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Listen to your Heart 2.

the new season
von

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Liebes - Stress

In der Cafeteria herrschte großes Regen während Sumita und Yuuka sich durch die Menschenmassen drängten. Yuuka trauerte noch immer ihren Erdbeer – Schoko stickt hinterher und klammerte sich an Sumitas Arm, als diese auf einmal angerempelt wurde und zu Boden fiel. „Hey pass doch auf!“, beschwerte sie sich und sah den Mann der vor ihr stand böse an. „Verzeihung“, entschuldigte er sich. Neben ihm standen drei Mädchen die die am Boden sitzende Sumita angrinsten.„WAH! Du bist der Kerl der mein Stick geklaut hat“ Yuuka zeigte auf den Mann mit den roten Haaren. „Geklaut? Was meinst du?“ Die Mädchen sahen Yuuka empört an. „Genau, was meinst du? Sowas würde er nie tun.“ „ Und ob! Du hast dich vor mir Gedrängelt und dann einfach den letzte Stick genommen!“ Der junge Mann hob seine Hand indem der Stick zum Vorschein kam. „Der hier?“ Plötzlich streckte er diese aus, hielt ihn ihr unter die Nase und sagte, „Hier. Du kannst ihn haben. Ich habe sowieso schon genügend gegessen. Und ich könnte so eine schöne Dame doch nicht bestehlen.“ Yuuka nahm den Stick zögernd in die Hand und murmelte ein leises Dankeschön. „Du brauchst dich nicht zu bedanken. Obwohl, krieg ich deine Handynummer?“ Yuuka starrte ihn böse an woraufhin er ein Schritt zurück machte. „Ok, ok ist schon gut. Na dann ich muss los als Schülersprecher habe ich noch einiges zu erledigen. Na los Ladies.“ „Wie nett. Er hätte mir ruhig die Hand reichen können“, bemerkte Sumita. Auf unerwarteter weise erblickte sie, wie aus dem nichts eine Hand vor ihr auftauchte. Die Rothaarige sah auf und erspähte den Mann von der Kasse. „Eine Hand gefällig?“, fragte der Braunhaarige und zog sie hoch als diese die Hand ergriff. „Danke“, sagte sie zufrieden. „Immer wieder gerne. Ich entschuldige mich für das Benehmen des Schülersprechers. Er ist oft nicht bei der Sache.“ „Ihr kennt euch?“, fragte Yuuka. „Na klar. Den Typen kennt jeder. Er ist bei den Mädchen unglaublich beliebt.Ich glaube er hat es auf deine Freundin abgesehen.“ //Auf mich abgesehen?// "Und was ist mit dir? Ich glaube du hast es auf Sumita abgesehen“, flüsterte die Schwarzhaarige zu ihn, damit Sumita davon nichts mitbekam. Der Mann sah sie etwas verwirrt an. //Wieso denn so feindlich?// dachte dieser woraufhin er sich wieder Sumita zuwandte. //Ich habe dich im Augen Freundchen. Ich kenne Leute wie dich. Perversling// Yuuka griff Sumitas Hand und zog sie hinter sich her. „Hey warte Yuuka. Was ist denn los ich habe mich gerade unterhalten.“Oh tut mir leid. Habe ich nicht gesehen.“ „Nicht gesehen?“ Die beiden traten aus der Cafeteria in den Flur. „Das scheint ja wie Krieg da drinnen zu sein“, bemerkte eine Person die von rechts kam. „Oh. T –chan“ Yuuka richtete sich auf. „Da solltest du wirklich nicht reingehen. Es ist sowieso das Meiste ausverkauft“, sagte Sumita. „So so. Das heißt da drin ist er also nicht“, seufzte die Grünhaarige und kratze sich am Hinterkopf. „Wen suchst du denn?“, fragte Sumita neugierig. „Hm? Ryuuzaki. Der Kerl ist einfach weggelaufen und hat mich links liegen gelassen. Aber ich habe auch gemeine Sachen gesagt geschieht mir also recht.“ Yuuka knabberte genüsslich an ihren Erdbeer-stick herum als eine Hand auf diesen zuging und sich diese eine Erdbeere schnappte. „HEY!!!!“, fauchte Yuuka sie an. „Das sind meine Toa!“ „Ist ja gut. Eine kann ich doch haben“, kicherte sie und stopfte sich die Erdbeere in den Mund. „Na dann. Ich muss wieder los. So langsam mach ich mir Sorgen wo dieser Kerl steckt.“ Daraufhin ging Toa wieder ihres Weges. „Und was jetzt?“, fragte Yuuka die dabei war die Schoko Reste vom Stick abzuknabbern. „Weiß nicht.“ Sumita blickte nach rechts und links bevor sie sich entschied den Flur nach rechts zu folgen. „Wo willst du denn hin?“ „Vielleicht gibt es hier noch weitere Kurse die man besichtigen kann“, antwortete die Rothaarige.

