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Das verlorene Selbst

Maskenträger
von

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Hilfeschrei

Immer wieder starre ich in die Dunkelheit um mich herum und weiß nicht wo ich bin.

Niemand hat mir je geholfen.

Wieso auch ich bin nur ein Köter.

Wieso nennst du mich Köter, wo ich Hunde doch so sehr hasse.

Ihre dumme, ach so treue Art widert mich an, denn treu war ich nie, nicht zu mir selbst.

Ich habe mich selbst betrogen und mir eine Maske aufgesetzt, auch wenn sie das Gegenteilige von deiner ist, so ist sie doch genau so effektiv.

Nicht einmal der Kindergarten, wie Du ihn so schön nennst; hat ihn durchschaut und diese Personen nennen sich meine Freunde.

Wie dumm sie doch alle sind ich musste mich nur anpassen und schon war ich nicht mehr allein,

aber eigentlich sind sie mir egal sie halten mich nur, ermuntern mich in meinem tun doch was sie nicht wissen.

Ich warte nur bis du Mich siehst und meine Hilfeschreie hörst, wenn ich mich unter Schmerzen winde.
 

Mich durchzuckt Schmerz.

Was habe ich falsch gemacht dass es so enden musste?

Warum schlägt er mich, weil ich ihr ähnlich sehe und du mich nicht mehr erträgst?
 

Mein Blick wird wieder klar und ich sehe ihn über mir stehen.

Warum konnte die Dunkelheit nicht bleiben?

Du grinst und schlägst zu.
 

Dunkelheit
 

Ich muss lächeln als ich an das Gedicht denke das ich einmal gelesen habe.
 

Mein Lächeln macht ihn noch wütender und alles wird schlimmer.
 

Die Melodie des Gedichtes, an dessen Namen ich mich nicht einmal mehr erinnern kann, war ruhig und der Text der mein Leben in Frage stellte war so schön.

Auch wenn er sich nicht einmal gereimt hat.

*

Was ist wenn du dich Selbst nicht mehr siehst?

Was wenn dein Spiegelbild unscharf wird?

Wenn du an dir Selbst zweifelst?

Wenn die Welt grau wird?

Was ist wenn alle Konturen verschwinden

und du dich fragst wer du bist?
 

Wenn du weißt das du alles Verloren hast?

Gibst du auf?

Oder bleibst du stark?

Um eines Tages das grau zu verscheuchen und in die strahlende Welt hinaus zu gehen?

Und dein Leid in der Unschärfe hinter dir zu lassen?

Und wenn dich jemand fragt wer du bist dann Antwortest du mit ICH?

Hab ich nicht Recht denn du bist anders und du warst es immer?

Also frage dich nicht wer du bist den du kannst es dir doch denken?
 

Oder?

*
 

Ich liebe diese Worte und Dich

Und das ist alles was mich noch hier hält. Meine Freunde bemerken nichts.

Sie sind zu oberflächlich, merken sie denn nicht wie ich leide.

Wie er mich Tag für Tag schlägt bis ich bewusstlos bin um dann wieder zu gehen.

Zu Frieden mit seiner Arbeit, um sich noch mehr Alkohol zu gönnen.

Nein, sie glauben an meine Lügen.

Sie glauben dass ich mich prügele. Jeden Tag.

Wie dumm sie doch sind.
 

Die Schmerzen haben nachgelassen.

Er hat also endlich aufgehört.

Ich habe gelernt auch ihn zu täuschen.

Ich täusche sie alle.

Wie eine kleine Katze die die Krallen ausfährt und euch mit ihren Augen durchbohrt.
 

Ich stehe während er mich schlug lag ich auf dem Boden, um mein Gesicht zu schützen.

Die Wunden währen zu schwer als dass ich sie als spaß bezeichnen könnte.
 

Mein Zimmer ist ordentlich.

Es liegen keine Bierflaschen und anderes was mein Vater trinkt herum.
 

Vater wie dieses Wort klingt, so falsch, so dreckig.

Nein, Er ist kein Vater, er ist ein Monster.
 

Ich gehe zu meinem Kleiderschrank der in der rechten Ecke meines Zimmers steht, um mein schwarzes Long-Shirt heraus zu holen und mich dann schlafen zu legen.

Die Matratze auf der ich schlafe ist hart, aber nicht ungemütlich.

Sie ist mit dem Kleiderschrank das Einzigste in meinem Zimmer.

Nur noch ein kleines Fenster und ein Wecker befinden sich darin.
 

Morgen werde ich wieder der andere sein.

Der der die immer fröhliche Clowns-Maske trägt
 

Ich verkrieche mich unter der viel zu dünnen Decke.

Mir ist kalt.

Während ich in der Dunkelheit versinke schreie ich.

Ich schreie nach Hilfe

und

Ich will sie von dir.

Drache

Ich bitte dich rette

Den Schönen vor dem Biest.

Rette mich.
 


 


 

Ehm ja ich hoffe es hat gefallen.

Hört euch doch mal dieses Lied zu dem Gedicht an:
 

http://www.youtube.com/watch?v=5X3MtTngI3A
 

Soundtrack von Requiem for a dream

Gedanken

Stöhnend streckte ich mich und stand auf.

Warum musste ich als Chef einer Firma unbedingt erst um 3 Uhr morgens nach Hause kommen?

Leicht grummelnd zog ich mich an.

Mein Leben war Perfekt ich hatte alles?

Geld, Macht, Einfluss und einen Bruder der mich liebte.

Und doch trug ich eine Maske aus Eis.
 

Niemand durfte sie durchbrechen.

Niemand durfte mich verletzbar machen.

Niemand außer Ihm.
 

Diesem engelsgleichen Wesen.

Seine langen Beine und die braunen Augen zogen mich in seinen Bann.
 

Diese Augen waren so tief

und gleichzeitig waren die Gefühle darin falsch.
 

Ich fragte mich jedes Mal ob er auch eine Maske trug.

Eine Maske die Ihn vor der Welt schütze.
 

Ich wunderte mich schon lange.

ER war immer verletzt.

Immer hatte er Wunden an seinem Körper.
 

Dieser dumme Kindergarten.

Warum sahen sie nicht hin?

Ich wusste es nicht.
 

Ich zog mich fertig an.

Die Schule war lästig.

Ich ging nur für ihn dort hin.

Nur um mir von ihm in mein Inneres sehen zu lassen.
 

Er sollte mich verstehen nur er.

Als 2. Mensch sollte er den großen Kaiba verstehen.
 

Ich ging den Weg vor der Villa, er war weiß wie die Maske die Tag ein Tag aus trug, entlang um mich zu erinnern das ich die Maske nicht vergessen durfte
 

Immer wieder gingen mir, während alle Emotionen aus meinem Gesicht verschwanden, die Worte durch den Kopf die ich einmal in deinem Heft gefunden hatte als du es vergessen hattest.

*

Siehst du dir die Eisblumen am Fenster an wenn es schneit?

