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Wenn die Jahre dahingleiten...

von

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... kann ein Wunsch wahr werden

Es war der schönste Sommertag, den man sich vorstellen konnte. Im ganzen Garten blühten die bunten Blumen und verströmten einen angenehmen Duft. In der Mitte des Gartens war unter einer alten Buche ein weißes Zelt aufgebaut worden, in dem pinke und weiße Rosen arrangiert worden waren. Sowieso war eigentlich die gesamte Dekoration im Garten auf pink-weiß abgestimmt. Die gesamte Familie Weasley war versammelt und unter dem Zelt standen zwei wichtige Menschen für Roxy. Beide waren in Schwarz gekleidet und sahen einfach nur super aus. Ihr Vater und Lysander.

Die Musik begann zu spielen und alle Blicke richteten sich auf sie. Langsam schritt sie den schmalen Gang entlang. Sie blickte ihn an. Ihn, der ihre Zukunft war und den sie über alles liebte. In seinen Augen sah sie die Liebe.

„Meine Damen und Herren, wir haben uns hier zusammengefunden um diese beiden Menschen miteinander in den Bund der Ehe zu führen. Lysander Scarmander, möchtest du die hier anwesende Roxanne Marie Weasley zu deiner dir angetrauten Frau nehmen? So antworte mit ja.“, fragte Fred und Roxanne sah in die wunderschönen grünen Augen. „Ich, Lysander Scarmander, nehme dich, Roxanne Marie Weasley, mit diesem Ring zu …“
 

„ROXY! Träumst du schon wieder vor dich hin?“, fragte Lily Potter und wedelte ihrer Cousine mit der Hand vorm Gesicht herum. „Och Merlin, Lily, es war gerade soo schön!“, murrte Roxy und wollte wieder schlafen, doch Lily zog sie hinter sich her die Eingangstreppe in Hogwarts hinauf. „Roxy, du hast mir versprochen, dass du dir mein Kleid ansiehst und mir sagst, ob ich es zu unserer Entlassfeier tragen kann.“ Roxy seufzte auf. Warum hatte sie sich nur wieder von ihrer Cousine überreden lassen? „Es ist einfach ein Traum, Roxy. Ich kann es kaum glauben, dass ich es wirklich hier in Hogsmeade gefunden habe. Ein solcher Traum von Kleid!“, quasselte die kleine Rothaarige auch schon drauf los. Dabei lief sie einfach durch die Gänge, während sie Roxy hinter sich her zog, und rempelte ihre Mitschüler an. „Lily, nicht so schnell!“, jammerte Roxy und war ziemlich erleichtert als sie endlich den Gemeinschaftsraum der Löwen erreicht hatten. „O, Merlin, Roxy, jetzt lass dich doch nicht so bitten!“, quengelte Lily und zog sie die Treppe weiter hoch. Seufzend ließ sich Roxy auf ihr Bett fallen und lies den Kopf in die Decken fallen. „Lily, du siehst in jedem Kleid super aus!“, stöhnte sie auf. „Was? Gar nicht wahr. Mir steht kein gelb, kein orange, kein lila, kein…“ „LILY!“, stöhnte Roxy auf. „Also was sagst du zu dem Kleid?“, fragte Lily und Roxy sah vom Bett auf. Lily stand in einem schwarzen Kleid vor ihr, das einen ziemlich gewagten Ausschnitt hatte und das unter der Brustpartie mit kleinen Glitzersteinen und Lapislazulis bestickt war. Auch die Träger waren mit den Steinchen bestickt.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“, fragte Roxy. Für sie war das Kleid einfach too much und zu sexy an ihrer Cousine. „Wieso denn? Was ist nicht in Ordnung. O Merlin, Roxy, sehe ich fett aus?“, fragte Lily total geschockt. „Nein, Lily, aber meinst du nicht, dass das Kleid für einen Abschlussball zu sexy ist?“ „Das soll es doch gerade. Ich will, dass Deniz die Augen aus den Höhlen fallen.“ „Ok, dann ist das Kleid perfekt!“, meinte Roxy trocken und wollte sich für ein kleines Schläfchen hinlegen, doch Lily ließ sie nicht dazu kommen. „Und dein Kleid habe ich auch schon!“, verkündete Lily stolz und Roxy schreckte auf. „Was hast du?“ „Na, dein Kleid für den Abschlussball in drei Tagen.“ „Ich hab mir selbst eins gekauft!“, empörte sich Roxy und Lily lachte auf. „Du willst doch wohl nicht wirklich den Kartoffelsack anziehen, oder? Roxy, dir stehen wirklich alle Farben durch deine gebräunte Haut, aber dieses hässliche Beigefarbende Etwas ziehst du nicht an.“ „Mir gefällt es aber und ich fühle mich wohl!“ „Das Kleid kann dir nicht gefallen, sonst hättest du keinen Geschmack.“ „Willst du mich jetzt beleidigen, Lily?“ „Keines Wegs, aber ich will dir helfen. Merlin, Roxy, zum Abschlussball kommen auch die Scarmanders, da ja Luisa bei uns in der Stufe ist. Und wenn die Scarmanders kommen, dann ist auch dein Lysander nicht weit!“ Roxy sah ihre Cousine geschockt an. Woher wusste sie, dass sie in Lysander verliebt war? War sie so auffällig? Hatte er selbst es vielleicht auch schon gemerkt und machte sich nun lustig über sie? „Roxy? ROXY!“, schrie Lily und wedelte erneut vor dem Gesicht ihrer Cousine.

