Zum Inhalt der Seite

Listen to your Heart 2.

the new season
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Halloween story Teil 3

„Das ist echt nicht fair“, sagte Yuri, die im Himmel flog. „Lass dich von denen nicht Ärgern“, sprach Kyota und flog neben ihr her. Dann nahm er sie auf die Arme. „hey was soll das? Ich habe doch auch Flügel“, sagte die braunhaarige und hielt sich an ihm fest. „Denkst du eigentlich noch an Narasaki?“, fragte der Blonde sie plötzlich. „Nicht schon wieder das Thema“, seufzte Yuri. „Du weißt dass ich darüber nicht gerne spreche“, erklärte sie. Kyota lächelte hinterhältig. „Aber mein liebe Yuri. Ich muss es wissen. Schließlich bin ich doch dein Freund oder?“, sprach der Devil. „Ja schon aber…“ Bevor sie weitersprechen konnte versiegelte er ihre Lippen mit einem Kuss. //Was ist das? Mir wird ganz schwindelig//, dachte Yuri und fiel ins Unterbewusstsein. „Und wie sieht es aus? Ich oder Narasaki?“, flüsterte er ihr ins Ohr. //Was soll das? Lass das!// Ohne Kontrolle darüber zu haben, begann Yuri zu sprechen. „Ich kann nur eine Person lieben. Meine Liebe für ihn war schon immer da und wird auch nicht verschwinden“, sagte der Engel. Kyota wartete erwartungsvoll auf ihre Antwort. Doch dann sprach sie genau das aus was er nie hören wollte. „Narasaki“, flüsterte Yuri im Halbschlaf. Kyota sah die Frau verächtlich an. „Wenn ich dich schon nicht haben kann, dann soll dich keiner haben“, kicherte der Devil und ließ Yuri dann los. Der Engel stürzte hinab in die Tiefen des Dschungels.
 

Bei Shira und Sasuke:

Shira stapfte wütend durch das Gestrüpp. „Reg dich nicht so auf Shira“, versuchte Sasuke sie zu besänftigen, doch Shira ignorierte ihn zum ersten Mal. //Was fällt der ein so mit mir zu reden? Haben denn nun alle den Verstand verloren? Ich wünschte ich wäre bei Sumita//, dachte die Weißhaarige. Plötzlich zog Sasuke sie am Handgelenk zurück. „Wenn du dich nicht beruhigst läufst du irgendwo hin. Das bringt uns auch nicht weiter Ich werde vorlaufen, dann kannst du meine Hand halten und in Ruhe deine Wut abbauen“, schlug der Uchiha vor und ging nun voran. Erst jetzt bemerkte Shira wie sehr sich Sasuke, nach dem Unfall, um sie kümmerte. Sie wurde Schlagartig rot und versuchte sich von der Tatsache, dass Sasuke ihre Hand hielt, abzulenken. Nach einer Weile blieb dieser plötzlich stehen und Shira rannte ihn hinten rein. „Autsch! W…Was ist?“, fragte Shira und hielt sich eine Hand vor die Nase. „Irgendwas stimmt hier nicht“, entgegnete er. „Was meinst du damit? Was soll hier nicht stimmen?“, fragte Shira und sah an Sasuke vorbei. Vor ihnen hörte der Wald auf und der kleine Stadtteil vor ihnen war vollkommen Pflanzenfrei. „Wieso wächst hier kein Unkraut?“, informierte sich die Fledermaus. „ Es scheint als würde hier ein Zauber wirken“, antwortete er. „Ein Zauber? Aber dieser Ryo kann es nicht sein. Der kann doch gar nicht zaubern“, bemerkte Shira. „Vielleicht hat er ein paar Freunde gefunden?“, sagte Sasuke undzeigte auf die drei Frauen, die aus einer Gasse kamen. „Wer sind denn die?“ „Das sind eindeutig Devils“, sprach der Uchiha und zog Shira hinter einen Busch aus riesigen Blättern.“Wie anzüglich gekleidet die sind“, bemerkte Shira, die die Kleidung der drei Frauen betrachtete. Ein von ihnen trug nur knappe schwarze „Unterwäsche“ mit schwarzen Armschienen.
 

http://e-shuushuu.net/images/2010-09-17-325054.jpeg)
 

Die andere ein schwarzes enges Kleid und rosa Haaren.
 

