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Listen to your Heart 2.

the new season
von

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Halloween story Teil1

Wir schreiben den einundreißigsten Oktober. Es ist der Tag an dem die Halloweennacht einbricht. So auch in der Shinku – Daigaku, wo ein großer Halloweenball stattfindet. Als die Nacht sich über die Uni gelegt und die Sonne sich verabschiedete hatte, begannen die Sterne am Himmelszelt zu funkeln. Das Tor der Universität war reich verziert mit vielen Girlanden und Kürbissen, in denen die Kerzen schienen und ein düsteres Licht verbreiteten. Grimassen aller Art begrüßten die Eintretenden und Spinnennetze, in denen große schwarze, pelzige Spinnen saßen, erschraken jedes Mädchen das an ihnen vorbeilief. Von Student zu Student wurden die Kostüme immer verrückter und gruseliger, doch gab es auch Leute mit gleichen Kostümen, die sich dann zu Gruppen zusammen schlossen und somit Heere von Zombies, Hexen, Vampire und Monster andere Art entstanden, die die Universität in Angst und Schrecken jagten. Der Vollmond,schien in seiner vollen Pracht, den Himmel einzunehmen und weiste den Studenten den Weg in das Dunkle Schloss. Am Tor stand ein kleines Häuschen, indem ein junger Mann im Sensenanzug stand und als Pfand für den Eintritt ein Teil der Seelen der Kommenden verlangte, wobei es sich herausstellte das damit nur ein wenig Kleingeld und die Eintrittskarte gemeint war. „Willst du mir nicht deine Seele geben, du hübsche Braut der Dunkelheit?“, fragte der Mann eine Frau die vor dem Tor stand. „ Hm? Nein danke Seelenhändler“, kicherte die Frau mit den roten Haaren. Es war Sumita, die als ansehnliche Piratin verkleidet war und auf die anderen wartete. Sie trug einen großen Mantel über ihren Schulter und eine Augenklappe mit einem Herzen drauf. Ein Piratenhut zierte ihren Kopf, während an ihrer Hüfte ein langes Schwert ruhte und sie in der Hand eine Waffe hielt. Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter. Als sie sich umdrehte erblickte sie einen Mann, dessen Hut seine Augen verbargen. Er trug ein Anzug und hielt ebenfalls eine Waffe unter dem Arm. Diese war jedoch etwas größer und hatte eine andere Form. „Wer bist du?“, fragte Sumita. Ein Lächeln huschte ihm über die Lippen, dann sah er auf. „Du siehst nicht schlecht aus Sumita“, kam es von Mann, bei dem es sich um Kaito handelte. Sumita bemerkte eine kleine Röte in seinem Gesicht //Oder kommt das nur das schummrige Licht?//, fragte sich die Frau. „Na? was bin ich?“ Sumita sah ihn einen Augenblick lang an. Dann kombinierte sie. „Lass mal sehen. Einen Hut, eine etwas größere Waffe, ein ernstes Gesicht, einen Anzug, eine Zigarre. Für mich siehst du wie einer aus diesen Italienischen Filmen aus. Die Typen die so skrupellos jeden abknallen und oft in Gangs auftreten. Ah! Genau Mafia! So heißen die. Bist du ein Mafiaanführer?“ „Bingo, schöne Piratenbraut.“ Sumita spürte ein kleines Kribbeln im Bauch. //Wah! Was soll das denn jetzt? Hör auf mir solche Gefühle einzureden du blöder Bauch!//, dachte die Rothaarige und schüttelte kurz ihren Kopf. „Würde es dich stören wenn ich ... Naja du weißt schon. Ein wenig mit dir abhänge?“ Sumita schüttelte erneut den Kopf. „Nein sch…schon ok“, stotterte sie dann zurück.“Hey Sumi!!!" Die Rothaarige wandte sich um und sah wie Yuuka auf sie zugerannt kam und ihr um den Hals fiel. „Hihihi. Ich freu mich ja so! Endlich Halloween. Du siehst super aus Sumita“, bemerkte Yuuka begeister. Sumita wurde etwas rot um die Wangen als sie Yuuka in ihrem Outfit sah. //Wie Süß!!!// Yuuka war als Hexe verkleidet. Sie trug einen großen Hexenhut und ein kleines T-Shirt mit einem Kürbis Gesicht darauf. Passend dazu trug sie einen Puffrock, gestreifte Strümpfe und eine Umhängetasche. In der Hand hielt sie einen kleinen Zauberstab. Die Schwarzhaarige kicherte schelmisch. Einen Moment später tauchten Narasaki und Sasuke auf, die eigentlich mit Yuuka zusammen gekommen sind, diese aber vorgerannt sei um die erste zu sein die Sumita in Kostüm sieht. „Hi“, begrüßte Sumita die beiden. „Na? Schickes Kostüm ihr beiden“, sagte Narasaki und nickte zu Kaito, der hinter ihr stand. Dieser musste sich sichtlich verkneifen laut los zulachen und prustete ein wenig. „Was ist denn?“, fragte Narasaki vergnügt und sah ihn erwartungsvoll an. „Sag mal…“, begann der Mafiaboss. „ Hättest du nicht etwas Männlicheres anziehen können?“, lachte er zum Schluss los. „Was meinst du?“ Der Braunhaarige sah an sich runter. Nun musste auch Sumita grinsen, da Narasaki als Geist ein wenig wie ein Kleinkind wirkte. Er trug eine weiße Hose und darüber einen großen weißen Umhang mit Kapuze. Sein Gesicht hatte er ebenfalls weiß angemalt. Auch Sasuke sah ihn zunächst ein wenig skeptisch an, bevor er dann zu Yuuka sah und sie anlächelte. Zum Vorschein kamen zwei weiß glänzende, scharfe Zähne. Yuuka schien etwas perplex doch lächelte letztendlich zögernd zurück. //Was will der nur von mir? Andauernd grinst er mich wie ein Honigkuchenpferd an. Naja … wenigstens ist er beliebt und ich kann neue Freunde finden//, versuchte sich die Hexe aufzumuntern. Sie betrachtete sein Outfit. //Typisch//, dachte sie. Der Uchiha war als Vampir verkleidet. Er trug einen schwarzen, edlen Anzug mit einem roten Umhang um seine Schultern. An den weißen Zähnen hatte sie eben erkannt als was er ging. Hätte sie sie nicht gesehen, wüsste sie wahrscheinlich nicht was er mit diesen edlen Outfit darstellen sollte. „Wollen wir schon mal reingehen?“, fragte Kaito der sich etwas unbeachtet fühlte und machte einen Schritt nach vorne. „Ich weiß nicht so recht. Ist das ok? Die anderen sind doch noch gar nicht da“, kam es von Sumita. „Ich finde es ok. Es ist ziemlich frisch hier draußen. Obwohl, Narasaki müsste eigentlich ganz warm sein“, kicherte Yuuka und gab ihre Seele beim Seelenhändler ab. Sasuke tat es ihr gleich und trat ein. Narasaki, der immer noch vor sich hin schmollte, gab schließlich auch nach. „Na komm“, sagt Kaito. „Sonst friert die Piratin noch hier fest.“ Kaito fasste sich verlegen am Hinterkopf. Sumita seufzte. „Hach. Meinet wegen. Aber ich nehme nicht den Ärger auf mich wenn Toa oder Shira sauer werden.“ Die Rothaarige blickte nochmals in die Richtung aus der sie gekommen ist. // Wo ist Shira bloß? Ich dachte sie wollte nachkommen aber es ist schon eine ganze Weile her. Hoffentlich geht es ihr gut.//
 

