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Der Weg zu deinem Herzen

Eine SeiyaxUsagi FF
von

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Prolog

Dies ist also meine erste Sailor Moon FanFiction. Seid bitte nicht allzu streng mit mir. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Lesen.
 

[style type="bold"]Titel:[/style] Der Weg zu deinem Herzen- Liebe, Schule und der ganz normale Alltag
 

[style type="bold"]Genre:[/style] Romanze, Drama, Komödie, Alltag
 

[style type="bold"] [style type="underlined"] Ganz wichtig:[/style] [/style] Hier geht es [style type="bold"]nicht[/style] um die Existenz von Sailor Moon und dies alles. Usagi und ihre Freunde sind ganz [style type="bold"]normale[/style]Leute
 

[style type="bold"]Prolog:[/style]
 

Ein Mädchen mit langen blonden Haaren, das zu zwei Zöpfen geknotet ist, stand vor einem riesigen Haus und betrachtete es. Ihre Familie und sie mussten, wegen einer Versetzung ihres Vaters, in einer anderen Stadt ziehen. Besser gesagt nach Tokyo.
 

Usagi seufzte:“Und hier wohnen wir also?“, fragte sie sich selbst. „Ja, mein Schatz. Ich weiß, es ist schwer hier und du vermisst deine Freunde, aber du wirst sehen du findest ganz bestimmt hier neue Freunde, da bin ich mir ganz sicher.“, antwortete ihre Mutter, als hätte Usagi die Frage an sie gerichtet und lächelte sie an.
 

„Wollen wir es hoffen. Aber egal, Trübsal blasen kann ich auch später, die ganzen Kartons müssen rein.“, sprach sie mit voller Überzeugungskraft und nahm auch schon einen und ging in das Haus.
 

Oh, hab ich etwa vergessen euch mich vorzustellen? Entschuldigung.
 

Guten Tag, mein Name ist Usagi Tsukino und ich bin 16 Jahre alt. Meine Familie und ich sind, wie bereits erwähnt worden, hier nach Tokyo neu eingezogen. Ich besuche zurzeit die erste Klasse der Oberstufe. Wir haben, vor dem Umzug, im Ausland gelebt und sind wieder nach Japan zurück gekehrt.
 

Ich war ein wenig traurig, dass ich meine Freunde, meine alte Schule und meine Lieblingsorte verlassen musste, aber ich bin leider noch nicht volljährig.
 

Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch, jedoch hab ich auch oft meine Schwächen, das eine ist ich bin sehr tollpatschig und fange oft schnell an zu weinen.
 

Zu meinen Hobbys gehören: Manga lesen, essen, essen, essen, oh und hab ich schon Essen erwähnt? Aber auch Freunde treffen und natürlich, wie jedes Mädchen, von meinem Traumprinzen träumen, dem ich hoffentlich bald begegne.
 

Oh, ihr wollt wissen, wer meine Familie ist?
 

Also da hätten wir mal meinen Vater: Kenji Tsukino, 45 Jahre, und ist vom Beruf Journalist/Fotograf.

Meine Mutter Ikuko Tsukino, 42 Jahre, ist vom Beruf Hausfrau und die beste Köchin der Welt.

Und mein kleiner Bruder Shingo Tsukino, 14 Jahre, ist Schüler einer Mittelstufe.

Oh und natürlich der wichtigste Familienmitglied: Meine Katze Luna, sie ist mein ein und alles.
 

Wie ihr sehen könnt, sind wir eine ganz normale Familie.
 

Ich bin eigentlich relativ auf unser Leben hier gespannt und was sich alles hier so ereignet und wer weiß, vielleicht treffe ich hier meinen Traumprinzen?!
 

Aber das war´s erst mal, fangen wir mit unserer richtigen „Geschichte“ an.
 

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Und Schnitt.
 

Das war also der Prolog. Ich werde wahrscheinlich sehr schnell schreiben, ich hab ja Ferien und etwas Zeitvertreib schadet nicht. *grins*
 

Ich hoffe, ihr hinterlasst mir einige Reviews und was ich besser machen kann. Ich freue mich schon sehr darauf.
 

Lob, Kritik, Anregung etc. ist hier sehr gern gesehen.
 

Ich versuche echt mein Bestes.

Liebe Grüße
 

ToruChan

Bekanntschaft einer etwas anderen Art

Hier also der zweite Kapitel. Viel Spaß beim Lesen^^
 

1 Kapitel: Bekanntschaft einer etwas anderen Art.

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Nachdem die Tsukinos, mit den Umzugsleuten, all ihre Möbel und Kartons in das neue Haus reingebracht haben, setzten sie sich vor Erschöpfung am Boden.
 

„Puhh, ich wusste gar nicht, dass wir so viele Möbel und das alles haben.“, seufzte Usagi auf und atmete erstmals ein und aus. „Ja, das meiste ist ja auch nur deins.“, antwortete ihr kleiner Bruder Shingo frech. Doch Usagi ging nicht darauf ein und entspannte sich weiterhin.
 

Einige Zeit später verstauten die Tsukino, so gut es ging, ihre Sachen, damit etwas Ordnung herrschte. Da es noch recht früher Abend war, wollte Usagi noch etwas raus und die Gegend erkunden.
 

„Ich geh etwas spazieren, soll ich was mitbringen?“, fragte sie sicherheitshalber. „Mhh, ja du könntest, wenn du einen Supermarkt findest, einen kleinen Snack mitnehmen.“, antwortete ihre Mutter. „Ist gut, ich bin bald daheim.“, rief sie noch und zog sich die Schuhe an.
 

Usagi atmete ganz tief ein und streckte sich erstmals. Sie entschied sich nach rechts zu gehen und nach einigen Schritten, fand gleich auch ein anderes Haus. <Mhh, wer da wohl wohnen mag. Sieht richtig gemütlich aus und der Garten ist riesig.>, dachte sie sich, ging jedoch weiter.
 

Sie schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und dachte an ihre Zeit im Ausland nach. <Was wohl die anderen gerade machen? Ich vermisse sie so.> Sie war betrübt, der Abschied verging viel zu schnell.
 

Usagi hatte, vor dem Umzug in Amerika gelebt, in Kalifornien. Dort hatte sie total viele Freundinnen, mit denen sie sich jeden Tag getroffen hat und Spaß hatte. Jedoch, da war eine Zeit, da hatte sie einen Schwarm. Mamoru Chiba, hieß er. Was für ein Traum von einem Mann: belesen, gutaussend, nett, zuvorkommend, aber er beachtete sie gar nicht, naja kein Wunder, die ganzen Mädchen in der Schule waren in Mamoru verliebt. Wie sehr sie sich wünschte, seine Freundin zu sein. Aber anscheinend wollte das Schicksal nicht, dass es dazu kommen sollte. Sie seufzte wieder, betrachtete den Boden und achtete gar nicht, wo sie eigentlich ging.
 

Als sie bei einer Kreuzung war und weiter gehen wollte, kam ein junger Mann ihr entgegen und stieß mit ihm und sie saßen beide auf den Boden.
 

„Aua, sag mal kannst du nicht aufpassen?“, fragte eine Stimme. „Ich? Wieso sollte ich, pass doch selber auf.“, konterte sie. Der junge Mann stand auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten weg. Als der junge Mann Usagi kurz sah, konnte er es kaum glauben, was er da sah. Vor ihm saß das wunderschönste Mädchen auf diesem Planten. Dieses engelsgleiche Gesicht, ihre Figur, ihre Augen, ihre Lippen, alles war so perfekt. Er grinste.
 

„Ach was soll´s. Komm, ich helf dir.“, sagte er schließlich mit einem breiteren Grinsen und hielt Usagi die Hand vor der Nase. „Mh, das will ich auch gemeint haben.“, und reichte ihm die Hand. Als sich ihre Hände berührten, durch zuckte ein kleiner „Blitz“ zwischen ihnen.
 

Als dann auch noch Usagi aufsah, konnte sie es kaum glauben, er hatte die wunderschönsten blauen Augen der Welt, zum dahinsinken. Und diese wunderschönen schwarzen langen Haare, die zu einem Zopf gebunden sind. Diese sinnlichen Lippen, weiß Gott, was die alles anstellen konnten und malte sich schon etwas aus, was sie jedoch gleich verdrängte. Und dann noch seine Figur. Da es an diesem Tag nicht zu kalt war, trug er ein enges Shirt, wie sie beurteilen konnte und eine leichte Weste drüber und diese malten seine Bauchmuskeln deutlich ab. Ihre Knie zitterten und sie hatte wahnsinniges Herzklopfen.
 

Seiya beobachtete dies natürlich sehr scharf und jedes Mal huschte ein viel breiteres Grinsen über sein Gesicht. Sie war also genauso, wie andere Mädchen, von ihm angetan. War auch kein Wunder, so sexy wie er ist. Also zog er sie einfach in seine Arme, hielt sie fest und sah sie mit dem unwiderstehlichsten Lächeln an.
 

Usagi schluckte schwer runter. Gott, was für ein Lächeln. Was für sinnliche Lippen. Wie gern würde sie ihn auf der Stelle küssen. Und diese Wärme die er ausstrahlte, so etwas hatte sie ja noch nie gespürt, ob das immer so war, oder bildete sie sich das ein? Ihre Knie schlotterten immer mehr, als würde sie auf der Stelle umkippen.
 

Seiya, der übrigens ihre zittrigen Knie merkte, drückte sie noch fester an sich. „Na, meine Süße, wie lautet dein Name?“, säuselte er ihr ins Ohr und war ihrem Gesicht so nah, sie konnte sein Atem schon auf ihrer Haut spüren. Sie bekam dadurch eine Gänsehaut und ein Schauer jagte ihr den Rücken runter. Seine Stimme war so warm, so zärtlich. Ganz anders als bei… Moment mal, hat er sie gerade „meine Süße“ genannt? Was bildet sich dieser Typ denn ein?
 

„Du hast sie wohl nicht mehr alle. Wer hat dir denn erlaubt mich „deine Süße“ zu nennen. Damit du es weißt, ich heiße Usagi Tsukino und ich bin ganz bestimmt nicht deine Süße.“, fauchte sie ihn an. Er blickte sie verwundert an, grinste aber dann doch wieder. „Du bist süß, wenn du dich aufregst, Schätzchen.“, und damit ließ er sie los und ging an ihr vorbei. „Ich heiße nicht „Schätzchen“, ich heiße Usagi, Usagi Tsukino, kapiert?“, schrie sie ihm hinterher. Er hob nur seine Hand und winkte ihr.
 

<So ein eingebildeter Lackaffe, mich einfach seine Süße oder Schätzchen zu nennen. Pah, Idiot.>, dachte sie sich und stampfte wütend zum nächsten Supermarkt. Doch je mehr sie über ihn nachdachte, desto mehr verging ihre Wut und sie musste doch schmunzeln.
 

Aber ihr fiel ihr ein, dass sie seinen Namen gar nicht kannte. <Ach was soll´s, denn werde ich bestimmt nicht wiedersehen.>. Sie seufzte, nahm etwas für sich und ihre Familie mit, ging bezahlen und machte sich schließlich auf dem Nachhause weg, es war auch schon sehr spät.
 

Währenddessen in einem anderen Haus.
 

„Wo bleibt er denn schon wieder? Kann er einmal pünktlich sein?“, schimpfte ein silberhaarige junge Mann. „Aber Yaten, du kennst Seiya doch, er war bestimmt sehr beschäftigt oder so.“, antwortete ihm ein braunhaariger. „Ach, der soll sich ja beeilen, sonst erlebt er denn morgigen Tag nicht mehr.“, fauchte Yaten auch schon. Gerade als der ältere von beiden antworten wollte, hörte man auch schon wie die Tür auf und auch gleich wieder zu ging.
 

„Bin wieder da.“, rief Seiya durch´s ganze Haus. „Wird auch Zeit.“, motzte Yaten ihn wieder an. Taiki seufzte. „Wo warst du denn die ganze Zeit, hattest du ein Date.“, fragte Taiki den schwarzhaarigen. „Ja, so könnte man es sagen.“, sagte Seiya geheimnisvoll und grinste weiter.
 

Yaten und Taiki tauschten nur verwundete Blicke miteinander und gingen auch nicht weiter darauf ein. War bestimmt einer von Seiya´s vielen Affären und beließen es dabei.
 

„Ich geh schon mal rauf und übe ein neues Stück ein.“, sagte Seiya zu seinen zwei Brüder, wartete nicht auf ihre Antwort und warf die Tür zu seinem Zimmer auch schon ins Schloss. „Der ist aber komisch drauf.“, meinte Taiki zu Yaten. „Und wie.“, antwortete ihm dieser.
 

Seiya legte sich auf sein Bett und seufzte. <Süß, diese Usagi Tsukino. Mein Schätzchen> Er musste schmunzeln, doch dann schreckte er hoch. Was hatte er gerade gedacht, „mein Schätzchen“. „Seiya, jetzt drehst du aber durch.“, mahnte er sich selbst. „Sie ist doch nur ein normales Mädchen, genau wie jede andere.“, sprach er weiter mit sich selbst. Aber irgendwas hatte sie an sich, was andere Mädchen absolut nicht hatten. Sie war…. Wunderschön, ein richtiger Engel.
 

