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Demonic Eternity

Spiritshipping <3
von

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Kapitel 10

Hallihallo!
 

Ein weiteres Kapitel von DE. Und die Hälfte wurde auch schon geschafft, habe ich ganz vergessen. ^^
 

Kapitel 10:

Judai hielt Johan an sich gedrückt, als die Gruppe durch die Menschenmasse lief. In Umhänge, die sie einem kurzen Ausflug von Jim und Kenzan verdanken, gehüllt verbargen sie Ohren, Schweif und sonstige Merkmale, die sie als Dämonen verraten könnten.

Der Brand von letzter Nacht im Haus des Dämonenjägers, dessen Tod und der eines den Menschen unbekannten jungen Mannes waren die Gesprächsthemen des Tages, doch keiner von den Frauen und Männern, die in den Straßen ihren täglichen Arbeiten nachgingen, hatten eine Ahnung, wer dafür verantwortlich war. Von einem Mann, der mit einem anderen sprach, hörten sie im Vorbeigehen sogar, dass dieser froh über Geeses Tod war.

Auch über den jungen Mann, der ebenfalls in den Flammen umgekommen war, wurde getratscht, aber keinen der jungen Dämonen kümmerte es, besonders Haou, der Amon wünschte, dass er in der Hölle leiden würde. Schließlich hatte die Schlange es gewagt, seine geliebte Yubel anzufassen, als sie miteinander gekämpft hatten. Und wenn es etwas gab, bei dem Haou im wahrsten Sinne des Wortes rot sah, dann wenn jemand seine Familie und besonders Yubel anrührte.

Jim marschierte vor, Karen unter seinem Umhang versteckt. Die Zwei sahen zwar unheimlich komisch aus und bekamen von den umstehenden Menschen auch seltsame Blicke zugeworfen, aber für ihre Freunde waren sie ideal als Führer, denn verlieren konnten sie einander so nicht. Sie mussten einfach nur Jim folgen und der stach schon allein durch seine Größe aus der Menge heraus.

Yubel hielt ihren Kopf etwas gesenkt, damit die Menschen ihre verschieden farbigen Augen nicht sahen. Selbst die Dämonen sahen sie seltsam an, wenn sie an ihnen vorbei lief. Sie hatte sich zuerst immer gewundert, dann fühlte sie sich wegen ihren Augen wie eine Außenseiterin, als sie erkannte, welchen Grund die komischen Blicke hatten. Haou war der Erste gewesen, der ihr gesagt hatte, dass ihm ihre Augen gefielen und dass diese sie zu etwas Besonderem machten. Es war die Aussage, durch die das Mädchen sich in den älteren Yuki-Zwilling verliebt hatte.

Haou lief neben seiner Freundin. Seine goldenen Augen funkelten unter dem Kapuzenrand hervor, sodass die Menschen es nicht wagten, ihm zunahe zu kommen. Sein Gesichtsausdruck war furchteinflößend genug, aber die stechenden Bernsteine machten das Bild noch erschreckender.

Mit Ryo und Sho als Schlusslicht erreichten die Dämonen schließlich das Stadttor. Jim entdeckte sofort, dass die beiden Wachen, die am Vortag den Verkehr geregelt hatten, auch jetzt ihren Dienst verrichteten. Einer von ihnen sah die Gruppe und gab Jim ein Zeichen, dass sie nicht weiter konnten.

„Was ist?“, wollte Asuka hinter ihm wissen. „Wir haben Schwierigkeiten.“, antwortete der Krokodildämon und drehte sich schnell um. Seine Freunde versammelten sich vor ihm. „Lasst mich mal machen, vielleicht schaff ich es uns ohne große Probleme raus zu boxen.“, sagte Jim und sah, wie Johan und Judai einen sehr besorgten Blick miteinander wechselten. Wenn sie gezwungen waren zu flüchten, hätten die beiden die größten Schwierigkeiten, den Wachen zu entkommen. Johan konnte dank den Zwillingen nicht so schnell rennen und Judai würde eher sterben als seinen Lover im Stich zu lassen.