Narasaki war in Gedanken versunken und bog gerade um die nächste Kurve, als er plötzlich mit jemanden zusammen stieß. „Oh Entschuldigung. Huch. Ryuuzaki was machst du denn hier? Toa sucht die überall.“ Ryuuzaki sah Narasaki etwas wütend an. „Was ist denn los?“ „“Wie kommst du nur mit Toa zurecht?“ Narasaki schien verwirrt. „Wie ich mit ihr zurechtkomme? Naja sie ist eine Freundin. Ok, sie hat so ihre Macken aber was Solls die hat doch jeder. Hat sie mal wieder blöde Sachen gesagt?“ „Ja.“ „Nimm es nicht so ernst. Sie sagt häufig sowas. Mich schlägt sie immer anstatt mich zu beleidigen. Ist auch nicht gerade besser.“ „Ich frage mich ob wir wirklich zusammenpassen. Vielleicht sollte ich Schluss machen.“ „Hast du sie noch alle?“ Narasaki schüttelte ihn an den Schultern. „Wenn du das machst werde ich Opfer ihrer grenzenlosen Gewalt. Das kannst du mir auf keinen Fall zutrauen.“ „Ehhh?, so egoistisch heute Narasaki?“ „Das ist nicht Egoismus das ist Selbstschutz.“ Ryuuzaki seufzte. „Wie nervig.“ Ein paar Mädchen gingen an ihn vorbei und blieben neben Narasaki stehen. „Hi.“ Narasaki wandte sich zu ihnen. „Ähm Hi? Was gibt’s?“ „Diese grünhaarige Frau mit den kurzen Haaren. Ich fand es super dass sie dir zur Seite stand und ich finde ihr seid ein wirklich gutes Pärchen. Aber ich…“ „WARTE! PÄRCHEN? Ich und sie? Das ist ein Missverständnis ein sehr sehr sehr großes Missverständnis. Hier…“ Narasaki nahm Ryuuzaki und zog ihn vor sich.“ Das ist ihr Freund. Ich bin nur so eine Art Kumpel.“ „Was? Der Typ? Netter Witz hahaha, das passt doch überhaupt nicht.“ Setzte das Mädchen noch einen drauf. „Wie dem auch sei, ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit uns die Schule weiter zu besichtige.“ Das Mädchen zeigt auf ihre Freundinnen hinter sich. „Aber naja scheinst ja gerade beschäftigt zu sein.“ Narasaki blieb sprachlos stehen. „W…Was sollte das denn jetzt?“ //Wieso krieg ich auf einmal Gänsehaut?// Narasaki wandte sich zu Ryuuzaki der in einer dunklen Wolke des Hasses neben ihn stand. //Oh oh. Gar nicht gut. Ich muss was sagen.// „Hör mal Ryuuzaki lass dich von solchen Mädchen nicht fertig machen. Die kennen deine guten Werte nicht. //Gute Werte? Was rede ich denn da?// „Wiedersehen“ Ryuuzaki wandte sich um und ging die Hallen entlang. Narasaki blieb zurück. //Na toll und was nun? Ich wollte ja eigentlich mit diesen Kyota reden aber der hängt an Yuri wie eine Biene an Honig.// Der Braunhaarige seufzte und machte sich auf die Suche nach den Beiden.
 