Aber etwas hat ihn doch gewundert, er hätte sofort mit ihr weiter geflirtet, doch er hatte sie lediglich um ihren Namen gefragt und ist weiter gegangen. Bei anderen Mädchen wäre er weiter gegangen, aber bei ihr, da sagte ihm eine Stimme, dass er nicht weiter gehen sollte. Und sie selbst war eigenartig. Die meisten Mädchen hätten ihm nach „Schätzchen“, „meine Süße“ und weitere solcher Kosenamen den Namen, die Telefonnummer und den Wohnort gesagt, sie widerrum schrie ihn an, sie ja nicht so zu nennen.
 

Sein Grinsen wurde breiter, erlosch aber auch gleich wieder. Wer würde denn sagen, dass er sie wiedersehen würde? Tokyo ist nicht klein, und Tsukinos gibt es hier eine ganze Menge. „Ach was soll´s, wir werden einfach sehen.“, sagte er schließlich, schloss das Licht und schlief auch gleich an ein und träumte auch gleich von „seinem Schätzchen.“.
 

Währenddessen im Nebenhaus.
 

„Ich bin wieder da“. „Wo warst du denn so lange? Ich hab mir Sorgen gemacht.“, kam auch schon ihre Mutter angerannt. „Mir geht´s gut, Mama. Ich hatte nur eine etwas spezielle Begegnung.“ „Ach ja mit wem denn?“, fragte ihre Mutter nach und ging Richtung Küche. „Ach, mit irgendjemanden, nicht so wichtig. Wie ich sehe, habt ihr auch das meiste ausgepackt und schon an seinem richtigen Platz gebracht.“, wechselte Usagi schnell das Thema. „Mhm ja, meine Güte war das anstrengend.“
 

„Naja, Mama ich wird jetzt rauf gehen. Morgen ist Schule und ich möchte nicht gleich zu spät kommen.“, sagte Usagi und ging Richtung Schlafzimmer. „Gute Nacht, schlaf gut.“ „Ja du auch, Mama.“, rief sie ihrer Mutter noch hinter her.
 

Als sie in ihrem Zimmer war, blickte Usagi etwas nachdenklich ihr Zimmer. Noch war es kahl, leer und ohne Leben, aber das würde sich bestimmt alles ändern. Und ihre Mutter hatte ihr „Bett“ genau beim Fenster gestellt, so wie sie es immer mochte. Sie liebte es einfach von den Sonnenstrahlen aufgeweckt zu werden.
 

„Miauuu“, hörte man plötzlich von unten. „Oh Luna, hast du mich vermisst?“, fragte Usagi und nahm ihre Katze in ihre Armen. Sie marschierte zu ihrem „Bett“ (es war gerade mal die Matratze mit Decke und Kissen da) und setzte sich mit Luna hin. „Weißt du was heute passiert ist, Luna? Ich hab heute wen „kennen gelernt“ und er sah verdammt gut aus, aber er hat einfach so mir nichts dir nichts mit mir geflirtet.“, berichtete Usagi ihrer Katze, als würde sie sie verstehen. „Und weißt du, was das Schlimmste ist? Er nennt mich „Schätzchen“, kannst du dir das vorstellen?“, fragt Usagi mit einer empörten Stimme. „Ich hoffe, ich sehe ihn nie wieder.“
 

Doch innerlich hoffte sie es. Ach, wenn sie nur seinen Namen wüsste. „Ach komm schon Usa, es gibt bestimmt viel tollere Typen als er.“, meinte sie schließlich zu sich selbst, machte sich Bett fertig, schaltete ihren Wecker ein und schlief mit einem Lächeln ein, in der Hoffnung in ihren Träumen, ihren unbekannten Traumprinzen zu sehen.
 

An diesem Abend strahlte der Mond besonders stark. Und die beiden sich noch unbekannten, wussten nicht, dass sie ganz in der Nähe von einander wohnten, aber das sollte bald kein Geheimnis mehr sein.

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Schnitt.
 

Puuhhhhhhh, ist das lang. Ich hoffe, ihr seid mit dieser Länge zufrieden. Ich hab auch mit der Recht-, Grammatikfehlern aufgepasst. Ich entschuldige mich im Voraus, wenn ihr einige findet. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben.
 

Bis zum nächsten Kapitel. Mata Ne^^
 

ToruChan

Der erste Schultag

Oh wie lieb von euch, danke euch für die süßen Reviews^^.
 

Hier geht´s jetzt mit dem zweiten Kapitel weiter.
 

2. Kapitel: Der erste Schultag

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Usagi befand sich auf einer schönen Blumenwiese. Es sprießten die schönsten Blumen von Veilchen bis hin zum Löwenzahn und viele andere.
 

Sie hatte ein wunderschönes weißes Kleid mit Spagettiträgern und das gerade zu den Knien reichte, an. Ihre Haare hatte sie, wie üblich, zu den zwei Zöpfen gebildet. Sie setzte sich in die Wiese und fing an Blumen zu einem Kranz zu gestalten.
 

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, dass jemand hinter ihr war. Erst als sie hörte, wie ein Ast „gebrochen“ wurde, drehte sie sich ruckartig um und erblickte ihn. Ihren Traumprinzen.
 

Er sah einfach toll aus. Hatte eine blaue enge Jeans und einen roten Shirt an, dass wieder sein Oberkörper gut zur Geltung brachte. Sie starrte ihn nur an und lächelte ihn dann verliebt an und widmete sich wieder ihrem Kranz.
 

Seiya setzte sich zu ihr und beobachtete sie, wie sie weiter an ihrem Kranz arbeitete. Als sie fertig war, lächelte sie ihn mit den wunderschönsten Lächeln, was sie hatte an.
 

Er stand auf und hielt ihr die Hand vor die Nase. Sie war etwas verwundert, doch dann legte sie ihre Hand in seine. Er half ihr hoch und von irgendwo hörte man eine Musik spielen. Seiya legte eine Hand um ihre Taille und drückte Usagi an sich. Sie begannen an zu tanzen. Usagi legte ihren Kopf auf seine rechte Schulter und genoss diesen Moment.
 

Seiya drückte sie noch enger an sich. Dieser Moment war einfach perfekt. Er und sie ganz alleine.
 

Als sie stoppten, sah Usagi ihn sehnsuchtsvoll an. Ihre Wangen waren leicht rosa. Seiya betrachtete sie liebevoll an. Er wollte etwas sagen, aber irgendwie ertönte ein Geräusch. Usagi verdrängte es jedoch. Sie wollte seinen Namen wissen. Sie wollte, dass er sie küsste hier und jetzt.
 

Seiya kam mit seinem Gesicht immer näher. Sie konnte seinen Atem schon spüren, wie bei ihrer Begegnung. Usagi schloss ihre Augen und ihre Lippen trafen sich auch schon fast, als plötzlich ein Wecker alles vermasselte.
 

Seiya verschwand und sie hörte nur noch ein „Aufstehen, Usagi!“
 

Usagi öffnete ihre Augen und war zuerst ziemlich verwirrt. Als sie die grelle Sonne sah, wusste sie, dass alles nur ein Traum war.
 

<Was aber für ein schöner Traum. Dieser blöde Wecker muss ja auch in den unpassendsten Moment klingeln.>, dachte sie wütend. Als sie auf die Uhr sah, stöhnte sie auf. Es war gerade mal 10 nach 7. Aber egal, sie musste aufstehen und bald zur Schule gehen.
 

Sie stand also auf, nahm ihre Sachen und ging ins Badezimmer. Sie wusch sich und zog sich um. Ihre Eltern hatten ihr schon eine Uniform bestellt, die sie tragen musste.
 

Sie sah sich in den Spiegel und fand sich eigentlich total hübsch mit dieser Uniform. Als es schon halb 8 war, ging sie runter und sah auch schon ihre Familie am Tisch.
 

„Morgen, miteinander.“ „Guten Morgen, mein Schatz. Gut geschlafen?“, fragte ihre Mutter und brachte ihr ein Teller. „Ja, und wie.“, antwortete Usagi und fing auch schon an zu frühstücken.
 

„Na, Usagi freust du dich schon auf die Schule?“, fragte ihr Vater, der gerade mit der Zeitung fertig war. „Ja sehr, ich hoffe, ich finde auch Freunde.“, gab sie kleinlaut von sich.
 

„Aber natürlich findest du Freunde, mein Schatz.“ „Natürlich, du bist eine Tsukino und die Tsukinos sind berühmt für Freundschaften schließen.“ Usagi kicherte. Ja, das war ihr Vater, den sie überalles liebte.
 

„Los, Shingo, gehen wir, sonst kommen wir noch zu spät zum Unterricht.“ „Ja, ich bin schon fertig.“
 

Sie holten nur noch ihre Lunchbox, die ihre Mutter schon bereitgestellt hatte und verabschiedeten sich von ihren Eltern.
 

Auch ihr Vater machte sich auf dem Weg zur Arbeit.
 

Da Usagi´s und Shingo´s Schule jeweils woanders lagen, trennten sie sich beim Juuban Park.
 

<Ich bin schon sehr auf die Schüler gespannt, hoffe die sind alle nett.>. Und wieder war sie wieder in Gedanken versunken, jedoch beschleunigte sie ihr Tempo.
 

Als sie in der Schule ankam, suchte sie das Sekretariat.
 

Sie schaute sich um und erblickte zwei Schülerinnen.
 

„Ehm hallo, ich bin neu hier. Könnt ihr mir sagen, wo das Sekretariat ist, oder wo ich Frau Sakurada finde?“
 

Die beiden Schülerinnen sahen sich an. „Ach so, du bist also die Neue. Guten Morgen, mein Name ist Ami Mizuno und das hier ist Minako Aino. Wir gehen beide in die Klasse von Frau Sakurada.“, stellte sich eine Blauhaarige vor und verbeugte sich. Das Mädchen neben ihr tat es ihr gleich.
 

„Komm einfach mal mit, wir zeigen dir alles. Es ist noch früh.“, sagte nun schließlich Minako.
 

„Vielen Dank. Oh und ich heiße Usagi Tsukino.“, antwortete nun Usagi.
 

Die drei gingen los und Ami und Minako zeigten ihr alles.
 

Schon bald kamen sie in ihren Klassenzimmer an und da waren auch schon zwei andere Mädchen, die anscheinend warteten.
 

„Da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon, ihr hättet verschlafen.“, schimpfte eine Schwarzhaarige mit der Blonden und der Blauhaarigen.
 

„Tut uns leid, Rei. Wir haben Usagi nur die Schule gezeigt. Sie geht ab heute mit uns in die Klasse.“, erklärte Minako den beiden.
 

„Ach so, du bist also die Neue?!“, fragte eine Braunhaarige, dessen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden war und anscheinend die größte von allen war.
 

„Eh ja, ich heiße Usagi Tsukino. Nett euch kennen zu lernen.“, stotterte Usagi.
 

„Hi, ich heiße Makoto Kino und das hier ist unsere Rei Hino.“, stellte sich Makoto vor.
 

„Wir sollten am besten rein gehen, ehe Frau Sakurada noch einen Nervenzusammenbruch bekommt.“, grinste Minako.
 

Sie gingen rein und setzten sich auch schon auf ihren Plätzen, bis auf Usagi, die auf die Lehrerin wartete.
 

Und da kam sie auch schon. Sie sah ziemlich fertig aus.
 

Frau Sakurada sah sich um und erblickte auch schon Usagi.
 

„Du bist wohl die Neue Schülerin, richtig?“ „Eh ja genau, Frau Lehrerin. Ich bin…“, gerade wollte sie sich vorstellen, als die Tür wieder mit voller Wucht aufging.
 

Da kamen drei junge Männer rein.
 

Ein brauhaariger, ein silberhaariger und ein schwarzhaariger, den Usagi mit einem mal erkannt hatte.
 

„Taiki, Yaten und Seiya Kou was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?“ „Der Verkehr war heute viel los, Frau Sakurada. Das wird nicht mehr vorkommen.“, erklärte der braunhaarige. „Das will ich auch gemeint haben.“, zischte sie und deutete daraufhin, dass sie auf ihre Plätze los gingen.
 

Als Usagi Seiya´s Namen hörte, schlug ihr Herz bis zum Hals. <Seiya, so heißt er also.> ein kleines Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht bereit, aber dies sollte auch schnell gehen.
 

Als Seiya an ihr vorbei ging, starrte er sie an und meinte. „Ha, ich wusste, dass ich dich kenne. Hallo, Schätzchen, das wir uns so schnell wiedersehen, konnte ich ja kaum glauben.“, grinste er sie an. „Ich bin nicht dein Schätzchen, kapiert?! Ich heiße Usagi, Usagi Tsukino. Geht das nicht in dein Schädel rein?!“ „Doch eigentlich schon, aber Schätzchen passt viel besser zu dir.“ Er grinste noch mehr und Usagi guckte nur verdattert drein.
 

