. Ihr Sasuke hatte ihr gesagt, sie sähe gut aus, meinte er das ernst? wie konnte er nur so etwas sagen? Und was viel schlimmer war, wieso machte sie sich deshalb so verrückt, sie hörte es schließlich nicht zum ersten Mal. Sie war immer noch nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen und folgte einfach nur Naruto. Tsunade verdrehte die Augen. Was soll das nur werden mit den beiden?

Am späten Nachmittag trafen sich wieder alle am Trainingsplatz, wo Jiraiya schon auf sie wartete! Wenigstens ist der Pünktlich, nicht so wie Kakashi dachte sich Sakura um sich abzulenken!

Doch Jiraiya hatte an diesem Abend besseres zu tun als mit ihnen zu trainieren und gab den dreien deshalb noch einen Tag zum schonen. Dies passte Naruto gar nicht. Er wollte Sasuke endlich beweisen, wie stark er geworden war! Sakura hingegen war glücklich über diese Entscheidung. Sie machte sich auf den Heimweg und hatte Naruto gebeten, einen Tag alleine zu sein.

Naruto passte das gar nicht, er war gefrustet, erst taucht dieser Sasuke auf und hat nichts Besseres zu tun, als ihn den ganzen Tag zu provozieren. Das war ja nicht mal das schlimmste, er machte sich auch noch an Sakura ran und zum krönenden Höhepunkt, wollte diese jetzt auch noch alleine sein.

Er beschloss, auf seinen Heimweg noch bei Ichiraku auf eine Portion Ramen vorbei zu schauen. Dort traf er Iruka, seinen alten Sensei. Endlich hatte Naruto jemanden gefunden, mit dem er über das vorgefallene Reden konnte. Während sie bis spät in die Nacht redeten, schlief Sakura unruhig in ihrem Bett, bis sie von einem Klopfen an der Scheibe geweckt wurde.
 

Sie dachte, es wäre Naruto, der alleine bei sich nicht schlafen konnte. Genervt stieg sie aus dem Bett und öffnete das Fenster. Um so mehr erschrak sie, als sie nicht in Narutos Augen blickte, sondern in die von Sasuke, welcher auf ihrem Fenstersims saß und sie anlächelte. „S..Sasuke, was willst du denn hier? Und um diese Uhrzeit?“ stotterte Sakura überrascht. Sasuke legte ihr einen Finger auf den Mund und signalisierte ihr so, dass sie ruhig sein sollte. Wie in Trance wehrte sich Sakura auch kein bisschen dagegen. „Sakura ich weiß das du mich noch liebst und auch ich brauche dich.“ flüsterte er und was wirklich untypisch für ihn war, er meinte es ernst.

„Nachdem ich fort gegangen bin und bei Orochimaru war, kamen mir zum ersten Mal in meinem Leben Gedanken, die ich so nicht kannte. Ich fragte mich, ob das Gefühl der Erlösung, meinen Bruder zu töten, wirklich alles in meinem Leben sei. Die ganze Zeit habe ich mir vorgemacht, dass ich dich nicht ausstehen kann und dass ich alleine viel stärker bin. Doch das war nur, weil ich nicht noch einmal einen Menschen verlieren wollte, den ich mag.“ er machte eine kurze Atempause und Sakura starrte ihn unglaubwürdig an. Sie war einfach nicht in der Lage etwas zu sagen. „Sakura, du sollst wissen, das ich dich liebe!“. Sakura glaubte sie Träume, so ehrliche und direkt Worte von Sasuke zu hören kam ihr komisch vor und sie wusste nicht was Sie glauben sollte. „A... Aber ich bin doch mit Na...“ er unterbrach sie, indem er sie küsste. Das ging alles so schnell, dass sie sich gar nicht wehren konnte und es auch eigentlich gar nicht wollte. „Ich weiß, ich weiß! Aber ich werde um dich und deine Liebe kämpfen!“ flüsterte er ihr ins Ohr und verschwand darauf hin.

Sakura blieb noch eine Ewigkeit am Fenster stehen und musste sich immer wieder kneifen, um sich sicher zu sein, dass sie nicht träumt. Bis sie sich wieder hin legte, weil ihr kalt wurde. Die ganze Nacht lag sie wach und ob sie es Wahr haben wollte oder nicht, dass was Sasuke ihr gerade gesagt hatte, dass was Sasuke gerade getan hatte und die gesamte Situation gefiel ihr.