Ein paar Minuten später...

Tauchten vor dem Tor Toa und Ryuuzaki auf. Ryuuzaki ging als Todesgott während Toa eine Mischung aus Werwolf und Militärs braut war. Der junge Mann im Häuschen blickte die beiden etwas verängstigt an. Toa wandte sich kurz zu Ryuuzaki. „Ich habe meine Karte vergessen Zaki – kun! Was mach ich denn jetzt?“, flüsterte die Grünhaarige im verzweifelt zu. Ryuuzaki seufzte. „Lass mich machen.“ Ryuuzaki trat zu dem Sensenmann. „Ihre Seelen bitte“, forderte er mit einer dunklen Stimme. Ryuuzaki legte seine Karte hin. Toa stand hinter ihm und schaute erwartungsvoll was der Todesgott wohl vorhatte. Plötzlich tippte sie jemand von hinten an der Schulter. Toa drehte sich um. „Oh! Shira! Wieso kommst du erst jetzt?“, fragte sie. Shira zuckte mit den Schultern. Die Weißhaarige war als Fledermaus – Braut verkleidet. Sie hatte zwei große Fledermausohren und trug ein prächtiges Kleid. „Hey. Sasuke ist als Vampir verkleidet. Geht ihr als Pärchen zusammen?“, fragte Toa neugierig und kassierte sofort einen verächtlichen Blick. „Das geht dich nichts an“, schimpfte sie, hatte aber dabei eine klein röte im Gesicht. „Wieso denn nicht. Das ist doch…“ „Toa komm“, rief Ryuuzaki der bereits im Tor stand und auf sie wartete. Skeptisch ging die Grünhaarige an den Sensenmann vorbei und bemerkte dass dieser sie so ansah als ob sie verflucht sei. Toa rümpfte die Nase. „Was hast du den erzählt?“ „Das deine Seele bereits mir gehört, da sie verflucht sei und niemals jemand anderen in die Hände fallen dürfte, da sie sonst so enden wie Narasaki.“ Toa war beeindruck.“Nicht schlecht mein Lieber“, lachte sie. Nun trat auch Shira ein. // Ihr könntet ruhig mal warten//, dachte die Fledermaus. Wie auf Kommando blieb Toa stehen und drehte sich um. „Worauf wartest du Shira? In dem Tempo kommen wir erst morgen an. Und mach nicht so ein grimmiges Gesicht es ist Halloween!!! Der schönste Tag in meinem Leben.Juhu“, schrie Toa auf dem Gelände und hüpfte vergnügt herum. „Schrei hier nicht so rum. Das ist peinlich. Die Leute gucken schon.“ „Die Leute gucken dich doch immer an“, bemerkte Ryuuzaki. „Wer hat mit dir geredet?“, fragte Shira genervt. „Hey! Sei bloß nicht so unhöflich zu meinen zukünftigen Ehemann Shira.“ „Ehemann? Wie könnt ihr nur über sowas reden. Ihr seid gerade mal zusammen und redet schon von einer Hochzeit. Man sollte sich doch zuerst im Klaren sein ob man es Finanziell schaffen kann oder ob man Kinder haben will oder sonst was. Ihr könnte doch nicht einfach in so einen Alter heiraten. Schließlich studiert ihr doch und….“ Toa fing an laut loszulachen. „Hahaha Hey Shira! Du müsstest dich mal hören. Du hörst dich an wie meine Mutter. Ich habe zudem nicht gesagt dass wir jetzt heiraten. Zudem sind wir schon lange zusammen. Ich meine Hey! Wir wohnen in der gleichen Wohnung, also was macht das schon für einen großen Unterschied? Naja ist egal ich habe keine Lust darüber zu reden schließlich ist Halloween!!!“ „Wir wissen es langsam“, fauchte Shira Toa an. „Jetzt müssen wir erst mal die anderen finden“, redete sie dann in normalen Ton weiter. „Ich finde es ziemlich gemein dass die nicht auf uns gewartet haben“, schmollte Toa ein wenig. Die drei gingen die Gänge der Schule entlang. Überall standen Kerzen und Kürbisse und von der Decke hingen Girlanden, kleine Lämpchen und Spinnen weben. Toa war fasziniert während Shira versuchte jeglichen Spinnenweben zu ignorieren. //Hätten sie das nicht etwas festlicher machen können. Ich meine wir sind erwachsen. Da hätten die ruhig noch etwas Stil reinbringen können//, dachte Shira enttäuscht. „Da ist ein Plan“, sagte Ryuuzaki und zeigte auf die in Glas geschlossene Karte. Die Drei gingen hin und betrachteten sie. „Wow sind hier viele Veranstaltungen. Das wird bestimmt super“, träumte die Grünhaarige vor sich hin. „Wir sind nicht zum Spielen hier. Wir haben uns im Ballsaal mit den anderen Verabredet“, sprach die weißhaarige. „Buuuh. Wie öde! Kann ich nicht in die Cafeteria gehen? Bitteeeeeee“, jammerte das Wolfsmädchen und klammerte sich an Shiras Arm. Diese versuchte sie abzuschütteln. „Auf keinen Fall. Wir werden jetzt zum Saal gehen“, bestand Shira und machte sich auf den Weg. Gefolgt von einer mürrischen Toa und einen Ryuuzaki der versuchte die Laune seiner Freundinn zu verbessern.

