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Cursed Passionate Kiss

von

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Geras & Helan Special 2

“Wieso müssen wir nach Laminik?”, wollte Geras wissen, sobald sie den Thronsaal verlassen hatten. “Ich hab eine Meldung bekommen, dass die Grenze angegriffen wird, was wir natürlich sofort unterbinden müssen”, erklärte Helan, “Also du weist, was tu tun ist.” “Klar ich kümmere mich um alles.” An der nächsten Ecke trennten sich ihre Wege und Helan ging, um sich für den Kampf zu wappnen, während Geras alles organisierte. Kurze Zeit später saßen sie auf ihren Pferden bereit zur Abreise. Mittlerweile hatte der König sich damit abgefunden das Helan nur von Geras begleitet werden wollte, da er anderen nicht traute. “Prinz Helan können wir?”, fragte Geras und ritt, nach einem Kopf nicken von Helan los. “Prinz Helan du solltest langsam diese Abneigung von Begleitsoldaten ablegen.” “Wieso das, ich hab doch dich.” “Du wirst aber irgendwann König und viele trachten dir nach dem Leben.” “Na und ich weiß, dass du mich vor allen beschützen wirst.” “Sei dir da mal nicht zu sicher. Ich bin auch nicht immer da.” “Das denkst aber auch nur du, wenn ich König bin, wirst du meine rechte Hand werden ich will niemand anderen als dich.” Helan ritt näher an Geras und legte diesem die Hand aufs Bein. Erschrocken zuckte Geras zusammen, denn das Helan ihn Berührte würde hatte er nicht gerechnet und entzog sich ihm rasch. “Geras was hast du?” “Nichts mein Prinz.” “Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen du sollst meinen Titel weglassen?” “Prinz sie wissen, dass es mir nicht zusteht“ “Grr jetzt fängst du auch noch mit diesem sie an! Ich hab dir gesagt, dass du das lassen sollst!” Geras schwieg. So ritten sie weiter und egal was Helan tat Geras schwieg weiter.
 

Am Abend erreichten sie den Rand der Stadt Laminik sofort stieg Geras vom Pferd und führte ihre beiden Pferde in das kleine Lager, welches sich vor ihnen über den gesamten Hügel erstreckte. “Prinz Helan gut das sie endlich hier sind” “Wo liegt das Problem”, wollte Helan wissen und stieg jetzt auch vom Pferd. “Wir haben erfahren, dass die Soldaten aus Mawaruk im Morgengrauen angreifen.” “Dann sollten wir uns wappnen.” “Eure Hoheit unsere Männer sind bereit ihre Anweisungen entgegen zu nehmen.” “Ich komme. Geras du kümmerst dich um die Pferde.” Mit diesen Worten folgte Helan dem Leutnant und Geras entspannte sich sichtlich, “Das kann so nicht weiter gehen”, dachte sich Geras und sah Helan sehnsüchtig nach. So sehr er auch dessen Nähe genoss, durfte er nie die Beherrschung verlieren. Schnell versorgte er die beiden Pferde und fand sich auf dem Platz ein, wo Helan noch seine Ansprache hielt. Mit einem verträumten Lächeln sah er zum Podest hinauf. Diese Begeisterung mit der Helan es schaffte anzustecken, verblüffte ihn immer aufs Neue und lies zugleich sein Herz höher schlagen, doch eine ihm gut bekannte Stimme riss ihn aus den Gedanken: “Geras bist du das wirklich?” Überrascht drehte er sich um: “Asur was tust du denn hier?” “Dasselbe könnte ich dich fragen. Ich dachte du seiest Lehrer geworden.” “So etwas in der Art bin ich ja auch.” “Hm? Was machst du denn dann hier?” “Meinen Schüler begleiten.” Geras deutete auf Helan und Asur sah ihn erstaunt an: “Du bist am Königshof gelandet?” “Ja aber eher durch Zufall.” “Wie meinst du das?” “Na ja ich hab ihn als er gerade mal zehn war vor ein paar Soldaten gerettet, die sich hatten schmieren lassen. Na ja und ehe ich mich versah vertraute er niemanden mehr außer mir.” “Also bist du mit siebzehn der Lehrer des Thronfolgers geworden?” “Ja.” “Respekt, dass du das Hinbekommen hast.” “War auch nicht so einfach bei allen anderen wollte er nicht.” “Aber jetzt genug von mir wie ist es dir ergangen?” “Tja meine Karriere war nicht so beeindruckend ich kam zur Armee und bin jetzt Unteroffizier.” “Das ist doch auch etwas.” “Na ja ich würde auch lieber der beste Freund von Prinzen sein.” “Ich bin nicht…” “Leugnen nützt nichts. Verrat mir mal ein Schüler, der seinen Lehrer freiwillig überall mit hinnimmt.” “Hm…”, Geras gab sich geschlagen und drehte sich wieder zum Podium, doch Helan stand dort nicht mehr, sondern direkt vor seiner Nase. Erschrocken sprang Geras einige Meter zurück. “Kommst du?”, fragte Helan, den die Reaktion von Geras wunderte, jedoch nicht weiter drauf ein ging. “Ja”, flüsterte Geras, mit einer belegten Stimme. Lächelnd blieb Asur zurück als Geras seinem Schüler folgte. “Wer war das Geras?” “Nur ein alter Freund von mir.” Geras lief hinter Helan und zu seinem Glück besaß dieser keine Augen am Hinterkopf. Seine Blicke fuhren von der schmalen Taille zu seinem freiliegenden Nacken und wieder hinunter. Nur zu gerne würde er Helan an sich ziehen. Mit der offenen Hand schlug er sich ins Gesicht: “Reiß dich zusammen!”, ermahnte er sich in Gedanken selbst. Als Helan das Klatschen hörte drehte er sich langsam um, was Geras den Rest gab. “Ich geh noch Baden”, sagte er rasch und rannte damit Helan am Ende nicht doch noch etwas mit bekam, was ihm auch gelang den dieser blieb verwirrt stehen und sah in die Richtung in die Geras verschwunden war.
 