Zurzeit woanders:

Shira stand vor Sasuke im Tanzsaal. „Was meinst du mit Abstand?“ Sasuke stand immer noch angelehnt am Klavier und kratzte sich am Hinterkopf. „Wie ich bereits gesagt hatte. Ich würde gern etwas Ruhe bekommen.“ Der junge Mann trat zur Tür und ging auf den Flur hinaus. //Was soll denn das?// Als auch Shira auf den Flur trat sah sie wie Sasuke sich mit Yuuka und Sumita unterhielt. Es stelle sich heraus dass die beiden Mädchen auf der Suche nach Klubangeboten waren und rein zufällig hier gelandet wären. Shira beobachtete wie Sasukes Blick ständig zu der Schwarzhaarigen wanderte. Die Beiden unterhielten sich über die Cafeteria. Yuuka sah, wie Sasuke dabei Yuuka immer wieder freundlich anlächelte. Shiras Wut stieg ins Unendliche und sie blickte Yuuka hasserfüllt an. //Du gemeine Kuh! Das ist mein Sasuke und du stiehlst ihn mir. Das wird noch Folgen haben Yuuka Nagatcho!// Wütend stapfte Shira davon, gefolgt von den verwirrten Blicken der anderen Mädchen. //Was ist denn mit ihr los?// fragte sich Yuuka und widmete sich anschließend wieder den anderen Beiden zu.

Al s Shira die Gänge entlang lief wichen die anderen Mädchen, aus Respekt vor ihrer Wut, aus. Auch als sie Yuri und Kyota entgegenlief machte sie keinen Halt und rempelte die beiden an. „Hä? Was sollte das denn jetzt?“ Yuri drehte sich um und sah der Weißhaarige nach. „Sie scheint ziemlich wütend zu sein“, bemerkte Kyota. „Ach was! Das habe ich auch gemerkt. Man sieht sie sehr selten so wütend, denn oft hält sie noch ihre Haltung wenn sie wütend ist und versucht zu zeigen dass es sie nicht stört. Aber jetzt? Es muss etwas Fürchterliches passiert sein.“ „Kyota?“ Der junge Mann drehte sich um. „Ja?“ Narasaki stand hinter ihnen und schien ebenfalls nicht gerade der Erfreuteste zu sein. „Kann ich mal mit dir unter vier Augen reden?“, fragte der Braunhaarige und versuchte die fragenden Blicke von Yuri auszuweichen. „Unter vier Augen? Na klar“ erwiderte der Blondhaarige und trat auf Narasaki zu. „Komm mit“, sagte dieser und wies aus dem Fenster auf dem Schulhof. //Will der sich prügeln?//
 

Auf dem Schulhof:

Die beiden Jungen blieben unter einer Kirschblüte stehen und sahen sich eine Weile schweigend an. Dann ergriff Kyota das Wort. „Also… was gibt’s es denn?“ „Bist du mit Yuri wirklich zusammen?“ Kyota sah Narasaki Konfus an, bevor er eine Antwort gab. „Sicher! Was ist das denn für eine Frage?“ „Liebst du sie denn auch wirklich oder spielst du nur mit ihr?“ So langsam riss bei Kyota der Geduldsfaden. „Mit ihr spielen? Das soll wohl ein Witz sein. Sag mal was hast du eigentlich vor?“ „Ich war zuerst in Yuri verliebt.“ Nun begriff Kyota was das Ganze sollte. „Halt. Mo…Mo.…Moment mal. Wenn du schon vorher in sie verliebt warst, wieso hast du es ihr dann nicht gesagt?“, fragte Kyota. „Weil er ein Vollidiot ist!“, schrie Toa als sie gerade an den Jungs vorbeiraste. „Geh du erstmals dein Hündchen suchen!“, schrie Narasaki zurück. //Gutes Timing diese Toa// dachte sich Kyota nebenbei. „Es kam einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Das ist alles. Also würdest du mir sie bitte überlassen?“ Kyota schien nun komplett die Fassung verloren zu haben. „W…Was? Sie ist meine Freundin. Ich kann sie dir doch nicht einfach so überlassen.“ (Azu denkt jetzt bestimmt „Doch, das kannste“ XD) „Aber das ist nicht fair“, murmelte der Braunhaarige. „Nicht fair? Ist es „nicht fair“ das ich die Frau die ich liebe als Freundinn zu haben? Ist es „nicht fair“ das ich auch meine Chance gekriegt habe?“ Kyota sah Narasaki enttäuscht an. „Ich werde nicht aufgeben.“ Narasaki starrte Kyota entschlossen an. Ein Grinsen huschte über dem Gesicht des Blonden. „Das hoffe ich doch. Und glaube nicht das ich dir ein Vorsprung lasse.“ Kyota hielt Narasaki die Hand entgegen, der diese in seine Hand nahm und drückte. „Abgemacht. Möge der bessere Gewinnen“, sprachen die beiden gleichzeitig und eröffneten somit den Krieg.
 