Sie atmete tief ein um sich ja nicht aufzuregen. Die ganze Klasse sah dieses Schauspiel verwundert.
 

Dieses Mädchen kannte wohl Seiya Kou nicht, den Bandleader der ThreeLights.
 

Nur eine giftete Usagi an. Nanami Kinoshita, die Vorsitzende des Fanclubs der ThreeLights.
 

<Na warte, dich so an meinen Seiya ran zu machen. Das wirst du büßen.>, dachte sich Nanami und ballte ihre Hände zu Fäusten.
 

Ami, Minako, Makoto und Rei waren überrascht über Usagi´s Reaktion, später mussten sie dringend mit ihr reden, das stand fest.
 

Frau Sakurada ermahnte Usagi und Seiya, dass wenn das noch einmal vor, sie beide nach sitzen mussten. Für Seiya nichts Neues, doch für Usagi so was wie der Weltuntergang. Nie musste sie Nachsitzen und jetzt nur wegen diesen Idioten von Seiya.
 

Usagi setzte sich neben Seiya, zu allem Übel und hinter Minako, die ihr ein Zettelchen gab.
 

Darauf stand: In der Pause müssen wir(Ami, Makoto, Rei und ich) mit dir reden.;)
 

Usagi war zuerst verwundert, worüber wollten sie mit ihr reden? Etwa um Seiya, wenn ja warum?!
 

Doch viel zum Überlegen reichte ihr nicht, da bekam sie auch schon einen anderen Zettel, darauf stand:
 

Möchtest du mit mir ausgehen?*grins*
 

Dein Seiya
 

PS: Du bist so wahnsinnig süß, wenn du dich aufregst, weißt du das;)?
 

Usagi war kurz vor´m Explodieren. Dieser Idiot meinte doch, er könne sich viel erlauben, was?!
 

Nanami, die dieses ganze Schauspiel betrachtete, war ebenso kurz vor´m Explodieren. Dieses kleine Miststück durfte doch tatsächlich neben ihren Seiya sitzen. Das gibt´s einfach nicht.
 

<Ach Seiya, bald wirst du von dieser Schnepfe erlöst sein. Vertrau nur deiner Nanami.>, dachte und ein hämisches Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht.
 

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Schnitt:
 

Puuhhh, ich hoffe, ihr seid mit dieser Länge auch zufrieden?
 

Was sich wohl Nanami für Gemeinheiten ausdenkt, ist noch ungewiss. Wenn ihr Vorschläge habt, könnt ihr sie gern sagen ;)
 

Ich hoffe, ich habe dieses Kap ebenso gut rüber gebracht wie die anderen zwei.
 

Bis zum nächsten Kapitel.
 

Toru

Ein (fast) Kuss mit Folgen

Es geht nun weiter.
 

Vielen Lieben Dank für die Reviews.
 

Nun, was sich Nanami für Gemeinheiten überlegen wird, darauf müsst ihr noch warten. Ich hab mir schon etwas überlegt, aber mal schauen, vielleicht fällt mir etwas Besseres ein.
 

3.Kapitel: Ein (fast) Kuss mit Folgen

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Als es zur großen Pause geläutet hat, gingen die Schüler raus in den Pausenhof.
 

Auch Usagi, Ami, Rei, Makoto und Minako machten sich auf dem Weg und suchten sich einen geeigneten Platz.
 

Sie fanden einen Baum und setzten sich hin.
 

„Also, was wolltet ihr mit mir besprechen?“, fragte Usagi schon mal direkt. „Nun ja…“ „Weißt du,….“ „Es ist so…“. Sie alle begangen zu stottern, da sie nicht wussten wie sie es sagen sollten.
 

„Nun sagt schon, wird doch nicht zu schwer sein.“, lächelte Usagi sie an.
 

Rei seufzte tief und begann. „Es ist so, Seiya ist der begehrteste Junge an unserer Schule und jedes Mädchen, ich wiederhole, JEDES Mädchen möchte wenigstens Seiya´s Aufmerksamkeit erringen.“
 

„Ja und?“ Usagi verstand nicht, warum sie so ein Drama daraus machten.
 

„Es ist so…“ fing auch Makoto an „Du bist das ERSTE Mädchen, die gegen Seiya´s Charme etwas auszusetzen hat.“
 

„Weil mir einfach seine Art nicht gefällt.“, gestand Usagi nun etwas gereizt. Was sollte das, es ist nur Seiya und nicht Johnny Depp.
 

„Ja, aber da ist etwas anderes auch noch.“, erklärte Ami weiter.
 

„Und welche?!“ Man konnte Usagi´s genervten Ton schon hören.
 

„Seiya gehört einer berühmten Popband an.“, meldete sich Minako zu Wort.
 

„Ach ja und wie nennt sich diese Band?“, fragte Usagi weiter.
 

„THREELIGHTS!“, schrien alle vier aus einem Munde und ihre Augen glitzerten.
 

„Eh?!“ Usagi war nun wirklich verwirrt. Wer bitte sind die ThreeLights?!
 

„Könnt ihr mir sagen, wer diese ThreeLights sind?“, bat Usagi.
 

„Waaaaaas?! Du kennst die ThreeLights nicht?!“, riefen alle vier empört.
 

„Nein.“, gestand Usagi und musste etwas schmunzeln.
 

„Die ThreeLights bestehen aus drei Jungs: Seiya, Taiki und Yaten.“, sagte Rei.
 

„Mh, Seiya kenne ich, wer sind aber Taiki und Yaten“? , fragte Usagi sie weiter aus.
 

„Taiki ist der braunhaarige, sehr belesen, klug, und ist immer stets freundlich. Oh er und Ami sind die besten des Jahrgangs.“, berichtete Makoto mit einem Grinsen an Ami gerichtet. „Ami schwärmt heimlich für ihn.“, flüsterte Makoto zu Usagi, welche nun auch Grinsen musste.
 

Ami, die das natürlich hörte, wurde rot und verneinte natürlich alles.
 

„Yaten ist der silberhaarige, etwas ironisch, meist schlecht gelaunt, und etwas arrogant, aber er ist trotzdem himmlisch.“, erklärte nun Minako.
 

„Schwärmt sie etwa für ihn?“
 

„Viel besser: Sie ist verliebt in ihn.“, sagte Rei.
 

„Und Seiya, wie ist der so drauf?“
 

Nun richteten sich acht Augen auf Usagi.
 

„Soso Usagi, du Schlitzohr, du möchtest etwas von Seiya wissen.“, stichelte Minako und rieb ihren Ellenbogen gegen ihren Oberarm.
 

„Nein, nur wenn ihr angefangen habt ThreeLights zu erzählen, erzählt eben zu ende.“, antwortete sie etwas aufgebracht und wurde etwas rot um die Nase.
 

„Der Klassiker: Verdrängung.“ Alle vier mussten sich angrinsen.
 

„Also, mh Seiya: Seiya ist sehr charmant, und wahnsinnig sexy, schläft meist im Unterricht, wodurch er meist Nachsitzen muss und ein echter Frauenheld.“, erzählte Makoto Usagi, die dadurch etwas Herzklopfen bekam.
 

„Oh ehm vielen Dank.“. Usagi versucht so normal wie möglich zu klingeln.
 

Gerade wollten die vier etwas sagen, als sich plötzlich ein weiterer Schatten hinter ihnen bildete.
 

Sofort blickten die fünf rauf und sahen die ThreeLights.
 

„Ahhhhhhhhhhhh, die ThreeLights, bei uns. Ist das geil.“

Sofort sprangen Makoto, Minako und Rei auf und kreischten wie verrückt.
 

Nur Ami und Usagi blieben im Hintergrund.
 

Usagi, naja sie kannte die ThreeLights nicht und Ami, weil ihr das unbeschreiblich peinlich war und sich am liebsten ein Loch gesucht hätte.
 

Während Seiya, Taiki und Yaten sich von den drei anderen gekreischten ließen, musterte Seiya Usagi heimlich.
 

Wie sie da saß, wie eine Göttin.
 

So vornehm, mit einem geraden Rücken, die Stäbchen sauber in der Hand, nur etwas war da, was das Bild ein wenig störte.
 

Er ging zu ihr, kniete sich vor ihr und hob langsam seine Hand.
 

Usagi, die davor mit Ami was bereden wollte, erschrak sehr, als sie Seiya vor sich sah und als er seine Hand hoch hob, zuckte sie merklich zusammen.
 

Seiya, die ihr Zucken bemerkte, ließ sich nicht beirren.
 

Er kam mit seiner Hand immer mehr zu ihrem Gesicht.
 

Usagi kniff die Augen ganz fest zusammen.
 

<Er wird doch nicht etwa…>, dachte sie sich verzweifelt.
 

Seiya legte sachte seine Hand bei ihrem Mundwinkel und strich mit dem Daumen darüber.
 

Die anderen sechs sahen diese Szene mit großen Augen und offenen Kinnläden an.
 

Usagi, die langsam ihre Augen öffnete, sah das verschmitzte Grinsen von Seiya und wie er genüsslich über seinen Daumen ein Reiskorn im Mund verschwinden ließ.
 

„Schmeckt gut, Schätzchen.“
 

Er kam ihr deutlich näher.
 

Zu nah für ihren Geschmack.
 

Er grinste immer mehr: „Ob du auch so gut schmeckst, Schätzchen?!“
 

Er nahm ihr Kinn zwischen Zeige-, Mittelfinger und Daumen und zog ihr Gesicht nah an seines.
 

Ihr Herz schlug bis zum Hals. Ihre Wangen waren schon rot und seinen Atem konnte sie schon auf ihrer Haut spüren.
 

Genau wie bei ihrem ersten Treffen, ging es beiden durch den Kopf.

Die sechs anderen warteten schon gespannt, was jetzt passieren würde.
 

Würde Seiya wirklich Usagi küssen, hier, jetzt, an diesem Ort?!
 

Seiya war schon verrückt, aber doch nicht so oder?!
 

Je mehr er ihr Gesicht zu sich zog, desto größer wurde Usagi´s Angst, immerhin war das ihr erster Kuss und den wollte nicht so verschwenden, NICHT so und erst Recht nicht an diesem Idioten von Seiya.
 

Gerade als sich ihre Lippen berührten, läuteten bei ihr die Alarmglocken.
 

Sie stieß ihn weg und knallte ihm obendrein noch eine saftige Ohrfeige.
 

„Nein!!!“, schrie sie, stand auf, rannte weg und hinterließ sieben verdatterte Leute stehen bzw. sitzen.
 

„Seiya, du Vollidiot, konntest du dich nicht zurück halten?“, schimpfte Yaten ihn aus.
 

„Yaten, lass es gut sein.“, versuchte Taiki ihn zu beruhigen.
 

Yaten seufzte tief und schlug gegen den Baum.
 

Er war wie immer wütend, wegen Seiya´s schlechten Benehmens.
 

„Wir sollten ihr hinter her.“, sagte Makoto mit einer besorgten Stimme.
 

„Gehen wir zurück in die Klasse, es läutet gleich.“
 

Alle nickten und packten sowohl ihre als auch Usagi´s Sachen ein.
 

Als sie im Klassenzimmer ankamen, sahen sie keine Usagi vor sich.
 

„Wir sollten nach ihr suchen.“, sagte Makoto mit besorgter Stimme.
 

„Ich hoffe, wir finden sie hier in der Nähe. Sie ist ja neu hier und kennt sich nicht so gut aus.“, erklärte Ami mit ebenso besorgter Stimme als auch Miene.
 

„Wir sollten uns aufteilen.“, meldete sich nun auch Seiya zu Wort, der sich am liebsten noch mal geohrfeigt hätte.
 

„Du hast Recht. Wir…“, gerade als Minako weiter reden wollte, ging die Tür auf und die Klassenlehrerin stand schon in der Klasse.
 

Alle sieben seufzten.
 

Der Suchtrupp musste wohl warten.
 

Sie setzten sich auf ihre Plätze und konzentrierten sich auf den Unterricht, welches für Seiya am meisten schwer fiel.
 

Er blickte gedankenverloren zu seiner rechten Seite und starrte Usagi´s Tisch an.
 

<Hoffentlich geht es dir gut, Schätzchen.>, dachte er sich traurig.
 

<Was wenn ihr aber was zugestoßen ist. Sie ist ja neu hier.> So viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf.
 

Wahrscheinlich war sie in den Fängen eines widerlichen Schweins und konnte sich nicht wehren.
 

„NEIN.“, schrie er, knallte seine Hand auf seinen Platz und zitterte vor Wut.
 

„Ehm, Seiya hast du etwa einen anderen Vorschlag für diese Aufgabe.“, fragte die Klassenlehrerin nun sichtlich verwirrt.
 

„Es ist meine Schuld. Ich muss sie suchen.“, murmelte er vor sich her.
 

„Eh wie bitte?“
 

Die Klassenlehrerin, als auch der Rest der Klasse war nun mehr als verwirrt.
 