Shira war die erste die in den Saal trat. Die Blicke wanderte sofort zu ihr. Ein Raunen ging durch die Menge und die Jungs sahen Shira begeistert an. Die Mädchen jedoch schienen nicht gerade glücklich sondern eher ein wenig genervt. Shira ignorierte sie. Als Toa und Ryuuzaki eintraten wichen die meisten einen Stück zurück. „Perfekt. Die Reaktion wollte ich haben“, kicherte Toa zufrieden und ging weiter. Shira sah von hinten Sumita auf sie zukommen. „Hi Shira! Da bist du ja endlich. Ich habe mich schon gewundert wo du steckst. Oh und Ryuuzaki und Toa sind auch da.“ Yuuka trat auf Toa zu. „Wow tolles Outfit Cousine. Und wie findest du meins? Ist es nicht cool?“, fragte Yuuka. „Na klar! Super cool. Wir werden die Schrecken der Nacht Yuuka.“ Toa hob die Hand und die beiden machten einen High Five. Nun kamen auch die anderen Dazu. Shira sah zuerst Sasuke an, doch als sie bemerkte dass er zurück sah, blickte sie schnell weg. Dies bemerkte Sumita. „Lass dich nicht unterkriegen“, flüsterte sie zu der Fledermaus. Shira nickte tapfer. Nun kamen auch Yuri und Kyota durch die Türen und liefen geradewegs auf die Gruppe zu.
 

„Hi alle zusammen“, rief Yuri. Und winkte zu ihnen. Yuri trug ein weißes Kleid und hatte zwei weiße Flügel auf dem Rücken. „Wow du siehst klasse aus“, sprach Narasaki und gab Yuri einen Punsch. Kyota warf ihn sofort ein schelmischisches Grinsen zu. //Kein schlechter Zug Narasaki//, dachte Kyota. Narasaki lächelte Triumphierend. Kyota ging als Devil. Er hatte zwei Hörner auf den Kopf, trug einen Anzug und hatte im Gegensatz zu Yuri Fledermausflügel auf dem Rücken. „Hey Ryuuzaki nicht schlecht. Nicht jeder traut sich oben ohne rum durch die Schule zu latschen“, bemerkte Kaito und trat zu ihm. Toa redete mit Yuuka über die wunderbare Beschmückung der Uni. „Das haben die echt toll hingekriegt“, kam es von Yuuka. „Da gebe ich dir vollkommen recht meine Liebe“, kicherte Toa. Sasuke ging zu Shira und Sumita rüber. Als die beiden es bemerkte machte sich Sumita sofort aus den Staub und stellte sich neben Kaito. Gerade wollte Sasuke etwas sagen, da fing auch schon an die Musik zu laufen. Sofort liefen manche Pärchen in Die Mitte der Fläche und fingen an zu tanzen. Die Gruppe suchte sich einen Tisch. „Wie können die alle nur so tanzen?“, fragte sich Toa und sah den anderen ein wenig neidisch zu. „Die meisten gingen zu Tanzkursen Toa“, antwortete Yuri. „Wie wärs Yuri würdest du mit mir tanzen?“, fragte Kyota von der Seite, stand auf und Yuri die Hand hin. Diese nahm die dankend an. Somit gingen die beiden auf die Tanzfläche und tanzten mit. „Yuri sieht heute sehr schön aus“, bemerkte Toa und zu Narasaki. „Nicht wahr Narasaki?“ Dieser antwortete direkt. „Ja. Sehr schön sogar.“ Die angedeutete Provokation von ihr ignorierte er. „Buuuh Spielverderber“, beschwerte diese sich. Nun forderte auch Kaito Sumita zum Tanz heraus. „N…Nein ich kann nicht tanzen“, wehrte Sumita ab. Kaito beachtete dies nicht und schleppte sie mit auf die Tanzfläche. „Wir werden anscheinend bald ein neues Pärchen in unseren Reihen haben“, sprach Yuuka und grinste breit.
 