Im Gebäude:

Yuri stand im Gebäude am Fenster und sah wie die Beiden Jungs sich die Hand gaben. Die Frau atmete erleichter aus. //Scheint ja doch noch alles in Ordnung zu sein. Ich dachte schon die beiden streiten sich.// Ein Hand von Hinten tippte ihr auf die Schulter. „Oh Sumita, Yuuka. Und? Habt ihr schon einen Club gefunden den ihr mögt?“ „Ich würde gerne Pakur belegen und Musik belegen“, antwortete Sumita. „Ich nehme Aido und…Kochen!“ kam es von Yuuka. Yuri lief einen Schauer über den Rücken als sie sich Yuuka beim Kochen vorstellte.“Ähm…Yuuka? Von wem hast du Kochen gelernt?“ „Von T-chan. Sie ist die beste Köchin überhaupt.“ Yuri bekam kein Wort mehr über die Lippen. //Oh nein! Yuuka kocht genauso wie Toa. Das wird ein Massaker! Das muss ich ihr sofort aus dem Kopf treiben// „Yuuka. Glaubst du nicht es wäre für dich besser zu Kunst zu gehen?“ //Das ist gut. Toa ist ein Genie in Kunst. Vielleicht hat auch Yuuka so ein Talent//, hoffte die Braunhaarige inständig. „Kunst ist Öde. Ich möchte später meinem Freund selbstgemachte Kekse machen. Die werden ihn umhauen.“ //Wortwörtlich. Der Arme//, dachte Yuri und lächelte um die Schwarzhaarige nicht zu verunsichern. „Hallo Schülersprecher“, hörten die drei von links und erblickten den Rothaarigen Jungen. „Der schon wieder!“ platze es aus Sumita aus raus. „Versteck dich Yuuka-chan“, flüsterte diese dann zu der Schwarzhaarige. Aber es war zu spät. Der Rothaarige hatte die Beiden sofort erkannt und trat zu ihnen. „Hey wenn das nicht meine beiden Freunde aus der Cafeteria sind.“ Die Blicke der Mädchen die an ihnen vorbei gingen fielen auf den Rothaarigen und sofort wieder auf die kleine Truppe. Sumita sah ihn missgünstig an.Yuuka stand neben ihr und schien etwas verunsichert. Der Rothaarige sah zu ihr rüber. "Lange nicht gesehen was?" "J...Ja...schon",antwortete sie."Ach ja! Habe ich dich schon nach deinen Namen gefragt?“ Yuuka schüttelte den Kopf. „Na dann. Wie heißt du? Ich werde deinen Namen als mein Handy Hintergrund benutzen“ „Yuuka Nagatcho. Das neben mir ist Sumita. Und das hier Yuri.“ Yuuka ignorierte den letzten Satz während Sumita der Schwarzhaarigen einen boshaften Blick zu warf. Yuri verbeugte sich prompt und begrüßte den Neuen. „Und was treibt ihr hier? Habt ihr euch schon zu Recht gefunden? Wenn nicht stehe ich euch und natürlich besonders dir Yuuka zur Verfügung“ Yuuka nickte doch sah den Rothaarigen aufgrund seiner Sprüche ein wenig genervt an. Sumita ignorierte ihn und Yuri antwortete mit „Naja“. „Dann ist ja gut. Habe mir schon Sorgen gemacht, das ihr euch hier verlauft habt. Letztes Jahr hat sich ein Neuling verlaufen und wurde erst einen Tag später von einen Klassensprecher wiedergefunden.“ Yuuka´s Augen fingen an zu strahlen. „Also ist die Geschichte von T-chan also doch wahr. Das hört sich wie aus einen Krimi an.“ „Du scheinst dich für sowas zu Interessieren Yuuka-chan.“ //Wen wundert’s? // dachte Yuri und musste ein wenig kichern. „Ich stehe mehr so auf Geheimnisvolle Fälle bei denen man nachforschen muss. So wie bei Rätseln.“ „Das ist ja Super. Wie wäre es wenn wir zusammen nach solchen Fällen suchen würden. Nur wir zwei ja?“ Yuuka wollte gerade etwas erwidern, da zog sie eine Hand nach hinten. „Hi Yuuka. Wie wärs? Kommst du was mit mir essen?“, fragte Sasuke von hinten. Noch bevor irgendjemand einwenden konnte, zog er die Schwarzhaarige schon hinter sich her. „Was sollte das denn?“, fragte sich Sumita und schaute den beiden nach. „Frag mich nicht. Eigentlich war es doch Shira die….“ //Ach Herrje! Deswegen war sie so sauer. Aber wieso tut er das denn? //Yuri lief los ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Sumita streckte die Hand hinter ihr aus. //Warteeeee! Du kannst mich doch mit dem nicht alleine lassen!// Ryo lachte auf und guckte Sumita an. „So! Wir scheinen alleine gelassen wurden zu sein. Hey, erzählst du mir etwas über Yuuka? Was ist ihr Lieblingsessen?“ Sumita sah den Typen angepisst an, sodass dieser ein paar Schritte zurück machte. „Ich bringe dich um wenn du Nervensäge mir zu nahe kommst. “ lachte die Rothaarige mit einen Lächeln im Gesicht. Ryo hob beruhigend die Hände. „Ist ja gut.“ „Scheint als hättest du Probleme Schülersprecher.“ Ein Arm legte sich um Sumitas Schulter und Kaito grinste Ryo breit an. „Na super. Der Cafeteria-Mann lässt sich auch mal blicken“, sagte Sumita. „Hör ich da ein wenig Ironie in deiner Stimmt Pumukkel?“ „PUMUKKEL? Was soll…“ Der Braunhaarige schleppte Sumita unter empörten Protest mit und lies Ryo alleine da stehen. //Was sollte das denn nun wieder? Was solls, ich habe sowieso kein Interesse an Rothaarigen. Ich stehe eher auf das Mädchen mit den schwarzen Haaren. Sie scheint ziemlich nett zu sein. Obwohl das Angestarrte geht wirklich unter die Haut geht. Und sie scheint ziemlich widerspenstig. Mal sehen ob sich das ändern lässt, aber dieser Kerl vorhin scheint mir im Weg zu sein//
 

