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Victorious Truce

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von

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Der Beginn

Name: Victorious Truce

Kapitel: 34 + Epilog (so wie ich mich kenne, wahrscheinlich ein paar mehr ...)

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: Ich leihe mir die Figuren von Joanne K. Rowling nur aus, sie gehören mir also nicht. Ich verdiene hiermit kein Geld und schreibe die Geschichte nur, damit ich sie endlich aus meinem Kopf bekomme. Nur meine eigenen Charaktere gehören mir und ich kann mit diesen tun und lassen, was ich will.
 

Hallo, liebe Leute =D

Das hier ist meine erste (öffentliche) Geschichte zu Harry Potter, die anderen hat leider nur meine Schwester zu Gesicht bekommen. Ich hoffe, sie gefällt euch und ihr schreibt mir kräftig Kommentare.

Nun gut, labern kann ich auch am Ende dieser Geschichte.

Viel Spaß beim Lesen!
 

Liebe Grüße

Mi ^___^
 

kursives = denken
 


 

*****~~~~~*****
 

Kapitel 01 – Der Anfang vom Ende
 

„Es gibt das etwas sehr wichtiges, das ich mit dir besprechen muss, Harry“, sagte Albus Dumbledore, als Harry Potter sein Büro betrat. Dieser hatte heute morgen von einer der Schuleulen die Nachricht bekommen, er solle sich wegen einer dringenden Sache sofort mit diesem in Verbindung setzen und dank des Portschlüssels, den sie ihm überreicht hatte, war er nach Hogsmeade gekommen und hatte von dort aus den restlichen Weg bis zum Schloss zu Fuß zurück gelegt.

„Was ist es, Professor?“, fragte der Schwarzhaarige nach und Dumbledore lächelte großväterlich.

Großväterlich und ernst, dachte Harry, was er wohl von mir will?

„So etwas bespricht man nicht im Stehen. Setz dich bitte. Zitronendrops?“

„Nein danke, Sir“, Harry hatte gerade keinen Sinn für Süßigkeiten, außerdem fand er die Dinger sowieso eklig, „Ihr Brief klang gehetzt. Was ist den so wichtig? Sagen Sie bloß, Sie haben einen Weg gefunden, mit Voldemort fertig zu werden?!“

„Ja und Nein“, der alte Mann blickte den Jungen vor ihm durchdringend an, „Ich habe eine Idee, wie wir den Krieg gewinnen könnten, aber es kann genauso gut schief gehen. Die Risiken dieses Unterfangens sind sehr hoch. Von zehn Leuten, die genauso gehandelt haben, haben nur zwei es überlebt.“

„Ist es ein komplizierter Zauber, den ich erlernen soll? Oder ein Trank, den ich brauen muss“, bei letzterem verzehrte sich sein Gesicht zu einer Fratze. Wenn es letzteres war, dann wusste er schon, wer es ihm beibringen würde.

„Nichts dergleichen, obwohl du mit dem Zauber gar nicht so falsch liegst“, Dumbledore legte die Fingerspitzen aneinander und schien darüber nachzudenken, wie er es dem Jungen am besten sagen sollte, „Ich habe in einem alten Buch ein Ritual gefunden, welches einem Mann erlaubt, Kinder auszutragen-“

„Oh nein“, stöhnte Harry, denn er wusste, was jetzt kommen würde.

„-also dachte ich, es wäre das beste, wenn du von einem einflussreichen und starken Zauberer ein Kind bekommst. Die Magie des Kindes kann auf die Eltern abgeleitet werden, wodurch diese stärker werden und so könntest du es schaffen, Voldemort zu besiegen. Das Kind wird davon kaum Schäden davon tragen und relativ gesund heranwachsen. Das einzige, was problematisch wäre, ist die Geburt. Wenn nicht eine ausgebildete Medizinhexe anwesend ist, kann es sein, das du und das Kind sterben könntet. Da wir jedoch Madame Pomfrey hier haben, wird uns das wahrscheinlich nicht im Weg stehen“, Dumbledore holte kurz Luft, „Was hälst du von dieser Idee?“

Harry wusste nicht, ob Dumbledore selber es bemerkt hatte, doch eines der Worte, die er zu dem Jungen gesagt hatte, riefen in diesem noch mehr Unwillen hervor als es diese ganze Idee tat: uns. Die Vorstellung, von Dumbledore ein Kind zu bekommen, ja überhaupt den Geschlechtsakt mit diesem zu begehen, drehte Harry so dermaßen den Magen um, dass dieser wirklich glaubte, er müsse sich übergeben. Doch stattdessen riss er sich zusammen, holte tief Luft, setzte sich gerade hin und sah den Direktor von Hogwarts unsicher an.