Auf der Tanzfläch:

Yuri tanzte mit Kyota in der Mitte der Fläche. „Du kannst gut tanzen. Hätte ich auch nicht anders erwartete Yuri.“ „So gut tanz ich auch nicht. Es gibt bessere“, kicherte sie. „Aber sag mal wie läuft es zwischen dir und Narasaki?“ Kyota musste schlucken. „Wie soll es da laufen?“, fragte er unschuldig. „Naja du hast gesagt dass ihr euch vertragen habt aber irgendwie scheint ihr noch so distanziert. Wieso?“ Kyota war in einer Zwickmühle. Würde er jetzt sagen dass die Beiden sich um sie stritten, würde sie höchstwahrscheinlich mit beiden nichts mehr zu tun haben wollen, um keinen zu verletzen. Aber anlügen konnte er sie auch nicht. Würde sie das herausfinden würde das Ergebnis genauso so wie das erste sein. „Naja also… weißt du es ist so…“ Plötzlich schob ihn jemand bei Seite und Nahm Yuris Hand. „Dürfte ich abklatschen?“, fragte Narasaki und sah Kyota verwirrt an. „Was soll das werden? Du bist mir was schuldig Kollege. Ich habe dir soeben dein Hintern gerettet“, flüsterte Narasaki. Yuri riss ihre Hand aus Narasaki. „Was soll das? Ich versteh das nicht! Ihr verhaltet euch als ob ihr euch um mich streitet.“ Die beiden Jungs sahen eine Weile lang schweigend auf den Boden. „So ist das also. Hört mal ganz genau zu! Narasaki du weist das ich mit Kyota zusammen bin also solltest du wissen das man sich nicht einfach dazwischen drängt und du Kyota. Du kannst doch nicht einfach so eine bescheuerte Wette annehmen. Ich bin kein Gegenstand um den man Kämpft sondern ein Mensch der auch Gefühle hat. Ich glaube es einfach nicht dass du sowas machst“, schimpfte Yuri und ging dann wieder zurück zu den anderen.
 

Bei Sumita und Kaito:

Sumita wusste das nicht sehr gut tanzen kann und trampelte auch mal hin und wieder auf die Füße von Kaito. Dieser versuchte es zu ignorieren und führte sie trotz alledem weiter. „Oh nein! Das tut mir leid ich habe es schon wieder getan“, entschuldigte sich die Rothaarige nachdem sie wieder auf seinen Fußgetreten ist. „A…Ach macht nix“, versuchte er tapfer sie zu beruhigen und biss die Zähne zusammen. „Jeder fängt ja mal klein an nicht wahr?“ „Aber niemand tritt seinen Patern in innerhalb von fünf Minuten zehn Mal auf den Fuß. Ich bin eine Null“, beschwerte sie sich über sich selbst. Sumita wurde rot im Gesicht. „Das muss dir nicht peinlich sein. Das passiert jeden Mal. Hast du noch nie getanzt?“, fragte er sie schließlich. „N..Naja schon. Aber das war als ich klein war.“ „Na dann kann ich dir ja neue Sachen beibringen. Wie findest du das?“, schlug der Braunhaarige vor. Sumita nickte eifrig.
 

Am Tisch:

„Nanu? Yuri was ist denn los?“, fragte Toa die Braunhaarige die Wütend angestapft kam. „Ach nichts. Ich habe nur gerade bemerkt das Jungs echt einen Schaden haben.“ Yuuka schaltete sich ins Gespräch ein. „Wie kommst du denn zu dieser Schlussfolgerung?“ „Ich finde du hast vollkommen recht. Ich stimme dir zu“, kam es von Shira die gleichzeitig zu Sasuke rüber blickte. Dieser schien etwas perplex und sah sie fragend an. „Ich erzähl es euch später. Ist eine lange Geschichte“, sprach Yuri um auf die Frage von Yuuka zurück zukommen. Als das Lied zu Ende war kamen auch die anderen wieder am Tisch. „Wann beginnt denn die Rede vom Direktor?“, fragte Narasaki und versuchte Yuri nicht anzuschauen. „du meinst Mister Moppliger Zwerg?“, fragte Toa und lachte. „Es müsste so in fünf Minuten beginnen“, antwortete Ryuuzaki. „Na dann ich hole mir noch was zu Trinken“, äußerte sie Yuuka und stand auf. „Oh ich komme mit!“, rief Toa und die beiden gingen zum Buffet wo der Punsch stand. Gerade hatten die beiden sich durch die Massen gedrängelt, so ging schon ein Scheinwerfer an und der Direktor betrat die Tribüne. „Ach da ist er ja schon“, sagte Toa und kicherte. „Scheint als hätte sich Ryuuzaki getäuscht“, bemerkte die Schwarzhaarige. „Ach ja so ist das nun mal“, seufzte Toa. Die anderen saßen am Tisch und warteten gespannt darauf dass der Direktor anfing. Aber als sie ihn sahen fingen im Saal alle an los zu prusten. „Hahaha Wie sieht der denn aus?“, lachte Narasaki und hielt sich den Bauch. „Das Outfit ist schlechter als deins Narasaki“, prustete Kaito. „Herrje der Arme. Der hat sich total im Outfit vergriffen“, schmunzelte Shira und hielt sich die Hand vor dem Mund um ein Kichern um verstecken. Der Direktor trug einen weiß glitzernden Anzug und eine rote Rose in seiner Brusttasche. Darüber trug er einen langen weißen Umhang in dem er, aufgrund seiner Größe, noch kleiner wirkte als er eigentlich ist. Der Mann war empört über diese Lautstärke und bat um Ruhe. „Seid gefälligst still ihr Banausen! Ich rede jetzt“, schrie er. Sofort trat stille ein. Doch auch dann waren hier und da ein Kichern zu hören. Dann räusperte sich der Direktor und begann mit seiner Rede. Am Tisch unser Freunde ging ein stöhnen rum und Toa und Yuuka kamen angeschlichen und nahmen wieder Platz. Ryuuzaki holte prompt ein Buch raus und fing an zu lesen.
 