(http://e-shuushuu.net/images/2010-08-04-310656.jpeg
 

Und die Dritte hatte Türkise Haare und trug ebenfalls wie die erste schwarze „Unterwäsche“. Shira war entsetzt über die Freizügigkeit der drei Frauen und hielt sich eine Hand vor die Augen. „Sasuke! Starr da nicht so hin“, beschwerte sich die Weißhaarige und schlug ihn mit den Ellbogen in die Seite. „Aua! Was soll das? Ich habe doch gar nicht auf die Frauen geguckt“, entgegnete er. „Ach nein? Auf was denn, wenn nicht auf die drei Frauen. Die Architektur oder was?“, gab sie zurück. „Wir sollten hier bleiben bis die anderen den Platz hier auch gefunden haben“, erklärte der Uchiha und drehte sich um. Dann lehnte er sich an einen Baum. Shira setzte sich neben ihm. Sasuke hielt immer noch ihre Hand doch sie wollte nichts sagen, da sie Angst hatte das er sie vielleicht wegziehen würde.

Bei der Boden – Gruppe:

Die Gruppe trat in den Supermarkt ein. „Glaubt ihr, wir finden noch etwas, das gut ist?“, fragte Yuuka und sah sich in den Regalen um. „Wenn dann nur die Konserven Dosen. Denn Rest sollten wir nicht anfassen Yuuka –chan. Wir wissen schließlich nicht welches Jahr wir heute haben“, erklärte der Todesgott. „Wir können doch mal gucken“, sagte Sumita und nahm einen Jogurt in die Hand. Vorsichtig öffnete sie ihn. „IIIIHHHH Das ist ja Mega eklig“, sagte die Rothaarige. Toa trat an ihre Seite. „Bäh das ist ja widerlich“, stimmte selbst Toa zu. Auf den Jogurt hatte sich eine dicke, pelzige Schichte gebildet. „Ich glaube es lebt“, lachte Narasaki, als er ebenfalls den Jogurt betrachtete. „Ich geh mal in die Fleischabteilung“; sagte Toa und verkrümelte sich. „Vergiss es“, hielt Ryuuzaki sie auf. „Fleisch verdirbt schnell t-chan“, rief er ihr hinterher. „Was soll ich denn nun essen?“, jammerte Toa und hielt sich den Bauch. „Hey seht mal was gefunden habe“, rief Yuuka und kam auf die anderen zugelaufen. Plötzlich holte sie etwas hinter ihren Rücken vor. Zwei schwarze Knopfaugen starrte die Truppe an. „Oh mein Gott wie süß!“, quietschte Sumita und knuddelte die schwarze Katze durch.“Na endlich! Frischfleisch“, sabberte Toa und rieb sich die Hände. Sofort stellten sich alle vor die Katze. „Vergiss es!“, sprachen alle auf einmal. „Wieso nicht? Ich bin am verhungern. Eine Katze mehr oder weniger wird ja wohl nicht so schlimm sein“, entgegnete Toa. „Wenn du der Katze was antust könnte selbst ich dir nicht verzeihen“, sagte Ryuuzaki und sah sie verzweifelt an. Dann grummelte die Grünhaarige etwas. „Na gut, ihr Katzenfreaks. Ich werde eurer Katze schon nichts tun“, gab Toa nach und sah in der Süßigkeiten Abteilung rum. „Wir sollten uns vor ihr in acht nehmen. Schließlich ist sie ein Werwolf. Wer weiß, vielleicht sind wir als nächstes dran“, ermahnte Narasaki die anderen. Nach längeren herum suchen, kamen die Freunde aus dem Laden. Sie hatten sich einen Rucksack genommen und so viel essen und trinken wie möglich reingestopft. „Jetzt sind wir ausgerüstet“, freute sich Yuuka und hakte sich bei Sumita unter, diese trug die schwarze Katze auf dem Kopf. Plötzlich hörten sie ein Flattern. Die Gruppe blickte nach oben und sah wie eine Person vom Himmel viel. „Ach du scheiße das ist Yuri“, rief Toa. „Narasaki