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Real Emotions

Gakido
von

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Kaffee und Stalken

Ich weiß es ist wieder nicht soooo viel, aber habt erbarmen T_T

Es wird noch mehr! xD
 

**********************************
 


 

Nur um auf Nummer Sicher zu gehen, kniff ich mich unauffällig noch einmal selbst, schließlich konnte ich noch immer nicht wirklich glauben, dass du hier gerade wirklich ohne deine ganzen Anhängsel vor mir standest und mich abwartend ansahst, ganz so als würdest du etwas von mir erwarten.
 

Ach stimmt ja!
 

“Ähm.. Ich… äh… heiße Shutaro…?” meinte ich dann nur noch immer leicht überfordert, während du leicht nicktest, anscheinend froh darüber, dass du nun einen Namen hattest, mit dem du mich ansprechen konntest… Und mir war das Ganze noch immer so furchtbar peinlich…
 

“Also Shutaro~ Wärst du so freundlich einen Kaffee mit mir zu trinken, Großer~?” bekam ich dann nur noch immer süffisant grinsend zurück, während ich nicht ganz verstand, was Yohya-shi von mir wollte. Indirekt sagte man ja immer, dass eine Einladung zum Kaffee gleichzusetzen war wie ‘Schlaf mit mir!’, doch da war ich mir auch nicht so wirklich sicher, denn das würde dann sehr unwahrscheinlich sein.
 

“Äh, ja klar..” kam es deswegen nur ein wenig verwirrt schlussendlich von mir, während du mich nur noch immer mit diesem breiten Grinsen ansahst und meintest, dass ich dir folgen sollte, weil du offensichtlich ein gutes Cafe hier um die Ecke kanntest. Klar, das kannten alle, so etwas nannte sich umgangssprachlich auch “Starbucks”. Zu mindest kannte ich kein weiteres Cafe, was es hier noch geben sollte.
 

“Also Shutaro~ Erzähl mal, warum du uns gefolgt bist~?” kam dann die Frage, die mich beinahe sofort wieder zurück in die Realität riss und mich kurz stolpern ließ.

Gott, peinlicher geht’s nicht mehr…
 

“Eigentlich… Eto… Aus keinem bestimmten Grund… Ich hab euch erkannt und wollte eigentlich nur wissen… was ihr hier inkognito in der Stadt wolltet..” gestand ich dir noch immer mit zittriger Stimme die darauf schließen ließ, dass ich noch immer unsicher war und nichts mit der Situation anzufangen wusste. Wann traf man auch schon einmal die Person, auf die man so unendlich lange gewartet hatte mal Live und in Farbe vor sich zu sehen..? Relativ selten, doch das ausgerechnet mir das passierte, konnte ich kaum glauben…
 

“Das heißt also, du großgewachsener Riese verfolgst uns einfach so, läufst in mich rein und nennst mir erst Stunden später deinen Namen, verstehe ich das richtig~?”
 

“Hai..”
 

Am liebsten hätte ich mir nun wirklich ein Loch gebuddelt und wäre darin verschwunden, so sehr wie ich mich gerade in Grund und Boden schämte, doch irgendwie gehörte das ja auch dazu, oder nicht..? Und dennoch konnte ich es kaum ertragen so… dumm neben dir zu sein… Wahrscheinlich denkst du jetzt sonst was von mir… Zurecht.
 

“Ah! Da ist es ja!”
 

Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, auf was Yohya aus war, doch wie ich es mir gedacht hatte, hatte er das Starbucks hier gemeint, als er einfach so wie ein Kleinkind meine Hand ergriff und mich mitzog, sodass es auch nicht wirklich so aussah, als würde er mich nicht kennen. Ich konnte gar nicht verhindern rot zu werden, doch für die Passanten musste das noch normal wirken.
 

Auch fiel mir jetzt erst auf, das Keiner tuschelte. Vielleicht hielten sie uns ja für Geschwister, denn wenn man uns aus der Ferne nur betrachtete, konnte das durchaus sein. Und dennoch war ich etwas verwirrt über diese kindliche Art des Blonden.
 

“Yohya-shi..?” fragte ich deswegen nur leise nach, jedoch so laut das er es gehört haben musste.
 

“Lass das ‘shi’ weg, sonnst wird’s zu förmlich~” antwortest du nur breit grinsend, was mich immer noch etwas verwirrte. Okay, ich kannte deinen richtigen Namen nicht, weil ich ihn nirgendwo gefunden hatte, aber dich ganz normal Yohya zu nennen irritierte mich schon etwas… Hieß das, du vertraust mir, obwohl du mich nicht kennst? Schon komisch.
 