Siehst du wie stark sie sind?

Spürst du wie viel Kraft sie aufwenden müssen umso zu bleiben wie sie sind?

Und doch verändern sie sich in der Hitze.

Das siehst du doch, nicht wahr?

Du weißt doch dass sie dann zu Wasser werden?

Und du weißt auch dass wir Wasser brauchen um zu leben?

Aber die Blumen haben ihre Schönheit verloren und ihren stolz?

Sie sind lebendiger.

Findest du das Leben der Eisblume traurig?

Ich finde es schön.

Es zeigt das alles zwei Seiten hat

und meist

ist die zweite lebendiger.

Hab ich nichtrecht?

*
 

Als ich sie las wusste ich dass du es mochtest dich mit mir zu streiten.

Genau wie ich.

Ich liebe es wenn deine Augen zu brennen scheinen,

mich durchbohren und mein Selbst aufdecken.
 

Nein, du bist kein Köter.

Nicht einmal ein Hund.
 

Dafür bist du zu schön,

zu elegant.
 

Deine Bewegungen sind präzise

auch wenn du noch so tollpatschig tust.
 

Du bist zu schlau oder denkst du ich wüsste nicht das du den anderen weit voraus bist,

aber um nicht deine angeblichen Freunde zu verlieren

dich ihrem Niveau anpasst?
 

Nein,

du bist eine Katze.

Von unbeschreiblicher Schönheit.
 

Ein Wesen das man nicht zähmen kann,

aber anschmiegsam.
 

Wie sehr ich mir doch wünsche das du mich lieben würdest.

Das du dich an mich schmiegst.

Dein Leben mit mir teilst, aber

Das ist fast unmöglich ich kennen dich nicht.
 

Nicht Dich.

Die andere Person in dir.

Ich möchte sie kennen lernen.

Ich will sie kennen lernen.
 

Während ich das denke laufe ich durch den Park

Und wieder sehe ich dich dort sitzen.

Deine Augen sind geschlossen.
 

Ich weiß schon lange das du immer vor mir da bist

Und doch kommst du ständig zu spät.
 

Deine Augen sind geschlossen.

Entspannt.
 

Genießt du den Park, seine Ruhe und die Idylle.
 

Schmunzelnd gehe ich weiter.

Ich bin der Einzigste der dich so gesehen hat.
 

Wie immer.
 

Und weißt du ich möchte mehr von dir sehen,

deine Eigenschaften

und Macken.

Einfach alles.
 

Mit diesen Gedanken gehe ich in die Schule und warte darauf das du völlig außer Atem

In die Klasse kommst und dich Entschuldigst.

Du hättest ja verschlafen.
 

Und ich werde wieder eine Bemerkung machen

Und deine Augen werden glühen nur für mich.
 

Mein kleiner Streuner.

Kleines Katerchen.
 


 


 

So und hier ist die Musik die ich beim schreiben gehört hab:
 

http://www.youtube.com/watch?v=Xxhm4H7duKQ#watch-main-area
 

Soundtrack Catwoman- Egyptian Theme

Verlorenes Licht

Ich mochte den Parke wenn niemand anwesend war.
 

Wenn die Kirschblüten im Frühling zu Boden fielen.

So wie im Herbst das Laub.

Wie Schmetterlinge im Wind.

Orientierungslos.
 

Doch es war Winter.

Feiner Schnee bedeckte den Boden und die Bank auf der ich saß.
 

Ich nahm ein wenig davon in die Hand und spürte wie meine Fingerspitzen leicht taub wurden.

Es war nicht unangenehm.

Es war schön.
 

Ich öffnete meine Kastanienbraunen Augen.
 

Ich mochte den Moment nicht in dem das Licht über einen hereinbricht, wie eine Flut.

Er macht schutzlos, verletzbar.

Ich wollte nicht, durfte nicht schutzlos sein, nicht verletzbar.

Nicht, weil ich schwach war.
 

Mein sogenannter ‘Vater‘ nutze jeden Moment um mich zu quälen, zu demütigen und mich zu beschimpfen.

Er riss meine Seele in Stücke und fügte mir Schmerzen zu.
 

Wie ich ihn und seine Freunde hasste.

Die mir immer wieder zeigten was für sie ‘Spaß‘ bedeutete.
 

Bis mein Körper dem einer Puppe glich, einer Clowns-Puppe.

Einem Spaßmacher ohne Herz,

ohne Freude.

Dem Tränen über die Wangen laufen.
 

Wie ich mir doch wünsche, dass sie mich einholt, dass die Dunkelheit mich in ihren Schoß zieht und mich bei sich behält.

Wenn die heile Welt verblassen und ihre Fröhlichkeit mit sich nehmen.

Ich wollte sie nicht mehr sehen.

Die lachenden Gesichter sollten verschwinden.
 

Doch da warst du.
 

Du mit deinem eisigen Feuer.

Rettest mich.

Tötest mich und hältst mich am Leben.
 

Nur du.
 

Nur wegen dir darf ich nicht sterben, nicht aufgeben.

Muss mich gegen die Schwärze wehren, allein wegen dir.

Darf die Augen nicht für immer schließen, darf dich nicht verlassen.
 

Während ich dies dachte war ich schon an der Straße vor der Schule angekommen.

Vor diesem schrecklich langweiligen Ort.

Der so schrecklich fröhlich war.

Mir war schlecht von dieser Freude, von diesem Übermut.
 

Die Straße war vereist.

Das Eis glitzerte in der Sonne und erinnerte mich an dich.

Es erinnerte mich an deine Augen

Und wie hieß es doch so schön
 

Weiß wie Schnee,

schwarz wie Ebenholz und rot wie Blut.
 

Nur waren deine Augen aus Eis und starr wie deine Maske.
 

Doch wird Eis bei Sonne zu Wasser.
 

Durchscheinendes Wasser, dass uns alle am Leben hielt und ganz besonders

Mich.
 

Du hältst mein Herz zusammen und flickst es.
 

Ich betrat die Straße.
 

Das letzte was ich sah war der unscharfe Umriss eines Autos, das auf mich zukam.
 

Das letzte was ich fühlte war der Schmerz in meinem Hinterkopf

Und das dumpfe widerhallen von noch größerem Schmerz.
 

Und bevor die lichte Welt um mich herum in Finsternis getaucht wurde,

hörte ich eine aufgeregte Stimme die etwas zu rufen schien und das Bersten meiner Knochen.
 

Alles war so laut.
 

Alle meine Sinne schwanden.
 

Mein letzter Gedanke galt dir, nur dir allein.
 

„Seto“
 

Und dann versank ich in der mir so bekannten Dunkelheit, die mich wie ein Tuch einhüllte und mich schützte.
 


 

So und wieder ein Soundtrack von mir irgendwas von Fluch der Karibik:
 

http://www.youtube.com/watch?v=jz_sUb_xHaw

Maske

Ein lautes Krachen zerriss die Stille im Klassenraum.