„Meine Lieben Studenten und Studentinnen. Hiermit begrüße ich sie zur Halloweennacht Der Shinku – Daigaku. Ich bin sehr erheitert das sie alle so Zahlreich erschienen sind. Wir möchten sie darauf hinweisen dass falls etwas im Buffet lehr gehen sollte man einen der Serviceleute Bescheid sage. Wie dem auch sei. Ich würde gerne einen großen Applaus an diejenigen spenden die das hier alles erst ermöglicht haben. Die Kunstgruppe und die fleißige Kochgruppen.“ Lautes Klatschen hallte in dem Saal wider. „Und nun würde ich das Wort an den Schülersprecher weitergeben.“ Die Mädchen fingen an rufen. Plötzlich kam von Oben Seil herunter und ein junger Mann mit Maske und Zylinder sprang hinunter. Dann stand er vor dem Pult. Die Mädchen schienen beeindruckt. „Guten Abend Ladies und Gentlemans. Ich begrüße sie Herzlich zur Halloweennacht. Wie auch der Direktor bedanke ich mich für die Hilfe die so manch Gruppen hier geleistet haben. Vor allem die Kürbisse sehen genial aus. Aber kommen wir nun zum eigentlich Thema. Die „Halloween Königin“ und der „Halloween König“.“ Sofort spitzten sich die Ohren der Mädchen im Saal. Yuuka, die neben Sumita saß, wurde von dieser angestoßen. „Hey wenn das nicht Ryo ist. Er mag dich doch bestimmt. Er guckt die ganze Zeit hier her meine Liebe.“ Sofort wurde Yuuka etwas rot im Gesicht. „S..Stimmt doch gar nicht“, stotterte die Schwarzhaarige. „Ach nein? Sieh doch mal hin.“ Yuuka sah auf und traf sofort den Blick mit den Maskierten. So schnell wie sich die Blicke getroffen hatten, so schnell sah sie auch wieder weg. „Hahaha. Siehst du hab ich es nicht gesagt?“, lachte die Piratin triumphierend. Der Rothaarige sprach weiter. „Wie jedes Jahr werden diejenigen mit den besten Kostümen auserwählt ein König und eine Königin zu sein. Diese beiden werden zum Schluss hier auf die Bühne gebeten und müssen sich küssen. Sofort schrien die Mädchen. „Kyaaah Aber wir haben vielleicht auch feste Freunde“, schrie die eine. „Ich werde niemanden küssen den ich nicht mag“, rief die andere. „Aber, aber Ladies. Bitte beruhigt euch doch. Wer Weiß ob ihr überhaupt gewählt wird?“, versuchte der Schülersprecher sie zu beruhigen. Dies führte jedoch zum Gegenteil. „Was meinst du? Willst du damit sagen das unser Kostüm nicht schön genug ist?“ Sofort bloggte Ryo ab. „Was redest du da? Ihr seid alle wunderschön“, redete er sich raus. Die Mädchen schienen nun besänftigt und Jungs waren sowieso von Anfang begeistert von dieser Idee. Und zwar: Ein schönes Mädchen küssen zu können. „Ich werde niemanden küssen“, protestierte Shira. //Außer Sasuke. Wenn ein Mädchen mit Sasuke Königin wird dann kann dieser was erleben. Niemand nimmt den ersten Kuss von Sasuke weg// Shiras Ehrgeiz war geweckt. „Nun gut Ich werde mitmachen“, änderte sie nun ihre Meinung. „Woher auf einmal dieser Sinneswandel?“; fragte die anderen sie. „Geht euch nichts an“, bekamen diese als Antwort.