„Ähm, wer sollte denn der Vater sein?“, er wusste die Antwort bereits, dennoch wollte er es nicht wahrhaben, dass er mit dem alten Mann vor ihm schlafen müsste. Die ganze Idee erschien ihm von Sekunde zu Sekunde ekeliger.

„Nun es gibt eine große Anzahl an guten Zauberern“, sagte Dumbledore und es schlich sich ein irrsiniges Licht in seine Augen, „Ich denke jedoch, dass du mit dem größten Schlafen solltest, damit das Kind so stark wie möglich wird.“

„Und … der Stärkste ist …?“, Dumbledore, fügte Harry in Gedanken hinzu. Der gedachte schien seine Gedanken förmlich gehört zu haben.

„Ja, das bin ich. Ich werde der Vater des Kindes sein“, er stand auf und machte eine einladende Geste zu seinem Schlafzimmer hin, das hinter seinem Büro lag, „Ich schlage vor, wir sollten das Ritual gleich beginnen, damit das Kind noch vor Ende des Schuljahres auf die Welt kommt.“

„Aber, ich-“

„Ich weiß, Harry, es ist schwer für dich“, Dumbledore ging auf den Schwarzhaarigen zu, welcher aufstand und zur Tür zurückwich, „Aber du hilfst damit allen, der Zauberwelt, den Magiern da draußen, deinen Freunden.“

„Ich will das aber nicht tun!“, stieß der Junge-der-lebt endlich hervor und seine Hand glitt in die Tasche seiner Jacke zu seinem Zauberstab. Er richtete ihn auf den alten Mann vor ihm, doch dieser machte hinter seinem Rücken eine Bewegung mit seinem eigenen Zauberstab und Harry wurde von einer unsichtbaren Macht gepackt und an den Schreibtisch geschleudert wurde.

Es tat weh, doch Harry ließ sich davon nicht beirren. Die Kämpfe mit Voldemort hatten ihn ein bisschen gestählt und er wusste schon so einige Sachen, die andere Leute in seinem Alter nicht einmal erahnen konnten.

Protego!“, schrie er und der Stupor, den Dumbledore gerade auf ihn geschossen hatte, prallte an einer grünen, durchsichtigen Mauer ab.

„Nicht schlecht, Kleiner!“, die Maske, die der alte Mann sonst immer aufgehabt hatte und die einen gebrechlichen alten Menschen zeigte, der seine Schüler als Enkel empfand – hier war sie nicht mehr vorhanden. Vor Harry stand ein Mann, der längst dem Wahnsinn verfallen war und zu allem fähig sein konnte, um zu bekommen, was er wollte, „Aber du bist mal wieder viel zu unkonzentriert. Deswegen bist du bei deinen letzten Begegnungen mit Voldemort immer nur knapp dem Tode entronnen, weil du dich einfach nicht lang genug konzentrieren kannst.“ Als wäre es ein unsichtbarer Vorhang, ging Dumbledore durch seine schützende Mauer und Harry wich immer weiter zurück. Schon hatte der Alte ihn mit einem Fesselfluch gefangen und er konnte sich nicht befreien, dafür war die Kraft Dumbledores einfach viel zu stark. „Weißt du, Harry, ich bekomme immer, was ich will. Und hier und jetzt ist es, ein Kind von dir zu bekommen. Also wirst du mir den kleinen Gefallen tun, es auszutragen und dann werde ich dir nichts mehr tun. Ich werde dich in Ruhe lassen, bis Voldemort kommt und Hogwarts oder irgendeine andere Einrichtung angreift, so dass wir die Magie des Babys gleich einsetzen können“, der alte Mann grinste böse, „Und nun schlaf, Harry Potter. Schlaf und sei ein guter Vater.“ Diese letzten Worte und die darauffolgende Lache hörte Harry noch, bevor Dumbledore ihm eine Hand über die Augen legte und er sofort einschlief.
 