Alle Köpfe, meinen eingeschlossen, blickten verwirrt nach oben, wobei ich meine Verwirrtheit nicht zeigte.
 

Ein zaghaftes Klopfen an der Tür riss alle aus ihrer Starre.

Die Tür öffnete sich und ein kleiner, dicklicher Mann trat ein.

Er wirkte nervös.
 

“Wer von ihnen ist‘ Seto‘?“ seine Stimme zitterte leicht und die Person war nervös.
 

„Der bin ich“ langsam erhob ich mich „Was wollen sie von mir?“

Eis, meine Stimme war aus reinem Eis.

„Äh…nun ja…“ ich hasste dieses Gestotter

„Währen sie so freundlich auf den Punkt zu kommen“ fuhr ich denn Mann an.

„Kennen sie einen‘ Joey‘, Joey Wheeler?“ in den Augen des Mannes war ein leichter Hoffnungsschimmer zusehen.

„Natürlich kenn ich den, Wer tut das nicht?“
 

„Würden sie BITTE mitkommen?“

Seufzend erhob ich mich was der Mann als zusage ansah und den Klassenraum verließ.

Aus dem Augenwinkel konnte ich noch sehen wie sich der Rest der Klasse wieder seinen Arbeiten zu wand.
 


 

Ich erstarrte nein das durfte nicht sein das konnte nicht sein.

Vor mir lagst Du, nur du allein.
 

„Wie konnte das passieren?“ mein Gesicht hatte all seine Regungen eingebüßt, all seine Gefühle nur meine kalten Augen die den zitternden Mann durchbohrten.

„WIE???!!!“
 

Warum er?

Warum mein kleines Katerchen?
 

„Es…es war so glatt und er stand am Straßenrand und plötzlich verlor ich die Kontrolle über den Wagen, ich habe ihn voll erwischt.“ Der Mann war den Tränen nahe-
 

„Ist der Krankenwagen unterwegs?“ meine Stimme war kalt und emotionslos geworden.
 

„Ja, natürlich“

Mein verkrampfter Körper entspannte sich leicht.

Wenigstens war der Mann so schlau gewesen den Krankenwagen zu rufe.
 

Während wir auf den Wagen warteten strich ich dir sanft über dein Haar.
 

Es war nicht mehr blond.

Es war weiß und ohne einen Makel.
 

Deine Augen waren halb geschlossen und verschleiert und aus deinem Mund tropfte unaufhörlich Blut.

Die rechte Hand mit deinen langen, grazilen Fingern war merkwürdig verrenkt und aus deinem Hinterkopf trat Blut aus.
 

Trotz alledem sahst du aus wie ein Engel, ein Engel dem man jede Feder einzeln heraus gerissen hat.
 

Während ich wartete, betete das du es schaffen würdest wurde die rote Lache um dich immer größer, es sah aus als würdest du auf Rosen liegen.
 

Ich streichelte deine unverletzte Hand und während ich dies tat lauschte ich den Worten, dem Gesang der aus dem Auto des dicklichen Mannes kam.
 

Für das Schauspiel einst geboren, trägst deine Maske mit bedacht.
 

Weißt du wie die Augen sehen, wenn kein Tuch sie bedeckt?

Weißt du wie die Freundschaft ist, wenn alles anders ist?

Wohl eher nicht?
 

Du bist des Teufelspuppe und der Engel liebstes Spiel.
 

Willst du deine Maske tragen?
 

Hattest du mir nicht versprochen sie abzunehmen.
 

Lügner

Du wolltest sie zerstören, Du wolltest mir vertrauen, Du hast es nicht getan und jetzt bist du fort.
 

Verloren

Du hast dich Selbst verloren, du bist nur noch eine Puppe.
 

Ein Gaukler
 

Armer Junge
 

Ich musste gegen die Tränen kämpfe, wie war dieses Lied doch war und während ich mit mir rang hörte ich das erlösende Heulen des Krankenwagens der dich wieder flicken würde und ich würde bei dir bleiben bis du wieder die Augen öffnen würdest und mich verwirrt anzublicken.
 

„Ich bleibe bei dir, kleines Katerchen“

Schlafend

ACHTUNG:

Joey wird jetzt etwas kurz kommen wenn er wieder drin ist werdet ihr es merken.

Ach und noch was ich werde nicht mehr Seitenweise einen Chara sprechen lassen sondern mehrere

Also lest aufmerksam

Dies Kapi zählt noch net dazu
 


 

„Weißt du Katerchen Duke und Moki haben heut ein Date, ich hoffe dass es klappt. Erinnerst du dich noch an Duke er wohnt jetzt auch hier damit er falls du aufwachst zur Stelle ist. Ich hab dir doch erzählt das er und Moki sich sofort verstanden haben. Vielleicht wird ja was aus ihrer Beziehung ich würde mich freun.“
 

Es kam keine Reaktion von dir, wie auch du warst eingeschlafen und wolltest nicht aufwachen.

Nur einmal hast du deine Augen geöffnet.
 

Grau

Deine Augen waren grau, dass warme Braun war verschwunden.
 

Ich strich über deine fast weiße Hand du hattest dich verändert.

Deine Haare waren weiß und hingen dir bis zu den Ellenbogen. Ich hatte sie dir geflochten, damit sie nicht störten.

Du warst blass geworden, der Arzt hatte gesagt, dass das mit dem Schock zusammen hing, den du bei deinem Unfall bekommen hattest.

Für mich war das schlimmste die Diagnose zu deinen Augen gewesen, es hatte mir den Boden unter den Füßen weggerissen, als ich das hörte und ich hatte geweint.

Ja, auch ein Kaiba kann Tränen vergießen der Arzt hat mich getröstet es war Duke gewesen.
 

Du hattest sie nur kurz geöffnet und mein Gesicht mit deinen sanften Händen berührt.

Du hast meinen Namen geflüstert, wie du mich erkennen konntest ist mir und den Ärzten ein Rätsel

Wo du doch nie wieder die Veränderungen der Dinge mit erleben konntest.

Es müsste ein Wunder geschehen.
 

Nie wieder sehen.
 

Ich nahm die Tageszeitung und begann dir vor zu lesen.

Du solltest wissen was in der Welt geschah, in Domino.
 

Dabei fiel mir ein Gedicht ins Auge und ich musste die Tränen zurück halten.
 

Schlafende Engel sind einsam, den niemand weiß was sie träumen.

Sie lieben das Leben und doch wollen sie nicht erwachen.

Sie erwachen, wenn du sie brauchst, denn du liebst sie.

Du liebst sie wie nur du es kannst.

Wie sie es von dir verlangen.

Wie sie es dir gestatten.

Wie sie es wollen.

Du erfüllst ihnen diesen Wunsch mit Freuden.

Doch du musst sie nicht wecken das habe ich dir erklärt sie lieben dich wie du bist und

Sie werden es immer tun auch wenn sie schlafen.
 