Bei Shira:

Shira saß wütend auf der Tribüne in der großen Turnhalle und beobachtete ein paar Leute die ein paar Runden auf dem Platz drehten. Die Weißhaarige vernahm ein Knarren und sah zu den Türen. Yuri trat ein. Sie erspähte das Mädchen und setzte sich neben ihr. Einen Moment sagten die beide nichts. „Du hast es also mitbekommen?“, fragte Shira wie aus der Luft gegriffen. „Hm? Oh…äh. Vielleicht. Geht es um Sasuke?“ Shira nickte. „Was ist denn passiert?“ Shira ballte ihre Hände zu Fäusten. „Diese blöde Yuuka nimmt mir mein Sasuke weg. „Yuuka-chan? Die hat doch überhaupt nichts mit dem am Hut. Aber eben hat Sasuke sie einfach mit sich geschleppt. Ich glaube eher das es von Sasukes Seite aus kommt.“ „Er hat sie mitgeschleppt?!“ Shira stand auf. „Aber wieso...“ wollte gerade Yuri fragen, doch Shira bot ihr einzuhalten. „Halt dich da bitte raus!“, fauchte sie Yuri ein wenig an. Yuri erschrak da sie es nicht gewohnt war, das Shira so außer sich wahr. „O…Ok“, gab Yuri zögernd zurück. Dann stand Shira auf und ging zur Tür hinaus. Auf dem Gang überkam sie ein schlechtes Gewissen. Sie hatte Yuri angekeift, obwohl diese nur helfen wollte. //Oh Mann. Ich baue nur noch Mist.//Shira wischte sich eine Träne weg, die sich auf ihrem Gesicht geschlichen hatte. Dann ging sie weiter. Auf dem Flur sah sie wie Sasuke und Yuuka aus der Cafeteria traten und versteckte sich schnell hinter der nächsten Ecke. //Es ist also wahr was Yuri gesagt hat. Aber ich muss vernünftig bleiben. Er hängt doch nur mit ihr ab, weil sie nicht beliebt ist. Es ist ja nicht so dass die Beiden zusammen kommen.// Yuri atmete tief ein und trat dann vor. Dann ging sie mit erhobenem Haupt an den beiden vorbei, begrüßte sie gefasst und lief weiter.
 