fang sie auf“, sagte Sumita. „Das wird auch nichts bringen. Yuuka los, zauber schnell etwas“, schrie er zu Yuuka. „Der Engel der vom Himmel fällt hat ein Kissen schnell bestellt“, rief Yuuka improvisiert. Ein kleines Kissen tauchte auf den Boden auf. „YUUKA“, riefen die anderen. „Was soll denn das nur bloß? Mach das Kissen riesen groß“, sprach sie so schnell sie konnte und das Kissen wurde so groß wie ein LKW. Yuri landete auf dem Kissen, und es flogen Federn durch die Luft. Sofort eilte Narasaki zu ihr. „Yuri! Hey Yuri! Wach auf“, sagte er und rüttelte an ihr. Die Braunhaarige öffnete zögernd die Augen. „W…Was ist passiert?“, sprach sie vollkommen benebelt und setzte sich langsam auf. Yuuka sackte zusammen und seufzte laut. „OH…mein…Gott! Ich habe fast ein Herzinfarkt gekriegt!“, schrie Yuuka. „Das war super Yuuka“, gratulierte ihr Sumita und half ihr auf. „das war so ein Druck! Ich dachte schon ich versabbel mich gleich“, jammerte Yuuka und klebte sich an Sumita dran. „Naja…Sie ist noch ganz und nicht als Pfannkuchen auf den Boden geendet. Ist doch alles super“, kicherte Toa. „TOA! Da ist nicht witzig!“, schrie Narasaki sie an. „Sie hätte jetzt Tod sein können“, fuhr er fort. „KYOTA!“, rief auf einmal Yuri und sah zum Himmel. „Dieser Mistkerl“, murmelte die Braunhaarige.“Wow. Find ich toll das du zu dieser Einsicht kommst“, lobten Sumita und Yuuka. „Was ist denn passiert Yuri?“, fragte Narasaki besorgt. „Ich weiß nicht genau. Unsere Gruppe hat sich gestritten und dann sind wir auseinander gegangen“, erklärte Yuri. „Ihr habt euch getrennt? Habt ihr den Verstand verloren?“, fragte Toa. „Es ist viel zu gefährlich hier zu zweit durch die Gegend zu laufen“, stimmte Ryuuzaki zu. „Wir haben uns nun mal gestritten. Wie dem auch sei, Kyota hat sich schon den ganzen Flug über, so merkwürdig verhalten. Als wir uns getrennt hatten, hat er mich in der Luft in seine Arme genommen. Und dann fing er schon wieder mit dem Thema „Ich oder Narasaki“ an. Dann hat er mich plötzlich geküsst. Ich erinner mich nur noch daran wie schwindelig mir wurde und ich Sachen gesagt habe ohne es sagen zu wollen“, schluchzte Yuri. Narasaki nahm sie in den Arm. „Scheint als wenn Mister Supermodel plötzlich auf die böse Seite gewechselt wär“, sagte Toa und trat zu Yuri. „Das ist nicht fair. Er war doch mein Freund“, weinte Yuri. „Betonung auf war“, sprach nun Ryuuzaki. Sofort bekam er einen bösen Blick von Narasaki zugeworfen. „Nun gut. Dann wirst du jetzt mit uns durch die Gegend wandern“, sagte Sumita. „Und was ist mit Shira und Sasuke?“, fragte Yuuka. „Weißt du in welche Richtung sie noch gelaufen sind?“, wandte sich Narasaki an Yuri. „Nein. Das weiß ich nicht“, erwiderte die Braunhaarige. Wir sollten uns ein Rastplatz suchen“, schlug Sumita vor. „Ich stimme zu“, entgegnete Toa und gähnte laut. „Ich bin auch hundemüde“, kam es von Yuuka, die gleich eine Runde mit gähnte. „Dann lasst uns los“, sagte Ryuuzaki und ging vor. Narasaki half Yuri auf und lieh ihr seine Schulter. Yuuka, Sumita und Yuuka hakten sich gegenseitig ein und trällerten vor sich hin. So machte sich die Truppe, die um ein Mitglied reicher geworden war, auf die Such nach einen Platz zum schlafen.