Ich legte die Zeitung weg.
 

Wann würdest du erwachen?
 

Warum schliefst du so lange?

Ein Jahr.
 

Was hatte man dir angetan?

Ich wusste es.
 

Langsam beugte ich mich zu dir vor und küsste deine Stirn, deine Augen und deine Lippen.
 

Wie sehr ich dich doch liebe.

Joey

Tänzer

„Wie lange trägst du sie jetzt schon nicht mehr, deine Maske, großer Bruder?“

Ich musste dir diese Frage stellen, aber du hast nicht geantwortet.

Nur fragend und tief traurig hast du mich angesehen, dass es mir einen Stich versetzt hat.
 

„Du liebst ihn so unendlich mehr als ich dachte, als ich ahnen konnte, nicht wahr?“

Auch auf diese Frage hast du nicht geantwortet.

Du hast dich weggedreht und mich nicht mehr beachtet.-
 

Du wachst weiter über den schlafenden der nicht aufwachen will.
 

Ich habe die Narben des Schlafenden gesehen

Und

Nicht eine Sekunde daran geglaubt, dass sie von Prügeleien stammen könnten.

Du erwähnst sie nie, die Ursachen der Narben, aber ich bin nicht dumm.
 

Joey wurde verprügelt es kann nicht anders gewesen sein, er hasst Gewalt.
 

Er war anders zu mir als zu seinen Freunden.
 

Die Freunde,

die es nie interessiert hat wie es ihm, ging.

Ich habe ihnen von seinem Unfall erzählt, aber sie haben nur gelacht und

Gemeint das das ein guter Scherz war.

Sie glauben immer noch das du umgezogen bist.
 

Idioten
 

Zu mir war Joey sanft, liebevoll, aber auch streng, wenn ich etwas falsch gemacht hatte.
 

Fast wie bei einer Mutter.

Welch Ironie, das er, der keine hat, in meinem Leben diese Rolle eingenommen hat.

Er hat mir geholfen wann immer er konnte.

So hat er diese Rolle eingenommen.
 

Traumtänzer

Tanzen durch ein Schloss aus Luft und Fantasie,

gebaut aus Gedanken

und bewohnt von Geschichten
 

Er ist ein Traumtänzer, aber er will seinen Tanz nicht unterbrechen.
 

Bitte wach auf.

Wir brauchen dich, Ich, genau wie Seto.
 

Traurig lächelnd verlasse ich den Raum.

Wende mich von dem wohlbekannten Bild ab das sich mir bietet, wenn du an seinem Bett sitzt und ihm erzählst was tagsüber passiert ist.
 

Vor der Tür breche ich weinend zusammen und bete dass alles gut wird, das es ein Happy End gibt.

Ihr habt es so sehr verdient.
 

Ich streife durch die Gänge der Kaiba Villa und lasse meinen Gedanken freien Lauf.

Ich denke nach, über den Jungen der so friedlich schlafen zu scheint und doch so anders ist als alle die ich kenne, so anders als Mokuba Kaiba.

Als ich die Villa betrat, weil ich Arzt war, noch bin obwohl ich nur noch einen Patienten habe.

Joey Wheeler

Aber ich habe noch einen anderen Grund warum ich hier bin.

Mokuba Kaiba
 

Er hat mir mein Herz gestohlen und gibt es mir nicht wieder.
 

Ein schluchzen durchdringt die unheimliche Stille.

Wie von selbst tragen mich meine Füße zu dem Geräusch.
 

Er sitzt auf dem kalten Boden und weint.

Schnell eile ich zu dem Dieb meines Herzens und nehme ihn in die Arme.

Zittern

Sanft hebe ich ihn auf und trage ihn auf sein Zimmer.

Lege ihn auf dem großen Bett ab.
 

Er wimmert und kuschelt sich an mich und schläft ein.

Noch folge ich ihm nicht ins Reich der Traumtänzer.
 

Ich habe einen zu starken Ohrwurm und den Wiederhole ich oft erst dann folge ich meinem Schatz.
 

Dein Kuss hat mir den Frühling gebracht. Denk' an dich bei Tag und bei Nacht,

denk' an dich, an dich immerzu. All mein Träumen bist nur du!

Und gehst du eines Tages von mir, geht auch meine Sehnsucht mit dir.

Herbstwind wird die Blätter verweh'n - unsre Liebe wird besteh'n.
 


 


 

Hier is der Ohrwurmsong allerdings als Cover:
 

http://www.youtube.com/watch?v=r61uDkCYSgs

zwei Welten

Ich denke man merkt das ich in Richtung POVs sehr eigenwillig bin oder?

_______
 


 


 

Du warst da.

Ich habe es doch gespürt, gerochen.
 

Gesehen habe ich dich nicht.
 

Ich habe doch die Augen geöffnet, oder?

Ich habe dich do berührt, oder?

Du hast doch mich berührt, oder?

Deine weiche, warme Haut die sosehr im Kontrast zu deinem falschen Selbst stand.
 

Es hat doch nach Lavendel gerochen, nach dir?

Beruhigend, schön.
 

Aber jetzt…
 

Ich riech dich immer noch,

spüre dich ganz nah bei mir.
 

Doch alles ist wie in Watte verpackt.
 

Das Tuch das mich vor ewig langsam vergangen Minuten eingehüllt hatte, es schien mich zu ersticken.
 

Warst du da?

Warst du bei mir?

Ich will es wissen?
 

Wo…bist…du?
 

Ich will zu dir.

Ich kämpfe nur für dich.
 

Ich streife die Decke von mir ich will nicht alleine sein.

Nicht mehr ohne dich.
 

Ich unterbreche meinen Tanz.

Er hat mich so lange gequält.

Ich konnte ihm nicht entkommen, aber jetzt.

Du hast ihn unterbrochen, den Rhythmus.
 

Dieser hier ist schneller, fröhlicher.
 

Ich träume nicht mehr ich bin wach.
 

Ich will wissen wo ich bin.
 

Zerrissen
 

Dass Tuch das mich einhüllte.

Damals
 

Ich schlug die Augen auf.
 

Schwarz
 

Wo warst.

Ich konnte dich nicht sehen.
 

NEIN
 

Das war nur ein Traum,

das war nicht wahr.
 

Ich wollte dich doch sehen.
 

Ich hatte doch die Augen aufgemacht.
 

Warum?

Ich musste dich sehen.

Ich berührte dich doch auch.
 

Ich spürte doch deine Hände die mich berührten.
 

Ich bäumte mich auf ich wollte hier weg.

Fort aus diesem Raum.

Er war so schrecklich dunkel hier.
 

Warum nahm mir niemand den Verband vom Kopf.
 

Ich hob meine Hände zu meinem Gesicht, aber da war nichts.

Kein Verband.
 