“Kann ich eintreten?”, fragte Geras, nachdem er extra lang im eiskalten Fluss gebadet hatte und jetzt vor Helans Zelt stand. “Klar komm rein”, rief Helan von drinnen und Geras trat ein, doch bereute er es sofort, denn Helan war gerade dabei sich umzuziehen. Geras Augen wanderten über den makellosen Oberkörper, der unbekleidet war zu seinem Glück war es nicht mehr. “Prinz Helan sie sollten nicht so unachtsam sein.” “Bin ich doch nicht und lass den Titel endlich weg!” Helan versuchte sich sein Nachthemd überzustreifen, fand jedoch nicht das Kopfloch. Ein wenig durch den Raum hüpfend meckerte er: “Warum muss das immer so eng sein.” “Komm her.” Geras fing ihn im Hüpfen ein und half ihn beim Überziehen. Als Helan seinen Kopf schüttelte, damit sich die Haare legten, schnappte Geras sich eine der längeren Strähnen und spielte leicht mit ihr. Sie sahen sich gegenseitig tief in die Augen. “Geras?”, flüsterte Helan machte jedoch keine Anstalten zurück zuzucken. Langsam kam Geras näher, sodass sich ihre Nasen fast berührten. Plötzlich macht sich jemand an der Tür bemerkbar und Geras zuckte zurück. “Herein”, bat Helan schwach, denn die Nähe hatte ihn innerlich aufgewühlt. “Prinz Helan! Unsere Spione melden gerade das die Soldaten sich zum Kampf aufrüsten und wohl in wenigen Stunden angreifen.” “Aber es ist doch noch nicht einmal Mitternacht”, stellte Helan entsetzt fest. “Wissen wir ich denke sie ollen uns in der Dunkelheit überraschen. Außerdem sind die Nächte hier ohnehin kurz.” “Dann geben sie den Befehl. Wir treffen sofort auch ein.” “In Ordnung eure Hoheit.” Der Soldat ging und lies sie wieder allein. “Geras, du solltest dich auch ausrüsten.” “Ja.” Auch Geras verlies das Zelt und Helan musste sich erst einmal setzen, denn diese Nähe zu Geras hatte ihn aufgewühlt. Zwar war das schon öfters vorgekommen aber so wie jetzt hatte er sich noch nie gefühlt. Aber Zeit, um darüber nachzudenken er nicht, denn die Soldaten warteten, dass er sie anführte.
 