Was meinte Seiya damit?!
 

Doch das sollte offen bleiben, denn er packte seine Sachen und stürmte schon raus.
 

„Seiya Kou, du kannst nicht mitten im Unterricht einfach so abhauen!!“, schrie Frau Sakurada ihm hinter her, doch er war schon außer Hörweite.
 

Frau Sakurada seufzte.
 

Sie hätte doch lieber PR-Managerin werden sollen, aber nein sie wollte ja unbedingt was mit Teenagern zu tun haben und wozu führte das?
 

Graue Haare, kein Mann an der Seite, einfach ein trostloses Leben.
 

„Ich will nicht meeeeeeeehr.“, rief sie verzweifelt vor sich hin, holte sich ein Schokopudding, Schokoriegel, und alles was mit Schokolade zutun hatte raus und aß es mit irgendwelchen „Das Leben ist so unfair. Wieso habe ich nicht auf meine Mutter gehört?! Welcher Idiot wird schon freiwillig Lehrer?!“ und all diesen Sätzen.
 

Die ganze Klasse kannte ja die Nervenzusammenbrüche von Frau Sakurada, aber das übertraf wirklich alles.
 

Aber die Frage blieb immer noch.
 

Was war mit Seiya und wo war Usagi?!
 

Währenddessen bei Usagi.
 

Sie ging gedankenverloren durch Tokyo und kam an den Juban Park an, wo sie und Shingo sich immer trennen.
 

Sie spazierte und sah einen Baum, der sie an vorhin erinnert.
 

Sie kniff die Augen, hielt sich die Händen bei den Ohren und schüttelte energisch den Kopf.
 

Als sie weiter gehen wollte, hörte sie ein Geräusch hinter sich und blieb stehen.
 

Sie bekam es mit der Angst zu tun und drehte sich um.
 

Vor ihr stand………………….!!

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Schniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitt^^.
 

Wer es wohl ist?! Das erfährt ihr beim nächsten Kapitel^^
 

Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel und konnte euch wieder etwas überzeugen?!
 

Vielen Dank nochmals für die Reviews.
 

Bis zum nächsten Mal.
 

Toru

Freunde!!

So meine Lieben, es geht weiter.
 

Sorry, wenn es etwas lang gedauert hat, aber naja Nervenkitzel gehört halt dazu^^.
 

Und danke, für die lieben Reviews. Danke euch allen.

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4. Kapitel: Freunde!
 

Vor Usagi kroch eine Nacktschnecke.
 

Erleichtert atmete sie auf.
 

„Hast du mich erschreckt.“, sagte sie und lächelte.
 

Usagi sah sich um. Sie war ganz alleine im Park.
 

Nun ja, kein Wunder immerhin war es gerade Vormittag und die Leute waren bei der Arbeit oder eben in der Schule, wo sie allerdings auch sein sollte, jedoch wollte sie nicht.
 

Sie seufzte und blickte den Boden, der mit den verschiedensten Blättern überdeckt war. Nun ja, war auch kein Wunder, es war ja auch schon Herbst, der immer kälter wurde und bald würde der Winter auch noch kommen.
 

Wahrscheinlich hat die Schule schon ihre Eltern angerufen und mit einem Rausschmiss gedroht.
 

Und wenn schon, solange sie Seiya nicht sehen musste, war sogar ihr das Recht.
 

Nein, es war ihr nicht Recht.
 

Sie müsste die Schule wechseln und sie hat gerade Ami, Rei, Makoto und Minako kennen gelernt und – wenn auch flüchtig – Taiki, Yaten und … Seiya.
 

Usagi sah auf und ihr stiegen schon die Tränen in den Augen.
 

Nein, sie durfte nicht weinen.
 

Sie war doch ein großes Mädchen und außerdem, kannte sie die Mädels erst heute. Sie machten sich bestimmt keine Sorgen.
 

Diese Einsicht schmerzte sie und sie fing wirklich an zu weinen.
 

„Ich hab mich so gefreut, Freundinnen zu finden.“, schluchzte sie und verbarg ihr Gesicht in ihre Hände.
 

Es kam plötzlich kalter Wind und es wurde immer kälter.
 

Sie stand da, zitterte vor Kälte oder vor Weinen, was ihr auch egal war.
 

Währenddessen woanders.
 

Ein aufgeregter Seiya suchte Usagi schon überall.
 

„Usagi!! Usagi!! Wo steckst du?“
 

Er war schon überall.
 

Im Crown, beim Tokyo Tower, in der Einkaufsstraße aber nirgendwo war Usagi zu finden und wo er auch war, ein jeder Passant bat ihn um ein Autogramm, doch er ignorierte sie einfach.
 

„Verdammt! Wo steckt sie nur?“, fragte er sich selbst.
 

„Was muss ich auch so dämlich sein und sie küssen?“, schimpfte er mit sich selbst.
 

Er seufzte auf.
 

Es hat ja doch keinen Sinn. Er musste sie finden. So schnell es geht.
 

Er musste!!
 

Die Ungewissheit, ob ihr etwas zugestoßen sein könnte, brachte ihn regelrecht um.
 

Nur warum? Er kannte sie doch erst… seit gestern.
 

Warum will er sie so schnell finden und sie … retten?
 

Er schüttelte den Kopf und dachte auch nicht weiter darüber nach.
 

Er würde es schon irgendwie rausfinden, irgendwann.
 

Doch Seiya wusste nicht, dass seine Fragen schneller beantwortet werden.
 

Seiya sah sich um, um vielleicht doch Usagi finden zu können.
 

Doch diese Idee schlug fehl. Es war keine Usagi hier.
 

Also ging er, zu seinem Lieblingsplatz, dem Juban Park.
 

<Sie würde schon auftauchen oder sie ist längst zu Hause.>, dachte sich Seiya.
 

Als er im Juban Park ankam, hing er seine Gedanken nach.
 

Die Szene vorhin, spielte sich vor seinem inneren Auge ab.
 

Und ein kleines Lächeln umspielte ihn.
 

Sie war wirklich die Erste, die ihn weggestoßen hatte.
 

Andere Mädchen würden sich reißen, nur um ein Blick von ihm zu ergattern und sie stieß ihn weg.
 

Seiya lachte leise auf und sein Lachen wurde immer lauter.
 

Doch plötzlich hörte er etwas.
 

Er hielt abrupt auf zu lachen und horchte genauer hin.
 

Es war ein … Weinen.
 

Ja, da weinte jemand.
 

Doch warum und wer?!
 

Er ging näher heran und sah ein Mädchen, mit blonden Haaren.
 

Und sie trug eine komische Frisur, die ihm ziemlich bekannt vorkam.
 

Er ging noch näher und leise heran und erblickte sie.
 

<Oh mein Gott, das ist ja Usagi! Ich hab sie gefunden!Ich hab mein Schätzchen gefunden>, jubelte er innerlich. Moment… sein Schätzchen?!
 

Ach egal, er hat sie gefunden und das zählt im Augenblick.
 

Er wollte gerade auf sie zu gehen, als er ihre bebende Stimme hörte.
 

„W-Warum sollten sie sich auch um mich Sorgen machen? Ich kenne sie nicht und sie kennen mich nicht. Warum also?“, fragte sich Usagi ständig.
 

<Was?! Dachte sie etwa, dass wir uns keine Sorgen machten? Ist doch totaler Blödsinn.>
 

Seiya bekam ein komisches Stechen im Herzen.
 

Es tat ihm richtig … weh, sie so traurig zu sehen.
 

Doch er ignorierte dieses Stechen und ging auf sie zu.
 

Usagi, die ein Rascheln gehört hatte, drehte sich blitzschnell um und sah, eine Gestalt.
 

Doch sie konnte nicht erkennen, wer es war.
 

Ihre Augen hatten noch Tränen und alles war so verschwommen.
 

Sie bekam es mit der Angst zu tun und wollte weglaufen, aber ihre Beine waren wie gelähmt.
 

Sie kniff die Augen zusammen und sagte mit einer zittrigen Stimme: „Bitte, tun Sie mir nichts.“
 

Seiya blieb sofort stehen und sah sie überrascht an. Dachte sie etwa, er sei ein … Perverser?!
 

Er lächelte etwas und sagte dann: „Schätzchen, ich bin es, Seiya!“
 

Usagi, die das hörte, schaute rauf und tatsächlich – es war Seiya.
 

Ihr stiegen wieder Tränen in den Augen, jedoch nicht aus Trauer, sondern aus Freude. Freude, dass er hier war.
 

Sie schmiss sich in seine Arme und fing an zu weinen.
 

Seiya, der etwas überrascht war, legte sofort seine Arme um sie, als wolle er sie nie wieder los lassen und sie vor allem Bösen beschützen.
 

Aber was war das bloß für ein Gefühl?!
 

Hatte sie, dieses Mädchen, dass er gerade mal zwei Tage kannte, seinen Beschützerinstinkt geweckt?!
 

Nur wie?!
 

Er schüttelte den Kopf und drückte sie noch mehr an sich.
 

Usagi, die währenddessen sich ausgeweint hatte, fühlte sich wohl in seine Arme.
 

Sie spürte so eine Wärme, wie nie zuvor und ein kleines Kribbeln.
 

Usagi schloss ihre Augen, legte ihren Kopf auf seine Schulter und genoss diesen Augenblick.
 

Dieser Moment war so … perfekt, genau wie in ihrem Traum.
 

Niemand wollte diesen Augenblick auch nur stören, aber jemand musste doch anfangen zu reden, also übernahm Seiya diesen Part.
 

„Schätzchen…“, unterbrach Seiya die Stille.
 

Usagi schrak auf, blickte ihm in die Augen und wurde sofort rot.
 

„T..tut mir Leid. Ich…also…das war…“, sie stotterte herum.
 

<Oh mein Gott, was er sich wohl denken wird. Erst stoß ich ihn weg und jetzt schmeiss ich mich regelrecht in seine Arme. Ich bin so blöd.>. dachte sich Usagi und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt.
 

Seiya musste darüber schmunzeln.
 

„Ist schon gut. Mir tut es leid. Ich hätte das nicht machen sollen. Verzeihst du mir?“, fragte er mit einem süßen, unschuldigen Blick?
 

Als Usagi ihm in die Augen sah, dachte sie, sie würde darin versinken.
 

Die wunderschönsten blauen Augen und diese Wärme, diese Ehrlichkeit, die sich darin spiegeln.
 

So etwas hat sie noch nie´gesehen.
 

Auch Seiya konnte seine Blicke von ihrem Gesicht nicht abwenden.
 

Ihre wunderschönen Augen, mit Tränen übersät. Das passte nicht zu ihr.
 

Zu ihr passte einfach nur ihr engelhaftes Lächeln, das niemand hatte.
 

„Ja.“, hauchte sie.
 

Seiya nickte, hob langsam seine Hand und wischte vorsichtig ihre Tränen weg.
 

Usagi, die ziemlich erschrak, blieb wie angewurzelt stehen und ließ es einfach nur geschehen.
 

„Dir passen keine Tränen, Schätzchen.“, sprach er mit einer so sanften Stimme, welche ihm selbst überraschte.
 

Sie bekam richtige weiche Knie und hoffte nur, dass sie nicht gleich stürzte.
 

Als hätte der schwarzhaarige ihre Gedanken lesen können, drückte sie wieder an sich, um ihr Halt und Schutz zu gewähren.
 

Wieder dieser Moment wie vorhin.
 

<Ich fühle mich so wohl in seinen Armen.>, dachte sich Usagi und kuschelte sich richtig an ihm.
 

„Du Seiya?“, fing Usagi schüchtern und leise an.
 

„Mh?“
 

„Was… ehm machst du hier und warum bist du nicht in der Schule?“, fragte sie weiter.
 

Seiya drückte sie etwas von sich weg und sah in ihre Augen.
 

„Was ich hier mache?“, wiederholte er etwas spitz, was ihr etwas Angst machte. „Dich suchen, Schätzchen.“, sagte er danach mit einem sanften Lächeln.
 

„Was? Du hast mich gesucht?“
 

„Mhm und nicht nur ich wollte dich besuchen, auch Ami, Rei, Makoto und Minako. Wir haben uns wirklich Sorgen. Ich bin sogar mitten im Unterricht abgehauen.“, sagte er und lachte auf.
 

Sie sorgten sich um Usagi. Ihre Sorgen und Ängste - alles umsonst.
 

„Lass uns zurück gehen, bitte. Und es tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin, ich wollte euch keine Sorgen bereiten, ehrlich. Ich war nur…“
 

Doch Seiya unterbrach sie und schüttelte mit dem Kopf.
 

„Lass uns das vergessen und … Freunde werden?! Was sagst du dazu?“
 

„Freunde?!“, wiederholte sie leise, doch der Gedanke gefiel ihr. „Jaa, sehr gerne. Hallo, ich heiße Usagi Tsukino, bin 16 Jahre alt und bin erst seit gestern hier her gezogen. Schön, dich kennen zu lernen.“
 

Sie strahlte ihn an und hielt ihm die Hand vor.
 