Zwei Welten prallen aufeinander

In völligen Unverständnis haben sie sich zerstört

Und jetzt

Ist da nur die Finsternis die sich langsam durch

Die Herzen frisst und die Menschen erstarren lässt

Sie atmen nicht mehr

Die Menschen und die Welten

Sie sind gestorben

Und nur die Finsternis blieb

Für immer

Atme!
 

„Joey, bitte beruhig dich doch, ich bitte dich.“
 

Es war deine Stimme die mich aus meiner Trance riss.

Liebevoll

Warum?
 

„Mach…bitte das…Licht…an“

Meine Stimme war kratzig.

Wie lange hatte ich sie nicht mehr benutzt.

Wie lange hatte ich getanzt.
 

„Bitte…Se…to“
 

Schweigen
 

„Joey, das Licht ist an“ deine Antwort war zögerlich und ich begriff sofort.
 

Ich merkte nicht mehr wie du mich in die Arme nahmst.

Ich war wieder in einen nicht ganz so langsamen Tanz versunken.

Ohnmacht
 


 

Joey, er war endlich wach.

Seine Reaktionen haben mich erschüttert.

Ich bin nicht dazu gekommen mich zu freuen,

dich Willkommen, zu heißen.
 

Du warst so schnell wieder gegangen, aber es war nicht der Schlaf in dem du dich ein ganzes Jahr befandest.

Es war ein anderer.
 


 

So und hier wieder ein Liedchen von mir:
 

http://www.youtube.com/watch?v=oRETleIq5n4
 

es heißt Breathe

von wem es ist weiß ich leider nicht

schwarzer Tiger

Es war still

Ich bewegte mich nicht und lauschte,

lauschte auf die Stimmen um mich herum.
 

Wie unter Wasser

Ich wollte hier raus,

raus aus diesem Gefängnis,

aus diesem menschlichen viel zu engen Körper.

Nur dumpf drangen die Fragen die Yugi gestellt wurden auf mich ein.
 

Hass
 

Wie ich diesen Jungen hasste der mich meiner Freiheit beraubt hatte.

Mich in seinen Körper steckt und immer noch glaubt ich wäre wie er.
 

„Warum meldet sich Joey nicht bei uns er ist doch schon ein Jahr weg?“ zischte das dumme braunhaarige Mädchen empört.

„Vielleicht mag er uns ja nicht mehr“ der Junge der mich in seinem Körper festhielt klang traurig.
 

Dummer Junge

Er hat euch nie gemocht habt ihr das nicht gemerkt, ihr oberflächlichen Bälger.
 

Ich wollte aus diesem Körper, wollte in meinen eigenen.
 

Ich musste warten, warten bis Yugi mich los lies und ich mich aus seinem Körper zurück ziehen konnte, für immer.

Ewig frei.
 

Der Junge beginnt zu zittern.

Er trauert schon lange, aber nicht um Joeys verschwinden.

Warum sollte er es geht ihn nichts an.

Joey war doch nur ein Freund.

Er ist nicht so selbstlos wie alle immer denken.

Egoist

Seine Psyche wird schwach

Das ist meine Chance.
 

Ich stehle mich aus seinem Körper.

Er bemerkt es nicht.

Egoist
 

Endlich kann ich zu Joey zu meinem Herrn.

Er weiß es nicht.

Er muss es nicht wissen.
 

Ich bin wieder Ich.

Wieder in mir.

Nicht in anderen.
 

Schwarzes Herz

Schwarze Seele

Schwarzer Tot
 

Ewige Treue

Ewige Liebe

Ewiges Pochen
 

Rabenherz
 

Größter Feind

Raubtier

Schwarzer Tiger

Ich

Bin ich

Ich bin der schwarze Tiger

schnurr
 

Ich wurde mal wieder poetisch.
 


 

Leise, lautlos huschte ein schwarzer Schatten zur Villa des Drachen.
 

Eleganz
 


 


 


 

So das wars wieder von mir ich hoffe es hat gefallen und hier wieder ein Song:
 

http://www.youtube.com/watch?v=snuDWlMr7cM

Vanilla-Blue Tatoo

Eisblume (Zusatz)

Du bist wie eine Eisblume

Eine Blume aus Schnee

Eine verwelkte Blume

Eine Blume die es leid ist zu Leben
 

Du bist gefangen in Dunkelheit

Dein Blick wird nie klar

Dein Herz bleibt verschlossen
 

Du bist wie eine Eisblume

Du hast mein Herz zum Erblühen gebracht

Mein Herz aus Eis
 

Weißt du dass ich dich liebe?
 


 


 

Ich hab vor in den Fantasy Bereich zu gehen und wenn ihr Ideen habt würde ich mich sehr freuen wenn ihr sie mir mitteilen
 

Eisblume-Eisblumen

http://www.youtube.com/watch?v=JrvSnZRHy9I&feature=related

Blume

Ich beobachte dich schone eine Zeit lang.

Dein weißes Haar weht sanft im kühlen Frühlingswind

Und deine geschlossenen Augen scheinen alles zu sehen,

obwohl das wohl nicht möglich ist.
 

Deine blasse Haut hebt sich stark von dem bunten Untergrund ab.

Die Blume meines Gartens scheinen deine Freunde geworden zu sein.

Sie umschmeicheln deine Füße, streicheln deine Waden.
 

Langsam stehe ich auf, will zu dir.
 

Ich komme dir immer näher, dein Kopf dreht sich in meine Augen spiegelt es sich,

dein Gesicht.

Die geschlossenen Augen machen mir Angst sie passen nicht zu dir.
 

Früher waren deine Augen strahlen und jetzt.

Jetzt sind sie tot, ich habe es mit erlebt, ich habe gesehen wie sie verendet sind.

Ich wollte es aufhalten.

Habs nicht geschafft.
 

„Seto?“, deine Stimme ist rau, du hast sie lange nicht mehr benutzt;“bist du das?“, eine tastende Hand streckt sich nach mir aus und ich ergreife sie sanft.
 

„Ja“ Du redest wieder, du warst so lange in deiner Welt versunken.
 

Du legst den Kopf schief und berührst mich, deine Hand fährt meine Stirne entlang, berührt meine Lippen, meine Wangen.
 

„Ich vergesse es“ die Worte waren nur geflüstert, sie reißen mich aus meiner Trance.

Es war so schön wie du mich berührt hast.

So schön.
 

„Was vergisst du“? deine Stimme klingt so unendlich traurig.
 

„Dich“

Es ist nur ein Wort und es reißt mir die Füße weg.
 

Ich ziehe dich in meine Arme.
 

„Es ist egal, es ist nicht wichtig“

Ich rede wirres Zeug, es ist wichtig, du bist wichtig“
 

„Für wen?“

„Für Mich“

„Warum?“
 

„weil ich dich liebe, sosehr liebe“
 

Du erstarrst in meiner Umarmung.

Wie eine Ewigkeit.
 

Danach folgt ein zittern.

Krallst dich fest.

Schluchzt.
 

Ich halte dich.
 