Bei Shira und Sasuke:

Shira war neben Sasuke eingeschlafen. Der Mond schien nun heller als in der Nacht zuvor und die Nebelschwaden hatten sich etwas gelichtet. Als Shira die Augen öffnete, bemerkte sie, dass sie an der Schulter des Uchihas lehnte. Dieser schlief noch tief und fest. Shira stand auf und streckte sich zunächst ausgiebig. Ihr tat alles weh, denn die Nacht über musste sie auf wurzeln sitzen, zudem war es in der Nacht sehr kalt geworden, so dass sie das Gefühl hatte das ihre Ohren eingefroren waren. Als nächstes sah sie sich um, um zusehen ob die drei Frauen irgendwo waren. Als sie feststellte dass alles still war, weckte sie Sasuke. Dieser murmelte etwas Unverständliches bevor er aufwachte.“Shira?“, fragte der Uchiha verwirrt. „Wer denn sonst?“, kicherte die Weißhaarige. „Oh man. Wie spät ist es? Mir dröhnt der Kopf“, beschwerte sich der Vampir. „Und ich habe Durst“, fügte er noch hinzu. „Durst?“, fragte Shira. „Ja Durst. Ich bin ein Vampir falls du es vergessen hast“, erinnerte er die Fledermaus. //Ach ja! Das habe ich wirklich vergessen. Aber Vampire trinken doch Blut. Ich kann wohl unmöglich sagen „Sasuke! Hier trink mein Blut.“ Das könnte ich niemals sagen//, dachte Shira und verfluchte die Tatsache, dass sie nicht etwas mehr Mumm hatte. „Wo krieg ich bloß Blut her“, sprach der Uchiha mit sich selbst. Als er Shira sah, die durch das Gebüsch ausschau hielt, überkam ihm ein gewaltiger Drang sie zu beißen. Shira konzentrierte sich vollkommen auf die Umgebung um die Gedanken von vorhin zu vergessen. Doch plötzlich zog sie Sasuke von hinten an sich. „Hey! Sasuke was soll das?“, schrie Shira, die panische Angst bekam. Aber bevor sie auch nur an Flucht denken konnte, spürte sie wie der Uchiha seine Zähne in ihren Hals grub. „AU! Das tut weh! Bist du irre?“, schrie Shira und versuchte sich loszureißen, doch der Vampir blieb hartnäckig. Die Weißhaarige spürte wie ihr langsam schwindelig wurde und die Welt vor ihren Augen verschwamm. Dann wurde es schwarz.

Nach einiger Zeit, erwachte Shira. Sie hörte Sasuke zu sich sprechen und versuchte die Umgebung war zu nehmen. „W…Was ist passiert?“, murmelte Shira und versuchte aufzustehen, doch kaum versuchte sie sich aufzurichten, wurde ihr schon wieder schwindelig. Shira merkte, das unter ihren Kopf nicht die harten Wurzeln von gestern lagen, sonder den Schoß von Sasuke. Sie lief Knallrot an und stand, trotz Gefahr umzukippen, blitzartig auf. Dann fasste sich am Hals. „Du hast mich gebissen“, flüsterte Shira und sah ihn fassungslos an. Klar hatte sie sich gewünscht von Sasuke gebissen zu werden, doch dass er sie überfallen würde, hätte sie nie gedacht. „ich weiß. Und es tut mir leid Shira. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle“, entgegnete Sasuke der sie traurig ansah. Noch nie hatte Shira Sasuke traurig gesehen. Er hatte sie verletzt und hätte sie auch töten können, doch am allen trug er keine Schuld und das wusste Shira. „I…Ist schon in Ordnung“, beruhigte sie ihn. „Ist ja nur eine kleine Bisswunde“, bemerkte sie. „Tut es weh?“, fragte Sasuke besorgt und trat auf sie zu. Auf unerwarteter Weise trat Shira ohne es zu wollen einen Schritt zurück. „Nein! Es tut nicht weh“, bestätigte sie ihm. „Wir sollten jetzt die anderen suchen“, lenkte Shira nun vom Thema ab und ging los. „Ich dachte wir wollten hier bleiben.“ „Es ist besser sie zu suche. Alleine haben wir eh keine Chance“, antwortete sie und verschwand hinter den Blättern. Sasuke folgte ihr auf Abstand.