„Ja, woher weißt du das?“ „Weil ich dich kenne!“ Na toll! Das war wirklich eine hilfreiche Antwort. „Weiß es sonst noch jemand?“ „Nun ja … nicht direkt… Besenstiel hilf, ja. Roxy, die ganze Schule weiß, dass du auf Ly stehst. Du hast in den letzen Wochen immer vor dich hingeträumt und seinen Namen genannt. Du hättest es wirklich ein bisschen besser verheimlichen können!“ „O, Merlin. Ich kann mich nirgends mehr sehen lassen. Luisa hat es ihm bestimmt schon gesagt…“ „Warum sollte sie das tun?“ „Weil sie mich hasst. Schon vergessen, dass Orion letztes Jahr ihr gemeinsames Date hat sausen lassen, nur weil ich Hilfe in Zaubertränke brauchte? Das nimmt sie mir noch immer übel. Und jetzt hat sie ihrem Bruder gesagt, dass ich in ihn verknallt bin. O, ich kann ihm nicht mehr unter die Augen treten.“ „ Könntest du mal wieder runterkommen. Du quasselst wie ein Wasserfall!“ „Das sagt gerade die Richtige!“, lachte Hugo und betrat vollends das Zimmer der Mädchen. Zum Glück war er Schulsprecher und hatte das Passwort für die Mädchenschlafsäle erhalten. So konnte er wenigstens bei seinen beiden Cousinen und gleichzeitig besten Freundinnen sein.

„Was ist los, Roxy, warum weinst du?“ „Ich weine nicht!“, meinte die Dunkelhäutige und wischte sich schnell die einzelnen Tränen von der Wange. „Nein natürlich nicht. Du hast nur Anti-Schuppen-Shampoo in die Augen gekriegt!“, scherzte Hugo und ließ sich neben sie auf das Bett fallen. „Roxy, ist in Ly verknallt und hat gerade erfahren, dass es die ganze Schule schon weiß.“ „LILY!“, schrie Roxy auf und wäre auch am liebsten auf ihre Cousine los gegangen, wenn Hugo sie nicht zurückgehalten hätte. „Roxy, beruhig dich. Ist doch nicht schlimm, dass es die ganze Schule weiß.“ „Ach wirklich nicht?“, fragte Roxy sarkastisch. „Natürlich ist das schlimm. Die ganze Schule macht sich über mich lustig, weil allen klar ist, dass Lysander mich niemals heiraten wird.“ „Heiraten?“, kam es einstimmig von den beiden Rotschöpfen. Roxy sah sie geschockt an. Mist, sie hatte sich schon wieder verplappert.

