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Und der Schnee färbte sich Rot

von

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Glücksmomente?

Kojis sicht
 

Langweilig. Ich sitze hier und langweile mich zu Tode. Wir haben grad Geschichte. Mein Bruder steht total auf Geschichte. Ununterbrochen Meldet er sich und stellt irgendwelche fragen zu dingen die keinen wirklich interessiert. Aber das finde ich so süß an ihn. Die anderen in der Klasse ziehen ihn manchmal auf aber nicht mit mir. Hinter mir tuscheln mal wieder welche. Aber Koichi scheint dies nicht weiter zu interessieren. Wir ergänzen uns perfekt finde ich, während er in Geschichte gut ist bin ich dis in Sport. Vorallen beim Fußball. Takuya und ich spielen meist als Stürmer.

Es war wieder so weit wir hatten Pause und ein Mädchen aus einer anderen Klasse kam auf mich zu. „Em...ich.“ Sie verstegte ein Brief hinter sich. Das interessierte mich wenig. „Gut gib ihn mir und ich werde ihn mir durch Lesen.“ „Wir...wirklich!“ Sie schien sich sehr darüber zu freuen. Dann gab sie mir den Brief. „Ich gehe in die 5d. Du kannst ja dann zu mir kommen und mir deine antwort geben.“ „Ach die kann ich dir auch jetzt schon geben. Ich interessiere mich nicht für dich. Koichi kommst du die anderen warten schon auf uns.“ „Ja warte.“ Er kam raus und hakte sich in mir ein. Gemeinsam gehen wir. Was mit dem Mädchen ist, ist mir eigentlich egal.

Wir trafen uns eigentlich immer an einen bestimmten Baum und so war’s auch diesmal. „Koichi, Koji da seit ihr ja. Endlich.“ „Ja, ja.“ „Wollen wir etwas am Wochenende machen.“ „Warum nicht. Wir können ja zusammen Schlittschuh laufen gehen.“ Kamms von Zoe. „Ja das ist eine tolle Idee, Zoe.“ J.P. steht total auf Sie. „Koji. Bitte das könnte doch schön werden und unsere Eltern haben bestimmt nix dagegen.“ Koichi sah mich mit Dackelaugen an. Ich kann einfach diesen Augen nicht widerstehen. Ich liebte ihn aber dies durfte er nie erfahren sonst bringt mich unser Vater um. Oder ihn und davor muss ich ihn beschützen. Einmal atmete ich durch und antwortete: „Gut.“ „Toll dann treffen wir uns am Samstagabend um 18 Uhr bei der Eislaufbahn.“ Bestimmte Takuya.

Der Rest des Tages verging so wie immer. Nach der Schule trafen wir uns mit Ken. Er ist unser bester Freund. Ken hört uns zu wenn wir Probleme haben und versteht uns auch ohne Worte so wie ein dritter Zwilling. Wir betrachten ihn mehr als einen Bruder als einen Freund. Wie immer verabchideten wir uns an seiner Wohnung. Und gingen weiter.
 

Keine fünf bis zehn Minuten später waren wir zu Hause. Wir lösten unsere Hände und gingen hoch. Schnell merkten wir dass unser Vater nicht da ist. Aber unsere Stiefmutter. Sie war in der Küche und machte das Abendbrot. Ich zog mir was anderes an und ging in die Küche und meinte: „Wir sind am Samstag mit Takuya und den anderen verabredet.“ „Ach so, weiß dein Vater davon schon.“ „Nein.“ „Nun wen dein Vater nix dagegen hat habe ich dies auch nicht.“ Wortlos gehe ich raus. Sie mochte mich nicht dass wusste ich. Und mit Koichi, eigentlich beachtet sie ihn kaum. Außer beim Backen da mögen sie sich sehr. Irgendwann kam auch unser Vater Heim, er hatte gute Laune. Als ich ihn fragte sagte er ja. Was etwas gutes ist da er uns mit Argusaugen beobachtet.

Ich saß auf den unteren Bettteil unseres Hochbettes. „Was ist mit dir?“ Ich sah hoch und mein Bruder sah mich traurig an. „Es ist so einfach gewesen.“ „Wir sollten froh sein das er dir nicht eine runtergehauten hat.“ „Ja, da hast du recht.“ „Koji!“ „Was den.“ „Ich mag dich.“ Ich lächelte. Es war still in ganzen Raum. Sein Gesicht kam näher. Dann berührten sich unsere Lippen. Es war nur kurz aber schön. „Ich schlafe heute oben.“
 

Der Freitag war eine riesige totur. Den ganzen Tag konnte ich mich nicht Konzentrieren. Ich hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Wir waren auf den nachhause weg. „Koji was hast du?“ Ken sah mich mit demselben Blick an wie Koichi immer. „Nix. Hast du lust morgen mit uns Schlittschuh zu fahren.“ „Tu mir leid aber Davis und die anderen wollten Morgen auch Schlittschuhlaufen.“ „Oh, dann sehen wir uns halt da.“ „Tut mir leid.“

Als wir zu Hause ankamen waren die Schuhe unserer Eltern nicht da. In der Küche lag ein Brief:
 

Abend Jungs
 

Wir sind bis Morgen Abend nicht da.

Habt viel Spaß.
 

LG Eure Eltern.
 

„Koji das ist doch toll. Sie lassen uns alleine.“ Ich wollte nicht seine gute Laune zerstören. Am diesen Abend badeten wir zusammen was wir schon lange nicht mehr getan haben und Kochten was Leckeres und sahen Fernsehen und teilten uns das untere Bett.(1)
 

Es war ein schöner Abend. Ich wusste Niemand könnte uns mehr trennen. Aber was wenn uns das Schicksal einen Streich spielen will und das Glück was wir Empfanden nicht von langer dauer sein sollte. Wir liebten uns und wir wussten es, dass es verboten ist. Aber trotzdem:
 

Wir wurden Verraten
 

(1) So damit es keine Missverstände gibt hier eine wichtige Information. Sie haben nicht mit einander Geschlafen. Es wurde nur das bett geteilt.



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