„Überlass es mir.“, konterte Ryo, schob seinen kleinen Bruder zu Kenzan und trat an Jim vorbei zu dem Wachposten, der zu ihnen gekommen war. „Was seid ihr denn für Spaßvögel?“, meinte der Soldat und musterte jeden einzelnen von ihnen. „Nur Reisende, die weiterziehen. Wir wollten eigentlich hier nach einem Heim suchen, aber wir haben nichts gefunden.“, erklärte Ryo höflich und lenkte die Aufmerksamkeit des Mannes wieder auf sich, bevor diesem irgendetwas ins Auge springen konnte, das ihn misstrauisch gemacht hätte.

„So wie ihr ausseht ist das kein Wunder. Die Leute trauen keinem, der sein Gesicht unter einem Umhang versteckt.“, sagte die Wache. „Ja, das dachten wir uns schon. Und besonders sicher ist diese Stadt auch nicht, nicht, dass ich Eure Arbeit nicht schätzen würde, mein Herr.“, schleimte Ryo. Seine Freunde hatten für einen Moment das Gefühl, Ryo hätte etwas falsches gesagt, da das Gesicht des Schwarzhaarigen sich kurzzeitig verdüsterte, dann schob der Mann seinen Helm etwas zurück, dass man seine waldgrünen Augen besser sehen konnte.

„Tja, das ist auch erst seit kurzem. Letzte Nacht ist eines der Häuser ausgebrannt. Wir haben zwar immer wieder Probleme mit Verbrechern, wie Dieben, aber es ist noch nicht passiert, dass jemand ein Haus angezündet hat. Noch dazu kommen zwei Tote, von denen man einen noch immer nicht identifiziert hat.“, erklärte er. Dann wanderte sein Blick noch mal über die Gruppe, bevor er ihnen einen Wink gab. „Ihr könnt passieren. Seid vorsichtig auf eurer Reise.“

Ryo verneigte sich, dann rauschte er an dem Wachposten vorbei, die Anderen dicht auf seinen Fersen. Keiner von ihnen wagte es, zurück zu blicken, bis sie mehrere Meilen vom Tor entfernt waren. Dann lachte Fubuki auf. „Oh Mann, ich dachte echt, mein letztes Stündlein hat geschlagen.“

Jim grinste ebenfalls, als er Karen wieder auf den Boden setzte. „Ich glaube nicht, dass ich das so gut hingekriegt hätte.“, meinte er. „Wichtig ist, dass wir es an den Wachen vorbei geschafft haben.“, erwiderte Haou. Yubel nahm die Kapuze vom Kopf. „Ich hatte schon Angst, dass irgendjemand meine Augen sieht.“, meinte sie. „Immer wenn Andere meine Augen sehen, bekommen sie Angst oder sehen mich seltsam an.“

Haou zog sie an sich. „Die sind doch nur neidisch.“, meinte er und schenkte ihr ein leichtes Lächeln. Yubel lächelte zurück und lehnte sich an ihn, während ihre Freunde sich gegenseitig für die gelungene Flucht aus der Stadt gratulierten. „Aniki! Ihr braucht doch Luft!“, rief Sho plötzlich und lenkte die Aufmerksamkeit aller auf Judai und Johan, die sich küssten, als stände der Weltuntergang bevor.

Die beiden Jüngsten starrten mit großen Augen ihren Aniki an, der sich von Shos Ausruf so überhaupt nicht stören ließ. Im Gegenteil, der Kuss des Pärchens wurde noch leidenschaftlicher, als es schon war. Asuka lachte. „Ich glaube kaum, dass irgendwer die Zwei jetzt auseinander bekommt.“, meinte sie und grinste breit.

Langsam löste Judai sich wieder von Johan und lächelte ihn glücklich an. „Ich liebe dich.“, flüsterte er. „Ich dich auch.“ Johan erwiderte das Lächeln und kuschelte sich an seinen Freund. „Na seht ihr? Sie kriegen wieder Luft.“, riss Fubukis scherzende Stimme sie aus ihrer Zweisamkeit.