Zwei Leben

So viele Jahre

Die einen im Schmerz

Die anderen im Glück
 

Zwei Herzen

So viele Schläge

Die einen in Angst

Die anderen im Glück
 

Zwei Gesichter

Beide falsch

Beide eine Lüge

Beide sind sie anders

In so vielem
 

Zwei Seelen

Eine Liebe
 

„Du liebst mich?“

Du zweifelst.

Ich verstehe es.
 

Ich lächle dich an auch wenn ich weiß, dass du es nicht sehen kannst.
 

„JA ich liebe dich“

„Wie schön“

Du lächelst.
 

Und deine Worte lassen mich die harte Welt vergessen, lassen mich nur dich sehen.

Du blickst mich an, deine Augen sind geöffnet.

Wunderschönes Grau.
 

„Weißt du, Ich dich auch“

Spinn es fein

Die Luft schien zu erzittern.

Die Blumen neigten ihre Köpf zu dem Paar das da so in Einklang stand und

Wenn man genau hinsah konnte man die leuchtenden Fäden sehen die sich um die Beide

Legten, wie ein feines Netzt aus Liebe.
 

Zwei Augen beobachteten das Schauspiel.

Die Augen eines Raubtiers.

Ein rotes Auge das wie ein Blutfleck auf der linken Seite des Schädels saß und alle zu durchbohren schien und ein sanftes grünes das wie das Leben aussah.
 

Der schwarze Schädel lag ruhig auf die Vorderpfoten gebetet.

Das Tier betrachtete ruhig was sich vor ihm abspielte.

Ohne Neugierde.

Wissend.
 

Langsam erhob sich der schwarze Körper.

Majestätisch bewegte er sich auf die beiden Menschen zu.
 

‚Sie passen gut zueinander, wie Feuer und Wasser‘
 

Das Tier trat aus dem Gebüsch.

Bewegte sich auf die Beiden zu.

Verharrte.
 

Sich der Situation bewusst.

Verwirrend, aber wahr.

Dann trat der Tiger den letzten Schritt aus dem Schatten der Bäume,

Ans Licht.

Sie bemerkten es nicht.

Sie waren in ihren Bändern gefesselt.
 

‚Es wird Zeit das ich mich ihnen Zeige‘
 

Ein zweiter Schritt und ein Laut den Beide aus dem Netz rissen.

Ihn anstarren ließen.
 

Der eine reagierte mit einer Schutzhaltung, der Andere war nur verwirrt.
 

Spinn dein Netz

Spinn es fein

lass es niemals mürbe sein
 

Spinn, Spinn, Spinn
 

Lass es fangen

Lass es Stehen

Lass es in der Sonne wehen
 

Spinn, Spinn, Spinn
 

Lass es halten

Lass es Wehen

Du wirst mit ihm untergehen
 

Spinn, Spinn,

Spinn es fein
 

Wie oft hatten die Ammen und Alten dieses Lied gesungen.

In der Welt die ich mein zu Hause nennen durfte.
 

Mit diesen Gedanken tat ich den letzten Schritt und neigte mein Haupt vor meinen Herren,

die ich zurück bringen sollte.
 

Heim

Gegen den Wind

Leise trat ich auf die Veranda ich wollte Joey nicht erschrecken.

Mein unordentliches schwarzes Haar wehte leicht in der aufkommenden Brise.
 

Ich hörte ein rumoren aus der Küche, ansonsten war alles still.

Merkwürdige Stille.
 

Mein Blick glitt über den Garten.

Blieb an zwei Gestalten hängen und an einem schwarzen Etwas, das sich vor den Beiden verneigte.
 

Das Haupt war ehrerbietig gesengt, die linke Pfote nach vorne gerichtet während die andere sich unter dem Bauch krümmte.
 

Das Etwas war schön.

Unheimlich, aber schön.
 

Ich hatte Angst würde dieses Wesen meiner Mum und meinem Dad etwas tun.

Joey, ihm durfte nichts geschehen er, er war doch wie eine Mutter für mich war meine Mutter.
 

Das Etwas bewegte sich auf die Beiden zu.

Joey sah nichts, wenn es Angriff war er verloren.

Genau wie Seto, der ihn schützen würde.
 


 

Als ich aus der Küche kam stand mein Engel wie versteinert da,

wie eine vergessene Statue.
 

‚Was hat er? ‘
 

Langsam bewegte ich mich auf ihn zu,

vorsichtig, als hätte ich Angst das der Engel sich auflösen könnte.
 

Was ich dann sah brannte sich in mein Gedächtnis ein.

Unwiderruflich erstarrt in einem Moment, der mir so unmöglich erschien.
 

Surreal wie ein abstraktes Gemälde und genau so schön.
 

Vor den Beiden Menschen die in Liebe gebunden waren stand ein Tiger,

völlig schwarz und er blickte Joey an,

Ohne Gier, ohne Blutdurst, er sah ihn einfach an und schien zu warten,

einfach zu warten.

Völlig entspannt,

Völlig ruhig
 

Und das Warten wurde belohnt.
 

Mokuba schrie,

Verzweifelt,

Ich erstarrte,

Seto versuchte ihn zurück zuhalten

Ihn zu stoppen
 

Zwecklos

Sinnlos
 

Joey ging, er ging auf das riesige Tier zu.
 

Seto erstarrte, nicht wie ich bewegungsunfähig,

er war bereit,

würde entflammen, wenn die Zeit, der Zeitpunkt, es wollte

doch jetzt beobachtete es nur.
 

Wachsam
 

Und Joey ging weiter,

Unsicher,

ohne Angst

Wie eine lang geübte Bewegung waren seine Schritte und die Bewegung der Hand,

als sie nach dem Kopf des Tigers tasteten.
 

Du kannst mich sehen

Du bist von Natur aus perfekt

Keine Risse in der deiner Fassade

Keine Risse in deinem Leben

In meinem sind so viele

Ich weiß nicht wie ich mich betrogen habe
 

Ich weiß nicht mehr wie es ist mich zu Lieben

Ich liebe nur dich

Lebe für dich

Bis in die Selbstaufgabe
 

Werde ich mich ohne die Maske verstecken?

Bin ich im Leben verloren?

Ich habe mich zum Narren gehalten,

Bin jedermanns Narr
 

Mehr Lügen über ein Leben das nie so sein wird wie ihr glaubt
 

Hab mich selbst verloren, kann mich in meiner Lüge nicht finden.

Ich bin allein.
 

Seht hier komme ich

Ich steh allein im Rampenlicht

Seht mein Gesicht seht

und vergesst es

Vergesst mich
 

Findest mich nicht

Ich habe mich geneigt
 

Gegen den Wind in meinem Herzen
 

Evanescence- Nobody's Fool

http://www.youtube.com/watch?v=w7PLkSj8dVw

Nur am Start

Es war nicht böse,

Es war nicht gut.
 

Bedrohlich
 

Wie von einer Aura umgeben die Macht ausstrahlte.

Und doch

Die Güte in Person.
 