„Also, wenn du schon soweit denkst, dann zieh auf den Abschlussball dieses Kleid hier an, Roxy. Damit gewinnst du ganz bestimmt seine Aufmerksamkeit!“, meinte Lily und hielt Roxy eine Kleiderschutztüte hin, die jedoch nicht das Kleid zeigte, was darin geschützt wurde. „Wenn das genauso ist, wie deins, Lily, dann will ich es erst gar nicht sehen!“, meinte Roxy und Lily seufzte auf. „Hallo? So ein sexy Kleid, wie ich es habe, bekommst du ganz bestimmt nicht. Ich will der Mittelpunkt sein, da bringt es dir auch nichts, dass du meine liebste Cousine bist! Also ANZIEHEN!“, schrie Lily das letzte Wort hinaus und Roxy trottete mit dem Kleid ins Badezimmer.

Vorsichtig nahm Roxy das Satinkleid heraus und ihr fiel zunächst die Kinnlade herunter. Das Petrolfarbende Kleid hatte einen plissierten Rockteil und über den Bauch verliefen zwei Glitzer- und Perlenbordüren, die sogar ein bisschen Haut durchschimmern ließen. Roxy drehte das Kleid herum und musste heftig schlucken, da das Kleid einen weiten Rückenausschnitt aufwies und die Träger sich Schulterblatthöhe kreuzten. Hatte Lily nicht gesagt, dass das Kleid nicht so sexy sei? Roxy fand, dass sie dringendst mit ihrer Cousine über sexy Kleider sprechen musste.

„Roxy, hast du endlich das Kleid an?“, rief Lily durch die Tür und Roxy stöhnte auf. Sie hatte keine Wahl. Lily würde so lange quengeln bis sie endlich dieses wunderschöne Kleid angezogen hätte. Das Schlimmste an der ganzen Sache war auch, dass Hugo Lily immer zur Seite stand. „Noch nicht!“, rief Roxy deshalb zurück und machte sich daran das Kleid anzuziehen.
 

„Wow, Roxy, das sieht einfach klasse auf. Bitte versprich mir, dass du das Kleid in drei Tagen anziehst. Bitte, bitte, bitte!“ Lily setzte wirklich all ihre Waffen ein. Diesem Dackelblick konnte man einfach nichts abschlagen. Das war gemein! „Du siehst wirklich hammer aus, Roxy!“, kam nun auch der Kommentar von Hugo, der nun auf ihrem Bett saß. „Das ist wirklich dein Kleid!“ Roxy drehte sich noch etwas hin und her, bevor sie wieder zu Lily sah und sich dem Dackelblick ausgesetzt sah. Eigentlich wollte sie ihr sagen, dass sie das Kleid nicht anziehen würde, doch dieser Blick war einfach mörderisch für ihren eigenen Willen. „Okay, ich zieh das Kleid an!“, gab sich Roxy geschlagen und hatte im nächsten Moment ihre glückliche Cousine in den Armen. „Danke, danke, danke!“, murmelte sie immer wieder.
 

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Der Abschlussball war bereits im vollen Gange. Roxy hatte sich zunächst überlegt doch nicht zum Ball zu gehen, sondern einfach ins Bett zu verschwinden und die letzte Nacht in ihrem Himmelbett in Hogwarts zu verbringen. Doch Lily hatte sie dabei erwischt und sie so bearbeitet, dass sie nun in ihrem Kleid vor der riesigen Tür zur großen Halle stand. Sie konnte es selbst nicht glauben, dass sie mit Hochsteckfrisur und geschminktem Gesicht hier stand. Sie hatte wirklich alle Mädchensachen gemacht und hatte nun Angst. Sie wusste, dass sie wunderschön aussah, doch hatte sie Angst vor seiner Reaktion. Sie atmete tief ein und aus. Noch einmal schloss sie die Augen und stellte sich einen wunderschönen Moment vor, bevor sie ihren Mut zusammen nahm und die Tür öffnete.

Die große Halle war einfach fürstlich geschmückt. Überall sah Roxy lachende Paare und die Kleider schimmerten nur in allen Farben. Schnell hatte Roxy auch Lily ausgemacht, die mit Deniz über das Parkett wedelte und ihr nur kurz ein Lächeln zuwarf. Auch Hugo, der ihr versprochen hatte, ihr den ganzen Abend zur Not nicht von der Seite zu weichen, war sehr beschäftigt. Seine Freundin Veronica schien wohl sehr aufgebracht zu sein. Ein leichtes Lächeln erschien auf Roxys Gesicht. Da hatte Hugo aber wieder große Arbeit vor sich, denn Veronica war nicht leicht zu besänftigen.

Ihr Blick schweifte weiter und blieb in der hintersten Ecke haften. Dort war er. Allein. Roxy wusste, dass Lysander anderen Menschen nicht mehr vertraute. Sie hatte sich bis jetzt immer zu dem Kreis zählen können, dem er sich anvertraut hatte. Doch das hatte sich mit Sicherheit durch sein Wissen, dass sie ihn liebte, nun verändert. Sollte sie wirklich noch zu ihm hingehen und sich noch weiter demütigen? Sie sah doch, dass er kein Interesse an ihr haben konnte. Sie war nicht so hübsch, wie seine letzte Freundin. Sie war nicht so sportlich, wie seine letzte Freundin gewesen. Sie wusste nicht alles über Quidditch, wie es seine letzte Freundin konnte. Aber wieso auch? Sie war ja nicht seine letzte Freundin gewesen wegen der er sein Leben so geändert hatte. Sie hatte ihn dazu gebracht, dass er nicht mehr lachte, nicht mehr Spaß an seinem Lieblingssport hatte, dass er kein Mädchen mehr an sich heran ließ. Sie hatte ihn total zerstört.

„Hallo, Ly!“, begrüßte sie ihn leise und er sah sie mit einem leichten Lächeln an. „Hey, Roxy. Ich hab dich bis jetzt noch nirgends gesehen. Bist du mit deiner Begleitung so beschäftigt gewesen?“ „Ich hab keine Begleitung und ich bin auch erst gerade gekommen!“, gab Roxy zu. „O, das ist schade. Da hast du es ja verpasst, wie sich meine Schwester vor der ganzen Schülerschaft blamiert hat.“ „Wie?“ „Sie hat Orion vor versammelter Mannschaft einen Heiratsantrag gemacht und er hat abgelehnt. Das zeigt doch mal wieder, dass die Liebe nicht gerecht ist!“ „Wie wahr…“, murmelte Roxy und blickte zu Boden. „Findest du es nicht auch lustig?“ „Ly, ich sehe daran nichts lustiges. Deine Schwester liebt Orion wirklich und er hat all die Jahre nur mit ihr gespielt. Sie muss sich schrecklich fühlen!“ „Na und? Wie verhält sie sich denn gegenüber anderen? Sie hat am lautesten gelacht, als mit Fredi verlassen hat!“, beschwerte sich Lysander. „Das gibt dir aber noch lange nicht das Recht sie jetzt auch auszulachen.“ „Ich lach sie nicht aus. Ich empfinde nur Schadenfreude!“ „Du hast dich sehr verändert Lysander. Früher wärst du deiner Schwester sofort zur Hilfe geeilt und jetzt? Jetzt machst du dich nur noch lustig über sie. Über sie und alle, die lieben!“ „Liebe ist der größte Schwachsinn den es gibt!“, meinte Lysander und Roxy sah ihn leicht gequält an. „O nein, Roxy. Sag mir bitte nicht, dass du so etwas wie Liebe für jemanden empfindest.“ Roxy konnte nicht antworten. Sie würde nicht nur das über die Lippen bringen, sondern so viel mehr, dass sie selbst verletzten würde. Lysander hatte einfach aufgehört auf sein Herz zu hören.

„Hast du es etwa noch immer nicht gemerkt, Ly?“, hörte Roxy auf einmal hinter sich die Stimme von Luisa. „Was gemerkt?“, fragte Lysander und seine Augen wurden zu Schlitzen. Er hasste seine Schwester. Hasste sie, seit Fredi ihn verlassen hatte und sie über ihn gelacht hatte. „Du bist wirklich so blöd!“, meinte Luisa und Roxy ahnte schlimmes, als die kleine Scarmander in Richtung Mikrofon ging. Sie würde doch wohl nicht hier vor allen Leuten…

„Meine Damen und Herren, es tut mir leid, sie beim Feiern zu stören. Aber ich muss wohl gerade mal meinem Bruder auf die Sprünge helfen. Nun, Lysander, du glaubst immer, dass du alles sofort erkennst. Warum erkennst du dann nicht, dass hier ein Mädchen seit Jahren in dich verliebt ist? Warum erkennst du es nicht, obwohl sie immer für dich da ist? Warum merkst du nicht, wie armsehlig sie ist? Warum merkst du selbst jetzt noch nicht, dass Roxanne Weasley dir total verfallen ist? Und nur damit du es weißt, sie träumt bereits von eurer Hochzeit!“, verkündete Luisa über das Mikrofon und Roxanne wollte ihren Ohren nicht trauen. NEIN, das konnte nicht wahr sein. Das musste ein Albtraum sein.

Alle Blicke waren nun auf sie gerichtet und Roxy stiegen die Tränen in die Augen. Wieso musste Liebe so weh tun? Warum machte man sich für die Liebe so lächerlich? Sie traute sich kaum noch aufzusehen, doch irgendetwas zwang sie dazu, Lysander anzusehen. Mit Sicherheit ihr sonst so unauffälliger Gryffindormut. Der meldete sich nämlich immer dann, wenn es einfach nur blöd war! Doch sie tat es. Sah zu ihm auf und war selbst überrascht.

Lysander stand zur Salzsäure erstarrt dar und sah sie geschockt an. Als wollte er nicht glauben, was er gerade gehört hatte. „Lysander?“, murmelte Roxy und fragte sich noch immer, woher gerade jetzt der Mut kam. „Roxy, es tut mir leid. Ich wusste es nicht. Ich …“, stotterte Lysander und sah sie traurig an. „Du warst immer für mich da. Warst der Lichtblick in der letzten Zeit. Ich hab dich vollgeheult, weil mich Fredi verlassen hat. Dabei muss ich dich immer wieder sehr verletzt haben.“ „Öhm, … ja…“, brachte Roxy nur noch hervor. Wer hätte auch ahnen können, dass er auf einmal alles auf sich nahm. „Und ich wünschte mir vom ganzen Herzen, dass du nicht in mich verliebt wärst. Aber irgendwie auch nicht, denn du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Niemand versteht mich so gut wie du. Niemand hat mir geholfen, obwohl ich ihm selbst wehgetan hab.“ „Lysander, hör auf dir Vorwürfe zu machen!“, unterbrach Roxy ihn. „Doch ich bin schuld daran. Ich und diese bescheuerte Liebe. Wenn es Liebe nicht gäbe, dann wäre die Welt viel besser dran. Niemand würde so schwer verletzt und…“ „Ohne Liebe gäbe es aber auch kein Glück. Genauso gut muss man Träumen und Wünsche haben. Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen.“, redete Roxy auf ihn ein. „Aber dein Glück habe ich verhindert!“, murmelte Lysander und Roxy sah ihn fragend an. „Aber ich werde von jetzt an deine Wünsche soweit es geht erfüllen. Einer von deinen vielen Träumen ist wahr geworden, Roxy. Ich liebe dich!“, murmelte Lysander und küsste Roxy zärtlich.
 

Roxys Kleid:

http://www.crusz-ballmode.de/Plisseekleid-petrol_detail_237_21_SESS-8a3eae33a99223cbc9a29f70e8b56edf.html



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-05-06T19:05:39+00:00 06.05.2011 21:05
ich bin ein klein wenig verwirrt, denn ich dachte, er kann nicht lieben??
und auf einmal liebt er roxy?? oO

ok, dann isser einer von der schnellen sorte^^
auf alle fälle sehr schöner os, ich fand lily toll, wie sie roxy eingeheizt hat!

und lisa oder wie die schwester hieß, mag ich nicht! die is ne blöde kuh
Von:  Charlott
2010-07-31T10:10:55+00:00 31.07.2010 12:10
Jetzt bin ich wieder aus dem Urlaub da und kann endlich wieder lesen.
Hach, der OS war wirklich zuckersüß. *-*
Roxanne und Lysander sind ein schönes Paar. Aber Luisa ist ... mh, keine Ahnung, ich mag sie nicht besonders. Wie kann sie sowas nur vor der ganzen Schule rausposaunen? Roxy tat mir echt leid.
Aber dann wurde ja doch alles gut :D

Les gleich mal den nächsten Oneshot :P
Von:  klothhilde
2010-07-21T10:32:08+00:00 21.07.2010 12:32
Soo....jetzt hab ich alle deine OS durchgelesen. Ich muss sagen, sie sind wirklich toll und ich bin ein richtiger Fan von dir geworden! Ich freue mich schon auf das nächste Chap!

lg Anna


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