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Und der Schnee färbte sich Rot

von

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Verrat

Koichis sicht
 

Als ich Wach wurde war ich eng an meinen Bruder gekuschelt. Ich sah ihn an. Ich musste grinsen er sah aus wie ein Engel. Sein Mund war ein stück offen. Da konnte man nicht Widerstehen. Vorsichtig zog ich mich Hoch und gab ihn einen Kuss. Er erwiderte ihn. Wir ließen unsere Zungen in einander Gleiten. Aber wegen Luftmangels mussten wir uns lösen. „Morgen.“ Verschlafen suchte Koji nach dem Wecker. Er fand ihn auch und meinte als er drauf sah. „Mensch wir haben es erst 13 Uhr.“ „Genau und um 18 Uhr wollten wir uns doch mit den anderen treffen.“ Ich lächelte ihn an. „Wie lange waren wir wach.“ „Weiß nicht. Aber vielleicht hatten wir so ein schönen Abend gehabt das man uns noch lange schlafen lassen wollte.“ „Ach und wer sollte das wollen.“ „Hmmm.“ Ich überlegte. „Jemand der uns gut gesonnen ist. Der auch dafür gesorgt hat das unsere Eltern erst heute Abend zurück kommen.“ Mein Bruder streichelt mir über den Kopf und meinte: „Du bist mir ja einer. Los lass uns ins Bad gehen.“ Wir standen auf und machten uns fertig danach essen wir etwas. Wir hatten jetzt 15 Uhr, da wir nicht lange brauchten wollten wir um 17 Uhr los. Wir saßen im Wohnzimmer und Kuschelten uns aneinander. „Jetzt fehlt Ken.“ „Ja sein Mangoküchlein sind die besten.“ Verwirrt sah ich Koji an. Dies war einer seiner Geheimnisse er mochte Kuchen aber nur die von mir und Ken. „Ken scheint es auch nicht besonders gut zu gehen.“ „Da hast du recht er sah gestern so blass aus.“ „Ich hab’s.“ Sofort sprang ich auf. „Was ist?“ Mein Bruder Musterte mich Skeptisch. „Wir backen ihn ein Kuchen dann geht es ihn auch wieder besser.“ „Gut. Aber jetzt komm her ich möchte dich noch etwas drücken.“
 

Plötzlich wurde unsere traute Zweisamkeit gestört. Jemand wollte die Tür aufschließen. Leise schlichen wir hin. „Geh ins Zimmer und hol den Schlüssel aus unseren Versteg.“ Das machte ich auch. Zwar wusste ich nicht warum aber ich tats. Wir hatten den Schlüssel für das Zimmer ihnter einer Kommode Verstegt. Ich holte ihn raus als ich stimmen hörte der eine war mein Bruder und die andere die war von... „Nein.“ Ich riss die Tür auf und mein Bruder stürmte rein und hinter ihn war unser Onkel. Koji drückte die Tür zu und ich konnte noch in aller letzter Sekunde die Tür schließen. „Macht die Tür auf ihre Kröten.“ Unser Onkel hämmerte gegen dir Tür. „Koji was soll das.“ „Ich weis nicht.“ Ich dachte er sei im Gefängnis.“ „Dachte ich auch.“ Ich hatte Angst. Große Angst das letzte Mal als er auf uns aufpassen sollte ist was Schlimmes passiert. Zum glück war unsere Nachbarin damals immer sehr neugierig. Sie hatte bei der Polizei angerufen. Und die haben ihn fest genommen. Ken war damals auch dabei. Wir waren noch klein grad mal drei Jahre alt und verstanden noch nicht den groll gegen uns.
 

Unser Onkel hämmerte noch eine weile gegen die Tür. Koji und ich saßen auf unseren Hochbett und hofften das er nicht rein kam. „Wir müssen hier weg.“ Mein Bruder hatte plötzlich so einen Entschlossenen Ausdruck in seinen Augen. Er ging runter und suchte das Geld zusammen. „Koichi los mach schon.“ Zögernd gehe ich runter. Einletztes Mal sah ich auf die Uhr es war kurz nach fünf. Vorsichtig öffneten wir die Tür und schlichen zur Wohnungstür. Wir schnappten uns unsere Jacken und die Schuhe. Ich machte grad die Tür auf als jemand hinteruns ruft. „Na wo wollt ihr den hin.“ Wir bekamen Angst. Ich konnte mich noch genau an damals erinnern. Es war schlimm. „Hau ab.“ Flüstert mir Koji zu. Dann ging alles schnell. Er packte nach Koji und zerrte an ihn rum, er schrie: „Verschwinde. Mach schon.“ Mein Onkel wollte nach mir greifen doch Koji biss ihn und ich rannte weg aber rief noch: „Ich komme wieder.“
 

Zum Glück Wohnten wir im ersten Stock und musste nicht fiele Treppen runterlaufen. Barfuss rannte ich weiter. Mein erster weg führte nach Ken dort Klingelte ich aber niemand machte auf. Dan viel mir ein er wollte ja Schlittschuhlaufen. So machte ich mich auf den schnellsten weg zum Bahnhof. Immer noch barfuss. Ich merkte nicht die Kälte. Das einzige was mir im meinen Kopf rum Spukte war mein Bruder. Außer Atem kam ich am Bahnhof an. Ich hatte Glück der Zug ist noch nicht los gefahren. Erschöpft schlich ich in den Zug rein. Ich durfte keine zeit Verlieren. Ich hatte immer noch meine Jacke und die Schuhe in der Hand. Das muss für die Passagiere echt seltsam aussehen. Hier sitzt ein Junge ohne Jacke und Schuhe an. Ich achtete nicht auf sie. Angst ich hatte große Angst erst als der Zug los fuhr ging es besser. Es kamen tränen leider war ich viel zu fertig um sie wegzuwischen. Was gut war es waren kaum Leute im Zug. Mir war kalt und ich wollte schlafen. Doch der Gedanke an Koji ließ dies nicht zu.
 

Fast 30 Minuten später kam ich an meinen ziel an. Also bemühte ich mich raus. Die Eisbahn war nicht weit von hier. Sobald ich da war. Musste ich nur noch Ken suchen. Plötzlich fasste mich jemand grob an die Schulter. Erschrocken drehte ich mich um. Der Mann war groß und kräftig Gebaut. Er sah mich grinsen an und meinte: „Du bist doch Koichi oder? Los komm mit dein Bruder wartet.“ Er wollte mich mit ziehen. Doch ich schrei los, so das die Leute um mich herum uns ansahen: „Hilfe. Ein Perverser. Helft mir!“ Die Leute murmelten los. Der Mann ließ mich los und meinte: „Hört nicht auf ihn. Mein Sohn. Ist immer so.“ Ich nutzte die Gelegenheit um abzuhauen. Anscheinend fand der Mann dies nicht so lustig und rannte mir ihnter her. Zum Glück war ich klein so konnte ich mich wendiger bewegen und auch die kleinsten Schlupflöcher nehmen um aus dem Bahnhof rauszu Kommen.

Aus dem Gebäude raus kam mir auch gleich die Kalte Luft entgegen. „Na warte.“ Jetzt viel mir dieser Mann wieder ein. Sofort rannte ich weiter.
 

Kurze Zeit später sah ich die Beleuchtung von der Eisbahn. Der Mann kam bedrohlich auf mich zu. Vom vielen rennen war ich ganz schön außer Puste. Aber ich kam immer näher. Und ohne das ich es merkte. War ich vor dem Eis. „Jetzt bis du in der Falle.“ °Bach° Ich warf ihn einen meiner Schuhe ins gesiecht. So schnell es ging rannte ich nach rechst. Und knallte auf dem Boden direkt gegen jemandem. „Hey kannst du nicht aufpassen.“ Blaffte mich dieser jemand an. „Es tut mir leid.“ „Hey Matt was ist los.“ Diese stimme die gehörte T.K. also sah ich hoch und vor mir stand ein Junge mit denselben Blauen Augen und Blonden Haaren wie er. „Mensch das ist doch Koichi. Dan ist doch dieser Koji auch nicht weit.“ Irgendwie war ich erleichtert Davis stimme zuhören. Aber sofort viel mir Ken ein. „Ken wo ist er. Es war eine Falle. Mann hat uns eine Falle gestellt.“ Ich wollte aufspringen aber irgendwas klappte nicht und ich sackte wieder zusammen. „Koooiiiichhhhiiiii.“ Ich vernahm auf einmal Takuyas Stimme bevor ich das Bewusstsein verlor.
 

Als wir fünf Jahre alt waren schworen wir uns für immer zusammen zu sein. Ken lag damals mit einer fetten Lungenentzündung im Krankenhaus. Es ging ihn damals sehr schlecht. Koji und ich besuchten ihn da meinte mein Bruder: „Hör mal Ken du darfst nicht Sterben hörst du. Das tun wir schön zusammen klar?“ Damals sah Ken mein Bruder komisch an genau wie ich. Doch dann lachte er los was ihn aber schwer gefallen ist. Bis über beide Ohren grinsend sagte er dann: „Von einer Lungenentzündung stirbt man doch nicht so leicht. Aber ist gut. Dan Gehen wir diesen Weg gemeinsam.“ Als Zeichen für unseren schwur reichten wir uns die Hände.



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