Bei der Boden Truppe:

Die, nun sechs Leute, Truppe, schlief tief und fest. Sie hatten sich einen Platz in ein beliebiges Gebäude gesucht. Draußen war es über Nacht zu gefährlich, hatte Narasaki gesagt, und meinte ein Haus sei da sicherer. Yuuka lag auf dem kaputten Sofa. Sumita hatte sich zu ihr raufgequetscht, da sie keine Lust hatte von irgendwelchen Monsterinsekten gebissen zu werden. Ryuuzaki hatte sich mit einem Futon und einer Decke auf den Boden gelegt und Toa sich über Nacht an ihn angekuschelt, da es ihr angeblich zu kalt wäre. Yuri schlief ebenfalls auf einen Futon, und war erleichtert, dass Narasaki sich in ihre Nähe gelegt hatte. Letztendlich fühlte sie sich völlig alleine und genoss die Gesellschaft der anderen. Der Vollmond schien in das Zimmer und alle schliefen in Frieden und träumten von der alten Zeit. Doch egal wie man es sah, überall waren Geräusche von Dingen, die es vorher nicht zu hören gab. Sumita klapperte mit ihren Schwertern, Yuuka murmelte Zaubersprüche im Schlaf. Toa wedelte ununterbrochen mit dem Schwanz und zuckte mit den Ohren, während Ryuuzaki mit den Ketten rasselte. Narasaki schnarchte ein wenig und Yuri flatterte so manches Mal mit ihren flügeln. Und dann war da noch ein Geräusch zu hören. Ein Geräusch, das nicht von den schlafenden kam. Es war eine Art Röcheln oder Schnaufen. Ein Geschöpf, bewegte sich an der Decke entlang. Es hielt sich mit den riesigen Händen an der Decke. Dann ließ es los und landete Geräuschlos auf den Boden. Als es sich schüttelte, rasselte sein Panzer, den er auf dem Rücken hatte. Kurz öffnete Yuuka ihre Augen, doch dann schloss sie sie wieder. Das Monster trat um das Sofa rum, wo Yuuka und Sumita lagen. Das Gesicht der Bestie war nun ganz nah an Sumitas. Es knurrte kurz, doch als keine Reaktion von dem Geschöpf das ihm gegenüber lag, kam, leckte es sich mit seiner dicken Zunge über den Mund. Seine feucht, glänzenden Augen betrachteten die Beiden. Dann schnaufte es empört da keiner ihn zu beachten schien. Plötzlich vernahm das Biest ein Knarren. Sofort sprang es an die Decke und beobachtete das Wesen, was eintrat. Es war eine Frau mit weißen Haaren, gefolgt von einem jungen Mann.

http://media.photobucket.com/image/anime%20monster/BlackOleanderGM/Anime/monster.jpg?o=4