*****~~~~~*****
 

Am nächsten Tag brannte die Schmach in Harrys Seele wie Gift. Er lag auf seinem Bett im Privet Drive 4 und kratzte sich am Bein, wo von der vielen Bewegung schon eine wunde Stelle entstanden war. Nach dieser Nacht, die er unfreiwilliger Weise mit Dumbledore hatte verbringen müssen, hatte dieser ihn zu den Dursleys zurückgeschickt und Harry war zum ersten Mal froh, dass er dorthin zurückkehrte. Danach hatte er die halbe Nacht unter der Dusche gestanden und versucht, jeden noch so kleinen Beweis zu vernichten, dass dieser alte Knacker ihn vergewaltigt hatte. Harry war kurz vor Beginn des Rituals wieder aufgewacht und so hatte er alles mitbekommen, dass er jetzt zu verdrängen suchte. Doch Dumbledore hatte ihn nicht nur vergewaltigt, nein, er hatte ihm auch noch die Unschuld gestohlen und somit war das einzige weg, was nur Harry alleine gehört hatte.

Er seufzte tief. Das gehörte jetzt nicht hier her.

Du musst positiv an diese Sache heran gehen. Am Ende des Sommers könnte es uns gelingen, Voldemort endgültig zu erledigen, ohne das sich dieser jemals wieder davon erholen kann. Wenn wir das geschafft haben, wird es wahrscheinlich nicht mehr so schlimm sein, dass ich das Kind von Dumbledore zur Welt gebracht habe. Hoffe ich zumindest.

Harry wusste nicht, wieso, aber er fühlte sich unglaublich schmutzig, wund, geschunden und fragte sich, was nun aus ihm geworden war.

Hure, spukte ihm das Wort im Kopf herum, doch er ignorierte es und schickte es in den tiefsten Teil seines Gedächtnisses. Was sollte er den bloß tun? Er füllte sich fürchterlich. Noch dazu hatte er niemanden mehr, mit dem er darüber ruhig hätte reden können. Der einzige, mit der er das gekonnt hatte, war Sirius gewesen, doch dieser war seit einigen Wochen tot, umgebracht von seiner eigenen Cousine.

Der Schwarzhaarige rutschte in die hinterste Ecke des Bettes, zog die Beine an den Körper und schlang seine Arme darum. Er bettete seinen Kopf auf seine Knie und leise, ganz leise, hallte sein Schluchzen durch die Nacht.

Was hat er mir nur angetan?! Was hat er nur getan?! Nicht im Stande diese Worte auszusprechen, verschloss er sie tief in sich und weinte, bis er keine Tränen mehr hatte. Dann bezog er das Bett neu, duschte schnell noch einmal und legte sich dann nackt auf das kratzende Lacken. Er schlief ein, noch bevor er die Matratze berührte.
 

*****~~~~~*****
 

Voldemort lehnte sich an ein Fenster in seinem dunklen Zimmer und lauschte dem Regen, der gegen das Glas prasselte. Vor eineinhalb Stunden war er von einem seltsamen Gefühl des Schams aufgewacht und fragte sich seitdem, was jenes ausgelöst hatte. Da er jedoch nicht darauf kam, zuckte er mit den Schultern, ging zu einem der Schränke in seinem Zimmer hinüber und öffnete diesen, um seinen Mantel zu entnehmen. Dann sah er auf die alte Standuhr, die gerade viertel vor drei schlug, und befand, dass es Zeit war, dem alten Flamingo sein Angebot zu unterbreiten. Dieser würde keine andere Möglichkeit haben, als es anzunehmen und Voldemort grinste selbstgefällig, als er daran dachte, wie er unter Dumbledores Nase diesen ausspionieren konnte, so lange er wollte.
 

„Das ist ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst, Albus“, Voldemort schob den magischen Vertrag noch ein Stück weiter über den Tisch zu Dumbledore hin, welcher ihn mit einem seltsamen Ausdruck ansah, „Wenn du dich damit bereit erklärst, mich ein Jahr lang in Hogwarts Verteidigung gegen die Dunklen Künste lehren zu lassen, werde ich ein Jahr lang keine weiteren Angriffe auf Zauberer - und Mugglefamilien vollziehen und den Krieg sozusagen auf „Eis“ legen.“

Dumbledore überlegte, ob das so eine gute Idee war. Immerhin hatte er seinen Plan gegen Voldemort schon eingeleitet. Harrys war schwanger mit seinem Kind, er würde gegen Ende des Jahres Voldemort besiegen und dann würde Dumbledore wieder der mächtigste Zauberer auf Erden sein. Doch käme ihm da nicht die Tatsache, dass er Voldemort ständig unter der Nase hatte, nicht gelegen? Wäre es nicht besser, diesen im Auge zu behalten, seine Technicken und Gewohnheiten zu studieren, aus diesen zu lernen und eine Strategie gegen ihn zu ersinnen?