Ich wollte zu dem Wesen das so sehr in Unterschieden aufging,

Wollte es berühren.

Spüren das es jemanden gab der das ertragen konnte.

Ohne Schmerz
 

Ich konnte es nicht sehen,

aber es war Präsent.
 

Ich konnte den warmen Atem an meiner Handinnenfläche spüren,

Immer gleichmäßig
 

Ich bewegte mich nicht mehr auf das Wesen zu.

Ich wartete,

Wartete darauf dass das Tier den ersten Schritt tat.
 

Es konnte sich in alle Richtungen bewegen, es konnte jeden Schritt machen,

Es.

Es konnte mich töten.

Ich war schwach.

Und Blind
 

Es war es nicht und sein Blick durchbohrte mich.

Der Blick schien mein Innerstes umzukrempeln.

Alles offen zu legen.

Meine Maske zu zerreißen und ihre Scherben in kleine Materie zu formen.

Zu klein um wieder ein Ganzes zu werden und scharf genug mich zu zerschneiden.

Bei jeder falschen Bewegung.
 

Mein weißes Haar wehte im Wind bedeckte die Hälfte meines Gesichts.

Und ich wartete
 

Weiches Fell unter meinen Fingern.

Ich erschrak, das Tier hatte einen Schritt gewählt.
 

Lächelnd hockte ich mich hin streichelte das weiche Fell das wie Wasser durch meine Finger floss.
 

°Wer bist du denn? °

Nur eine Frage in Gedanke gestellt ohne Hoffnung auf Antwort.
 

°Weißt du wer du bist°

Nur eine Frage gestellt von jemandem, aber nicht von mir.
 

Und das Etwas kam auf mich zu, ich spürte es.

Konnte es fast schon sehen.

Nur ein schwarzes Schemen.

Und dann war alles wieder schwarz.

Ich war wieder am Start und ich würde das Ziel erreichen und wenn ich der Letzte war der das Ende ankam ich würde da sein.

Spiegel

Du sahst einfach nur da.

Deine Hand war in das Fell des Tigers gekrallt und die Knöchel stachen noch weißer aus ihnen, als sonst.

Deine Lippen waren zu einem Strich zusammengepresst und fast so weiß wie dein Gesicht.

Deine Augen waren auf die des Tigers gerichtet.

Verwundert und ängstlich.
 

Meine Eisblauen Augen durchbohrten das Tier förmlich.

°Eifersüchtig?°
 

Entsetzt machte ich einen Schritt nach hinten.
 

„Was…was war das, Joey?“
 

Langsam hobst du deinen Kopf und deine blinden Augen suchten meine.

„Du hast ihn also auch gehört.“
 

„Ihn?“

Ein Lächeln erschien auf deinem Gesicht.

„Na den Tiger.“

Völliges Unverständnis machte sich in mir breit.
 


 

Der Tiger dagegen blieb völlig ruhig.

Er beobachtete seine Herren.
 

Der eine, der mit den schneeweißem Haar, blieb völlig ruhig und schien nicht um sein Leben besorgt zu sein.

Für ihn war es nur ein weiteres Spiel mit dem Feuer und er scheute die Verbrennungen nicht.

Nicht die Flammen die ihn unweigerlich irgendwann verbrennen würden.

Nur das eisige Feuer das sein Herz ergriffen hatte ließ ihn noch leben und sollte die Person die dieses Feuer entfachte sterben, würde man die Flammen, das verzehrende Feuer, ihn verbrennen, seine Asche würde im Winde verwehen.

Eins mit der Welt die ihm so viel Schlechtes tat.
 

Der Andere, der Braunhaarige schien die Angst die der Eine nicht fühlen konnte in sich aufzunehmen,

sie zu verkörpern und auszustrahlen, aber er zeigte sie nicht.

Ihn umgab nur Verwirrung.

°Habt ihr Angst vor mir…? °

°Nein haben wir nicht…°

Beide antworteten gleichzeitig und beide fühlten dasselbe:

Absolute Einigkeit und Liebe
 

Wenn du in einen Spiegel siehst, einen Spiegel rein wie Mondlicht,

was zeigt er dir?

Dich?

Oder Dich Selbst?

Zeigt er dir das was du sehen willst?

Ja, das tut er.

Er spiegelt dich nur,

Er offenbart dir nicht.

Er lügt.

Spiegel können Lügen,

sie zeigen dir was das Licht reflektiert,

nicht das was die Schatten verschlungen haben,

Sie zeigen dir nur das was vor ihnen steht.

Die Hülle.
 

Und was ist wenn du in einen blinden Spiegel siehst was zeigt er dir?

Nichts.

Und du stehst davor und denkst nach,

was würdest du sehen?

Und wenn du es weißt,

dann hast du dich selbst erkannt,

Denn Schatten Lügen nicht.
 


 


 

AN ALLE KOMMISCHREIBER UND LEUTE DIE SICH DAS DURCHLESEN

EINEN RIESENKNUTSCH UND GANZ VIELE GUMMIBÄRCHEN



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  nana2010
2013-01-16T16:29:01+00:00 16.01.2013 17:29
hammer story
Von:  berenike
2010-03-14T13:48:08+00:00 14.03.2010 14:48
*zurück knuddel*
Die Zeile " Den Schatten lügen nicht" ist so unbeschreiblich schön, ich weiß nicht warum, aber dies war wieder ein Kapitel wo ich mit den Tränen kämpfen musste, vorallem ist die Einigkeit und die Liebe zwischen unserem Käterchen und seinem Milchschüsselauffüller [mir fällt nichts besseres ein] wunderschön, bei dir kann man sich es wirklich vorstellen, deine FF verbreitet bei mir das Gefühl doch in dieser grausamen Welt geliebt zu werden ♥

suika
Von:  berenike
2010-03-07T14:59:11+00:00 07.03.2010 15:59
Wer bist du?
-Ich bin ich, ich hab mich verloren, und dass in mir selbst, ich brauch jemanden, der mich findet, der meine Maske abnimmt, der mich akkzeptiert wie ich bin und nicht wie ich versuche zu sein.