“Juhuuu Und wenn ich es sein würde und ein anderer Typ als Ryuuzaki vor mir stehen würde, dann würde ich ihn mit Vergnügen wegblasen“, jubelte Toa und hielt ihre Riesige Waffe hoch. „Ich fühle mich geehrte der einzige zu sein der vor dir stehen darf“, träumte Ryuuzaki und lächelte sie an. „Sag mal was liest du da eigentlich?“, fragte Yuuka interessiert. „Hm? Ein Zauberhandbuch. Ich lese gerade die Flüche durch.“ „Uuuhhh vielleicht werden wir ja wirklich verflucht“, strahlte Yuuka. „Sag das nicht laut ansonsten passiert noch wirklich was“, warnte Narasaki. „Du glaubst also an so einen Aberglauben?“, fragte Kyota. „Bei den dreien kann man nie wissen“, antwortete er und zeigte auf Yuuka, Ryuuzaki und Toa die ihn breit angrinsten. „So ein Unsinn. Das sind nur irgendwelche Hokuspokus Sprüche um kleine Kinder zu beschäftigen“, kommentierte Sasuke und musste schmunzeln. „Sasuke hat recht. Wir sind dich noch nicht in irgendeinen dieser dämlichen Onlinespiele“, stimmte Shira zu. „Ich weiß nicht so recht. Das ist schließlich Toa“, bemerkte Yuri und lächelte ein wenig skeptisch. „Na und? Das sind auch nur Menschen. Was ist an denen so besonders?“, fragte Sumita. „Die werden an dieser Uni schon als „Trio der Unterwelt“ bezeichnet“, beantwortete Narasaki diese Frage. Sumita schluckte. „Wow muss ganz schön hart sein“, sagte Kaito. „ Unterwelt Trio? Das gefällt mir“, lachte Toa auf und klopfte Yuuka anerkennend auf die Schulter.“Super dann bin ich schon bei euch in der Truppe drin“, quietschte die Schwarzhaarige vergnügt. Der Direktor trat wieder an den Pult und legte die zwei Kronen darauf. „Dies sind die Kronen die euch erwarten und ich hoffe…“ „Für einen dämlichen Spruch ist der hier aber ziemlich gut“, kam es von Ryuuzaki. „…das ihr jungen Leute…“ „Tag wird Nacht, also gibt gut acht…“, Begann der Schwarzhaarige. „…euch sehr viel Mühe gebt…“ „Denn der Teufel der über euch wacht, zeigt nun seine prachtvolle Macht…“ „…und diese Gabe…“ „Also gebt nun Ruh und schaut nur zu, denn heute Nacht mit Blitz und Regen werdet ihr des Teufels Siegel kriegen.“ „… zu schätzen wisst.“ Der Direktor warf seinen Umhang zurück und hielt eine Weile inne. „Und was soll das jetzt bringen?“, fragte Shira genervt. „Ich habe nicht gesagt das es was bringen wird.“ „Also hast du uns umsonst die Ohren vollge….“ Shira hielt inne. „Sagt mal hat ihr das gerade gehört?“, fragte Toa im geheimnisvollen Flüsterton. Yuri bekam eine Gänsehaut. „Da schon wieder!“, rief Yuuka begeistert. „Was ist das für ein Geräusch?“, fragte Sumita. „Das ist jetzt nicht dein ernst Ryuuzaki oder?“, flüsterte Narasaki zu ihm. „Ich habe auch nicht gesagt dass es nichts bewirkt“, antwortete dieser. „Hey Leute das hört sich nach donnern an“, murmelte Kaito. „Ach was das sind nur Halluzinationen.“, versuchte Kyota diese unerträgliche Stimmung des Geheimnisvollen zu unterdrücken. Dann ging wieder die Musik an und manch Leute fingen wieder an zu tanzen. „Na super! Die ganze Stimmung versaut!“, meckerte Toa. Dann stand diese auf und ging zu einen der Balkone. „Was hast du vor?“, rief Ryuuzaki ihr nach. „Ich möchte sicher gehen“, rief sie zurück. Die anderen sahen sich einen momentlang an, dann rannten sie ebenfalls nach draußen.
 