Shira trat in die Wohnung ein. Überall lagen Glasscherben und alles war zerstört. „Scheint ein guter Platz zum schlafen zu sein“, bemerkte Shira glücklich. „War es nicht eben noch morgens?“, fragte Sasuke und sah sich vorsichtig um. „Du hast recht. Aber es scheint als würde hier die Zeit anders spielen“, erklärte die Fledermaus. „Hey sieh mal! Da liegen welche“, sprach Sasuke und zeigte auf die Dunklen Gestalten. „Hey das sind die anderen!“, flüsterte Shira. „Na umso besser. Endlich haben wir sie gefunden“, seufzte Sasuke und trat näher. Doch plötzlich zog Shira ihn zurück. „Was ist denn los?“, fragte er verwirrt. „Ich habe was gehört“, hauchte sie. Ihre Ohren zuckten ein wenig. „Du hörst es also auch?“, fragte auf einmal die Stimme von Toa. Die Grünhaarige hatte sich aufgesetzt. „Toa? Ja ich habe was gehört. Es hört sich fast so an wie ein knurren“, sprach die weißhaarige leise. „Etwas ist in diesen Raum“, bestätigte nun auch Sasuke. „Und es sieht nicht gerade freundlich aus“, fügte er hinzu. Der Uchiha sah nach oben. Durch sein Vampir Dasein, hatte er die Fähigkeit gekriegt mit Schallwellen sehen zu können. Auch Shira konnte dies, aber sie hatte nicht daran gedacht sie in Richtung Decke zu schicken. Als sie das tat, blieb ihr die Stimme weg. Eigentlich wollte sie schreien, doch Sasuke hielt ihr den Mund zu. „Wenn du jetzt schreist, greift es uns an“, flüsterte er ihr zu. „Auch wenn ich nicht gut in dunklen sehen kann, mein Geruchsinn täuscht mich nicht. Das Vieh stinkt wie ein Kuhfladen“, entgegnete Toa und hielt sie die Hände vor die Nase. Dann versuchte sie Ryuuzaki zu wecken. „Pssst. Keine lauten Geräusche!“, flüsterte sie ihm zu. Der Todesgott setzte sich langsam auf. „Was ist?“, fragte er. Dann sah er Shira und Sasuke. „Wie seid ihr…“, doch bevor er zu Ende sprechen konnte, hielt Toa ihn die Hand vor dem Mund. Dann griff sie zu ihrer Waffe. „Nein! Wenn du auf ihn schießt, dann macht er uns erst recht Fertig“, schimpfte Shira leise. „Wir müssen zuerst die anderen wecken“, schlug Sasuke vor. Toa stand leise auf und tappte zu Yuuka und Sumita. Dann rüttelte sie vorsichtig an Yuukas Schulter. Diese grummelte genervt, doch entschied sich dann aufzustehen. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, murmelte die Hexe. „Pssst“, machten die anderen und Toa zog sie vom Sofa. Direkt über diesem Sofa, hing nämlich das Monster. Sumita schlief noch tief und fest doch als sie spürte, dass etwas Schleimiges auf ihren Arm tropfte, wachte sie auf. Angewidert sah sie den Schleim an. Dann sah sie nach oben. Toa war zu langsam um sie um Ruhe zu bitten und der Raum war erfüllt von lautem Geschrei. Blitzartig ließ sich das Monster fallen. Toa zog in letzter Sekunde die Rothaarige vom Sofa. Nun waren alle Hellwach. Auch Narasaki und Yuri fuhren hoch. Als sie das Monster sahen, standen sie ruckartig auf und machten ein paar Schritte zur Tür. Das Monster sah zu Yuuka, die regungslos dastand. „Bitte nicht wieder ich?“, wimmerte die Schwarzhaarige, doch es war zu spät. Das Monster machte einen großen Sprung auf Yuuka zu. Schnell baute sie ihren Schutz auf, der wie zuvor, erneut zerbrach. Keiner war in der Lage sich zu regen und selbst wenn, hätte niemand so schnell reagieren können. Innerhalb von Sekunden, wurde Yuuka gegen die nächstgelegene Wand geschleudert. Die Frau verlor ihr Bewusst sein. „YUUKA!“, riefen die anderen. Sumita zückte sofort ihre Schwerter und griff das Monster frontal an. „Das wirst du bereuen du Mistvieh“, schrie Sumita und rammte ihre Schwerter in den Leib der Bestie. Diese brüllte schrecklich auf, so das Shira und Toa sich die Ohren zuhalten mussten. Das nutze das Ungetüm aus und stürmte nun auch auf Toa zu. Sofort nahm Ryuuzaki seine Sense und schlug ihm eine Hand ab. Erneut schrie die Bestie auf und schwankte nach hinten. Dort fiel sie gegen den Tisch und fiel hin. Schnell wurde klar dass sie von hier verschwinden mussten. „Sasuke griff Shira an der Hand und zerrte sie mit aus der Tür. Narasaki nahm Yuri an die Hand, während Ryuuzaki Yuuka auf die Schultern nahm. Sumita und Toa rannten hinterher.