Als sie auf dem Weg zum Hügel waren, wo bald eine schlimme Schlacht entbrennen würde. Helan und Geras saßen auf ihren Pferden hinter all den Soldaten. “Warum greifen sie eigentlich an, Prinz Helan?”, wollte Geras unbedingt noch vor Kampfbeginn wissen. “Weil Vater der Verbindung nicht zustimmen wollte.” “Wieso das? Ich dachte eine Verbindung zu Mawarik wäre günstig.” “Es reicht, wenn du weißt, dass das Angebot meinem Vater nicht gefiel. So und jetzt genug.” Geras sah Helan an und musste wieder einmal aufs neue Feststellen, wie vernünftig er geworden war, doch sein Lächeln verschwand, als er die gegnerischen Soldaten über den Hügel kommen sah. “Jetzt geht es also los”, stellte Helan fest. Die eigenen Soldaten verteidigten ihre Linie und wenige Sekunden Später war das ganze Feld zu einem riesigen Schlachtfeld geworden. Ihre Bogenschützen schossen die Pfeile am laufendem Bande ab.
 

Mittlerweile türmten sich die Leichen der Gefallenen auf beiden Seiten und jetzt griff auch Helan, gefolgt von Geras ind den Kampf ein. Mit gezogenem Schwert schalteten sie einen dach dem Anderen aus. Zusammen waren sie einfach ein unschlagbares Team, doch Helan war für einen Moment unachtsam und so gelang es einem gegnerischen Soldat sich hinter ihn zu schleichen. “Nein!”, schrie Geras auf und sprang schützend vor Helan, sodass er gerade noch rechtzeitig das Schwert abwehren konnte. Nach ein Paar geschickten Schwertschwüngen hatte er seinen Gegner entwaffnet, welcher jedoch noch einen Ass im Ärmel hatte. Während Geras sein Schwert durch den Soldaten bohrte, zog dieser einen Dolch und stieß ihn mit letzter Kraft in Geras Brust. Beide sackten auf die Knie und kippten dann zur Seite weg. Der Soldat war sofort tot doch Geras versuchte sich wach zu halten. “Geras was ist passiert?” Helan war von seinem Pferd gesprungen, um sich um ihn zu kümmern und war geschockt, als er den Dolch sah. “Mein Prinz… ich… hab geschworen sie… immer zu… beschützen… nicht war…”, Geras hustete und etwas Blut lief ihm aus den Mundwinkeln. “Aber du solltest doch nicht dein Leben für mich geben.” “Helan… es ist gut,”, versuchte Geras ihm mit zittriger und schwacher Stimme zu beruhigen. “Nein du hättest das nicht tun sollen.” “Doch dein Leben… ist… mir… wichtiger als… meins…” Helan lief eine Träne übers Gesicht. “Helan… hör bitte auf… zu… weinen… Es… ist gut so…” Geras wischte die Träne liebevoll weg und zog ihn dann zu einem Kuss herunter. Helan war davon so überrascht das er Geras gewähren lies. “Geras was sollte das?”, hauchte er leise gegen Geras Lippen. “Ich.. lie… be… dich… Helan!”, erklärte Geras und im nächsten Moment kippte sein Kopf zur Seite. “Geras nein! Was meinst du damit? Du kannst mich doch nicht allein lassen.” Weinend drückte er Geras an sich.
 