Ja, das käme Dumbledore gerade recht. Dann würde Harry noch leichteres Spiel haben und könnte seinen Auftrag viel schneller erledigen. Und dann würde es nicht so lange dauern. Er dachte noch kurz nach, dann nickte er zu sich selber und sah Voldemort gespielt freundlich an.

„Ich nehme dein Angebot gerne an, doch könntest du noch etwas in dem Vertrag ändern? Sagen wir, dass du und deine Todesser keinen Menschen töten dürfen?“

„Ich bin bereit für mich zu unterschreiben, aber ich kann nicht für meine Todesser sprechen. Ich kann höchstens einwilligen, dass ich ihnen nicht den Befehl geben werde, jemandem zu Schaden oder jemanden umzubringen.“

„Einverstanden. Das reicht mir vollkommen.“

Voldemort hob eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts. Irgendwie war das zu einfach. Aber er dachte sich nichts weiter dabei und änderte die betreffenden Stellen auf dem Papier, in dem er kurz seinen Zauberstab schwenkte. Dann unterschrieb er. Auch Dumbledore nahm die Feder zur Hand, setzte sie an, und mit dem ersten Strich den er für das „A“ zog, war der Vertrag besiegelt. Ein Vertrag, der in der Geschichte als „Victorious Truce“ eingehen sollte. Doch das wusste keiner von beiden und so dachten sie nur daran, dass sie dem jeweils anderen eins ausgewischt hatten und sie nur gewinnen konnten.

Wie sehr sich manche Menschen doch irren können.
 

Kapitel 01 – Ende
 

*****~~~~~*****
 

Naja, das war das erste Kapitel der Geschichte. Ich hoffe, es ist nicht zu unsinnig rüber gekommen und hoffe ihr werdet weiterlesen.
 

Bis zum nächsten Kapitel =D
 

Liebe Grüße

Mi ^___^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-10-31T12:08:05+00:00 31.10.2010 13:08
Klasse Anfang. Aber das Albus Harry vergewaltigt hätte ich nicht erwartet.
Bin echt gespannt wie er weiter mit diesem Umstand umgeht und vor allem wie er zu dem Kind steht.
Von:  AlvaSeneca
2010-08-14T23:35:22+00:00 15.08.2010 01:35
Super story die du hier angefangen hast^^
aber im ernst harry und Dumbledore *zumzweitenmalaufsklorenn*
ich glaub ich muss mich übergeben.
Da schaue ich doch liebe zu wie man gerade jemandem einen tumor im gehirn entfernt und esse dabei auch noch, als mir das anzutun!
Armer Harry, ich hoffe doch das er das verkraftet.
Und die Dursleys sich zumindest diese Ferien ruhig verhalten!!

freu mich schon aufs weiter

lg Allen Walker
Von:  nana2010
2010-08-14T20:21:14+00:00 14.08.2010 22:21
toller start
bin schon gespannt wie es weitergeht
und freue mich schon auf die folgenden kapitel
mfg nana2010
Von:  strify09
2010-08-13T12:54:18+00:00 13.08.2010 14:54
super story,
free mich schon auf das nächste kapitel ^-^
lg strify
Von:  AmuSuzune
2010-08-13T11:20:16+00:00 13.08.2010 13:20
Die Storry ist klasse, nur Harry tut mir schrecklich leid.
Ich frage mich wie Rey damit klar kommen wird. Ich denke so was liegt doch schwer auf der Selee.
Bin gespannt wie es weiter geht, und darauf ob Harry was passiert -.-

Lg Suzu
Von:  miaga
2010-08-13T08:11:49+00:00 13.08.2010 10:11
klasse story.
freue mich azf den rest.
lg miaga


p.s. wird sie auch in fanfiktion.de erscheinen?


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