Judai und Johan sahen um sich und in die lachenden Gesichter ihrer Freunde, die um sie herum standen. Sogar Ryo und O’Brien, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, lachten mit. Der Braunhaarige grinste breit und Johan lachte mit. „Vielen, vielen Dank.“, sagte er schließlich, als sie sich von ihrem Lachanfall erholt hatten.

„Hey, du bist unser Freund. Und Freunde helfen einander und halten zusammen.“, erklärte Jim. „Besser kann man es nicht sagen.“, stimmte Kenzan zu. Jun drehte sich von der Gruppe weg. „Ich will euch ja nicht stören in eurer Freude, aber wir haben noch einen langen Weg bis nach Hause und ich würde gerne vor Einbruch der Dunkelheit einen Unterschlupf finden, wo uns keine Menschen finden.“, sagte er.

„Griesgram.“, kicherte Sho leise vor sich hin, besonders als Jun ihn mit einem giftigen Blick anfunkelte. „Ich stimme aber zu.“, meinte Edo. „Machen wir lieber, dass wir von hier verschwinden. Je schneller wir wieder zuhause sind, desto besser ist es.“ Dem hatte keiner mehr etwas entgegen zu setzen und so setzten sie sich wieder in Bewegung. Jedoch passten sie auf, dass sie nicht auf den Straßen der Menschen liefen, sondern nahmen einen Weg querfeldein.

Schon nach wenigen Stunden wurde eines klar: So schnell wie sie es sich vorgestellt hatten, dass sie nach Hause kamen, würde es auf jeden Fall nicht werden. Johan war dank den Zwillingen schnell erschöpft. Die Zwei waren nun mal nicht mehr leicht und erst auf den zweiten Blick zu bemerken. Dazu kamen ein schmerzender Rücken wie zwei Beine, die zusammen zu brechen drohten, hätte Judai es nicht bemerkt.

„Pause!“, rief er und hielt Johan an sich gedrückt, während dieser nach Luft rang. „Es… geht schon…“, versuchte der Türkishaarige ihn zu beruhigen, doch da war der Braunhaarige anderer Meinung. Haou und Yubel schlossen sich seiner Meinung an, als sie einen Blick auf Johan warfen. „Ich bin ok.“, versuchte dieser noch zu argumentieren, doch kaum hatten die Anderen ihr müdes Cliquenmitglied gesehen, zeigte Jim in eine Richtung, in der wenige Meter von ihnen entfernt ein Baum mit großer Krone stand. „Setzen wir uns dort unter.“, schlug er vor. „Au ja, Beine ausstrecken.“, jauchzte Asuka und rannte los.

„A-Aber…“, begann Johan, der sofort kapiert hatte, dass diese Pause seinetwegen gemacht wurde. „Nix da.“ Judai hob ihn auf seine Arme und lächelte ihn leicht an, obwohl er unter dem Gewicht seiner Familie etwas einknickte. „Ruhen wir uns etwas aus, bevor wir weiter gehen. Ryo hat Pegasus versprochen, dass wir dich und die Zwillinge gesund und munter wieder heimbringen. Wenn du dich zum Weitergehen zwingst, wird das dir und den Kleinen nicht gut tun.“, erklärte er und marschierte mit seiner Last ebenfalls in den Schatten, wo er Johan vorsichtig hinsetzte und sich neben ihn gegen den Stamm sinken ließ.

Johan nutzte dies und lehnte sich sofort an seinen Partner, der liebevoll lächelnd einen Arm um ihn legte. Er seufzte entspannt, schloss seine Augen und begann wegzudösen. Judai hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn und zog seinen Umhang so, dass er sie beide bedeckte. Dann legte er seinen Kopf auf Johans und machte auch die Augen etwas zu.

Yubel sah die Szene mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Sie sind so süß.“, meinte sie zu Haou, der die Gegend um sie herum beobachtete. Dieser nickte nur und sah sich weiter genau um. Er hatte nicht vor, auf dem Weg nach Hause von irgendwelchen Menschen aufgehalten zu werden.