“Hng… was ist passiert”, fragte Geras schwach und blinzelte. Er befand sich nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern in einem Zelt. “Du hattest Glück der Dolche hat zum Glück dein Herz verfehlte.”, erklärte Asur. “Dolch?”, Geras überlegte, bis er sich endlich erinnern konnte. Vorsichtig tastete Geras seine Brust ab: “Ich lebe?” “Ja Dummerchen aber es war ganz schön knapp.” Geras legte sich den Arm übers Gesicht. Ihm fiel das mit Helan wieder ein, “Das kann nicht sein. Wie konnte ich nur?” “Was meinst du?” “Nicht so wichtig. Bitte geh.” “Sicher?” “Ja!” Asur ging, doch gleichzeitig trat jemand ein. “Wie konnte ich nur?”, fluchte Geras ohne zu bemerken das bereits jemand anderes neben seinem Feldbett stand. “Was hättest du nicht tun sollen?” “Helan!” Ruckartig setzte Geras sich auf und fasste sich an die schmerzende Brust. “Warum tust du das?”, fragte Helan besorgt und half Geras dabei sich vorsichtig in die Kissen zu legen. “Es tut mir leid Prinz Helan ich hätte es nicht tun dürfen. Ich werde meine Sachen packen, sobald wir zurück sind und jetzt lassen sie mich bitte allein.” “Wenn das dein Wunsch ist”, akzeptierte Helan ohne Widerrede und ging hinaus.
 

Die nächsten Tage lag Geras da und redete mit niemanden. Asur war einmal kurz vorbei gekommen und hatte ihm erzählt, dass der Streitpunkt beigelegt worden war, deswegen hatten kurz nach seiner Verletzung alle die Waffen niedergelegt. Jetzt stand er neben seinem Feldbett und zog sich sein Hemd über, denn er wollte heute noch ins Schloss zurück. Auf einmal öffnete sich hinter ihm die Tür. “Ich bin gleich soweit”, sagte Geras ohne sich umzudrehen. “Schon gut lass dir Zeit.”, erlaubte Helan ihm kleinlaut. “Nein es reicht ich hab schon zulange rum gelegen.” “In Ordnung.” “Wenn sie wollen kann, ich auch Asur bescheid geben euch zu begleiten.” “Nein das will ich nicht!” “Na gut ich werde sie heimbringen und packe dann alles zusammen.” “Nein!” Jetzt drehte Geras sich doch um: “Was?”, fragte er beinahe müde. “Ich möchte nicht das du gehst.” “Aber ich kann nicht.” “Lass es uns doch einfach vergessen und alles wird wie früher.” Helan nahm ihn an der Hand, “Bitte lass mich nicht allein.” “Ihr seid naiv, so einfach ist das nicht.” “Du kannst mich doch nicht einfach allein lassen. Als du mich damals vor diesen Verrätern beschützt hast, hast du versprochen immer bei mir zu bleiben.” “Aber Prinz Helan das ist acht Jahren her.” “Haben deine Versprechungen etwa ein Verfallsdatum?” “Nein.” “Also willst du es brechen?” “Prinz Helan es geht nicht.” Helan verpasste ihm eine Ohrfeige so das es laut knallte: “Hör auf damit, wenn du nicht willst, dann lass es eben bleiben!” Wütend drehte sich Helan zum gehe. Geras seufzte und hielt ihn auf: “Ich bleibe ja.”
 

Dieses Versprechen bereute er, sobald sie zurück waren, denn der Konflikt war nur dadurch beigelegt worden, weil Helans Vater der Hochzeit zwischen Helan und der Prinzessin des Landes zugestimmt hatte. Die erste Reaktion von Geras auf diese Neuigkeit war eine zersplitterte Glasscheibe. Helan sah ihm nach und konnte nur hoffen, das Geras wieder normal werden würde.
 

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Ich wünsche euch ein Frohes neues Jahr und viel erfolg im Jahre 2011. Hoffe ihr seid gut gerutscht und habt euch nichts getan ^^
 

LG Moonsoul



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kurai_Tsukino
2011-01-01T22:00:32+00:00 01.01.2011 23:00
ohhhh
das er das nicht checkt
ich liebe dich
ja vergiss es einfach -.-'
oh man ich wusste es. männer sind minderbemittelt XD
aber schönes kappi
vor allem das verfallsdatum von den versprechen XD


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