Draußen auf einen der Balkone angekommen stellte sich die Freunde an das Geländer und blickte in die Stadt. Die Straßen waren Menschenleer und auch keine Autos befuhren die Straßen. „Alles ruhig“, sagte Yuri. „Ich war mir sicher das ich was gehört hatte“, bemerkte Shira. „Seht mal!“, rief Sumita und zeigte in den hinteren Teil der Stadt. „Was ist das?“, fragte Kaito, dem die Spucke weg blieb. „Interessant“, kam es von Ryuuzaki der sich am Hinterkopf fasste und nickte. „Was ist daran faszinierend?“, fragte Narasaki aufgebracht und zeigte auf die gewaltige schwarze Wolke die die Stadt überrollte und sich einen Weg durch bahnte. Die Wolke verschlang alles was ihr den Weg kam und man hörte so manch Schreie aus dem hinteren Teil der Stadt. „ Ach du lieber Himmel. Was soll das denn sein?“, informierte sich eine Person von hinten. Die anderen drehten sich prompt um und sahen den Schülersprecher, der sprachlos dastand und die Wolke betrachtete. „Hey Leute schaut“, flüsterte Yuri. Nun wandten sie sich wieder der Wolke zu die immer näher kam. Aus der schwarzen Masse schlugen rote Blitze ein, die um die Häuser und Straßen krochen, wie kleine Hände die nach Beute ausschau hielten. „Wow, abgefahren“, hauchte Toa. Als einer der Blitze ein Auto traf, schmolz dieses und auch als sie über die Häuser fuhren, zersplitterten die Fenster. „Gleich ist sie über uns“, schrie Yuuka zu den anderen um das donner zu übertönen. „Falsch Yuuka“, mischte sich nun Ryo ein. „Sie ist nicht über uns sonder wir sind in ihr.“ „Das hast du ja toll hingekriegt Ryuuzaki“, beschwerte sich Sasuke und funkelte ihn böse an. Plötzlich erschütterte ein gewaltiger Blitz die Erde. Peeeng!!! Sofort erloschen alle Lichter und aus der Uni ertönte großes Gekreische. „Kyaaaah“, schrie Yuri und warf sich auf den Boden. Narasaki eilte sofort zu ihr. „Hey, hey ,hey Leute. Das sieht nicht gut aus“, schrie Toa über den Sturm hinweg. Ein Blitz kroch über das Geländer. „Weg hier!“, warnte Kaito, nahm Sumita an die Hand und wollte gerade reinlaufen. Doch der Blitz war schneller. Innerhalb von Sekunden wurde alle von dem blauen Blitz erwischt und es wurde schlagartig Dunkel…...



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