Als sie draußen waren, liefen sie auf die Straße, wo die Straßenlampen ein mattes Licht von sich gaben. Wenige Minuten später, trat auch das Monster aus der Tür. Doch irgendwas störte ihn anscheinend. Denn anstatt geradewegs auf sie zuzulaufen, machte er um den Lichtschein einen großen Bogen. Yuuka wachte auf Ryuuzakis Rücken auf, und sah das Monster vor ihnen. Ryuuzaki ließ die Frau runter. „Hey Yuuka“, sagte Sumita und sah sie ernst an. „Wir brauchen mehr Licht. Es scheint als wenn das Vieh dort keine Helligkeit mag“, erklärte sie ihr. Yuuka sah die Bestie böse an. „Kein Licht? Na, da will ich doch gleich mal die Sonne heraufbeschwören. Das hat eben nämlich ziemlich wehgetan du Drecksvieh“, sagte die Hexe wütend und konzentrierte sich. „Du unsägliches Monster, kamst aus der Dunkelheit gekrochen und hast nun deinen heiligen Schwur gebrochen. Deine widerliche Gestalt, von der Nacht zerfressen, wirst du heute den Hass entdecken. Hiermit schicke ich dich in das Sonnengrab, damit du nicht mehr zu leben vermagst“, sprach Yuuka und zielte mit ihren Stab auf das Monster. Ein Greller Schein durchflutete die Straßen, sodass die anderen sich die Augen zuhalten mussten. Als der Schein verflogen war, war an der Stelle, wo eben noch das Ungeheuer stand, nur noch ein kleines Aschehäufchen. Die Truppe staunte nicht schlecht. „Wow abgefahren!“, rief Toa vor Begeisterung. „Den hast du vollkommen pulverisiert“, lachte sie und umarmte Yuuka stolz. Die anderen klopften ihr ebenfalls anerkennend auf die Schulter, bis auf Sasuke und Shira. „Die sackt mal wieder die ganze Aufmerksamkeit ein“, flüsterte Shira zu Sasuke. „So langsam vermisse ich meine Beliebtheit“, murmelte der Uchiha zurück. „Nun gut, und was jetzt?“, fragte Toa mit einen zufriedenen Grinsen. „Wir haben keine Hinweise, wo sich Ryo aufhalten könnte“, sagt Yuuka enttäuscht. „Und genauso wenig von Kaito“, fügte Sumita bedrückt hinzu. „Jetzt wirft mal nicht gleich die Flinte ins Korn“, versuchte Toa die beiden wieder aufzumuntern. „Wir haben ein Hinweis“, bemerkte Shira. „Habt ihr?!“, rief Narasaki erleichtert. Sumita schöpfte wieder Hoffnung und sah Shira erwartungsvoll an. „Wir haben ein Teil der Stadt gefunden, der noch nicht bewachsen waren. Dort liefen drei Devil - Bräute durch Gegend. Die waren echt unanzüglich gekleidet muss euch sagen“, sprach Shira. „Und wo?“, fragte Ryuuzaki nach. „Es war weiter östlich von hier. Wir müssen uns wieder durch das Gestrüpp schlagen um es zu finden“, erklärte Sasuke. Narasaki stöhnte genervt auf. „Das gibt’s doch nicht. Schonwieder durch das Grünzeug“, beschwerte er sich. Yuri musste kichern und lächelte den Braunhaarigen an. „Dann mal los“, rief Yuuka nun voller Ehrgeiz. „Ich werde vorgehen“, sagte Shira bestimmt und ging strickt an Yuuka vorbei. „Worauf wartet ihr? Hopp Hopp, ich möchte noch heute ankommen“, fügte sie hinzu. „Die erlaubt sich echt alles“, schimpfte Yuuka zu Sumita. „Reg dich nicht auf. Sie kann auch super nett sein, Yuuka“, beruhigte sie Sumita. „Pah, als ob“, wiedersprach sie ihr. So machte sich die Truppe auf die Suche nach dem Versteck des Maskierten.