Kaum das wir vor dem Starbucks angekommen waren, sah ich nur mal kurz rein und mir wurde jetzt schon schlecht…

Warum wollte er auch in einen Laden, der erstens überfüllt war und zweitens für einen Studenten wie mich zu teuer? Aber gut, einen kann ich mir ja schon leisten… Haha, einen ganz Kleinen…
 

“Komm endlich, ich lad dich ein~”
 

Als hättest du meine Gedanken erraten tapste ich dir nur etwas überfordert hinterher, denn das war nun wirklich wieder etwas unerwartetes. Überraschte mich eigentlich irgendetwas nicht an dir?

Und dennoch… fand ich dich noch immer mehr wie sympathisch, hätte dich am liebsten mit zu mir genommen um dich einfach nur wegen jedem Mist auszufragen, doch ich unterdrückte es so etwas durchaus dämliches vorzuschlagen. Denn dann wäre ich nicht mehr wie eines dieser dummen, kleinen Fangirlys.
 

Gerade kamen wir dran und ich bestellte mir einfach das selbe wie du, einen Latte mir Caramell in groß, schließlich hattest du ja gesagt, du lädst mich ein. Auch als du dein Portmonee geöffnet hattest konnte ich nur über dich staunen…
 

Wer lief auch schon mit über 50.000 Yen herum ohne sich beklauen zu lassen..? Aber gut, ihr ward ja sowieso auf einer Shoppingtour gewesen, bis ich euch unterbrochen hatte…
 

Ich seufzte nur leise, als du mich einfach weiter zogst und unsere Kaffeetassen im vorbei gehen noch mitnahmst, während ich mich langsam doch irgendwie für dich schämte… Ich kannte ja schon einige der Musiker und ich konnte wirklich langsam bestätigen, dass keiner so krass war wie du…
 

Kaum das wir einen Platz hatten, hast du dich mir gegenüber gesetzt und sahst mich einfach nur schweigend über den Rand deiner Tasse hinweg an, sodass ich noch immer kein weiteres Wort heraus bringen konnte und du munter das Zeug trankst. Ich tat es dir einfach aus Höflichkeit gleich, auch wenn ich von Kaffee generell nicht viel hielt, doch der war außergewöhnlich gut! Und dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, dass du auf irgendwas von mir wartest… Ach shit!
 

“Danke für den Kaffee..” kam es dann schon beinahe kleinlaut von mir, da ich doch wirklich vergessen hatte mich dafür zu bedanken, doch du hast nicht viel an deiner Mimik verändert außer mich über den Rand deiner Tasse anzugrinsen. Also langsam kam ich mir wirklich penetrant angestarrt vor…
 

“Also, Shutaro-chan…” meintest du nur leicht schmunzelnd, als du für kurz deine Tasse abgesetzt hast und mich noch immer leicht lächelnd betrachtest. So langsam machte mir das wirklich Angst. Und du nanntest mich ‘chan’ sicher nicht ohne Grund…

“Ich weiß das kommt jetzt etwas plötzlich, gerade WEIL wir noch Kaffee trinken… Aber könntest du mir etwas die Stadt zeigen~?”
 

Ich wusste mir kaum zu helfen außer dich nun anzustarren anstatt umgekehrt, während ich meinem Hirn etwas noch beibringen musste, wie es funktionierte…
 

Der Kerl hatte doch noch immer eine Überraschung für mich offen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -chAOsBoRn-
2010-09-22T22:46:17+00:00 23.09.2010 00:46
Süß ♥
Schreib mir bitte, wenns weiter geht ^w^)
Von: abgemeldet
2010-09-19T13:07:55+00:00 19.09.2010 15:07
Ich will eigentlich nur Kaffee trinken xD

Aber wenn ich mir einen aussuchen dürfte, würde ich Shu wollen XDDDDD


Und es ist immer noch zu kurz u.u Aber ich freu mich auf den weiteren Verlauf >D
Von:  Gedankenchaotin
2010-09-18T22:44:24+00:00 19.09.2010 00:44
Ich möcht auch mit Yohya Kaffee trinken gehen. o.o
Ich find das ursüß, wie er ihn hinter sich herzieht und ganz normal mit ihm umgeht und dann auch noch wissen will, ob er ihm die Stadt zeigt..
also echt Shutaro.. wenn du da nun nein sagst, beiss ich dir persönlich was ab. o.o

Weiter so .. ich will mehr~

Rebel


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