Bei Toa:

Toa lief auf den Schulhof rum und suchte überall nach Ryuuzaki. „RYUUZAKKIIIII!!!! WO BIST DU???“ Die Grünhaarige seufzte und setzte sich auf die Bank unter dem Baum. //Das gibt’s doch nicht wo steckt dieser Kerl nur?// Toa musste sich zusammenreißen um nicht los zuschreien. Plötzlich fiel ein Schatten vor ihren Füßen. Toa sah auf. „Ryuuzaki!“, strahlte sie und sprang ihn um den Hals. „Wo warst du nur zum Teufel ich habe dich überall gesucht. Am liebsten würde ich dich jetzt ertränken.“ „Toa?“ Ryuuzaki schob Toa von sich weg. Diese sah ihn komplett verdutzt an. „Was ist denn los? Ach ja! Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich wirklich leid dass ich solch gemeine Sachen gesagt habe. Aber ich bin halt nicht das Genie in Thema „Gefühle“ und so. „Passen wir zusammen?“, fragte der Schwarzhaarige und sah sie ernst an. „Wie? Wenn wir nicht zusammen passen würden, würden wir ja wohl kaum zusammen leben. Und wieso fragst du mich das? Du warst doch derjenige der sich in mich verliebt hat und nicht ich.“ Toa schlug sich die Hände vor dem Mund. // Ich habe es schon wieder getan!// Ryuuzaki sah sie wütend an. „So. Jetzt bin also ich schuld das wir zusammen leben. Tut mir leid dass ich mich in dich verliebt habe“ Ryuuzaki drehte sich um. Toa blieb fassungslos sitzen. //Wie gemein! Jetzt schiebt er alles mir in die Schuhe. Dabei hat er ja recht und jetzt fang ich gleich an zu weinen. Er soll nicht gehen dieser Idiot.// Toa liefen schon die ersten Tränen runter bevor sie anfing ihn hinterher zu schreien. „DU BIST SO GEMEIN!!!!! Ich habe nie gesagt dass ich dich nicht mag. Und selbst wenn habe ich es nie so gemeint und jetzt sagst du sowas ernstes und fieses zu mir. Dabei …..Grrrr Dabei …. Liebe ich dich doch auch.“ Die letzten Worte wurden von ihr nur hingemurmelt doch Ryuuzaki hatte sie gehört und drehte sich nochmals um. Toa lief knallrot an. „D…D….Das hast du nicht gehört!“, fauchte sie ihn an. Gerade als er auf sie zukommen wollte, stand sie auf und lief weg. Ryuuzaki blieb in einer Staubwolke zurück. //Typisch. Was mach ich denn nun?//
 

So verging Stunde um Stunde und die Freunde kämpften sich durch die Universität bis die Sonne sich langsam senkte. Die Leute begannen das Universitätsgelände zu verlassen. Auch die Freunde standen nun vor dem Tor. Kyota nahm Yuri´s Hand und lächelte daraufhin kurz Narasaki an. Dieser funkelte Kyota gefährlich an. Sasuke stand neben Yuuka, die langsam genervt war und sich zu Sumita wandte, hinter der der Braunhaarige neue stand. „Männer sind nervig oder?“ fragte Yuuka Sumita. „Vollkommen Korrekt“, sagte sie und ignorierte den Braunhaarigen. Shira stand etwas abseits und sah Yuuka böse an, als sie unerwartet den enttäuschten Blick von Yuri sah. Ryuuzaki hatte sein Gesicht wieder in ein Buch gesteckt während Toa einen Abstand von 2 Metern hielt und jeglichen Blickkontakt vermied.

Die Freunde verabschiedeten sich und jeder ging seiner Wege.
 

Bei Sumita und Shira:

„Sag mal, du hast dir echt nicht anmerken lassen das wir und schon kennen. Nicht schlecht.“ Stille. Sumita fand diese Stille bedrängend, versuchte es aber auszuhalten. „Sag mal. Wie gut versteht sich Yuuka mit Sasuke?“, kam auf einmal die Frage von Shira. „Wie? Sasuke und Yuuka? Frag mich nicht. Yuuka scheint eigentlich null Interesse an ihm zu haben. Aber merkwürdiger Weise Ist es das Gegenteil bei Sasuke. Ich finde die beiden passen so gar nicht zusammen. Wieso kommst du nicht mit ihm zusammen?“ Shira strahlte über das ganze Gesicht, doch Blickte zur Seite damit Sumita es nicht merkte. „Findest du echt?“, fragte Shira vorsichtshalber nochmal nach. „Na klar. Wenn nicht ihr wer denn dann? In was für einer Welt würden wir leben wenn Leute die für einander bestimmt sind nicht zusammen kommen? Das totale Chaos sag ich dir, würde hier herrschen.“ Shira kicherte kurz. „Du hast mal wieder Gedanken. Die Welt wird nicht untergehen.“ „Oh doch. Glaub mir! Irgendwann kommt der Große Meteorit, oder eine Tsunami. Vielleicht reist irgendwann die Erde auf. Man weiß ja nie. Und deshalb sollten auch die zusammen kommen die für einander bestimmt sind. Um dieses Unglück zusammen durchzustehen“ Sumita hob beschwörend die Arme in die Luft. Shira musste sich zusammen reißen nicht los zu prusten. Man sah Shira nur selten so ausgiebig mit jemanden reden. „Hey. Wer übernimmt heute das Abendbrot?“, fragte Sumita und rieb sich den Bauch. „Vielleicht sollten wir mal im nächsten Laden anhalten da gibt es doch bestimmt etwas.“ „Ouh ja! Ich habe einen mortz Kohldampf.“ Die Beiden gingen in den nächsten Laden und suchten die Regale ab. „Sieh mal! Wie wäre es mit etwas Fleisch?“, kam es von weiter hinten und Sumita hielt eine Entenbrust in die Höhe. „Entenbrust zum Abendessen?“ Shira sah sie etwas skeptisch an. „Wieso nicht? Mit Reis und Sauce und etwas Gemüse wird daraus eine Köstlichkeit.“ „Na mir soll es recht sein“, gab Shira nach und freute sich Innerlich wie ein Honigkuchen Pferd. //Entenbrust. Das wird ein Festmahl// Schnell war alles eingekauft und die Beiden machten sich auf dem Weg nach Hause.
 

Bei Yuri:

Die Straßenlampen gingen langsam an und Yuri lief mit einen lächeln durch die Straßen. „Was gibt es da so zu grinsen?“, fragte Kyota der neben ihr an der Hand ging. „Ich bin nur so froh das du und Narasaki euch so gut versteht. Ich finde es echt toll. Ich dachte schon ihr prügelt euch um irgendwas aber ihr habt es wie erwachsene Männer geregelt.“ Kyota sah Yuri etwas mitleidig an. //Zum Glück hast du es missverstanden Yuri-chan// „Na klar was erwartest du? Das wir uns gegenseitig den Krieg erklären? Hahaha das wäre echt kindisch“, versuchte sich der Blondhaarige rauszureden. „ Und um was habt ihr diskutiert?“, fragte Yuri neugierig. Kyota blieb ein Klos im Hals stecken. //Was sag ich nur?// „Also...naja...weißt du? Über typische Männersachen. Wir haben darüber diskutiert wär der bessere Sportler wäre. Genau“ Yuri sah Kyota ungläubig an. „Wer der beste Sportler ist? Echt? Jeder hat doch seine Meinung es gibt keinen bessere oder schlechtere.“ „Ja. Hehe das hast du wohl recht. Zu dieser Einsicht sind wir dann auch gekommen.“ „Glaubst du Senna ist schon wieder da?“, fragte Yuri. „Senna? Naja sie scheint in letzter Zeit ziemlich viel zu arbeiten. Ich glaube das sie wieder später nach Hause kommt.“ „Dann können wir es uns ja noch gemütlich machen und ein wenig Fernsehen gucken. Ich mache uns eine frische Melone und ein paar kühle Getränke. Heute ist es ja doch ziemlich warm.“ „Super ich freu mich schon. wir können mal in den Filmladen reinschauen. Vielleicht gibt es da ja einen coolen Film“, schlug Kyota vor und zeigt auf dem auf der anderen Straßenseite. „Ouh ja! Hoffentlich ist der neue Film „Till the End“ draußen. Der soll toll sein.“ Die beiden gingen in den Laden, wo eine ganze Reihe Regale standen, die gefüllt mit etlichen Videos waren. Yuri sah sich zwischen ihnen um während Kyota am Süßigkeiten Regalstand und sich ein paar Tüten Chips nahm. „Du willst Chips mitnehmen? Aber an heißen Tagen isst man doch keine Chips Kyota“, warf Yuri ihm vor. Kyota grinste breit. „Ach was. Die sind super lecker Yuri-chan.“ Yuri seufzte. „Na gut. Meinet wegen. Aber ich möchte auch welche abhaben.“ „Na klar.“ Sagte Kyota und gab Yuri einen Kuss auf die Stirn. Dann gingen die Beiden an die Theke und bezahlten alles. „Super das der Film da war“, freute sich Yuri und hielt ihn Triumphierend in die Luft. „Dann haben wir alles oder? Also, auf auf. Lassen wir und einen schönen Abend machen“, lachte Kyota und nahm Yuri an die Hand. Und so gingen die Beiden nach Hause.
 