Die Antwort wär mir sofort durch den Kopf geschossen, ist sie mir nun dann auch, und unser lieber Joey wird hoffentlich das Richtige finden, wobei ich die Idee bekomme, dass du unser kleines Käterchen wieder sehen lässt! Ich freu mich schon auf die nächsten Kapis♥
suika
Von:  berenike
2010-02-27T20:27:58+00:00 27.02.2010 21:27
Ein schwarzes Wesen, katzengleich, unheimlich und majestätisch, und noch zwei verliebte. Man will weiter lesen und doch möchte man einen Moment der Stille haben, indem man über das gelesene philosophieren kann, einen Moment der Einsamkeit und trotzdem der Geliebtheit, in so einen Moment viel mir das hier ein, extra nur für dich, kannst du überall hinschreiben:

~You're my light,
shining so bright,
I'm feeling so right,
when you're by my side.~

Danke für das wunder-bare-schöne-volle Kapitel, zum träumen, verlieben oder einfach nur zum lesen, wieder mal ein fantastischer Schreibstil und falls du doch denkst, du seist nicht perekt, such dir jemanden anderen, der sich noch nicht in den Stil verliebt hat...

suika
Von:  berenike
2010-02-26T13:47:07+00:00 26.02.2010 14:47
~packend, poetisch und einfach atemberaubend~ ich schätze in einer Zeitung würde es so in einer Rezension [ist das richtig geschrieben??] stehen, oder hör' bzw. les' es einfach hier von mir!

ich warte schon auf dieser Seite fürs neue Kapitel, und ich hoffe du bist nicht allzu enttäuscht, dass du nicht so ein langes Kommi wie sonst vorfindest, beschwer dich ruhig in meinem Gästebuch!

suika
Von:  berenike
2010-02-19T20:36:04+00:00 19.02.2010 21:36
Zwei Seelen,
Eine Liebe.

Zwei der schönsten Zeilen die ich jeweils gelesen habe, man darf die anderen auch nicht vergessen, aber ich möchte auch in soeiner Welt leben, keiner harten Welt, einer Welt in der man sich einfach fallen lassen kann und sich über nichts hartes mehr Gedanken machen muss, in der man nur die schönen Sachen erleben muss.
Warum ist diese Welt nur so grausam?
Zu viele Seelen zerbrechen an dieser Welt, zuviele versuchen zufliehen, doch es geht nicht, eine Seele, verloren, zwei Seelen, eine Liebe, sie können sich ein Teil dieser harten Welt nehmen, sie können sich gegeseitig ein Teil dieser wunderbaren, aber leider nur erträumten Welt geben.
Ich rede wieder zu viel, aber deine FanFiction inspiriert mich immer wieder zu einem Gedankenblitz, welcher nicht immer sehr sinnvoll ist.
So, zuviel über mich geredet, zu dir, wieder einmal zum träumen! Wobei, ich mir soviele Gedanken jetzt über alles machen, dass ich nicht schlafen, gar träumen könnte, aber soeine Geschichte, wie du sie schreibst ist fast einzigartig, ich schätze nur eine handvoll gesegneten Menschen haben das Glück, diese Geschichte, diese Situation zuteilen.
suika, die nicht weiß, ob dieser Kommentar wirklich eine konstruktive Kritik ist.
Von:  berenike
2010-02-19T20:15:57+00:00 19.02.2010 21:15
*auf knie geh* Ich hab das Kapi nicht gesehen! *sich entschuldig* So, *räusper* wenn mich jemand kennt, weiß er das ich auf die Lieder von Eisblume total abfahr, sodass ich sie schon mit singen kann, tu ich aber für eure Ohren nicht. Und Fantasy, ich würde Drachen vorschlagen,oder Elfen, sie sind die schönsten, für mich natürlich, falls du noch etwas dazu hören möchtest, oder ich die Frage falsch verstanden habe, kannst du dich ja mit einer wohlbekannten ENS oder einen GB bescheid sagen.
So und obwohl es dich nervt muss ich noch kurz erwähnen, dass ich weiter träume, du schaffst es mit ein paar Worten Gefühle und Geschehen in einer Person auszudrücken, die ich persönlich, obwohl ich selbst manchmal in solchen Stimmungen bin, niemals in Worte fassen könnte, geschweige denn so schön♥
so, ab zum nächsten kapi, suika lässt grüßen!
Von:  berenike
2010-02-12T13:31:40+00:00 12.02.2010 14:31
Na meine Liebe, wie gehts dir denn so, achja, du hast ein neues Kapi draußen, dass freut mich ja, da ich deine Ohren wieder vollsülzen darf ^^ Ich hoffe nur das du das hier auch liest, nähmlich ich hab sogar mein Youtube angemacht um mir das Lied anzuhören und finde es wundervoll, zwar verstehe ich nicht viel, kann es sein, dass ich zu doof bin oder ich es einfach nur zu leise höre?
Na dann sage ich auch mal etwas zu dem Kapitel, ich finde es wie immer genial und auch so mysteriös, man weiß immer noch nicht wer es ist, es sei denn man ist so crazy wie und glaubt das es Atemu ist, mal sehen, sonst Schande über mein Haupt, und warum schreibt kein andere hier???
Achja, da habe ich vergessen, dass ich Poesie total mag und mich auch gerne an ihr versuche nur bei mir kommt nie soewtas schönes wie bei dir raus, du kannst du dir ja mal meine FF durchlesen ich stell sie dank dir heute abend on!
suika
Von:  berenike
2010-02-08T20:26:01+00:00 08.02.2010 21:26
Ich liebe die Art wie du schreibst, du kombinierst das erzählende mit Poesie, das ist hohe Kunst und wundere nicht wenn ich mich wieder darüber aufrege, dass du so wunderschön schreiben kannst, ich konnte es doch auch nicht verhindern, diese FanFiction anzufangen zulesen und alle nur weil du noch keine Kommentar hattest und der Titel etwas in meinem Inneren wecke, die Erinnerung, dass ich noch eine Maske trage und nicht, das die Maske mein Selbst ist.
Ich fand es wiedermal traumhaft wie du des Kätcherchens Gedanken beschrieben hast, ich schätze es ist schwer sich in eine Situation hineinzuversetzten in der man garnicht sein will, aißerdem kann sich glaub ich kaum jemand vorstellen oder wissen wie es ist blind zu sein außer Blinde selber, deshalb bewunder ich diese Menschen, da sie trotz einen fehlenden Sinn sogut wie nie die Lebensenergie verloren haben, so hoff ich das ich alle hier mit anspreche und ihnen noch mal sage, bewundert diese Menschen, lasst sie in die Gemeinschaft gehen und verstoßt sie nicht weil sie anders sind, wer von euch glaubt schon das er "normal" ist, ihr seit auch alle anders!
So, jetzt habe ich aber viel herum philosophiert und hab das Wort dazu höchstwahrscheinlich falsch geschrieben aber nochmals danke für deine FF, egal wie oft ich es dir schon gesagt habe, ich werde es noch des Öfteren wiederholen und allen in dem Sinne eine gute Nacht
Von:  berenike
2010-02-08T20:10:02+00:00 08.02.2010 21:10
~Wieder mal wunderschön, zum weinen, die Story, dein Schribstil und auch einfach alles andere, wenn ich dies hier lese fühl ich mich auch wie im reich des Traumtänzers, ich fühle mich aufgehoben, jedoch nicht ganz in Watte gepackt, sondern mir sind meine Emotionen freigegeben, deshalb liebe ich es zu weinen, ich hoffe es wird unseren allen Lieblingen besser gehen... Sodass sie bald vor Freude weinen werden, und ich hoffe du bleibst dran und dass du noch viele Kommis bekommst,
wobei ich außer meinen leider keine sehe, bis gleich~
~träumende suika~


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