Immer wieder erwischte sie sich, wie sie Gefallen an den Worten „Ich liebe dich“ fand, so wie Sasuke es ihr gesagt hatte. Dann bekam sie immer ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch mit Naruto zusammen war und ihn liebte. Doch liebte sie ihn wirklich noch? Sie hatte ihn immer noch besonders gern und wollte um nichts auf der Welt von ihm getrennt sein, doch bei Naruto hatte sie nicht mehr Schmetterlinge im Bauch.
 

Als Naruto Sakura am nächsten morgen zum Training abholte, merkte er sofort, dass etwas mit ihr nicht stimmte. „Sakura, geht es dir nicht gut?“ doch Sakura wollte sich nichts anmerken lassen und grinste deshalb nur falsch und leugnete „Es ist nichts, ich habe nur nicht gut geschlafen“. Naruto glaubte ihr zwar nicht, dass das alles war, aber er wollte sich auch nicht mit ihr streiten

Deshalb machten die beiden sich auf den Weg zum Training. Dort wurden sie schon von Jiraiya und Sasuke erwartet. Sakura traute sich nicht Sasuke in die Augen zu schauen. Umso mehr zuckte sie zusammen, als sie hörte, was heute für ein Training geplant war. Jiraiya hatte am Morgen im Wald einige Tiere gekennzeichnet, welche sie jetzt wieder suchen und einfangen sollten. Diese Aufgabe sollte das Teamwork verbessern.

Da Jiraiya allerdings mitbekam, wie sehr Naruto und Sasuke sich weigerten mit dem jeweils anderen in ein Team gesteckt zu werden, beschloss er, dass es das Beste wäre wenn Sasuke und Sakura ein Team bildeten. Er würde dann mit Naruto zusammen auf die Pirsch gehen.

Welches Team bis zum Abend die meisten Tiere eingesammelt hatte, würde vom Verlierer Team auf eine Portion Ramen eingeladen werden. Naruto gefiel es eben so wenig wie Sakura, dass sie nicht zusammen ein Team bilden durften, doch Jiraiya bestand darauf, da er sich sicher war, dass die Teamfähigkeit der beiden gut genug wäre.

Sakura hatte starke bedenken mit Sasuke ein Team zu bilden. Nicht nur, dass es schwer für sie war, da er sehr lange nicht da war, dazu kam noch dass Geständnis, dass er ihr in der vergangenen Nacht gemacht hatte. Sasuke hingegen schien dies zu gefallen, er übernahm die Leitung und sprach zu Sakura „Na komm kleine, gegen die gewinnen wir doch locker“ und sprang los. Sie drehte sich noch einmal zu Naruto um, dessen Blick zornig Sasuke verfolgte, eher sie los rannte, um Sasuke zu folgen.

Naruto und Jiraiya starteten in die andere Richtung.

Anfangs konzentrierten sich beide Teams auf ihre Aufgabe. Sakura folgte Sasuke, der mit seinem Sharingan die Gegend beobachtete. Sie hatten schon 3 Tiere gefunden, als er auf einmal stehen blieb. Sie nährt sich ihm leise, da sie dachte, er hätte schon das nächste Tier entdeckt. Doch als sie neben ihm stand drehte er sich zu ihr. „Hat dir der Kuss gestern Abend gefallen?“ fragte er ganz frech. Sie fuhr erschrocken zusammen und klammerte sich am Stamm fest um nicht runter zu fallen „W... wie b.. bitte?“ stotterte sie völlig überrumpelt. „Na ob dir der Kuss gestern Abend gefallen hat, wenn ja, musst du nichts sagen, komm einfach her und wir wiederholen es“. Sakura war völlig Perplex und obwohl sie wusste, dass sie Naruto damit das Herz brechen würde, war das verlangen einfach zu groß. Langsam ging sie auf ihn zu und küsste ihn. Erst zaghaft, dann immer fordernder. Als ihre Zungen miteinander spielten, fing alles in Sakura an zu kribbeln. So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Den Rest des Nachmittags suchten sie weiter ihren bescheuerten Tieren, machten aber zahlreiche Pausen, um sich immer mal wieder näher zu kommen.

Sakura konnte es immer noch nicht glauben, sie und Sasuke küssten sich liebevoll. Dank ihrer vielen Pausen verloren sie das Spiel dann doch noch und als Naruto dann endlich seine Ramen aus getan gekriegt hatte, war er nicht mehr ganz so schlecht drauf. Auch durfte er heute wieder bei ihr schlafen, was ihm sehr gefiel. In der Nacht kuschelte sich Naruto wieder ganz nah an Sakura. Er liebte es ihre nähe zu spüren, ihre wärme zu fühlen und im sanften Rhythmus ihres Herzschlages einzuschlafen. Sakura war es allerdings etwas unangenehm heute. Sie war noch ganz aufgewühlt. Als Sakura sich sicher war, dass Naruto tief und fest schlief, fuhr ihr Finger langsam ihren Körper herunter, glitt unter ihre Pyjama Hose um dann mit entsetzen fest zu stellen, dass ihr Höschen triefend nass war. Sie versuchte sich so gut es ging aus seinem Griff zu lösen, ohne dass er etwas mitkriegte. Sie hatte einfach ein wahnsinnig schlechtes Gewissen ihm Gegenüber, denn es war nicht Naruto gewesen, der sie so heiß gemacht hatte.

Ihr Körper und ihr Herz verlangten immer mehr nach Sasuke, doch sie wusste, dass sie das Naruto nicht antun konnte. Naruto würde es in seiner momentanen Verfassung einfach nicht verkraften, wenn Sakura ihn jetzt für Sasuke verlassen würde. Und ihm das Herz brechen, wollte sie auch nicht, dafür bedeutete er ihr einfach zu viel. Sakura fühlte sich so schlecht, sie konnte sich die tränen einfach nicht verkneifen. Durch ihr leises schluchzen wurde Naruto wieder wach.

„Was ist los mein Schatz?“ fragte er besorgt „Ist schon gut“ blockte sie ab. Naruto wusste das sie jetzt nicht reden wollte, also nahm er sie einfach in den Arm, lies sie seine nähe spüren und zeigte ihr, dass er für sie da war. Dass er ihren inneren Konflikt dadurch nur noch verstärkte, ahnte er nicht im Geringsten. Doch Sakura lies ihn gewähren.
 

So ging es auch fast die komplette Woche weiter! Immer wenn es ihnen möglich erschien, verdrückten sich Sasuke und Sakura um ein bisschen zeit miteinander zu verbringen. Naruto war immer schlechter gelaunt und Sakura und Naruto stritten sich häufig. Naruto vermutete, dass Sakura wegen dem erscheinen von Sasuke etwas aufgedreht war, doch er ahnte beim besten Willen nicht, was sich hinter seinem Rücken abspielte. Er hasste es wenn sie sich stritten, vor allem weil es Sasuke zu amüsieren schien. Um sich mal wieder richtig aussprechen zu können wollte er Sakura etwas Gutes tun. Er lud Sakura ein, ihn abends zu besuchen. Er wollte für sie kochen und sie dann den ganzen Abend verwöhnen.

Sakura war das alles etwas unangenehm und versuchte sich etwas raus zu reden. Sie sagte, sie müsse erst arbeiten, was auch stimmte, aber da es im Moment nicht viel zu tun gab, hätte sie abends eigentlich genug Zeit. Um Naruto dann aber nicht noch mehr zu verärgern versprach sie ihn nach der Arbeit zu besuchen.

Was sie allerdings nicht wusste war, dass Sasuke sie nachmittags auf der Arbeit besuchte und sie zu einem romantischen Candle- light- Dinner einlud. Schweren Herzen musste sie ihm absagen, schließlich hatte sie Naruto ja versprochen, ihn nach der Arbeit zu besuchen. Doch Sasuke meinte, das wäre kein Problem, sie könnten ja früher anfangen und dann würde er sie nicht länger als bis 10 Uhr aufhalten. Sie sollte dann zu Naruto gehen und ihm klar machen, dass ein wichtiger Notfall dazwischen gekommen ist. Sakura hatte zwar ein schlechtes Gefühl bei der Sache, aber wieder siegte ihr Herz über den Verstand.

Sie willigte ein und nahm sich den Nachmittag mit der Ausrede, sie müsse noch mit Sasuke trainieren frei. Sie verbrachten einen schönen Nachmittag miteinander. Dann aßen sie, was Sasuke leckeres für sie gekochte hatte und machten es sich auf dem Sofa gemütlich. Immer wieder küssten sie sich leidenschaftlich und vergaßen dabei fast die Zeit.

Es war inzwischen schon neun Uhr und Naruto wartete genervt zu Hause auf Sakura. Er hatte auch extra für sie gekocht und sich viel mühe gegeben. Es kam durchaus schon mal vor, dass Sakura viel später nach Hause kam als geplant, wenn es im Krankenhaus viel zu tun gab. Doch heute Abend wollte er nicht warten, er wollte endlich mit ihr sprechen und die Ungereimtheiten aus der Welt schaffen. Also machte er sich auf zum Krankenhaus um sie dort abzufangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rukia-sama
2009-03-28T17:03:45+00:00 28.03.2009 18:03
Sakura is voll mies~
Auch wenn Naruto ab und zu nicht so der pefekjteste auf der welt ist, hat er sowas nun auch wieder nicht verdient
Also echt, das ist richtig kacke!


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