Bei Toa und Ryuuzaki:

Toa und Ryuuzaki nahmen die Abkürzung durch den Park und spazierten die Wege entlang. Toa hielt standesgemäß einen zwei Meter Abstand. Das gefiel Ryuuzaki gar nicht und blieb stehen. Die Grünhaarige bemerkte dies. „Was ist los?“, fragte sie mürrisch. „Ich bin kein Monster“, antwortete er. „Monster? Habe ich gar nicht gesagt.“ „So wirkst du aber. Für Verliebte ist es normal Hand in Hand zu gehen. Aber nicht einen Sicherheitsabstand von drei Metern zu halten.“ „Zwei Meter“, korrigierte Toa, dann seufzte sie und reichte Ryuuzaki die Hand. „Wenn du unbedingt darauf bestehst. Hier.“ „Ehhh? So unliebevoll.“ „Unsere Beziehung war noch nie Liebevoll und das wir sie auch nicht“, fauchte sie ihn an, hatte dabei aber ein rotes Gesicht welche sie versteckte indem sie nach vorne schaute. Plötzlich fühlte sie eine warme Hand in ihrer und Ryuuzaki zog sie hinter sich her. „Was machst du heute eigentlich zu essen?“, fragte Ryuuzaki. „Wieso ich? Du bist doch der Koch im unseren Haus. Außer am Halloween.“ „Und was möchtest du?“, erkundigte er sich. „Hmmm. Wie wärs mit einer leckeren Ramensuppe? Mit Erdbeerkuchen zum Nachtisch“, träumte Toa vor sich hin. „Wie du wünscht, Königin der Unterwelt.“ Sofort schmiss sich Toa an seinen Arm und quietschte vor Vergnügen. „Hihihi Königin der Unterwelt das gefällt mir.“
 

Bei Yuuka (Narasaki):

Auch Yuuka war auf dem nach Hause zu ihren Eltern. Narasaki lief unauffällig neben ihr her und betrachtete die untergehende Sonne. „Wieso läufst du mir nach?“, fragte die Schwarzhaarige, drehte sich um und starrte Narasaki misstrauisch an. „Was? Ich laufe dir nicht nach. Das ist der Weg zu meinen Haus.“ „Hmmmm? Dein Haus? Wo wohnst du denn?“ „Ich wohne in der Hachimitsu –Straße. Und du?“ Yuuka zögerte etwas. „Ich wohne in der Kabocha –Straße, direkt neben deiner.“ „Ach ja? So ein Zufall hehe.“ Narasaki lief nun neben ihr und doch drehte sie Frau nochmals um. Narasaki tat es ihr gleich. „Und wo wohnst du…Uchiha?“ Sasuke lächelte sie an. „Ich wohne drei Blocks weiter, in meiner Mietwohnung. Lebst du noch bei deinen Eltern Narasaki? Du solltest mal etwas erwachsener werde.“ Yuuka rümpfte die Nase. „Ich wohne ebenfalls bei meinen Eltern. Es ist schön bei seiner Familie zu sein. Besser als alleine in einen dunklen Raum zu hocken.“ Sasuke lächelte. „Bei dir ist es doch was anderes Yuuka – chan. Du bist ein Mädchen. Ich kann es verstehen wenn du bei deiner Familie sein möchtest. Aber Männer sollten alleine zurechtkommen, schließlich muss er später die Familie ernähren.“ Yuuka sah ihn böse an. //Typisch. Hätte ich nicht anders erwartet von einem Uchiha!// Yuuka drehte sich schnippisch nach vorne und konzentrierte sich auf den Weg vor ihr. Narasaki sah Sasuke verwirrt an. //Was soll das Sasuke? Ich dachte du interessiert dich nicht für normale Mädchen// Sasuke sah zurück. // Sie ist nichtnormal. Die anderen halten sich von ihr fern sie könnte mir ein wenig Ruhe verschaffen// Dann grinste er und bog in die Straße ab. Yuuka und Narasaki gingen noch ein Stück weiter, verabschiedeten sich dann und gingen ihrer Wege.



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