Es waren bereits zwei Stunden vergangen, seitdem die Truppe losgegangen war. Den meisten taten bereits die Füße weh, doch Shira und Sasuke wollten keine Pause einlegen und liefen stur weiter. Zurzeit schien die Sonne, auch wenn man sie durch den Nebel nicht sehen konnte. Zum allen Überfluss fing es auch noch an zu regnen. Die Truppe lief unter ein Riesenblatt. „Na super, das hat uns gerade noch gefehlt“, beschwerte sich Narasaki. „Ist doch nur Regen, wieso gehen wir nicht weiter?“, fragte Sumita. „Ich finde sie hat recht“, stimmte Yuuka zu. „Wenn es regnet, sind die ganzen Monster bestimm in ihren Verstecken oder so. Das wäre die perfekte Zeit um loszugehen“, erklärte die Schwarzhaarige. „ Ich habe keine Lust nass zu werden“, entgegnete Toa. „Aber Yuuka hat recht“, sprach Ryuuzaki. „Wenn du nicht nass werden willst nimm meinen Umhang“, sagte Ryuuzaki und gab Toa seinen schwarzen Umhang mit Kapuze. „Nun gut. Jetzt bin ich auch dafür“, kicherte der Werwolf. „Und was ist mit uns?“, fragte Narasaki Empört. „Du bist ein Geist! Geister werden nicht nass“, erklärte Sasuke. „Und was ist mit Yuri“, fragte Nun Shira. „Ach, das macht mir nichts aus. Ist ja nicht so schlimm“, beruhigte sie die anderen. „Ich habe einen Schirm dabei“, lächelte Shira zufrieden. „Wenn du willst kannst du mit unter kommen Yuri“, sagte Shira und versuchte den Blick von ihr auszuweichen. „Sag mal habt ihr euch nicht gestritten“, flüsterte Yuuka zu ihr. „Ja schon, aber es scheint als würde wir uns wieder vertragen“, flüsterte sie zurück, dann wandte sie sich an Shira. „Danke Shira, das ist sehr nett von dir“, bedankte sich der Engel. Als die Truppe sich wieder durch das Gestrüpp schlug, wurde der Regen immer schlimmer. Hinzu kam noch der dicke Nebel, der es einem unmöglich machte, zu sehen wo man hinläuft. Ein Donnergrollen, brachte den Dschungel zum erzittern. Plötzlich sahen sie ein Dämmerlicht weiter südlich. „Was ist das?“, fragte Yuuka skeptisch. „Vielleicht ein Haus“, hoffte Yuri. Nun wurden die Lichter zahlreicher. Aus einen wurde zehn, aus zehn wurden hundert. „Das sieht nicht gut aus“, flüsterte Sumita. „Versteckte euch“, mahnte Shira die anderen. Sofort verkrochen sich alle hinter den Blättern. Die Truppe wartete ein paar Minuten, und es schien so, als ob nichts geschehen würde. Toa war drauf und dran rauszuspringen, um zu gucken was nun los war, doch Yuuka hielt sie zurück. Narasaki wagte einen Blick aus dem Gestrüpp, und bemerkte, das die Lichter verschwunden waren. „Sie sind weg“, sagte er zu den anderen. „Echt?“, fragte Yuri und sah ebenfalls raus. Nichts war zu sehen. Die Dunkelheit hatte wieder die Macht im Dschungel übernommen. „Was war das nur?“, fragte sich Sumita. „ Vielleicht waren es andere Leute die hier durch die Gegend gelaufen sind. Mit Laternen meine ich“, schätzte Shira. „Aber die verschwinden doch nicht so einfach“, entgegnete Sasuke. „Merkwürdig.“ „Wie dem auch sei. Lasst uns weiter“, sagte Toa und ging aus dem Gebüsch raus. In diesen Moment stand plötzlich jemand vor ihr. Die Grünhaarige schrie auf und stolperte wieder ins Gebüsch zurück. „hihihi. Habt keine Angst Kinder. Ich werde euch nichts tun“, sagte der Mann. Die Truppe trat raus. „Wir sind keine Kinder. Wir sind bereits erwachsen“, beschwerte sich Shira, die sich mit verschränkten Armen vor dem Mann stellte. „gewiss doch. Das seid ihr“, entschuldigte sich dieser. „Wer sind sie?“, fragte Sasuke und sah den man misstrauisch an. „Ich bin der Wegweiser“, flüsterte er.“Der Wegweiser? Was soll das denn sein?“, informierte sich Yuri. „Ihr sucht den Maskierten nicht wahr?“, sprach der Wegweiser. „Woher wissen sie das?“, mischte sich nun Ryuuzaki ein. „Wenn ihr mir das bringt, was ich begehre, geb ich euch einen Hinweis“, fuhr der Mann fort ohne auf die Fragen einzugehen. Auf einmal tauchten wieder diese Lichter auf. Die Gruppe musste genauer hinsehen um zu erkennen was sie sind. Als die Lichter nun ganz nah waren, erkannte man, dass die Lichter fliegende Kürbisse waren. Ihre Grimassen starrten die Freunde an. Die Katze auf Sumitas Schulter, fauchte die Kürbisse an. „Ist ja gut“, flüsterte Yuuka ihr beruhigend zu und streichelte sie. „Und was wollen sie von uns?“; fragte Sumita. „Das was ich begehre, ist etwas Magisches. Es sind Steine…“ „ Ein gammeliger Stein“, sprach Toa dazwischen. „Natürlich nicht du übermütiger Werwolf“, fauchte er die Grünhaarige an. „Kein Grund gleich so zickig zu werden“, sagte Toa zurück. „Nun denn. Es sind Steine in dem die Träume der Toten eingemeißelt sind. Sie sind Orange und leuchten in einem warmen licht. Wenn ihr sie findet, so werde ich euch helfen“, sprach der Mann zu Ende und machte ein paar Schritte zurück. Dann verschwand er im Nebel und mit ihm, die fliegende Kürbisse.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück