Auf Wiedersehen Kid Piraten! Auf in ein neues Abenteuer!
So, hier ist das nächste Kapitel von Blue Wings.=)
Tut mir Leid, wenn es so lange gedauert hat, allerdings ist bei uns in der Schule gerade Endspurt und ich musste lernen. -.-
Dementsprechend ist auch das Kapitel nicht so gut geworden, tut mir Leid. -.-
Ich werd versuchen,das nächste Kapitel besser hinzubekommen.=)
Los gehts.=)
~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
“H - hey, alles in Ordnung?”, fragte ich und Sorge schwang in meiner Stimme mit. Es half nichts.
Seinem Gesichtsausdruck nach, musste es wirklich weh tun.
Ryuma hatte mir Heilen beigebracht. Ich konnte genauso gut heilen wie Wendy. Aber es gab ein Problem. Ich durfte niemandem zeigen, dass ich eine Magierin war.
Andererseits war es meine Schuld, dass Kid verletzt war. Er hatte sich schützend vor mich gestellt und die Kugel abbekommen.
Ich fühlte mich schuldig.
Was sollte ich tun?
Dann seufzte ich.
“Das wird jetzt weh tun”, meinte ich.
Ich schickte Luft in die Wunde und holte somit die Kugel raus.
“Urgh ... Argh...”, stöhnte Kid mit schmerzverzehrtem Gesicht.
Dann stand ich auf und legte seinen rechten Arm um meine Schulter.
Ich schleifte ihn hinter einen Baum, so das uns niemand sehen konnte, denn nun würde ich Magie einsetzen.
Ich legte meine Hände auf seine Wunde. Um meine Hände bildete sich ein grün - leuchtender Kreis, der sie umschloss und die Wunde berührte.
Kid’s schmerzverzehrtes Gesicht entspannte sich zunehmend, je länger meine Heilmagie auf ihn wirkte.
Meine Heilmagie stand der von Wendy in nichts nach.
Die Wunde schloss sich langsam, bis sie ganz verschwunden war. Nicht mal eine Narbe blieb zurück. Nur das Blut, das bei der geöffneten Wunde rausgeflossen war.
Ich löste meine Heilmagie auf und der grün leuchtende Kreis verschwand. Erleichtert atmete ich aus. Kid starrte mich verwundert an. Dann begutachtete er seine Schulter und sah mich wieder an.
“Du solltest dich mal waschen”, meinte ich und stand auf. Kid stand ebenfalls auf, jedoch ohne den Blick von mir abzuwenden und mich verwundert anzustarren.
“Was ist?”, fragte ich nun leicht gereizt. Das ewige Anstarren nervte mich langsam. “Wie ... Äh ... Wie ... Wie hast du das gemacht?”, fragte er mich. “Ist doch egal, Hauptsache deine Wunde ist verheilt, oder?”, antwortete ich.
Ich durfte ihm auf keinen Fall sagen, dass ich eine Magierin war.
“Äh ... Ja, du hast recht”, meinte auch nun Kid.
Wir gingen in die öffentlichen Toiletten, keine Sorge, Männlein und Weiblein schön getrennt, und wuschen uns das Blut ab.
Als wir wieder raus kamen, streckte ich mich erst mal ausgiebig.
“Na endlich”, meinte ich fröhlich, “Wir sind nicht mehr aneinander gekettet!”
“Du hast recht”, meinte Kid und bewegte das Handgelenk, an dem er an mir fest gekettet war, hin und her.
Wir waren beide froh darüber, den jeweils anderen endlich losgeworden zu sein.
Und das Beste: Wir konnte nicht mehr als durchgebranntes Liebespaar gelten.
Das war wirklich schräg. Wer bitte schön kam auf die Idee so eine bescheuerte Regelung durchzusetzen?
Ich sah auf die Uhr. Ich sollte mich so langsam auf den Weg machen. Noch länger auf dieser Insel zu bleiben würde ich wahrscheinlich nicht aushalten.
Doch bevor ich gehen konnte, fragte Kid: “Wie steht es, Lust auf ein Eis? Ich lad dich ein! ”Ich sah Kid verwundert an. Doch er grinste nur. Dann lächelte ich und meinte: “Klar, wieso nicht.”
Wir gingen in ein Eiscafe. Er nahm einen Schokobecher und ich bestellte einen Erdbeerbecher. Ich liebte Erdbeeren.
Kid: “Sag mal, wie hast du das vorhin gemacht?”
Ich: “Ist doch auch egal.”
Kid: “Ich würde aber gerne wissen!”
Ich: “Ich werde dir aber nicht sagen!”
Kid: “Und wieso nicht?”
Ich: “Weil!”
Kid: “Was weil?”
Ich: “Na weil eben!”
Kid: “Wieso kannst du es nicht einfach sagen?”
Ich: “Weil ich es versprochen habe!”
Kid: “Und wem?”
Ich: “Wieso willst du das wissen?”
Kid: “Weil ich es wissen will!”
Ich: “Den kennst du sowieso nicht!”
Kid: “Ich will es trotzdem wissen!”
Ich: “Ich werde dir aber nicht sagen!”
Kid: “Und wieso nicht?”
Ich: “Ich hab es dir doch gesagt!”
Kid: “Aber ich will es wissen!”
Ich: “Ich werde dir nichts sagen!”
Kid: “Sag es doch einfach, vielleicht kenne ich ihn ja doch!”
Ich: “Den kennst du garantiert nicht!”
Kid: “Woher willst du das wissen?”
Ich: “Weil du das Land, aus dem ich komme, nicht kennst!”
Kid: “Vielleicht begegne ich ihm ja mal auf der Grandline!”
Ich: “Das glaubst ja wohl nur du!”
Kid: “Wer weis, wenn ich ihn treffe, dann kann ich ihn ja von dir grüßen!”
Ich: “Ganz sicher nicht!”
Kid: “Dafür musst du mir erst mal sagen wer das ist!”
Ich: “Bevor du dorthin kommst, würdest du absaufen!”
Kid: “Woher willst du das wissen?”
Ich: “Weil ich das weis!”
Kid: “Deine Heimatinsel liegt doch auf der Grandline!”
Ich: “Ja, tut sie!”
Kid: “Vielleicht liegt sie ja bei mir auf dem Weg!”
Ich: “Glaub ich weniger!”
Kid: “Und wieso?”
Ich: “Du folgst doch dem Log - Port, oder?”
Kid: “Ja, wie denn sonst?”
Ich: “Dann wirst du die Insel niemals erreichen.”
Kid: “Und wieso nicht?”
Ich: “Da könntest du dich krumm fahren, du würdest se nicht erreichen.”
Kid: “Und warum?”
Ich: “Na weil der Log - Port die Insel nicht anzeigt.”
Kid: “Hää?“
Ich: “Du würdest das sowieso nicht verstehen!”
Kid: “Woher willst du das wissen?”
Ich: “Weil ich es weis.”
Kid: “Du kannst es doch gar nicht wissen!”
Ich: “Doch, kann ich!”
Kid: “Du kennst mich doch gar nicht!”
Ich: “Gut genug um zu wissen, dass du es nicht verstehst.”
Kid: “Du weißt doch gar nichts über mich!”
Ich: “Gut genug um zu wissen, dass du eine Spatzenfamilie als Hirn hast.”
Kid: “Das sagst du!”
Ich: “Nicht nur ich.”
Kid: “Wer denn noch?”
Ich: “Die ganze Inselbevölkerung!”
Kid: “Das glaub ich nicht!”
Ich: “Ist aber so!"
Kid: “Und woher weißt du das?”
Ich: “Das haben die Leute gesagt!”
Kid: “Hä?”
Ich: “Als du letztens in der Zeitung warst, haben die Leute das gesagt.”
Kid: “Äh!”
Ich: “Sorry, ist aber so!”
So lief das die ganze Zeit.
Ich futterte zwischendurch mein Eis leer. Kid tat dasselbe.
Als wir fertig waren, bezahlte Kid und wir gingen.
Wir liefen zum Hafen, als wir plötzlich von Kid’s Crew abgefangen wurden.
“Kapitän, Kapitän, da bist du ja endlich”, rief Killer seinem Kapitän zu.
Er schien sehr erleichtert.
“Was ist los?”, fragte Kid.
“Naja, du warst nicht am vereinbarten Treffpunkt. Außerdem haben wir gehört, dass da ein Marineleutnant umgenietet wurde, da haben wir uns Sorgen gemacht!”, antwortete Killer.
“Wie sah der Typ denn aus?”, mischte ich mich ein.
“Naja”, zögerte Killer, “er war breitschultrig, muskulös, braune Haare und eine Marineuniform mit vielen Orden. Er wurde in die Intensivstation gebracht.”
Ups, das war wohl meine Schuld.
Er hatte es auch nicht anders verdient. Einfach auf jemanden zu schießen, der absolut wehrlos war, das war einfach nur feige.
Naja, das hatte der jetzt davon.
Plötzlich hörte ich ein klirren. Ich sah ziemlich viele Schlüssel. Die Crew hatte sie anscheinend alle der Marine geklaut.
“Ähm, Kapitän, wir haben die von dir gewünschten Schlüssel dabei”, meinte einer.
“Ich glaube, wir brauchen sie nicht mehr”, rief ich lächelnd.
Die Crew starrte mich verwirrt an.
“Ich glaube, es wird Zeit uns zu verabschieden”, meinte ich.
“Ja, du hast recht. Der Log - Port ist aufgeladen und wir können weitersegeln”, meinte auch Kid.
Wir gingen zu unseren Schiffen am Hafen.
“Also, es war wirklich nett euch alle kennengelernt zu haben. Ihr seid wirklich interessante Piraten. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder”, rief ich ihnen zu.
“Ja, du bist auch ganz interessant. Wir sehen uns bestimmt wieder. Machs gut”, rief Kid mit einem Grinsen.
“Ja, mach es gut, auf Wiedersehen!”, antwortete ich. Wir setzten Segel.
~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
Tut mir ehrlich Leid. -.-
Das Kapitel ist wirklich mehr als schlecht geworden. -.-
LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