„Sag mal, Haou?“, fragte das Dämonenmädchen etwas leiser. „Hast du Judai schon gefragt? Du weißt schon, ob er Johan einen Antrag gemacht hat.“ Ihre Frage zog die Aufmerksamkeit von Asuka und O’Brien als Erste auf sich, dann die der Anderen.

„Wie? Judai-kun und Johan-kun heiraten?“, fragte Fubuki nach und sah zwischen Yubel und Haou hin und her. Sho, Kenzan und Jun fielen die Kinnladen hinunter. „Nicht ganz.“, erwiderte Jim und die Clique fand sich in einem engeren Kreis ein, um zu verhindern, dass Judai ihr Gespräch belauschen konnte.

„Judai würde schon gerne, aber er macht sich Sorgen darum, ob Johan ihn abweist oder nicht.“, erklärte Edo knapp. Ein kleines Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Wir wollen jetzt auf dem Heimweg dafür sorgen, dass er die Möglichkeit hat, noch bevor wir den Wald erreichen.“

Yubel und Asuka warfen sich einen Blick zu. „Also einen schönen Abend unter Sternenhimmel, den sie allein verbringen und Judai dazu bringt, Johan um seine Hand zu bitten.“, stellte die Blonde fest und grinste.

„Ich würde Judai am Liebsten schon heute damit sekkieren.“, murmelte Haou. „Man muss ihn manchmal echt in die Enge treiben, damit er etwas richtig macht.“ „Wieso versuchen wir es nicht auch heute?“, konterte Yubel und das Funkeln wirkte schon etwas sehr beängstigend. Ihre Freunde, Asuka ausgenommen, die ein ähnliches Funkeln in ihren Augen trug, wichen etwas vor dem Mädchen zurück. „Und an was hast du da gedacht?“, wollte Haou wissen. Yubel grinste breit und alle Anderen überlegten nun doch ernsthaft, Judai vor Yubels Plan in Sicherheit zu bringen.
 

Das wars wieder mal. ^^

Judai: Ja und wir sind auch endlich auf dem Weg nach Hause.

Johan: Wie kommt es eigentlich, dass wir uns wieder auf die einzelnen Kapis konzentrieren, wenn wir die vorherigen irgendein Chaos veranstaltet haben?

Ich: Und wie kommt es, dass ihr zwei eine Weile nicht aufgetaucht seid?

Yubel: Würde mich auch interessieren.

Asuka: Mich auch.

Misawa: Ich denke nicht, dass sie das euch sagen werden.

Ich: Genau, ihr müsst das nicht wissen. Ich hingegen schon!! *.*

Judai: Das geht euch einen Dreck an! *rot im Gesicht*

Johan: *genauso rot im Gesicht*

Ich: *grins* Ach wirklich?

Judai: *schnappt sich Johan und rennt davon*

Ich: Hey!! OO *hinterher renn* Bleibt hiiiiiiiiiiiiier!!!!

Bis zum nächsten Mal. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  star-angel
2009-12-29T22:52:37+00:00 29.12.2009 23:52
hi bin über deine FF gestolpert und habe sie in einem durchgelesen. Gott ist die niedlich. die zwei sind aber auch zu süss. ich hoffe du schreibst bald weiter, bin schon neugierig was noch so kommt und besonderst auf die zwillinge. kommen die eigentlich zur welt bevor die oberschlange angekrochen kommt oder danach? Kannst du mir vielleicht zur sicherheit ne ens schreiben wenn es weitergeht, damit ich es auch wirklich nicht verpasse? biittttööööööö *große kulleraugen mach*

lg star-angel
Von:  RotFuchs2020
2009-12-27T14:19:44+00:00 27.12.2009 15:19
juhu erste ich hab alle 4 hinter einander geselesn das ist eine arbeit sag icch dir ~,~
aber ich find deine ff soooooooo toll und süüüüüüüß das ich nicht aufhören wolte zu lesen
das einziege was ich einbissen schade fand ist das der abgekratzt ist und das so leose TvT
ich meine man hat seinen abgang nicht wirklich mit bekommen du hettest judai ruhi erlauben können in zu (verfetzen) XP
aber ansonsten gibt es nix zu mekern :3

haste fein gemacht MfG Rucko


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