Seiya, der etwas überrascht blickte, schüttelte den Kopf und lächelte danach. „Hallo, ich bin Seiya Kou, bin 17 und gehöre der berühmten Pop-Band „ThreeLights“ an. Ja, es freut mich auch.“
 

Er musste lachen. Diese Sache war wirklich süß.
 

„Komm jetzt, die anderen, besonders Rei, werden ganz schön sauer sein. Oh und noch was.“, sagte Seiya mit einem Grinsen im Gesicht.
 

"Mh?" Usagi sah ihn gespannt an.
 

"Du solltest dich an "Schätzchen" gewöhnen, ich werd dich ab jetzt immer so nennen."
 

Usagi wollte erster schreien und protestieren, doch dann meinte sie einem Lächeln.
 

"Mhh, na gut."
 

Seiya, der stehen blieb und die blonde überrascht betrachtete, musste noch mehr grinsen.
 

"Komm, jetzt sollten wir wirklich gehen, Schätzchen."
 

Usagi nickte und zusammen machten sie sich auf dem Weg zur Schule zurück, jeweils mit einem Lächeln, den anderen als Freund zu haben.
 

Aber man sagt doch: Mit der Freundschaft fängt die Liebe an.
 

Mal sehen, was noch so alles passieren wird.
 

Usagi jedenfalls konnte es kaum erwarten.
 

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SCHNIITTTTTTTTTTTTTT!!
 

Endlich fertig. *auf atmet*
 

Ich hab mich regelrecht bemüht, die Gedanken und Gefühle der Personen genau zu beschreiben.
 

Ich hoffe, es ist gut rüber gekommen.
 

Ich hab jedes Mal etwas geändert, haha^^.
 

Mal gucken, was im nächsten Kapitel alles passieren wird. Seid schon mal gespannt.
 

LG Toru
 

Oh und ich hoffe, dass ich weiterhin so liebe Reviews von euch bekomme und dass euch die Länge gefällt. Vielen Dank nochmal. *Euch alle Schoko geb*^^

Nachbarn?!

Okay, meine Lieben.
 

Hier ist das fünfte Kapitel.
 

Viel Spaß beim Lesen!!

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5.Kapitel: Nachbarn?!
 

Usagi und Seiya schlenderten zurück Richtung Schule.
 

Die beiden sprachen kein Wort mit einander, viel mehr hingen sie ihre Gedanken nach.
 

<Er ist gar nicht so schlimm, wie ich immer dachte. Er hat sich richtige Sorgen um mich gemacht.>, dachte sich Usagi schmunzelnd und beobachtete ihn heimlich von der Seite.
 

Auch er schien in Gedanken versunken zu sein. <Sie hat sich regelrecht in meine Arme geschmissen, hihi. Aber dieses Gefühl sie beschützen zu wollen, was sollte das bedeuten?! Ist sie mir so viel wert?! Aber ich kenne sie doch kaum. Ist das wirklich … Liebe?! Arghh, das ist alles so kompliziert, ich muss dringend mit Yaten und Taiki reden, gleich wenn wir zu Hause sind. Aber mhh, war schon süß, wie sie sich gefreut hat, dass nicht nur ich, sondern auch die anderen nach ihr suchen wollten.>, dachte sich auch Seiya, der allmählich das Gefühl hatte, beobachtet zu werden.
 

Er sah zu seiner Rechten und merkte, dass Usagi ihn die ganze Zeit anstarrte.
 

„Ja?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

„Worüber hast du nachgedacht?“, fragte sie direkt.
 

„Darüber wie schon fast Soap ähnlich du dich in meine Arme geschmissen hast.“, antwortete er dieser frech und grinste dabei.
 

Usagi, die dadurch purpurrot wurde, wollte gerade etwas kontern, als sie plötzlich hinter sich Stimmen hörte.
 

„…sagi. Usagiii!! Hey, hier sind wir!“, riefen die Mädchen ihr entgegen.
 

„Mina-Chan, Ami-Chan, Mako und Rei,hallo.”, schrie auch Usagi ihnen zu und winkte ihnen zu.
 

Als sie bei Seiya und ihr ankamen, umarmte Mina sie als erste. Die Blondhaarige, die sichtlich überrascht war, erwiderte die Umarmung.
 

„Wir haben uns Sorgen um dich gemacht!Mensch wo warst du denn?“, fragte nun eine besorgte Ami. (ich würde beide Wörtlicheredesätze umdrehen das am Ende der Rede die Frage steht wegen dem fragte)
 

„Tut mir ganz doll Leid, das wollte ich nicht. Ich war nur etwas…“ Sie wusste nicht weiter. Was sollte sie denn auch sagen?
 

„Sie war etwas durcheinander, aber jetzt geht es ihr besser.“, antwortete der Schwarzhaarige für Usagi.
 

Diese blickte hoch zu ihm und formte ein „Danke“ über ihre Lippen und lächelte ihn an.

Die vier Mädchen die dieses Schauspiel mit großen Augen betrachteten,verstanden auf einmal die Welt nicht mehr!Seiya redet einfach so mit einem Mädchen?Ohne dabei zu flirten!Was geht hier ab?!
 

Gerade als Minako fragen wollte, was passiert sei, kam ihr auch schon Taiki dazwischen.
 

„Oh, wie ich sehe, hast du sie schon gefunden. Willkommen zurück, Usagi-san.“, begrüßte er sie freundlich wie immer.
 

„Oh vielen Dank, Taiki-san.“, antwortete sie ihm schüchtern.
 

Die acht standen nun da und wussten nicht weiter, bis Rei auf eine tolle Idee kam.
 

„Was haltet ihr davon zu mir zu kommen und dort zu lernen?“, flötete sie fröhlich in die Gruppe.
 

„Bei dir lernen?!“, fragte ein nicht begeisterter Yaten. „Na, ich weiß nicht.“
 

„Warum nicht? Wir haben heute eh keine Probe, also kann nichts dagegen sprechen.“, mischte sich auch Taiki mit einem Grinsen ein.
 

„Och komm schon Yaten, bitte. Wird bestimmt lustig.“, bettelte eine aufgeregte Minako.
 

Seiya, der die ganze Zeit ruhig in der Gruppe war, schielte kurz zu Usagi rüber und sah ihr etwas trauriges Gesicht.
 

„Ich bin dabei.“, sagte er gelassen.
 

Alle Blicke richteten sich nun auf ihn. „Was hast du gerade gesagt?“, fragten alle aus einem Munde. „Ja, ich bin dabei und Schätzchen hier“, er zog sie an sich „Auch!“
 

Usagi, die geschockt zu ihm aufsah, glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Er hat einfach so für sie gestimmt.
 

„Du kannst nicht einfach so für mich entscheiden.“, flüsterte sie nervös zu ihm zu.
 

„Warum nicht? Ich hab einfach gemerkt, dass du es wolltest, hast dich aber nicht getraut und ich hab mich einfach bereit erklärt, für dich zu sprechen.“, flüsterte er zurück und grinste sie verschmitzt an.
 

„Dankeschön Seiya.“ „Keine Ursache, Schätzchen.“
 

„Okay Leute, wir gehen zu Rei zum Lernen. Keine Widerrede, Yaten.“, bestimmte der Schwarzhaarige, nahm Usagi an der Hand und ging davon.
 

Die anderen sechs blieben geschockt stehen, gingen aber den beiden hinter her.
 

Yaten, der etwas knurrte, wollte so richtig protestieren, beließ es dabei und ging widerwillig hinten dran.
 

Auf dem Weg zum Hikawa-Tempel sprachen Taiki, Ami, Makoto, Rei und Minako über belangloses Zeug. Auch Yaten sprach dann mit ihnen, als es ihm zu bunt war, ganz alleine hinter ihnen her zu trotten.
 

Einzig und allein Seiya und Usagi gingen, mal wieder, schweigend nebeneinander her.
 

Keiner von den beiden wusste was er/sie sagen sollte und überlegten anstrengend, was der/die andere tun könnte um diese Stille zu durch brechen.
 

Gerade kam ihnen der Geistesblitz und wollten etwas zu dem anderen sagen, als sie vor einer großen Säule standen, in die „Hikawa-Tempel“ eingeritzt war, die viele Treppen besaß.
 

Die anderen gingen erst mal voraus und zurück blieben Usagi und Seiya.
 

„Tja“, fing Seiya an und kratzte sich am Hinterkopf.
 

„Tja“, sagte auch Usagi betreten. Was ist nur los mit ihr? Warum ist sie so nervös? Das passte doch gar nicht zu ihr. Immerhin hatte sie heute ziemlich viel erlebt. Er küsst sie, sie haut ab, er findet sie, sie schmeißt sich ihm in die Arme, sie sprechen sich aus und werden Freunde und jetzt benehmen sich die zwei wie die größten Trottel. Was soll denn das?!
 

Seiya erging es nicht anders. Auch er fragte sich, was da los ist.
 

„Was ist nur los mit uns?“
 

Usagi, überrascht über diese direkte Frage, antwortete nur darauf:“Wenn ich das nur wüsste“.
 

Der Schwarzhaarige und die Blonde starrten aneinander an und prusteten vor Lachen. „Wir benehmen uns wie kleine Kinder, wenn nicht sogar schlimmer.“ „Ja, und wie.“, bestätigte auch nun Usagi.
 

Als sie aufhörten, gingen sie einfach nur grinsend die Treppen, die Usagi zuvor schon geschockt bemerkt hatte, hinauf.
 

Als sie nach schier endloser Zeit, so Usagi, ankamen, sahen sich die beiden um. Links und rechts von den beiden stand ebenfalls eine Säule mit zwei Luchsen (?!) darauf. Da stand auch ein riesiges Tor, das zu einem kleinen Zaun eingebaut wurde und ein Kreis um den Tempel bildete. Man sah auch ein Baum, wo viele kleine Zettelchen hingen.
 

Gegenüber stand ein Altar, dessen Dach eine blauer Farbe hatte und einen richtig traditionell-japanischen Stil.
 

Daneben stand so etwas wie ein Zimmer, dessen Türe offen war.
 

Als sich Usagi noch mehr umsehen wollte, tauchten wie aus dem nichts Raben auf.
 

„Ahhh!“, schrie sie auf, schmiss sich wie im Park in Seiya´s Arme und zitterte wie Espenlaub.
 

Seiya, der über diese Reaktion überrascht war, grinste natürlich und beruhigte sie.
 

„Ist nicht so schlimm. Es sind nur Raben, alles okay.“
 

Erleichtert atmete Usagi auf und befand sich immer noch in Seiya´s Armen. Erst kurze Zeit später wurde ihr bewusst, was sie da tat.
 

<Ich hab es schon wieder getan. Das ist schon das zweite Mal heute. >.< >, dachte sie sich beschämt und wurde wieder purpurrot.
 

„Oh hallo, ihr zwei Turteltauben, wollt ihr euch einen Glücksbringer für eure ewige Liebe kaufen?“, hörte man eine Stimme von unten fragen.
 

„Eh, wie?“, fragte ein verwirrter Seiya und sah nach unten, wo ein glatzköpfiger, kleiner Mann, ungefähr 60-70 Jahre alt, in einem traditionellen Mönchsoutfit vor ihm stand.
 

„Hahaha, ja natürlich. Bitte, hier habt ihr einen Glücksbringer der euch hilft, eure ewige Liebe zu behalten.“, sprudelte es aus dem alten Man heraus.
 

Seiya und Usagi starrten sich nur verwirrt an und gerade als der alte Mann ihnen jeweils ein Amulett geben wollte, bekam er von hinten eine Kopfnuss und fiel mit diesen Worten „Vielen Dank für Ihren Besuch und beehren Sie uns bald wieder.“, auf dem Boden.
 

„Großvater, argh du bist unmöglich.“, schimpfte Rei mit ihm und ging an ihm vorbei.
 

Gerade wollten Seiya und die Blonde ihm helfen, da hörte man Rei schon schimpfen: „Wollt ihr beide Wurzeln schlagen, oder kommt ihr jetzt endlich rein?!“
 

Natürlich entschieden sie sich für letzteres, sonst würde die Schwarzhaarige noch wütender werden.
 

Die acht setzten sie sich rund um den Tisch, doch nicht so wie sie es wollten.
 

Taiki saß neben einer knallroten Ami, Yaten neben einer schwärmenden Minako, Makoto und Rei nebeneinander und – wie sollte es auch anders sein – Seiya neben Usagi.
 

In der Mitte des Tisches waren Plätzchen, Kuchen und Getränke aufgestellt, die zuvor Rei´s Großvater brachte, ehe er Seiya und Usagi mit der Glücksbringerfrage überfiel. Als Usagi die Leckereien sah, fiel sie gleich über sie her, wodurch sie überraschte und genervte Blicke erntete, sich aber nicht weiter darum kümmerte.
 

„Also gut ihr Lieben.“, fasste sich Taiki gleich wieder. „Wir haben reichlich viel auf heute und deswegen würde ich vorschlagen, dass wir jeweils eine Aufgabe übernehmen und sie dann miteinander kontrollieren.“, schlug Taiki vor.
 

„Ja, das ist eine gute Idee. Ich schlage vor wir machen jeweils Gruppenarbeit, so wie wir gerade sitzen.“, antwortete Rei gleich darauf.
 

„Sehr gut, dann wollen wir keine Zeit verlieren und fangen gleich mit Mathe an.“, mischte sich Ami nun ein, die sich nach diesem Tischnachbarspiel befasst hat.
 

Alle fingen mit der Matheaufgabe auch an, bis auf Seiya und Usagi, die immernoch aß.
 

„Ehm Schätzchen, wir sollten mal langsam anfangen, meinst du nicht auch?“, fragt er diese überrascht. Sie hatte immerhin schon über drei Kuchen gegessen und die Plätzchen waren auch schon fast weg und überall am Munde hatte sie davon Krümel, was sie, wenn sie erstaunt herüber guckt, so unglaublich süß machte.
 

„Ja, natürlich können wir anfangen.“, sagte sie, als sie herunter schluckte und bereitete ihre Schulsachen vor und las sich konzentriert die Aufgabe durch. Sie schrieb erst mal ihre Lösung hin (Jaa, Usagi ist hier eine etwas fleißige Schülerin, als wir sie sonst kennen xD) und verglich sie mit der von Seiya, der ebenfalls dasselbe hatte.
 

Danach verglichen auch die anderen ihre Lösungen miteinander und redeten und lachten.
 

Auch der sonst mürrische Yaten hatte das ein oder andere Mal ein leichtes Lächeln um seine Lippen, was er aber nie zugeben würde.
 

Und die restlichen Hausaufgaben waren im Nu fertig.
 

Als es schließlich dämmerte, sah Usagi raus und erschrack als auf die Uhr starrte. „Oh nein so spät, meine Eltern bringen mich noch um. Ich muss jetzt leider los, bis morgen.“, sprudelte es aus ihr hervor und sie wollte auch schon gehen, als Seiya sie aufhielt.
 

„Warte, wir können dich doch begleiten.“ „Spinnst du, Seiya, sie wohnt bestimmt nicht in der Straße wo wir wohnen.“ „Warte, Schätzchen, wo wohnst du denn?“ „Ehm in der Mitsuhiko-Kenta-Straße 52, nur ich weiß nicht genau wie ich wieder Heim komme.“ „Mitsuhiko-Kenta-Straße 52?“, fragten die Brüder aus einem Munde. „Eh ja, genau.“, antwortete eine etwas verwirrte Usagi. „Dann seid ihr unsere neuen Nachbarn, ich hab mich schon gefragt, wer da eingezogen ist.“, erklärte ihr ein nun wissender Taiki.
 

„Jippie, mein Schätzchen wohnt nebenan. Das Leben ist so wunderbar.“, flötete ein glücklicher Seiya und führte einen Freudentanz auf. „Ihr seid meine neuen Nachbarn, mit diesem wunderschönen Garten?! Cool.“, freute sich auch Usagi daraufhin. Taiki nickte ihr nur lächelnd zu.
 

„Waaaaaaaaaaas?! Usagi wohnt gleich neben euch?! Das ist nicht fair.“, schrie eine verzweifelte Minako und heulte drauf los. „Usa-Chan, glaubst du deine Eltern adoptieren mich?“, wollte sie mit einem kleinen Hoffnungsschimmer wissen. „Ehh na ja…“ „Halt die Klappe, Mina, Usa nimmt mich als ihre neuen Schwester auf, jawohl.“, mischte sich eine wütende Makoto auch mit ein. „Warum, du hast ja deinen Motoki. Es geht hier um die Romanze zwischen mir und Yaten, die so schnell wie möglich entfachen muss.“ „Welche Romanze?!“ Er erntete nur Achselzucken und ein „Frag nicht“.
 

Sie diskutierten weiterhin, bis es einer Blauhaarigen zu bunt wurde und ein „RUHEEEEEEEEEEE!“ in die Gruppe schrie.
 

Alle starrten Ami überrascht an. Sie war doch sonst immer so ruhig und vernünftig aber, dass sie einfach so schreit, ist wirklich neu.
 

„Hört mal, Usagi hat Recht, es ist spät und wir sollten jetzt nach Hause gehen.“, erklärte sie in einem etwas genervten Ton und packte nebenbei ihre Schulsachen zusammen.
 

Alle antworteten daraufhin mit einem „Ja Ami“ und taten es ihr gleich.
 

Als sie fertig waren, begleitete Rei die Gruppe bis zur Bushaltestelle die vor dem Hikawa-Tempel war.
 

„Also Leute, Ami und ich müssen in diese Richtung.“, erklärte die Braunhaarige.
 

„Und ich muss, leider mit dem Bus fahren. Auf Wiedersehen, Yaten-kun.“, säuselte sie und knuddelte ihn durch, worauf sich alle ein Grinsen und ein Kichern nicht wirklich verkneifen konnten.
 

„Und wir gehen in diese Richtung. Bis morgen dann.“, sagte Taiki und machte sich, nachdem Minako Yaten fertig geknuddelt hatte auf dem Weg.
 

„Wiedersehen Rei und danke nochmal für die Einladung.“, bedankte sich Usagi und verbeugte sich vor ihr.
 

„Nana, Usa-Chan wir sind jetzt Freunde. Du brauchst dich nicht zu bedanken.“, meinte sie mit einem Lächeln. „Komm Schätzchen, sonst sind die zwei ohne uns weg.“ „Jaa, Wiedersehen.“ „Wiedersehen.“
 

Als Usagi und Seiya bei dem Braun- und Silberhaarigen ankamen, zog dieser Yaten mit Minako auf. Das Mädchen lachte die ganze Zeit und hakte sich nach einiger Zeit sogar bei Yaten und Seiya ein und sie sprachen über so gut wie alles.
 

Als sie dann in der Mitsuhiko-Kenta-Straße ankamen, redeten sie trotzdem weiter und bald kamen sie an Usagi´s Haustür an.
 

Yaten und Taiki verabschiedeten sich schon und gingen einige Schritte weiter und waren schon im Haus. Nur die Blonde und Seiya standen noch vor der Tür und schwiegen erst einmal.
 

„Tja, da wären wir also.“, fing der Größere von beiden an um dieses Schweigen zu durchbrechen. „Mhm, da sind wir. Wenn du möchtest, kannst du noch kurz mit rein.“ „Was? Nein, nein ich muss noch ein Lied komponieren, vielleicht ein anderes Mal."
 

„Oh, ehm,okay“, sagte sie mit einer enttäuschten Stimme. „Aber wir können dich morgen ja abholen, wenn du willst.“, sagte er und zwinkerte ihr zu. „Ja, das wäre toll.“, quiekte sie erfreut und wollte ihn, zum dritten Mal, umarmen.
 

„Na ja, ich muss jetzt rein, ehe mein Vater uns noch sieht.“ „Ja, okay. Gute Nacht, schlaf gut, bis Morgen.“ „Danke, du auch.“
 

Usa war schon bereit, die Wohnungstür aufzuschließen, als Seiya zur ihr sagte: „Ach ja, Schätzchen.“ „Mh?“ „Träum schön, am besten von mir.“ Usa blieb noch eine Weile stehen, als sie Seiya´s Namen rief und er sich umdrehte. Sie ging auf ihn zu, stellte sich auf den Zehen und gab ihm auf der Wange einen kleinen Kuss, rannte zurück zu Tür schloss sie auf, ging hinein und schloss sie, mit einem kleinen Herzklopfen, zu.
 

„Nanu, Usagi, warum bist du so spät hier?“, fragte ihre Mutter Ikuko besorgt. „Mama, heute war mit Abstand der schönste Tag in meinem Leben. Ich hab tolle Freunde gefunden.“, erzählte sie mit pochenden Herzen, glühenden Wangen und einem Lächeln auf dem Gesicht. „Ach ja, wie heißen sie?“, fragte ihre Mutter jetzt neugierig weiter.
 

Sie setzten sich an den Küchentisch, wo auch schon das Abendessen von Usagi stand. „Also das sind zu einem die Mädchen, die Ami Mizuno, Rei Hino, Makoto Kino und Minako Aino heißen. Sie sind sehr nett. Und dann noch die ThreeLights…“, erzählte sie weiter. „ThreeLights?!“, unterbrach ihre Mutter. „Ja, das ist so eine Popband, bestehend aus drei Jungs – sie sind Brüder und heißen Taiki, Yaten und … Seiya.“ Bei Seiya´s Namen bekam sie wieder etwas Herzklopfen und strahlende Augen. „Dieser Seiya ist ja was ganz besonderes. Lad ihn doch mal zum Essen ein.“ „Jaa, mach ich … Mal. Ich geh jetzt rauf. Danke für das Essen, Mama. Oh und morgen kommen die drei mich abholen.“, erklärte sie mit einem Lächeln.
 

„Sie holen dich ab?!“, fragte ihre Mutter nach. „Ja, sie sind unsere Nachbarn.“ Und mit diesem Worten war Usagi auch schon weg. Als sie in ihrem Zimmer ankam, war das erste was sie hörte „Miau“.
 

„Oh hallo Luna.“, begrüßte sie, ging in die Hocke und kraulte sie. „Heute war ein toller Tag und es wird bestimmt toller. Dieser Seiya von dem ich dir erzählt habe, ist sowas von toll.“, sprach sie weiter. „Miau“. „Na komm Luna, es ist spät, gehen wir ins Bett. Sie machte sich bettfertig, legte sich ins Bett und schlief mit einem Lächeln auch wieder ein.
 

Seiya stand immer noch angewurzelt an der Stelle, wo Usa ihn gerade geküsst hatte und fasste sich mit der linken Hand an der Stelle. <Sie hat´s getan. Oh mein Gott.>, dachte er sich mit klopfendem Herzen und machte sich auf dem Weg nach Hause.
 

„Na, auch schon daheim?“, fragte der Ältere von den dreien. Doch Seiya ging nicht auf diese Frage ein und ging einfach an den beiden vorbei hinauf in sein Zimmer, wo sich die Stelle immer wieder vor seinem inneren Auge abspielte und ihm ein Lächeln auf seine Lippen folgte.
 

<Das ist mit Abstand bester Tag meines ganzen Lebens. Sie hat mich einfach so geküsst. Na ja war kein richtiger Kuss, nur auf der Wange, aber immerhin.>, dachte sich Seiya weiter und machte sich ebenfalls bettfertig.
 

<Na, mal sehen was morgen alles passiert, wird bestimmt toll.> Mit diesen Gedanken schlief er auch mit einem Lächeln ein.
 

Beide schliefen mit dem Wissen, dass der andere ganz in der Nähe war, friedlich ein.
 

Doch zur selben Zeit machte sich eine Mitschülerin Gedanken, wie sie Usa das Leben zur Hölle machen könnte.
 

„Du wirst noch sehen, Usagi Tsukino. Niemand vergreift sich an meinem Seiya. Und die jenigen die das tun, werden dafür bezahlen.“, sagte sie mit einem höhnischem Grinsen, das zu einem gemeinem Lachen wurde.

********************************************************************************

Und Schnitt.
 

Okay, das war das Kapitel.
 

Und freue mich auf eure Reviews.
 

Liebe Grüße

Toru *euch Schoko da lass*^^

Drohung

Oh mein Gott, ist das lange her, seit ich wieder etwas reingestellt habe. Es tut mir so leid, dass ich euch so lange warten habe lassen T___________T! Aber ehrlich gesagt, ich hatte keine Motivation, keine Inspiration und irgendwie auch nicht die Lust, denn in den letzten zwei Jahren, ging es in meinem Leben auf und ab. Und die Schule hat mich auch immer daran gehindert, bzw. tut sie eigentlich immer noch. Es tut mir ehrlich leid, ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.
 

Ein weiteres Problem war auch, dass ich einfach nie wusste, wie ich Nanami als „Bösewicht“ darstellen sollte. Ich hatte einfach absolut keine Ideen. Ich weiß, das sind absolut keine Entschuldigungen, aber ich schreib zum ersten Mal sowas, wo ein Bösewicht auftaucht und das kein Dämon ist.
 

Natürlich danke ich euch für alle die lieben Reviews, die ihr hinterlassen habt. Ich lese sie immer so gern ^________^!
 

So ich hab euch jetzt genug voll gelabert, jetzt kommt endlich das siebte Kapitel, auf das ihr alle so sehr gewartet habt.
 

Viel Spaß und bis bald.

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6. Kapitel: Drohung
 

Usagi schlief noch tief und fest und träumte wieder von Seiya, als der Wecker läutete und es hieß auf zustehen.
 

Sie grummelte ein wenig, denn ihr Bett war gerade so kuschelig und der Traum so wunderschön, dass sie gar nicht aufstehen wollte.
 

Als sie jedoch auf die Uhr blickte, schreckte sie hoch. Es war schon nach acht. Und Seiya und die anderen würden sie bald abholen. Bei den Namen Seiya bekam sie etwas Herzklopfen. Sie freute sich tierisch ihn zu sehen.
 

Und Gott sei Dank war heute auf Donnerstag, also nur noch heute und morgen und dann war ja Wochenende, wo sie ausschlafen und sich mit den anderen treffen konnte. Aber das heute ein schrecklicher Tag sein würde, das wusste Usagi noch nicht.
 

Usagi gähnte erster herzhaft, schlug die Decke beiseite und stand auf. Sie ging zum Kleiderschrank, wo ihre neue Schuluniform hing und zog sich um.
 

Danach ging sie Richtung Bad und wusch sich. Als sie fertig war, ging sie runter ins Esszimmer, wo ihre Familie schon wartete und frühstückte.
 

„Guten Morgen.“, rief sie in die Runde fröhlich rein, setzte sich auf ihren Platz und fing an zu frühstücken.
 

„Guten Morgen, Usagi. Na, gut geschlafen?“, fragte sie ihr Vater. „Ja, sehr gut sogar Papa.“, antwortete sie ihm und strahlte ihn an. „Nanu, Usagi du bist ja heute so fröhlich. Gibt es einen Grund?“, fragte ihre Mutter Ikuko. Usagi sah ihre Mutter nur an und musste grinsen. Sie formte mit ihrem Lippen „Seiya“ und ihre Mutter wusste schon Beischeid. Auch von ihrer Seite kam ein Grinsen.
 

Als sie die verwirrten Blicke von Kenji und Shingo sahen, mussten sie einfach los prusten. „Ehm, was ist denn los?“, fragte ein nun verwirrter Kenji. „Nichts, Liebling alles in Ordnung.“, antwortete seine Frau liebevoll. Als Usagi zu Ende gefrühstückt hat, holte sie ihre Tasche und war auch schon fast unten angekommen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sie rannte die Treppen so schnell runter, dass sie eine überflog und hin fiel.
 

„Usagi?!“, riefen ihre Eltern wie aus einem Mund, während Shingo sich halb tot lachte. Es klingelte schon wieder. „Wer kann denn das nur in aller Frühe sein?“, fragte sich Ikuko, ging zur Tür und machte sie auf. Als sie aufblickte sah sie drei hübsche junge Männer, die sich ähnlich sahen.
 

„Guten Morgen.“, begrüßte Taiki sie freundlich. „Wir wollten Ihre Tochter abholen. Wir sind nämlich Ihre Nachbarn und gehen mit ihr in dieselbe Klasse.“, erklärte er Ikuko, die sie nur anstarrte und sich fragte, warum sie nicht zwanzig Jahre jünger sei. Auch ihr Vater und ihr Bruder staunten aus allen Wolken, als sie die Brüder sahen.
 

„Guten Morgen, Taiki-san. Guten Morgen, Yaten-kun und guten Morgen, Seiya.“, sagte eine fröhliche Usagi und strahlte Seiya an. „Guten Morgen, Usagi-san/Schätzchen.“ Und auch Seiya strahlte sie an.
 

„Oh man, das ist ja nicht zum Aushalten.“, sagte Yaten mit einem genervten Ton und ging Voraus. „Beeilt euch, sonst kommen wir wieder zu spät.“, rief er ihnen noch zu. Taiki verabschiedete sich noch von USagis Familie und lief Yaten hinterher. Einzig Seiya und Usagi standen noch an der Tür und strahlten sich gegenseitig um die Wette.
 

„Usagi Tsukino!! Wer ist das?!“, fragte ihr Vater aufgebracht und holte die beiden zurück aus der Realität. Sie drehte sich um und erschrak. „Oh nein, Seiya, komm wir verspäten uns noch. Und du auch, Shingo“, sagte sie, nahm ihn an der Hand und rannte schon los. „Auf Wiedersehen.“, riefen beide noch. Und auch Shingo rannte aus dem Haus Richtung Schule.
 

„Meine kleine Usagi.“, sagte ein verzweifelter Kenji, fiel auf die Knie und heulte drauf los. „Sie ist viel zu jung für eine Beziehung.“, schimpfte er weiter. Ikuko seufzte nur und lächelte ihren Mann an. „Ach Schatz, früher oder später hätte das sowieso kommen sollen.“, erklärte sie geduldig. „Aber doch nicht Usagi!“, schrie Kenji und ließ den Kopf hängen. Seine Frau gab ihm nur einen Kuss. „Du kommst auch zu spät zur Arbeit.“, und ließ mit diesen Worten die Tür ins Schloss fallen. Sie grinste innerlich und musste Usagi später mehr über die drei ausfragen. Sie schienen nett zu sein, besonders dieser Seiya, den Usagi ja schon erwähnt hat.
 

Als Usagi und Seiya zur Schule rannten, hätte Seiya nie gedacht, dass Usagi so schnell ist und so eine gute Kondition hat. (Ja, ich weiß totales OCC. xD)

Jedoch bekam der Schwarzhaarige ein irgendwie mulmiges Gefühl, dass irgendwas Schlimmes passieren wird. Aber er konnte es sich nicht erklären, warum oder was genau es war. Aber vielleicht bildete er sich das bloß ein?! Er schüttelte den Kopf und ging nicht mehr drauf ein.
 

„Wir sind gleich da.“, sagte eine fast ausgepowerte Usagi, die Seiya immer noch an der Hand hielt und mitschleifte. Sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen. Und Seiya sollte das auch nicht. „Okay.“, erwiderte er nur amüsiert, wie sich da bemühte, ja rechtzeitig zu sein.

Sie waren schon fast am Schulgebäude angekommen, als sie auf die Uhr schaute. <Oh nein, ich geb jetzt nicht auf. Wir haben noch fünf Minuten.>, dachte sich eine entschlossene Usagi und rannte noch schneller als ohnehin schon. „Uwahhh, Schätzchen, willst du mich umbringen, oder was?!“, fragte der ältere von beiden und kam schon gar nicht mehr mit. Doch die blonde überhörte die Frage und rannte in das Gebäude rein, zog sich die Schuhe aus, schmiss in ihr Fach und zog die Hausschuhe an.
 

Sie wartete gar nicht, bis Seiya fertig war und zerrte ihn wieder hinter sich. Sie rannte die Treppen – mit Seiya im Schlepptau – so schnell wie sie konnte in den zweiten Stock und fand ihre Klasse. Sie machte die Türe auf, holte während dem Gehen ihre Schulsachen raus, die sie brauchte und setzte sich auf ihrem Platz.
 

„Wow, Usagi-Chan, das du es schaffst, Seiya rechtzeitig in den Unterricht zu bringen, das ist echt was Neues. Das haben nicht mal seine Brüder geschafft.“, bestaunten die Mädchen und standen schon im Halbkreis um ihren Platz. „Ja, ich wollte nicht, dass Seiya zu spät kommt und nach sitzen muss.“, erklärte sie ihre neuen Freundinnen. Sie waren wirklich überrascht und grinsten um die Wette.
 

Auch Taiki und Yaten hatten mit allem gerechnet, aber nicht mit sowas. „Na, scheint so, als hätte das Mädchen einen guten Einfluss auf dich. Dass sie dich sogar so mitschleift und sogar noch pünktlich bist.“, meinte der ältere Bruder von Seiya, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Ach, Klappe.“, sagte Seiya nur dazu und beobachtete seine Vorgängerin, die fröhlich lachte.
 

In einer Ecke bei ihren Freundinnen sah eine grimmige Nanami dieses Schauspiel an. <Wie kann sie es nur wagen. Er gehört mir!! Aber das wird sie heute sowieso noch früh genug wissen. >, dachte sich die schwarzhaarige Clubchefin und lachte in Gedanken hämisch.
 

Als der Gong dann los ging, setzte sich jeder auf seinen Platz und wartete, dass die Lehrerin kam.

<Ich hoffe, der Tag geht schnell vorbei. Ich möchte noch mit den Mädchen was unternehmen.>, dachte sich Usagi, als sie merkte, dass Nanami an ihrem Platz vorbei ging und so tat, als würde sie hinfallen. Sofort sprang Usagi auf und half ihr auf. „Ach danke, Usagi-san. Ich bin ja so tollpatschig.“ Sie drückte in ihre Hand ein Briefchen und fasste sich schnell wieder. „Vielen Dank nochmal“, sagte sie mit einem zuckersüßen Stimme und ging zurück auf ihren Platz. <Nanu, was war denn das eben?!>, fragte sie sich verwundert und bemerkte jetzt den Zettel in ihrer Hand.
 

Sie starrte es verwundert an und Seiya beobachtete sie. „Alles in Ordnung, Schätzchen?“, fragte er die blonde besorgt. „Was…? Ja, alles in Ordnung.“, sagte sie schnell, lächelte ihn an und setzte sich wieder hin. Gerade noch richtig, denn Frau Sakurada kam rein und so konnte Seiya nicht weiter nachhacken. Nanami beobachtete das Szenario und freute sich über ihren kleinen, aber doch großen Schritt.
 

Die Schüler standen auf und begrüßten die Lehrerin. Auch Frau Sakurada begrüßte die Klasse und ehe sie mit dem Unterricht begann, mahnte sie Seiya, dass er nach dem Unterricht, wegen der gestrigen Aktion zu ihr in den Lehrerzimmer zu kommen. Dieser seufzte nur und nickte daraufhin. Gleich darauf fing sie mit Japanisch an und schrieb etwas auf der Tafel.
 

Währenddessen nahm Usagi den Zettel von Nanami und las ihn heimlich und so, dass sie nicht erwischt werden könnte.
 

„Müssen über etwas reden. Komm nachher auf das Schuldach. ALLEINE!!“, stand da drauf. <Was will sie denn so dringendes mit mir bereden. Ich kenne sie gar nicht und sie mich auch nicht. Naja, wahrscheinlich irgendetwas Belangloses.>, sagte Usagi zu sich selbst und beließ es dabei.
 

Nanami hatte sie währenddessen die ganze Zeit beobachtet und grinste hämisch. „Hmpf, du wirst noch dein blaues Wunder erleben, kleine Usagi.“, murmelte sie sich selbst zu sich und widmete sich, so gut es ging, den Unterricht zu.
 

Als der Gong für die große Pause läutete, ging Nanami mit erhobenem Haupt an Usagis Platz vorbei und starrt sie herablassend an. Usagi runzelte nur die Stirn und wusste, was sie wollte. Gerade als die Mädchen sie fragten, ob sie zusammen essen wollten, war sie der schwarzhaarigen gefolgt.
 

Die vier starrten einander nur an und zuckten nur mit den Schultern. Vielleicht kam sie schon noch zurück.
 

Die neue Schülerin folgte ihrer Vorgängerin zum Schuldach und fragte sich weiterhin, was sie von ihr wollte. Sie hatte ihr doch nichts getan. Oben angekommen schloss Usagi die Tür hinter sich und wartete, bis Nanami was sagte.
 

Sie verblieben Minuten in dieser schweigenden Pose, bis es Usagi nicht aushielt. „Okay, wir sind hier. Was willst du von mir?!“, fragte sie das Mädchen, welches mit dem Rücken, vor ihr stand. „Halt dich von Seiya und seinen Brüdern fern.“ „Was?!“ Sie verstand nicht. „Ich sagte, halt dich von Seiya und seinen Brüdern fern. Aber am meisten von Seiya. Er gehört mir, klar?! Nur mir!“, sagte Nanami mit einem scharfen Ton, welches Usagi zusammen zucken ließ.
 

„Wag es nicht, dich noch einmal ihn zu nähern, sonst wirst du es bitter bereuen. Das verspreche ich dir. Glaubst du ihm Ernst, Seiya oder seine Brüder würden dich mögen?! Pah, törichtes Gör! Was ist denn so toll an dir? Ja, mag sein, dass du hübsch bist, aber du bist dumm, einfältig und eine Heulsuse. Mach dir keine Hoffnungen, dass du bei Seiya landen könntest. Seiya begehrt Frauen wie mich, verstehst du?! Und keine kleinen Mädchen. Und halt dich besser von den vier Mädchen fern, sie wollen dich doch gar nicht.“, sagte sie und lachte auf. Usagi zitterte vor Wut und Trauer. Sie krallte den Rock ihrer Schuluniform und ließ den Kopf hängen. „Arme Usagi-san, und dabei dachte sie, sie hätte Freunde gefunden. Soll ich dir mal was verraten?!“, fragte Nanami sie.
 

Was kam denn noch? Nanami trat zu ihr und war dicht an ihrem Ohr. „Seiya liebt mich in Wirklichkeit und deine „Freunde“,die sind auch nur aus Mitleid mit dir befreundet. Tut mir Leid, Usagi-san.“, flüsterte Nanami und ließ die verzweifelte Usagi alleine stehen. Diese ließ daraufhin ihre Tränen, die, die blonde stark zurückhielten freien Lauf und fiel auf die Knie.
 

War doch alles nur Illusion? Alles nur Märchen? War sie wirklich so dumm und fiel auf solche Kindereien ein? Nein, das durfte nicht wahr sein. Aber warum sollte Nanami lügen? Es schmerzte sie, dass sie dachte, dass alles nur vorgespielt war.
 

Auch der noch so schöne Himmel war mit grauen Wolken überdeckt und bald darauf fing es an zu regnen. Als ob der Himmel mit Usagi mit weinte. Aber sie ließ es zu. Sie wollte nicht zurück. Die sechszehn Jährige wollte das Gesicht der anderen nicht sehen und so blieb sie in ihrer Pose und weinte sich aus.
 

Nanami ging fröhlich in die Klasse zurück, wo sie Seiya vorfand und ging schnell auf sie zu. „Seiya-kun?!“ Dieser seufzte und blickte auf. „Ja, Nanami?“ „Es gibt da etwas, was ich dir sagen muss. Kommst du kurz mit? Es geht um Usagi-san.“ Sofort wurde er hellhörig und stand auf. „Was ist mit ihr?“ „Na ja, sie sagte, dass sie nie wieder mit dir reden möchte.“ „Was…..?!“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Und Schnitt.
 

So das war´s mit dem Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr mögt es, obwohl so viel geplappert wird. Aber ich hab es geschafft, dass Nanami ihren Auftritt bekommt und sie HOFFENTLICH böse dargestellt.
 

Ich freue mich über jedes Review, egal ob Kritik, Lob, Beschwerde oder sonst was.
 

*Euch allen Schokolade da lass*
 

Bis bald
 

Eure Toru



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Seiyabunny20
2013-03-18T23:53:52+00:00 19.03.2013 00:53
Oh Mann das wird noch was geben und bin gespannt was noch alles passiert mach wieder so
Von:  Saku
2013-01-01T18:31:01+00:00 01.01.2013 19:31
Oh man, da hatte Bunny aber einen tollen Traum XD :D

Hihi Bunny konnte echt schnell neue Leute kennenlernen *-* Eine neue Rivalin auch noch dazu ;D

Ich bin gespannt wie es weiter geht <3

LG Saku :)
Von:  Saku
2012-12-30T19:02:46+00:00 30.12.2012 20:02
Das erste Kapitel, hat mir echt super gefallen *___*
hach ich finds immer so süß wie Seiya zu Usagi "Schätzien" sagt XD
Bin gespannt wie sich die Beziehung, zwischen denn beiden entwickelt, aber sieht schonmal sehr gut aus :D <3 <3

Liebe Grüße, Saku :)
Von:  Alec-chan
2009-12-09T19:43:28+00:00 09.12.2009 20:43
ich m,ag die story und deinen schreibstil
hoffe es geht bald weiter
*süchtiggeworden*
*entzug*
weiter *quengel*

ich weiß ich bin verrückt ^^
aber immer weiter so

GVLG Alec-chan
Von: abgemeldet
2009-11-01T08:30:02+00:00 01.11.2009 09:30
..Mamoru! Ich bin jetzt spontan für Mamoru oder für eine Abwandlung von Sailor Iron Mouse. :)
Ob ich damit Recht habe, sehe ich ja glücklicherweise gleich im nächsten Kapitel. Dieses hier ist jedenfalls unheimlich lustig gewesen, ich hab zweimal Tränen gelacht. Schön, schön. Toller Wortwitz dahinter. Ami hast du wirklich unheimlich gut getroffen, ebenso wie Makoto. Man erkennt die beiden Charaktere sofort in der Sprechweise oder in ihrem Handeln wieder, da also mein Kompliment. Vor allem die Vorstellung der ThreeLights durch Minako hatte es in sich. Ich kann Bunny nur allzu gut verstehen, wenn sie sagt, die ersten Beiden wurden genannt, dann sollten sie es auch zu Ende bringen. Herrlich, wie sie da aufgezogen wurde!
Der absolute Klassiker natürlich: Es war ja nur Seiya und nicht Jonny Depp. Was für ein Vergleich! Getoppt wurde das eigentlich nur noch von der Aussage der Lehrerin: Ehm, Seiya, hast du etwa einen anderen Vorschlag für diese Aufgabe!
Ich muss immer noch grinsen, wenn ich daran denke. Die ganze Verwirrung der armen Frau, die kann einem mit diesen Schülern wahrlich Leid tun. :P
Ich bin gespannt, ob er Bunny finden wird, da Tokio ja nicht unbedingt eine kleine Stadt ist und man innerhalb weniger Minuten doch beachtlich weit fortkommen kann.
Was das Orthographische angeht: "Ami, die das natürlich hörte.." In dem Satz war eine Wortwiederholung drin, bei ein Ausspruch von der Lehrerin war "mit in..", da hätte sich `mittendrin` oder `mitten im` besser angehört. Ansonsten hat mich eigentlich nur das "währenddessen bei Usagi" gestört, du kannst viel, vieeel besser eine Szene umblenden, das hast du schon bewiesen. Ansonsten ist dein Stil immer noch solide und hat Wiedererkennungswert. :)
Ich husche dann mal weiter.

Morgi
Von: abgemeldet
2009-11-01T07:38:58+00:00 01.11.2009 08:38
Super, da hat sie ja wirklich allerhand neue Bekanntschaften getätigt. Wer hätte gedacht, dass diesmal sogar alle Vier auf die gleiche Schule gehen? Eine nette Idee, die es auch gleich leichter macht für sie. Freunde scheinen also wirklich im Rahmen des Möglichen zu sein!
Was ich sehr amüsant fand, war die Zettelschreiberei. Verwirrt war ich nur darüber, woher Bunny ableiten konnte, wie Seiya denn nun hieße: die Lehrerin nannte doch drei Namen nacheinander, die ThreeLights standen ebenso in Reih und Glied.. war da irgendwo eine verräterische Bewegung, die ich verpasst habe? Nun, dennoch wäre sie wohl spätestens bei seiner dreisten Nachricht drauf gekommen. Aber vielleicht verätst du mir das ja trotzdem? :)
Ansonsten sieht es ja ganz so aus, als ob Nanami dann die Gegenspielerin wäre. Sie hat scheinbar Temperament und wirkt auf ihre Weise schon sehr sympathisch. Ich mag sie bisher, daher freue ich mich auf sämtliche Schandtaten, die sie wohl aushecken mag. Und vor allem, ob einer der Three Lights vor den Mädchen etwas davon mitbekommt, oder nicht.
Als Anmerkung hier noch (was ich die ganze Zeit vergesse zu schreiben): Wenn du Dialoge schreibst, antworten die Partner immer in einem Absatz aufeinander. Ich hatte da besonders in 3er Konstellationen das Problem, das ich nicht weiß, ob das noch zu der gleichen Person gehört oder eine Erwiderung wird. Vielleicht kannst du da ja einen Zeilenumbruch einspannen? Ansonsten nur noch die Anmerkung "Die ganze Klasse betrachtete dieses Schauspiel verwundert zu. " entweder "sah diesem.." oder "betrachtete dieses [ohne zu]". :)

Morgi, die zum nächsten Kapitel schweift.
Von: abgemeldet
2009-11-01T01:53:49+00:00 01.11.2009 02:53
Ah, ein schönes erstes Kapitel. Mir gefällt Yaten, anspruchsvoll bissig geworden und dem gegenüber gleich der reserviertere Taiki. Und habe ich das richtig herausgelesen? Bunny und die drei Brüder sind Nachbarn? Holla, na das kann ja noch etwas werden. Ich sehe da etliche lustige Begegnungen auf mich zukommen, ergo an dieser Stelle ein kleines, feines Grinsen.
Schön finde ich, dass du hier die Gelegenheit genutzt hast, um zu klären von wo aus Bunnys Familie umzog und auch ihren Bruder involvierst. Das Familienbild fügt sich langsam aber sicher zusammen und die Umstände drumherum werden beleuchtet. Das Kapitel selbst ist wesentlich humorvoller gestaltet als der Prolog zuvor, das gibt dem Ganzen etwas spritziges und zudem ist das Leseerlebnis gleich viel schöner! Besonders "war beschäftigt oder so" seitens Taiki.. was hab ich gelacht. Oder so? Das wirft ja ein herrliches Licht auf Seiya. Und ja, das macht die Charaktere noch passender.
Ein Wunder, dass Bunny ihm nicht eingangs eine Ohrfeige verpasste für seine Dreistheit. In Fahrt war sie ja augenscheinlich. Der Vergleich mit Name, Telefonnummer etc. zu den andren Mädchen: klasse. Das bringt gerade seine Verwirrung gut herüber. Scheint als ob Seiya ein großer Mädchenschwarm wäre, wenn eh schon erwähnt wurde, dass er ständig Affären hat.
Jedenfalls, man ist gespannt worin das Ganze münden wird und was sich da für Steine am Wegesrand auftun. Orthographisch/Sinngemäß: "soll ich etwas mitnehmen?", müsste eher "mitbringen" heißen, weil Bunny ja nichts zum spazieren mitnimmt, sondern etwas laut Ikuko besorgen soll. Dann die Tatsache mit Seiyas Kleidung: er trägt T-Shirt und Weste? Wie geht es denn, dass sich durch zwei Stofflagen noch Muskeln abzeichnen können? Das habe ich noch nie gesehen.. hm. Und sonst ein typischer Word-Formatierungsfehler "Naja, ich wird[werd/werde] jetzt raufgehen. Ändert er bei mir auch gern um.
Tja, aber dass Seiya statt zu komponieren wie angekündigt dann einfach schläft... ohne Worte. :P

Morgi



Von: abgemeldet
2009-11-01T01:21:11+00:00 01.11.2009 02:21
Hallo Toru!

Wie ja bereits im Zirkel angekündigt, ich bin fündig geworden. Das sieht ja mal nach einer ganz und gar andren Idee aus, ich bin bereits gespannt wieviele Eigenheiten oder Umstände du aus der eigentlichen Serie/dem Manga doch übernehmen wirst. Werden die ThreeLights nur Schüler sein oder auch hier Stars? Ist Galaxia und Co. am Ende nur eine Mädchenclique? Kommt sie überhaupt vor?
Da gibt es also etliches Potenzial und viele Richtungen, in die das Ganze driften kann. Der Prolog ist nahezu klassisch gehalten: ein Umzug in eine neue Stadt, die Bedenken einer Schülerin und doch der Enthusiasmus, dass das alles ja gar nicht so schlimm werden könne.
Ikukos Rolle gefiel mir hier sehr gut, vor allem da sie auf ihrer Tochter eingeht ohne namentlich angesprochen zu werden. Das gibt der Frau einen sehr sanften, besorgten Charakter. Ich hoffe, sie kommt öfter vor - ob das auch für ihren Vater gelten wird? Der war ja hier noch außen vor gelassen, ebenso wie Shingo nur erwähnt in Bunnys Beschreibung.
Usagi selbst wirkt relativ fröhlich auf mich, alles Alte hinter sich zu lassen, scheint sie derzeit ganz gut zu verkraften. Tarnung oder Ehrlichkeit? Auf alle Fälle scheint sie die typischen Charaktereigenschaften beibehalten zu haben. Und tja, sieht ganz so aus als ob sie ungebunden wäre, wenn sie noch hofft ihren Traummann finden zu können. Kein Mamoru? Uh-ha. Wieso nicht? Kommt er später vor? Eine weitere Frage, die mich weiter lesen lassen würde.
Das werde ich auch gleich tun, vorher nur noch kurz das Orthographische. Hier hast du einige Schnitzer drin, die das Leseerlebnis nur minimal dämpfen. Der Sinn bleibt stets erhalten und die Funktion des Prologs bleibt ja immer erfüllt: mich macht er sehr neugierig.
Jedenfalls, der Startsatz: "Ein Mädchen mit langen blonden Haaren, das zu zwei Zöpfen geknotet sind" -> entweder "geknotet ist" oder "..die zu..", sonst vermischt du Einzahl mit Mehrzahl. In meinem absoluten Lieblingssatz "essen, essen, oh und habe ich schon Essen erwähnt" würde ich statt der Fortsetzung des Satzes danach ein Fragezeichen setzen. Wirkt noch frecher, aber grinsen lässt es mich so schon. Das passt ja wie die Faust aufs Auge!
Hier, "von meinem Traumprinzen träumen, den[dem] ich hoffentlich..", ist übrigens Dativ, da hast du ja im richtigen Fall schon angefangen gehabt. In der Aufzählung der Familienvorstellung würde ich übrigens das Schema "42 Jahre ist vom Beruf Hausfrau" noch anpassen: entweder du setzt nach der `42 Jahre` ein Komma, damit man eine gedankliche Lesepause einsetzt oder aber du strukturierst den Satz nochmal um. So wie es dort aussieht, wirkt es etwas stockend.
So, ich mach mich weiter ans erste Kapitel!

Morgi
Von:  saspi
2009-09-20T08:15:12+00:00 20.09.2009 10:15
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
das war gut jetzt hat sie die drei als nachbarn.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  saspi
2009-07-08T14:19:25+00:00 08.07.2009 16:19
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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